DE644053C - Zufuehrungseinrichtung fuer Patronengurte automatischer Feuerwaffen - Google Patents

Zufuehrungseinrichtung fuer Patronengurte automatischer Feuerwaffen

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DE644053C
DE644053C DES119864D DES0119864D DE644053C DE 644053 C DE644053 C DE 644053C DE S119864 D DES119864 D DE S119864D DE S0119864 D DES0119864 D DE S0119864D DE 644053 C DE644053 C DE 644053C
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DES119864D
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COSTRUZIONI MECCANICHE BREDA E
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/54Cartridge guides, stops or positioners, e.g. for cartridge extraction
    • F41A9/56Movable guiding means
    • F41A9/57Flexible chutes, e.g. for guiding belted ammunition from the magazine to the gun

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung· bezieht sich auf eine Zuführungseinrichtung für Patronengurte automatischer Feuerwaffen, bei. welcher der Patronengurt durch eine aus rohrförmigen S Gliedern zusammengesetzte gelenkige Hülse vom Magazin zur WaSe geführt wird.
Es sind bereits Zuführungseinrichtungen bekanntgeworden, bei denen der Patronengurt durch ein biegsames Metallrohr aus spiralförmig gewundenem Draht zugeführt wird. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß bei durch Querbeanspruchungen verursachten Verbiegungen oder Verdrehungen einzelne Windungen verschoben werden können, so daß sie das Rohrinnere versperren. In ähnlicher Weise kann es bei Unterschreitung eines bestimmten Krümmungsradius vorkommen, daß sich einzelne Drahtvvindungen widerhakenartig in das Rohr-
ao innere legen und die Durchführung des Patronengurtes behindern. Bei Maschinenwaffen muß aber jede Möglichkeit, daß derartige Störungen auftreten, unbedingt vermieden werden.
An Stelle einer in allen Abschnitten biegsamen oder gelenkigen Zuführungshülse hat man auch schon vorgeschlagen, lediglich zwei verhältnismäßig lange Führungsteile aneinanderzulenken, um ein Hinundherklappcn des Zuführungsrohres zu ermöglichen. Einem solchen Zuführungsrohr mangelt daher die erforderliche Biegsamkeit, so daß es dem Vorschub des Patronengurtes einen erheblichen Widerstand bietet, welcher die Anwendung eines besonderen Zuführungsmotors bedingt.
Demgegenüber besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß die Hülsenglieder der Zuführungseinrichtung eine trichterförmige, flache Gestalt besitzen und mit ihrer kleineren Mündung jeweils in die größere Mündung des in Durchtrittsrichtung nächstfolgenden Gliedes eingreifen, wobei die derartig ineinandergreifenden Glieder durch Gelenke miteinander verbunden sind. Eine vorzugsweise zur Anwendung kommende Gelenkverbindung besteht aus in Löcher eingreifenden Stiften, welche entsprechend an den Hülsengliedern vorgesehen sind.
Die Patronen treten durch die erfindungsgemäß ausgebildete Führungshülse quer zur Hülsenachse hindurch, und da jedes Hülsenglied trichterförmig in das nächstfolgende Glied hineinragt, ist ein Festklemmen oder Sperren des Patronengurtes nicht möglich. Auch kann sich der Patronengurt nicht selbst verdrehen, weil er durch die entsprechende flache Form der Hülsenglieder gut geführt ist. Da die Biegungswinkel zwischen den einzelnen Hülsengliedern durch die ineinandergreifenden Teile begrenzt werden, kann die Führungshülse zwar ausreichend große Biegungen ausführen, ohne daß. die Biegungswinkel übermäßig groß werden. Eine über-
mäßige Krümmung oder Verdrehung der Führungshülse wird zugleich durch die besondere Gestalt der Hülsenglieder vermieder welche der Hülse eine genügende Stei keit und Widerstandsfähigkeit gegen gungsbeanspruehungen verleiht. Demi· kann durch entsprechende Ausbildung de" Gelenke, z. B. der Stifte und deren Löcher, eine ausreichende Gelenkigkeit nach allen ίο Richtungen erzielt werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Hülse leicht befestigt und abgenommen werden kann und daß ihre Länge leicht durch Entfernen oder Hinzufügen von einzelnen Gliedern verändert werden kann. Bei einer etwaigen Beschädigung kann der in Frage kommende Teil der Hülse ebenso leicht geöffnet, nachgesehen oder ersetzt werden.
Im einzelnen kann die Hülse gemäß der Erfindung in verschiedener Weise ausgeführt werden, wobei beliebige Materialien, wie z. B. Metalle, Faserstoffe, Hartgummi usw., verwendet werden können.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar stellen
Fig. i, 2 und 3 in zwei zueinander senkrechten Ansichten bzw. in Draufsicht eine Ausführungsform der Erfindung dar, während Fig. 4 und 5 in zwei Teilansichten eine weitere Ausführungsform zeigen.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, wird die Hülse gemäß vorliegender Erfindung durch eine Verkettung von elementaren rohrartigen Stücken 1 gebildet, welche im Ausführungsbeispiel eine trichterförmige, flache Gestalt aufweisen und geeignet sind, aus ihrer kleineren Mündung den vollen Patronengurt austreten zu lassen, während in ihre größere Mündung die kleinere Mündung des nächstfolgenden Elementes eintritt, so daß alle Elemente vom Anfang bis zum Ende der Kette gegenseitig ineinandergeschoben sind. Die gegenseitigen Gelenke bestehen bei der dargestellten Ausführungsform aus Stiften 2, welche in der Nähe der kleineren Öffnung eines jeden Elementes angebracht sind, und zwar entsprechend einer der beiden Mittelebenen, z. B. auf den beiden größeren Flächen (gemäß Fig. 1 bis 3) oder auf den beiden Seiten (gemäß Fig. 4 und 5). Diese Stifte sind geeignet, in Löcher 3 einzugreifen, welche entsprechend an der größeren öffnung der rohrförmigen Elemente vorgesehen und evtl. in geeigneten Vorsprüngen der genannten Mündungen angebracht sind.
Man kann den Stiften und den Löchern eine derartige Größe und Stellung verleihen,
,..daß das gegenseitige Einstecken und somit & gelenkige Verbindung durch einfache
iiSw|stische Formänderung der gelenkig zu gemältenden Elemente ermöglicht wird. Indem geeigneter Weise die Form und Größe der Löcher geändert wird, kann man sehr leicht die Gelenkigkeit der Hülse regeln, um sie der größtmöglichen Biegsamkeit, welche der Gurt aufweisen muß, anzupassen.
Selbstverständlich muß auf dem Behälter 5, aus welchem die Patronen austreten, ein besonderes Element 4 angebracht werden. In derselben Weise wird ein besonderes Element 5 auf dem Mundstück 6, welches die Patronen der Waffe 7 zuführt, angebracht. Von diesen besonderen Elementen weist natürlieh eines nur die Stifte und das andere nur die Löcher auf, während ihre Form und Stellung von der Gestaltung des Behälters, der Waffe sowie von ihrer gegenseitigen Stellung abhängen.
Die rohrförmigen Elemente können auch abweichend ausgestaltet bzw. in anderer Weise gegenseitig angelenkt sein, und zwar hauptsächlich dann, wenn statt Metall andere Materialien angewendet werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Zuführungseinrichtung für Patronengurte automatischer Feuerwaffen, bei weleher der Patronengurt durch eine aus rohrförmigen Gliedern zusammengesetzte gelenkige Hülse vom Magazin zur Waffe geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Hülsenglieder eine trichterförmige, flache Gestalt besitzen, und mit ihrer kleineren Mündung jeweils in die größere Mündung des in Durchtrittsrichtung nächstfolgenden Gliedes eingreifen, wobei die ineinandergreifenden Glieder durch Gelenke miteinander verbunden sind.
  2. 2. Zuführungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Hülsenglied mit einem Paar von Stiften versehen ist, welche in der Nähe der kleineren Mündung entsprechend einer der beiden Hauptmittelebenen angeordnet sind und in entsprechende, in der Nähe der größeren Mündung jedes Elements vorgesehene Löcher eingreifen können, so daß jedes Lochpaar das entsprechende Stiftpaar des vorhergehenden Elementes aufnehmen kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DES119864D 1934-11-14 1935-09-24 Zufuehrungseinrichtung fuer Patronengurte automatischer Feuerwaffen Expired DE644053C (de)

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