CH645811A5 - Skibremse an einem ski. - Google Patents

Skibremse an einem ski. Download PDF

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CH645811A5
CH645811A5 CH197083A CH197083A CH645811A5 CH 645811 A5 CH645811 A5 CH 645811A5 CH 197083 A CH197083 A CH 197083A CH 197083 A CH197083 A CH 197083A CH 645811 A5 CH645811 A5 CH 645811A5
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ski
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brake bracket
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CH197083A
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Heinz Wittmann
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Tmc Corp
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
    • A63C7/1006Ski-stoppers
    • A63C7/1013Ski-stoppers actuated by the boot
    • A63C7/102Ski-stoppers actuated by the boot articulated about one transverse axis
    • A63C7/1026Ski-stoppers actuated by the boot articulated about one transverse axis laterally retractable above the ski surface

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Description

Die Erfindung betrifft eine Skibremse gemäss Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine solche Skibremse ist etwa aus der DE-OS 2 517 838 bekannt. In dieser Ausführung beaufschlagt eine senkrecht auf die Skibremse aufgebrachte Kraft einen gewölbten Trittbügel, der im Bereich des oberen Endes des Bremsorganes an diesen angelenkt ist. Dem Bremsorgan ist als Widerlager ein Dreh- bzw. Schwenkpunkt zugeordnet.
Diese Ausführung lässt zugleich auch die Nachteile erkennen, die darin bestehen, dass durch die nur gering mögliche Spreizung der Bremsorgane an ihren oberen Enden auch nur ein äusserst geringes Einziehen der Bremsdorne möglich ist. Die Bremsdorne kommen nur teilweise innerhalb der Skikanten zum Liegen und die den Bremsdornen abgelegenen Enden der Bremsorgane liegen vollkommen ausserhalb der Kanten des Skis.
Ebenso ist es nach der DE-OS 2 517 820 auch bekannt, jenen Teil der Bremsorgane, der zur Lagerung verwendet wird, in Richtung zur Skilängsachse hin zu beaufschlagen. Ebenso wie in der zuvor beschriebenen Ausführung ist es auch hier nicht möglich, die Bremsdorne gänzlich über die Kanten des Skis einzuziehen. Dabei befinden sich die oberen Enden der Bremsorgane immer ausserhalb der Kanten des Skis, wodurch bei der Abfahrt ein unerwünschtes Verhängen des Skis an aus dem Boden herausragenden Teilen erfolgen kann.
Hier setzt nun die Erfindung ein, die sich zum Ziel gesetzt hat, eine Skibremse der eingangs genannten Art derart zu gestalten, dass sich alle Bauteile der Skibremse in der Bereitschaftsstellung oberhalb der Skioberseite und innerhalb der Kanten des Skis befinden.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 enthaltenen Merk-40 male.
Die erfindungsgemässen Leitmittel zum Umlenken der senkrechten Kraft in eine Kraft im wesentlichen im rechten Winkel zur Skilängsachse gewährleisten einen grossen Einziehweg. Es stehen während der Abfahrt auch keine Bauteile 45 über die Seitenkanten des Skis hervor.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles und in Verbindung mit den Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen so Skibremse im Aufriss in der Bremsstellung,
Fig. 2 den Grundriss zu Fig. 1,
Fig. 3 die Skibremse in niedergetretenem Zustand vor dem Einziehen (Aufriss),
Fig. 4 den Grundriss zu Fig. 3,
55 Fig. 5 die erfindungsgemässe Skibremse in der Bereitschaftsstellung mit eingezogenen Bremsdornen im Aufriss, und
Fig. 6 den Grundriss zu Fig. 5.
Im Ausführungsbeispiel ist auf einem Ski 1 eine im we-60 sentlichen rechteckige Grundplatte 3 mittels angedeuteter, im Bereich der Ecken angeordneter Schrauben befestigt. Im Bereich des der Skispitze (Pfeil Pf) zugewandten Endes ist aus der Grundplatte 3 normal zur Skilängsachse eine etwa rechtwinkelige Auflage 3c gebildet, deren Höhe etwa so 65 gross wie die der Grundplatte 3 ist.
Etwa in ihrer Längsmitte trägt die Grundplatte 3 eine normal auf die Skilängsachse stehende und zu dieser symmetrisch angeordnete Lagerlasche 4, deren Breite etwa halb so
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gross ist wie die der Grundplatte 3. Die Lagerlasche 4 weist weiters eine zylindrische Bohrung 4b auf. Die zylindrische Bohrung 4b dient zur verschwenkbaren Lagerung für eine rohrartige Hülse 11, deren Längserstreckung etwa so gross sein muss, wie die Breite des Skis 1. Die beiden Endbereiche 1 la, 1 lb der Hülse 11 weisen eine von einer ebenen Fläche abweichende, noch näher zu beschreibende Form auf. Die Hülse 11 weist einen noch näher zu beschreibenden Durchmesser auf.
In jeden Endbereich 1 la, 1 lb der rohrartigen Hülse 11 greift je eine Halbachse 12 ein, deren Länge etwas geringer ist als der Abstand der Lagerlasche 4 zum zugeordneten Rand der Grundplatte 3, wobei sich die beiden Halbachsen 12 an einem einteilig ausgeführten, aus Federstahldraht gefertigten Bremsbügel 9 befinden. Der Bremsbügel 9 ist derart aufgebaut, dass seine einzelne Bremsdorne 9 e aufweisenden Seitenbereiche etwa in zwei Drittel dieser Länge gerade ausgeführt sind und die Bremsdorne 9e bilden. Diese sind von den Halbachsen 12 ausgehend in Richtung zum Skiende hin vorgesehen. Die Bremsdorne 9 e befinden sich in der Bremsstellung der Skibremse 2 etwa parallel zu den Seitenkanten des Skis 1. Von den Halbachsen 12 ausgehend in Richtung zur Skispitze hin weist der Bremsbügel 9 einen sich verjüngenden Teil 9h auf und geht anschliessend in eine etwa halbkreisförmige Krümmung 9f über. Der Radius der halbkreisförmigen Krümmung 9f entspricht etwa dem Abstand zwischen der Lagerlasche 4 und der Seitenkante des Skis 1. Ebenfalls mit einem Radius schliesst an die halbkreisförmigen Krümmungen 9f ein gerader Verbindungsteil 9g an, der im wesentlichen normal auf die Skilängsachse steht und auch symmetrisch zu dieser angeordnet ist. Etwa in der Hälfte der Krümmungen 9f beginnend ragen diese sowie der sie verbindende Verbindungsteil 9g in unbetätigter Lage des Bremsbügels 9 in einem sich in Richtung zum Skiende hin öffnenden etwa 35°- bis 40°-igen Winkel von der Ebene des Bremsbügels 9 weg. Durch die Krümmungen 9f und die Anordnung des Verbindungsteils 9g hat der Bremsbügel 9 eine Vorspannung, die das Bestreben hat, die Bremsdorne 9 e in Richtung zur Skimitte hin zu verschwenken.
Die rohrartige Hülse 11 trägt einen im wesentlichen rechtwinkeligen Betätigungsbügel 13, der in Bremsstellung der Skibremse 2 nahezu senkrecht auf die Oberseite la des Skis 1 steht. Der Betätigungsbügel 13 ist so breit ausgeführt, dass er die Lagerlasche 4 übergreift.
In der Bremsstellung der Skibremse 2 nach Fig. 1 schliessen der sich verjüngende Teil der Skibremse 2 und der Betätigungsbügel 13 einen Winkel von etwa 30° ein. An jener Seite des Betätigungsbügels 13, der dem einen Endbereich IIa der rohrartigen Hülse 11 zugeordnet ist, ist dieser von einem Ende einer Schenkelfeder 14 umgriffen, die auf der rohrartigen Hülse 11 sitzt. Das andere Ende der Schenkelfeder 14 umgreift den zugeordneten, sich verjüngenden Teil 9h des Bremsbügels 9. Die Schenkelfeder 14 hat das Bestreben, einen etwa 30°-igen Winkel zwischen dem sich verjüngenden Teil 9h des Bremsbügels 9 und dem Betätigungsbügel 13 zu bilden.
Die beiden Endbereiche 1 la, 1 lb der Hülse 11 weisen je einen Nocken 11c und eine Ausnehmung 1 ld auf, die so angeordnet sind, dass sie die Bremsdorne 9 e bei aufgeklappter Lage des Betätigungsbügels 13 so weit spreizen, dass diese ausserhalb der Kanten des Skis 1 zum Liegen kommen. Wird der Betätigungsbügel 13 in Richtung gegen den Uhrzeiger in die Ebene der Bremsdorne 9 e verschwenkt, kommen diese an den Endbereichen 1 la, 1 lb der Hülse 11 im Bereich der Ausnehmungen 1 ld zum Liegen. Die Ausnehmungen 1 ld sind derart ausgebildet, dass die Bremsdorne 9 e in so einem Fall eben mit den Nocken 1 lc abschliessen, so dass die gesamten Bremsdorne 9 e innerhalb der Kanten des Skis 1 zum Liegen kommen.
Die rohrartige Hülse 11 weist einen so grossen lichten Durchmesser auf, dass die mit den Bremsdornen 9 e starr verbundenen Halbachsen 12 bei einer Verschwenkbewegung der Bremsdorne 9 e von ausserhalb der Kanten des Skis 1 in Lage innerhalb der Kanten des Skis 1 nicht behindert werden.
Gegenüberliegend der Schenkelfeder 14 befindet sich, ebenfalls auf der Hülse 11, eine weitere Schenkelfeder 15. Die Schenkelfeder 15 umgreift mit einem Schenkel den sich verjüngenden Teil 9h des Bremsbügels 9 und stützt sich mit dem anderen Schenkel an der Grundplatte 3 ab. Gegen Abheben von der Grundplatte 3 ist der soeben beschriebene Schenkel der Schenkelfeder 15 durch einen an der Oberseite 3 b der Grundplatte 3 angeordneten und um wesentlichen rechtwinkeligen Halteklotz 3d gesichert. Die Schenkelfeder 15 beaufschlagt den Bremsbügel 9 in Richtung des Uhrzeigers. Die von der Schenkelfeder 15 auf die ihr zugeordneten Bauteile ausgeübte Kraft ist wesentlich geringer als jene Kraft, die von der Schenkelfeder 14 auf die ihr zugeordneten Bauteile ausgeübt wird. Dadurch wird erst der Betätigungsbügel 13 und erst anschliessend der Bremsbügel 9 hochgeschwenkt, so dass sich die beiden Bremsdorne 9 e auf der Oberseite la des Skis 1 nicht verhängen können.
Dadurch, dass die Schenkelfedern 14,15 den Bremsbügel 9 bzw. den Betätigungsbügel 13 umgreifen oder durch einen Halteklotz 3c an der Grundplatte 3 gehalten sind, wirken sie zugleich auch wie je ein federnder Anschlag.
Wird der Bremsbügel 9 im Bereich der halbkreisförmigen Krümmung 9f bzw. des geraden Verbindungsteiles 9g von einem Skischuh 10 niedergetreten, verschwenkt er gegen den Uhrzeigersinn so lange, bis er auf der Auflage 3c der Grundplatte 3 aufliegt. Der Betätigungsbügel 13 sowie die mit diesem starr verbundene rohrartige Hülse 11 werden über die Schenkelfeder 14 mitverschwenkt und es entsteht keinerlei Relativbewegung zwischen Bremsbügel 9, rohrartiger Hülse 11, Betätigungsbügel 13 und Schenkelfeder 14. Zwischen dem Skischuh 10 und dem Betätigungsbügel 13 befindet sich noch immer ein Zwischenraum d.h. bis zu diesem Zeitpunkt wurde lediglich der Bremsbügel 9 vom Skischuh 10 betätigt bzw. berührt (vgl. Fig. 3).
Bei einem weiteren Niedertreten des Skischuhes 10 wird der gerade Verbindungsteil 9g im Uhrzeigersinn in die Ebene des Bremsbügels 9 verschwenkt. Ebenfalls in die Ebene des Bremsbügels 9, allerdings gegen den Uhrzeigersinn, wird der Betätigungsbügel 13 gegen die Kraft der Schenkelfeder 14 verschwenkt. Durch Verschwenken des Betätigungsbügels 13 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn gleiten die Nocken 11c der Hüse 11 von den Bremsdornen 9 e ab, wobei die unter Vorspannung stehenden Bremsdorne 9 e in den Ausnehmungen 1 ld der Endbereiche 1 la, 1 lb der Hülse 11 zum Liegen kommen. Durch die Lageänderung der Bremsdorne 9 e von der Lage auf den Nocken 1 lc in die Lage in den Ausnehmungen 1 ld wird auch bewirkt, dass die Bremsdorne 9 e derart in Richtung zur Skimitte hin verschwenken, dass die Bremsdorne 9 e in ihrer gesamten Länge innerhalb der Kanten des Skis 1 liegen, wie dies aus den Fig. 5 und 6 erkennbar ist.
Kommt der Skischuh 10 mit dem Bremsbügel 9 und dem Betätigungsbügel 13 ausser Eingriff, sei es willkürlich durch Aussteigen aus einer nicht gezeichneten Skibindung oder unwillkürlich durch einen Sturz, geschieht folgendes:
Die beiden Schenkelfedern 14 und 15 versuchen sich zu entspannen und die Lage nach den Fig. 1 und 2 einzunehmen. Da die den Betätigungsbügel 13 beaufschlagende Schenkelfeder 14 stärker ausgeführt ist als die den Bremsbü-gel 9 beaufschlagende Schenkelfeder 15, besteht der erste Ar5
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beitsgang darin, dass der Betätigungsbügel 13 und die Hülse 11 nach den Fig. 3 und 4 in Stellung etwa 30° zum Bremsbügel 9 verschwenken.
Dadurch kommen die Nocken 1 lc mit den Bremsdornen 9 e in Eingriff und spreizen diese über die Kanten des Skis 1. Etwa wenn dieser Arbeitsgang ausgeführt ist, wird die schwächere Schenkelfeder 15 den Bremsbügel 9 in Richtung des Uhrzeigers in Bremsstellung nach den Fig. 1 und 2 verschwenken. Während dieses Arbeitsganges wird der gerade Verbindungsteil 9 e des Bremsbügels 9 ebenfalls in seine entspannte Lage verschwenkt.
Die beiden, den Betätigungsbügel 13 und den Bremsbü-s gel 9 beaufschlagenden Schenkelfedern 14 bzw. 15 bilden zugleich auch einen elastischen Anschlag für die soeben genannten Bauteile, da sie immer eine Stellung nach den Fig. 1 und 2 einnehmen wollen.
s
2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. 645 811
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Skibremse an einem Ski zum Abbremsen des vom Skischuh gelösten Skis (1), mit zwei in der Bremsstellung neben den beiden Skikanten unterhalb der Lauffläche des Skis ragenden Bremsdornen (9e), welche freie Enden zumindest eines aus Drahtmaterial durch Abwinkelungen und Krümmungen gebildeten Bremsbügels (9) sind, welcher Bremsbügel (9) gegen die Kraft zumindest einer sich einerends an einer Grundplatte (3) abstützenden und anderends den Bremsbügel (9) beaufschlagenden Feder (15) mittels einer von einem Skischuh oder mittels einer Sohlenplatte aufgebrachten senkrecht wirkenden Kraft aus der Bremsstellung in eine Bereitschaftsstellung verschwenkbar ist, in welcher Lage die beiden Bremsdorne (9e) etwa parallel zur Skioberseite und oberhalb derselben liegend gehalten sind, welche senkrechte Kraft durch den Bremsbügel (9) beaufschlagende Leitmittel im wesentlichen im rechten Winkel zur Skilängsachse umgelenkt ist und dadurch die Bremsbügel (9) entweder gespreizt oder eingezogen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die den Bremsbügel (9) beaufschlagenden Leitmittel an den Endbereichen (1 la, 1 lb) einer normal zur Längsachse des Skis (1) in einer skifesten Lagerlasche (4) begrenzt verschwenkbar gelagerten Hülse (11) vorgesehen sind, wobei jeder Endbereich (1 la, 1 lb) der Hülse (11) je einen Nocken (1 lc) und je eine Ausnehmung (1 ld) aufweist.
  2. 2. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsbügel (9) etwa U-förmig gestaltet und in der Bereitschaftsstellung bezogen auf die Längsachse des Skis (1) unter Vorspannung steht, wobei der dem Skischuh oder der Sohlenplatte zugewandte, als ein Pedal wirkende Bereich des Bremsbügels (9) zumindest einen aus der Ebene des Bremsbügels (9) abstehenden Verbindungsteil (9g) aufweist, welcher von mindestens zwei Gipfel- oder Scheitelpunkten des Bügels (9') in Richtung zu den Bremsdornen (9'e) hin weisend ausgebildet ist.
  3. 3. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, s dass die Ausnehmungen (1 ld) in der Bereitschaftsstellung des Bremsbügels (9') Abschnitte (9h) des Bremsbügels (9') aufnehmen, wobei jeder Nocken (1 lc) in dieser Lage der Skibremse mit dem Aussenbereich des Abschnittes (9h) des Bremsbügels (9') im wesentlichen abschliesst. io 4. Skibremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die rohrartige Hülse (11) durch einen Betätigungsbügel (13) verschwenkbar ist, welcher in der niedergeschwenkten Lage des Bremsbügels (9') vor dem Erreichen der Bereitschaftsstellung, lotrecht zur Oberseite des Skis (1) i5 betrachtet, niedriger als der Verbindungsteil (9g) des Bremsbügels (9') ist.
  4. 5. Skibremse nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsbügel (9') mit Hilfe von in Richtung zur Längsachse des Skis (1) hinweisenden, abstehenden Halb-
    20 achsen (12) in der rohrartigen Hülse (11) gelagert ist.
  5. 6. Skibremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsbügel (13) an seinem dem einen Endbereich (1 la) der rohrartigen Hülse (11) zugeordneten Bereich von einem Ende einer weiteren Feder (14) beaufschlagt ist,
    25 deren anderes Ende einen in den als Pedal wirkenden Bereich des Bremsbügels (9') übergehenden Abschnitt (9h) des Bremsbügels (9') beaufschlagt.
  6. 7. Skibremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die den Betätigungsbügel (13) beaufschlagende weitere
    30 Feder (14) stärker ist als die sich an der Grundplatte (3) abstützende Feder (15).
CH197083A 1978-06-22 1983-04-12 Skibremse an einem ski. CH645811A5 (de)

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