DE660804C - Metallpatronengurt fuer Maschinengewehre - Google Patents

Description

• Metallpatroneng#fufaschinengewehre Die Erfindung bezieht sich auf einen Metallpatronengurt für Maschinengewehre.
• Bei den bekannten Gurten sind die Patronenlialter durch Scharniere miteinander verbunden, welche in der Regel besondere Körper bilden, die in dem Halter auf der Innenseite bündig eingebettet sind und die es verhindern sollen, daB bei Zugbeanspruchung des Gurtes die einseitig offenen Halter sich öffnen und das federnde klemmende Halten der Patronen aufgehoben wird.
• Gemäß -der Erfindung sind die Halter selbst in der Achse des Zuges durch eine entsprechende Formgebung der Hälterwangen mit nach außen vorspringenden Rippen versehen, welche durch eine Drahtklammer nach Art eines Scharniers miteinander verbunden sind.
• Die Drahtklammer und die Rippen der Halter sind so ausgebildet, daß die einzelnen Halter leicht 'voneinander gelöst werden können, ohne daß indessen beim Gebrauch die Verbindung sich selbst lösen könnte.
• Die Möglichkeit des Trennens öder Lösens der Halter oder eines Teiles des Gurtes von einem anderen bezweckt bekanntlich, denienigen Teil des Gurtes, welcher abgeschossene Patronen trägt, von dem Teil mit geladenen Patronen trennen zu können, wenn irgendeine Unterbrechung beim Schießen eintreten soll.
• Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
• Abb. i zeigt einen Teil eines Gurtes in .Ansicht, Abb. 2 einen Halter in halbgelöster Stellung, Abb. 3 eine Draufsicht auf einen Gurtteil, Abb. q. den sogenannten Scharnierdorn. Die Halter cc von etwa halbkreisförmiger Gestalt sind mit einem Schlitz zwischen sich belassenden Zungen b versehen. In der Zugmitte des Gurtes sind nach außen vorspringende Längsnuten c in die Halter eingeprägt, welche wie Rippen aussehen und als Gelenkteil dienen sollen. In den Rippen c befindet sich eine Aussparung g. Der sogenannte Scharnierdorn ist aus Draht gebildet, und er besitzt eine G-förmige Gestalt, wie Abb. q. zeigt.
• Die Verbindung des Scharnierdornes mit einem Halter geschieht in der Weise, daß der Dorn parallel mit dem Halter über eine Zunge b geschoben wird, wobei die Schenkel f und h auf der Innenseite einer Zunge b zu liegen kommen (s. Abb. i letztes Glied rechts). Der Zapfen e drückt sich dabei leicht federnd zur Seite und springt in die Aussparung g ein, sobald er sich letzterer gegenüber befindet.
• Die Befestigung auf denn letzten Glied des Gurtes (s. Abb. i) geschieht dann in der Weise, daß eine Zunge b zwischen den Schenkel d und die Stirnfläche des Zapfens e eingeschoben wird, bei entsprechender Schräghaltung des losen Gliedes, welches in Abb. 2 vornliegend dargestellt ist.
• Dann springt der Zapfen e auch in die benachbarte Aussparung g des letzten Halters des Gurtes ein; wie die zusammengeschlossenen Halter nach Abb. i zeigen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Metallpatronengurt für Maschinengewehre, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung der einzelnen Halter untereinander durch einen G-förmigen Dornherbeigeführt ist, dessen Schenkel (d bzw. f und h) sich in putenförmige Vertiefungen nach außen vorspringender Längsrippen (c) betten, wobei der Dorn mit einem winkelrecht nach innen springenden Zapfen (e) ausgestattet ist, der in Aus-. sparungen (g) der Gelenkteile einspringt.