CH243363A - Ski. - Google Patents

Ski.

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CH243363A
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CH
Switzerland
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ski
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sectional
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inertia
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English (en)
Inventor
Sachers Fritz
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Sachers Fritz
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Application filed by Sachers Fritz filed Critical Sachers Fritz
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


  Fritz     Sachers,        Feldkirch    (Vorarlberg,     Oesterreich).       Es ist bekannt, dem Ski einen veränder  lichen Querschnitt zu geben, damit er eine  entsprechende Steifheit besitzt. Man hat hier  bei die     Querschnittsverteilung    über die Ski  länge so durchgeführt, dass die hintere Ski  hälfte wesentlich steifer ist als die vordere  Skihälfte.

   Betrachtet man das     Trägheits-          mom:ent    der auf der Lauffläche und der  Längsrichtung     senkrecht    stehenden     Quer-          schnittsfigur    des Skis bezüglich der durch  den Schwerpunkt der     Querschnittsfigur     gehenden Geraden, die parallel der an die  Lauffläche angrenzenden     gante    der Quer  schnittsfigur verläuft, so ergibt .sich,

   dass bei  den bekannten     Skiern    dieses     Trägheitsmoment     der     verschiedenen        Querschnittsfiguren    in der  hintern Skihälfte     stets    beträchtlich grösser ist  als     in    der vordern Skihälfte. Ferner nimmt  bei den bekannten Skiern das     Trägheits-          moment    der     Querschnittsfigur    in der     vor-          dern    Skihälfte von der Standplatte gegen das  vordere Ende der Lauffläche mehr oder weni  ger stetig ab.

   Die Lauffläche bei     einem    neuen         bezw.    richtig vorgespannten Ski wird dabei  üblicherweise so definiert, dass sie vorn und  hinten     durch        diejenigenLinien    begrenzt wird,  mit denen die Lauffläche des unbelasteten       Skis    auf einem ebenen Boden aufliegt.  



  Die vorliegende Erfindung bezieht sich  nun auf einen Ski, bei welchem das     Träg-          heitS'moment    der     Querschnittsfigur    des     Skis          in    der vordern     Skihälfte    von der Standplatte  gegen das vordere Ende der Lauffläche hin  abnimmt, und     besteht    darin, dass das Träg  heitsmoment der     Quer.schnittsfigur    in der     hin-          tern        Skihälfte,    mindestens gegen das hin  tere Ende der Lauffläche hin,

   höchstens gleich  gross ist wie das     T'rägheitsmoment    der in  gleichem Abstand von der     Skilängsmitte    lie  genden     Querschnittsfigur    in der vordern Ski  hälfte.  



  Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden  Erfindung ist     in    den     Fig.    1 und 2 der Zeich  nung     schematisch        dargestellt,    und zwar zeigt  die     Fig.    1 einen Ski in der Seitenansicht,  während die     Fig.    2 eine bezüglich des Mass-           stabes    der     Fig.    1 vergrösserte     Qluerschnitts-          figur        dieses    Skis wiedergibt.  



  In     Fig.    1 ist die nicht     abgewickelte    Länge  des Skis     mit    H und die     Längsmitte    desselben  mit     111    bezeichnet. Die senkrecht auf der  Zeichnungsebene stehenden Geraden bei a, b,  mit denen die Lauffläche e des Skis auf einer  ebenen Fläche g aufliegt, begrenzen die Lauf  fläche, deren Länge<I>L</I> ist. Die Länge<I>L</I> der  Lauffläche e des     Skis    ist somit um die Länge  der aufgebogenen Skienden kürzer als die  Skilänge H. Ist das hintere Skiende nicht  aufgebogen, so fällt die Stelle b praktisch  mit dem     hintern    Skiende zusammen.

   Das       Trägheitsmoment    der     Querschnittsfiguren,     von denen die     Fig.    2 beispielsweise die an  der Stelle c der     Fig.    1 befindliche Quer  schnittsfigur zeigen     möge,    wird bezüglich  der durch ihren Schwerpunkt     s        (Fig.    2)  gehenden Geraden f betrachtet, die zu der an  die Lauffläche e angrenzenden untern Kante  der     Querschnittsfigur    parallel verläuft.  



  Die Querschnitte im Ski nach     Fig.    1 sind  nun derart, dass einerseits das     T'rägheits-          moment    der     Querschnittsfigur    von der Stand  platte P gegen das     vordere    Ende a der Lauf  fläche wie üblich abnimmt.     Andersleits    ist: das,       Träglheitsmoment    der jeweiligen Querschnitts  figur gegen das hintere Ende b der Lauf  fläche hin, also beispielsweise bei d, höchstens  gleich gross wie das     Trägheitsmoment    der in  gleichem Abstand y von der     Skilängsmitte     M befindlichen     Querschnittsfigur    bei c in der  vordern Skihälfte.

   Ein solcher Ski ist somit,       i    im Gegensatz zu den bekannten Skiern, gegen  das hintere Ende der Lauffläche hin weni  ger steif als in der vordern Skihälfte.  



  Diese geringere Steifheit des     hintern    Ski  endes bewirkt vor allem, dass sich der Ski  besser an das Gelände anschmiegt. Die seit  liche     Führung    des. Skis benötigt insbesondere  beim Überfahren von Kuppen weniger Kraft  aufwand, da der Ski wegen des weniger stei  fen Hinterendes fast     immer    mit einem gro  ssen Teil seiner Lauffläche auf dem Gelände       aufliegt.    Diese Verbesserung der sogenannten       Seitenstabilität    verleiht denn auch dem weni  ger geübten Fahrer in welligem Gelände das    Gefühl grösserer Sicherheit und besserer Ski  beherrschung.

   Beim Durchfahren von Mulden  gestattet das weniger steife hintere Ende des  Skis, die     Skispitzen    besser zu entlasten, als  dies mit dem üblichen steifen Hinterende des       Skis    der Fall ist. Die. Gefahr eines Spitzen  bruches wird somit beträchtlich herabgesetzt.  



  Diese günstigen Eigenschaften des Skis  kommen noch besser zur Auswirkung, wenn  nicht nur am     hintern    Ende b der Lauf  fläche, sondern über den gesamten hinter der  Standplatte P des     Skis    liegenden Teil das       Trägheitsmoment    der     Querschnittsfigur    höch  stens gleich gross ist wie das     Trägheitsmoment     der im gleichen Abstand von der     Skilängs-          mitte    liegenden     Querschnittsfigur    in der     vor-          dern    Skihälfte.  



       Das,    weniger steife Hinterende ermöglicht  ferner ohne Vergrösserung des Gewichtes des       Skis    die Standplatte und die Bindungsbacken  gegenüber ihrer bisher üblichen Anordnung  hinter der     Skilängsmitte    nach vorn zu ver  setzen. Dabei hat es sich als vorteilhaft er  wiesen, bei einem Ski nach der vorliegenden  Erfindung die Standplatte und die Bindungs  backen so anzuordnen, dass die Stelle des       Zehenriemens    an den Backen höchstens   3  der Skilänge H von der     Skilängsmitte    M ent  fernt ist.

   In der     Fig.    1 sind die Bindungs  backen B und     die    Standplatte P bereits in  dieser     vorversetzten    Lage eingetragen. Die  Stelle des Zehenriemens ist mit z bezeichnet  und fällt genau auf die.     Skilängsmitte    M.  



  Durch diese     Vorversetzung    der Stand  platte     und    der Bindungsbacken     -wird    nun eine  weitere Erleichterung der Fahrtechnik ermög  licht. Wird nämlich die     Skispitze    bei Gerade  ausfahrt, beispielsweise durch eine Boden  unebenheit, aus der Fahrtrichtung um einen  kleinen Betrag herausgedreht, so setzt das  hintere Skiende dieser Drehung des Skis  einen gewissen Widerstand entgegen. Dieses  stabilisierende Moment des     hintern    Skiendes  ist dabei um so grösser, je weiter vorn sich  der Schwerpunkt des Fahrers befindet.

   Bei  gleicher Vorlage des Fahrers ergibt sich  infolgedessen eine Verbesserung der Seiten  stabilität, d. h. der Einhaltung einer vorgege-           benen    Bewegungsform, wenn die Bindungs  backen     vorversetzt    werden. Umgekehrt ist es  dem Fahrer möglich, bei     vorversetzter    Bin  dung eine gewisse Seitenstabilität     mit    gerin  gerer Vorlage     einzuhalten,    als dies mit der  bisher üblichen Anordnung der Bindungs  backen     erforderlich    ist.     In    analoger Weise  wird die Ausführung von     Vorlageschwüngen     mit parallel gehaltenen Skiern erleichtert.

    Die weniger steifen     hintern    Skienden verein  fachen das Einleiten     und    die Beendigung des  Schwunges oder Bogens ausserdem insofern,  da sie sich viel weicher der Bodenoberfläche       bezw.    der beschriebenen     Kurve        anpassen    und  infolgedessen ein     müheloseres    und gleich  mässigeres Durchstehen gestatten.

Claims (1)

  1. PATENTÄNSPRUCH: Ski mit veränderlichem Querschnitt, bei welchem das T'rägheitsmoment der Quer schnittsfigur des Skis in der vordern Ski hälfte von der Standplatte gegen das vordere Ende der Lauffläche abnimmt, dadurch ge kennzeichnet, dass das T'rägheitsmoment der jeweiligen Querschnittsfigur in der hintern Skihälfte, mindestens gegen das hintere Ende der Lauffläche hin,
    höchstens gleich grosse ist wie das Trägheitsmoment der in gleichem Abstand von der Skilängsmitte liegenden Querschriittsfigur in der vordern Skihälfte. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Ski nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass über den gesamten hinter der Standplatte liegenden Teil des Skis das Trägheitsmoment der Querschnittsfigur höch stens, gleich gross ist wie das Trägheitsmoment der in gleichem Abstand von der Skilängs- mitte liegenden Querschnittsfigur in der vor- dern Skihälfte.
    2. Ski nach dadurch ge kennzeichnet, dass die Standplatte und die Bindungsbacken derart angeordnet sind, dass die Stelle des Zehenriemens an den Backen höchstens d % der Skilänge von der Ski längsmitteentfernt ist.
CH243363D 1941-02-17 1942-02-13 Ski. CH243363A (de)

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DE243363X 1941-02-17

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AT401733B (de) * 1992-04-01 1996-11-25 Eder Walter Langlaufski
US6224085B1 (en) * 1999-01-11 2001-05-01 Mark Cruz Tunnelboard snowboard

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CH250570A (de) 1947-08-31
CH250569A (de) 1947-08-31

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