DE556259C

DE556259C - Verbindungsschuh fuer den Grubenausbau

Info

Publication number: DE556259C
Application number: DENDAT556259D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1932-08-05

Description

Verbindungsschuh für den Grubenausbau Die Erfindung betrifft einen nachgiebigen Verbindungsschuh für den Grubenausbau nach Patent 539 56'7 und stellt dieser eine Verbesserung der Ausführungsform nach dem Hauptpatent dar, iüsofern der die Führungsösen verbindende Rückenteil eine größere Nachgiebigkeit erhält, wodurch die Bruchgefahr des Bügels verringert wird.
Es sind nun schon Verbindungsschuhe für Grubenausbau bekannt geworden, die aus einer U-förmig abgebogenen Schmiedeeisenplatte bestehen, deren Stegmittelteil mit einer Durchbrechung zur Aufnahme eines Quetschholzes versehen ist. Auch sind schon bügelförmige Schuhe vorhanden, deren Rückenteil als Widerlager für das Quetschholz ausgebildet ist. Der neue nachgiebige Verbindungsschuh ist. im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Führungsösen verbindenden, den Rückenteil bildenden, nebeneinanderliegenden Stabeisenbügelteile nahe den Ösen miteinander gegen Trennung verbunden sind. Hierbei sind die nebeneinanderliegenden Stabeisenbügelteile in der Mitte zu einem Ring ausgebogen, der dem Quetschholz als Anschlag dient.
Die Verbindung der Stäbe kann nun durch Verwinden miteinander oder durch Umlegen von Schellen, Bandeisen u. dgl. erfolgen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Verbindungsschuhe dargestellt.
Es zeigen Fig. i eine Seitenansicht des Schuhes, welcher Eisenbahnschienen als Ausbauteile verbindet, Fig.2 eine Ansicht gesehen in Richtung des Pfeiles in Fig. rund Fig. 3 und q. das Quetschholz in zwei Ausführungsformen.
In die durch die Ausbiegungen des Mittelteiles des Schuhes a gebildete Öffnung d' wird ein Quetschholz b mit seinem entsprechend ausgebildeten Haltezapfen b' eingelegt. Hierauf wird der Schuh über den einen (unteren) Ausbauteil c gesteckt und durch das auf der Stoßfläche des Ausbauteiles aufliegende Quetschholz b gehalten bzw. getragen. Hierauf kann der andere Ausbauteil d durch das Schuhende durchgesteckt werden, bis eine Stoßfläche auf dem Ouetschholz Widerlager findet. Die Verbindung der Stäbe miteinander an den Stegenden ist in dem dargestellten Falle durch Verwindung e und Schelle f bewirkt worden.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Nachgiebiger Verbindungsschuh für den Grubenausbau aus Stabeisen nach Patent 539 567. dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Führungsösen verbindenden, den Rückenteil bildenden,.nebeneinanderliegenden Stabeisenbügelteile nahe den Ösen miteinander gegen Trennung verbunden sind.
2. Nachgiebiger Verbindungsschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden nebeneinanderliegenden Stabeisenbügelteile in der Bügelmitte zu einem Ring ausgebogen sind, der dem Quetschholz als Anschlag dient.