AT140262B - Ski aus Leichtmetallblech. - Google Patents

Ski aus Leichtmetallblech.

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AT140262B
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AT
Austria
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ski
insert
cheeks
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light metal
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Eugen Rieger
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Eugen Rieger
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Ski aus   Leiehtmetallblech.   



   Die bisher bekannten, aus Metall bestehenden Ski weisen aufgebogene Seitenkanten auf, in die zwecks Erhöhung der Festigkeit ein Draht oder eine hochkant stehende Stahlschiene eingelegt ist. Diese bekannten Metallschneeschuhe genügen den in der Praxis an sie gestellten Anforderungen nicht, denn ihre Festigkeit und ihre Federung lassen zu wünschen übrig. Ferner sind sie nicht verwindungsfrei. 



   Gemäss der Erfindung sind Metallschneeschuhe dadurch verbessert worden, dass die aus einer hochkant gestellten Stahlschiene bestehende Einlage der winkelig aufgebogenen Seitenkanten oder 
 EMI1.1 
 ist einerseits eine Gewichtsersparnis erzielt worden unter gleichzeitiger Erreichung einer besseren Federung. 



   Um den Nachteil der Verwindung zu beseitigen, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zwischen den beiden Skiwangen ein vorzugsweise aus Holz oder einem sonstigen leichten Werkstoff bestehender Einsatz angeordnet, der dem Verwinden des Schneeschuhs entgegenwirkt. Dieser Einsatz wird von den Rändern der winkelig aufgebogenen Skiwangen seitlich übergriffen. Die zur Verstärkung und zur Federung dienenden Stahlstreifen sind hiebei mit dem erwähnten Einsatz verbunden.   Um   bei der Belastung des Schneeschuhs seine federnde Durchbiegung zu ermöglichen, ist erfindungsgemäss die einzelne Skiwange mit einem Ausschnitt versehen, der etwa in der Mitte der Sehneeschuhlänge, vorzugsweise an der Stelle liegt, wo die Bindung befestigt wird. 



   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindungsgedanken dargestellt. 



   Die Fig. 1-3 zeigen eine erste   Ausführungsform   von der Seite und von oben gesehen, wobei die Fig. 3 einen in grösserem Massstab gezeichneten Querschnitt nach der Linie III-III darstellt. Die Fig. 4-8 zeigen ein weiteres   Ausführungsbeispiel,   wobei die Fig. 4 und 5 den Schneeschuh von der Seite und von oben gesehen zeigen. Fig. 6 ist ein Querschnitt in vergrössertem Massstab nach der Linie   VIT71   der Fig. 5. Fig. 7 zeigt den inneren Einsatz des   Schneeschuhbleches   in   grösserem     Massstab. Fig.   8 zeigt den Einsatz von unten gesehen. Fit !. 9 stellt einen der Fig. 6 entsprechenden Querschnitt durch eine andere Ausführungsform dar. 
 EMI1.2 
 hartem Aluminium.

   Die seitlichen Ränder des Bleches 1, das in seiner Mitte mit einer Führungsrille      versehen ist, sind winkelig zu den Skiwangen T aufgebogen. In den Skiwangen 1', deren einwärts umgebogene Kanten   mit 1" bezeichnet   sind, befinden sich hochkant stehende Stahlstreifen oder   Schienen-   die sich über die ganze Länge und Höhe der   Skiwangen1'erstrecken   können. Aus Gründen der Gewichtsersparnis erstrecken sich aber die   Stahlschienen:) nur   teilweise über Länge und Höhe der   Skiwangen l',   wie aus Fig. 1 und Fig. 3 ersichtlich. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4-9 besteht der Schneeschuh wieder aus einem Leichtmetallblech 4, dessen Seitenkanten winklig zu den Skiwangen 4'aufgebogen sind. In der Mitte des Blechs 4 ist wieder eine   Führungsrille   5 angebracht. Zwischen den Skiwangen 4'befindet sich ein vorzugweise aus Holz oder einem sonstigen leichten Werkstoff bestehender Einsatz 6, der sich nach vorne nur bis zur Aufbiegung der Skispitze erstreckt. Die mit 4" bezeichneten Ränder der Skiwangen 4'sind nach innen auf den Einsatz 6 umgebogen. Da der Einsatz 6 in seiner Querrichtung als starr zu bezeichnen ist, so ist eine Verwindung des   Schneeschuhs     7,-7'unmöglich gemacht.

   Der   Einsatz 6 ist aus Gründen der Gewichtsersparnis mit den aus den Fig. 6 und 8 ersichtlichen nutenartigen Aussparungen 7 versehen. 

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  Die Aussparungsnuten 7 sind, wie aus Fig. 8 ersichtlich, an der Stelle, an der die Bindung auf dem Schneeschuh befestigt wird, unterbrochen. 



   Mit dem Einsatz 6 sind die als Verstärkungs- und Federungseinlage dienenden Stahlschienen 8 verbunden, indem diese Stahlschienen 8 zweckmässig in die Seitenflächen des Einsatzes 6 eingelassen sind. Kleine Schrauben oder Stifte 9 dienen zur Befestigung der Schienen 8 am Einsatz 6   (Fig. 7). Aus   Fig. 7 ist ersichtlich, dass die eingelegte Schiene 8 vorzugsweise derart angeordnet ist, dass ihre Mitte das   Skiblech   4 unten berührt, während die Enden der Schiene 8 oben mit den Skiwangen 4' 4" in Berührung stehen. Um die federnde Durchbiegung des Schneeschuhs zu gewährleisten, sind die Skiwangen   4', 4"   mit den Ausschnitten 10 versehen.

   In die aufgebogenen Skiwangen   4'der   Skispitze ist eine aus Stahldraht bestehende Gabel 11 eingelegt, deren Enden sich   in Nuten 72   der Einlage 6 erstrecken, wie aus Fig. 7 und 8 ersichtlich. 



   An Stelle der   hochkant   stehenden, aus Federstahl bestehenden Einlageschienen 3, 8 kann auch 
 EMI2.1 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Ski aus Leichtmetallblech, bei dem in die winklig aufgebogenen Skiwangen hochkant gestellte Stahlschienen eingelegt sind, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stahlschienen (3, 8) nur teilweise über Länge und Höhe der Skiwangen (1') erstrecken.

Claims (1)

  1. 2. Ski nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zwischen den beiden Skiwangen (4') angeordneten, vorzugsweise aus Holz bestehenden Einsatz (6), der dem Verwinden des Skis entgegenwirkt.
    3. Ski nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Skiwang-en (1'4") den Einsatz (6) seitlieh übergreifen.
    4. Ski nach den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stal1lschienen (8) mit dem Einsatz (6) verbunden sind. EMI2.2 Ausschnitt (10) versehen ist, der vorzugsweise an der Stelle liegt, wo die Bindung befestigt wird.
    6. Ski nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (6) unten mit Aussparungen versehen ist.
    7. Ski nach \nspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der in die Skispitze eingelegte federnde Draht (11) mit seinen Enden in den Einsatz (6) eingreift.
    8. Ski nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage der Skiwangen (4') aus einem winkelartigen oder anders profilierten Federstahl 7. besteht.
AT140262D 1933-10-27 1933-10-27 Ski aus Leichtmetallblech. AT140262B (de)

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AT140262T 1933-10-27

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AT140262B true AT140262B (de) 1935-01-25

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ID=3641059

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AT140262D AT140262B (de) 1933-10-27 1933-10-27 Ski aus Leichtmetallblech.

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AT (1) AT140262B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4487426A (en) * 1981-06-08 1984-12-11 Kabushikigaisha Nishizawa Ski

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