DE2954281C2 - - Google Patents

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DE2954281C2
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Heinz Wien At Wittmann
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    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
    • A63C7/1006Ski-stoppers
    • A63C7/1013Ski-stoppers actuated by the boot
    • A63C7/102Ski-stoppers actuated by the boot articulated about one transverse axis
    • A63C7/1026Ski-stoppers actuated by the boot articulated about one transverse axis laterally retractable above the ski surface

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Description

Die Erfindung betrifft eine Skibremse der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Bei einer aus der DE-OS 25 17 820 bekannten Skibremse dieser Art sind zwei V-förmig nach unten einwärts strebende Arme für die Bewegungssteuerung der Bremsdorne beim Verlagern nach innen bzw. nach außen über die Skiseitenkanten vorgesehen. Die Gefahr, daß sich die Bremsdorne auf der Skioberseite verhaken bzw. mit den Skiseitenkanten kollidieren, läßt sich nicht ausschließen, weil die Verlagerung der Bremsdorne bei der vom auf den Trittbügel drückenden Skischuh bewirkten Schwenkbewegung des Bremsbügels bei erhöhtem Schwenkwiderstand des Bremsbügels schon beginnen kann, ehe die Bremsdorne über die Skioberseite verschwenkt sind. Diese Gefahr resultiert daraus, daß aus der Niederdrückkraft des Skischuhs die Bewegung zum Verlagern der Bremsdorne in Richtung zur Skimittellängsachse hin auch von dem als Pedal ausgebildeten Trittbügel abgeleitet wird, der für das Verschwenken des Bremsbügels aus der Bremsstellung vom Skischuh niedergedrückt wird.
Bei einer aus der DE-OS 25 23 012 bekannten Skibremse einer anderen Art können skifeste Vorsprünge mit schrägen Leitflächen für die Bremsdorne die Gefahr eines Verhängens der Bremsdorne nicht ausschließen, weil die Verlagerungsbewegung der Bremsdorne gleichzeitig mit der Schwenkbewegung des Bremsbügels stattfindet.
Bei einem aus der US-PS 37 24 867 bekannten nicht mit einer selbsttätig wirkenden Skibremse der eingangs genannten Art vergleichbaren Rückgleitverhinderer ist eine die Wellenstummel zweier Sporne drehbar lagernde Hülse skifest angeordnet. Zum Verlagern der Sporne nach innen in Richtung zur Skimittellängsachse hin sind Nocken an den Wellenstummeln und Ausnehmungen in den Enden der Hülse verantwortlich. Die Sporne werden mittels des Skistocks willkürlich nach unten geschwenkt und nach willkürlichem Lösen einer Verrastung durch eine Rückholfeder zurückgestellt. Der Rückgleitverhinderer ist außerhalb des Sohlenbereichs des Skischuhs angeordnet. Als selbsttätig wirksam werdende Skibremse zum Abbremsen eines vom Skischuh freigekommenen Ski ist der Rückgleitverhinderer nicht brauchbar. Er läßt sich allenfalls als bei Bedarf willkürlich eingestellte Bremse zum Bergabfahren mit verringerter Geschwindigkeit benutzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Skibremse der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der trotz niedriger Bauweise eine Kollision der Bremsdorne mit den Skiseitenkanten bzw. ein Verhängen der Bremsdorne auf der Skioberseite ausgeschlossen ist.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei dieser Ausbildung übernimmt die relativ zum Bremsbügel drehbare Hülse die Bewegungssteuerung beim Verlagern der Bremsdorne nach außen über die Skiseitenkanten bzw. beim Verlagern der Bremsdorne nach innen in Richtung zur Skimittellängsachse. Der Betätigungsbügel wird nur zum Verlagern in Richtung der Skilängsmittelachse benutzt; die Schwenkbewegung des Bremsbügels aus der Bremsstellung führt hingegen der Trittbügel durch. Daraus resultiert der Vorteil, daß die Bremsdorne bereits kollisionsfrei bis über die Skioberseite hochgeschwenkt sind, ehe der Skischuh den Betätigungsbügel trifft und die Hülse durch ihre relative Verdrehung gegenüber dem Bremsbügel die Verlagerung der Bremsdorne bewirkt. Eine Kollision der Bremsdorne mit den Skiseitenkanten ist damit ausgeschlossen. Eine niedrige Bauhöhe ist möglich, da der Betätigungsbügel für die notwendige Drehbewegung der Hülse sorgt und in der Bereitschaftsstellung in der Ebene des Bremsbügels liegt.
Eine zweckmäßige Ausführungsform geht aus Anspruch 2 hervor. Die Lagerlasche stützt die Hülse stabil ab. Der Drehbetätigungsbügel erfüllt eine lagesichernde Funktion für die Hülse, die an Verschiebebewegungen in Richtung der Querachse gehindert wird.
Ein weiteres wichtiges Merkmal ist in Anspruch 3 enthalten. Der Trittbügel stellt sicher, daß der Skischuh den Bremsbügel aus der Bremsstellung zunächst so weit verschwenkt, daß die Bremsdorne oberhalb der Skioberseite liegen und ehe mit dem Verlagern der Bremsdorne begonnen wird. Der Trittbügel hält die an die Lagerabschnitte angrenzenden Teile an den Leitflächen. Der spitze Winkel wird erst gegen Ende der Bewegung der Skibremse in die Bereitschaftsstellung flachgedrückt, wodurch dann die Bremsdorne verstärkt in Richtung zur Skilängsmittelachse gepreßt werden. Über den hauptsächlichen Schwenkhub des Bremsbügels ist diese zusätzliche Kraft nicht, sondern nur die Aufstellfeder wirksam, was den Schwenkwiderstand gering hält.
Die Ausführungsform gemäß Anspruch 4 zwingt der Drehbetätigungsbügel der Hülse ab einem exakt vorherbestimmbaren Zeitpunkt die Drehbewegung auf, damit die Leitfläche die Bewegungssteuerung zum Verlagern der Bremsdorne ausführen.
Die Ausführungsformen gemäß den Ansprüchen 5 und 6 sind zweckmäßig, weil die unterschiedlich starken Federn dafür sorgen, daß die Bremsdorne zur richtigen Zeit nach außen verlagert werden, um sie bei der darauffolgenden Schwenkbewegung des Bremsbügels nicht an der Skioberseite zu verhängen.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 7 tritt jeder zum Lagerabschnitt benachbarte Teil des Bremsbügels in der Bereitschaftsstellung in die Ausnehmung im Hülsenende ein, damit der Bremsdorn genügend weit nach innen verlagert wird.
Anhand der Zeichnungen wird nachstehend eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Skibremse in der Brems­ stellung und in Seitenansicht gesehen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Ski­ bremse von Fig. 1,
Fig. 3 die Skibremse in niedergetretenem Zustand vor dem Einziehen der Bremsdorne, in einer Seitenan­ sicht,
Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 3,
Fig. 5 die Skibremse in der Bereit­ schaftsstellung, in der die Bremsdorne eingezogen sind, und
Fig. 6 die zugehörige Draufsicht.
Auf einem Ski 1 ist eine im wesentlichen rechteckige Grundplatte 3 mittels angedeuteter Schrauben be­ festigt. Nahe dem der Skispitze (Pfeil Pf) zugewandten Ende ist aus der Grundplatte 3 quer zur Skilängs­ achse eine Auflage 3c gebildet, die etwas höher ist, als die Grundplatte 3.
An der Grundplatte 3 ist quer zur Skilängsachse eine zu dieser symmetrisch angeordnete Lagerlasche 4 ange­ bracht, deren Breite etwa halb so groß ist, wie die Breite der Grundplatte 3 . Die Lagerlasche 4 bildet eine zylindrische Bohrung 4b, in der eine rohrartige Hülse 11 schwenkbar gelagert ist. Die Länge der Hülse 11 entspricht annähernd der Skibreite. Die Enden 11a, 11b der Hülse 11 bilden Leitflächen, die später er­ läutert werden.
In die Hülse 11 ist von beiden Enden je ein Lagerab­ schnitt 12 eines einstückigen Bremsbügels 9 der Ski­ bremse 2 eingesteckt. Die Lagerabschnitte 12 sind etwas kürzer, als der Abstand von der Lagerlasche 4 zum Rand der Grundplatte 3 . Der Bremsbügel 9 bildet zwei Bremsdorne 9e, die über etwa 2/3 ihrer Länge gerade sind. Die Bremsdorne 9e verlaufen von den Lagerabschnitten 12 ausgehend (in der Bremsstellung gemäß Fig. 1) schräg in Richtung zum Skiende hin. In der Bremsstellung verlaufen sie in etwa parallel zu den Seitenkanten des Skis. In Verlängerung der Brems­ dorne und von den Lagerabschnitten 12 ausgehend in Richtung zur Skispitze hin weist der Bremsbügel 9 konvergierende Endabschnitte 9h auf, die über halb­ kreisförmige Abschnitte 9f und einen Quersteg 9g mit­ einander verbunden sind. Die Abschnitte 9f verlaufen mit einem Krümmungsradius, der in etwa dem Abstand zwischen der Lagerlasche 4 und der Seitenkante des Ski enspricht. An die Abschnitte 9f schließt sich über entgegengesetzt gekrümmte Bereiche der Quersteg 9g an, der im wesentlichen quer zur Skilängsrichtung verläuft. Etwa in der Hälfte der Abschnitte 9f beginnend, sind die zweiten Hälften der Abschnitte 9f sowie der Quer­ steg 9g aus der Ebene der Endabschnitte 9h kurbelwellen­ artig herausgekröpft, derart, daß sie in der Bremsstel­ lung gemäß Fig. 1 mit der durch die Endabschnitte 9h gebildeten Ebene einen Winkel von annähernd 35° bis 40° einschließen. Der Bremsbügel weist, auch durch die Abschnitte 9f und die Anordnung des Quersteges 9g, eine Vorspannung auf, durch die die Bremsdorne 9e ständig in Richtung zur Skimittellängsachse hingedrückt werden.
An der Hülse 11 in der Lagerlasche 4 ist ein U- förmiger Betätigungsbügel 13 befestigt der in der Bremsstellung der Skibremse 2 nahezu senkrecht zur Skioberseite 1a steht. Der Betätigungsbügel 13 ist so breit, daß er die Lagerlasche 4 beidseitig über­ greift und die Hülse 11 gegen eine unzulässige Ver­ schiebebewegung in der Lagerlasche 4 sichert.
In der Bremsstellung der Skibremse 2 nach Fig. 2 schließt die von den Endabschnitten 9h gebildete Ebene mit dem Betätigungsbügel 13 einen Winkel von annähernd 30° ein. Eine Schenkelfeder 14 auf der Hülse 11 umgreift mit einem Ende 11a der Hülse 11 zuge­ wandt den Betätigungsbügel 13. Das andere Ende der Schenkelfeder 14 umgreift den benachbarten Endab­ schnitt 9h des Bremsbügels 9 . Die Schenkelfeder 14 ist so ausgelegt, daß sie zwischen dem Endabschnitt 9h und dem Betätigungsbügel 13 einen Winkel von annähernd 30° einstellt, sofern keine äußeren Kräfte einwirken.
Am Ende 11a und am gegenüberliegenden Ende 11b der Hülse 11 sind Leitflächen vorgesehen. Jede Leit­ fläche besteht aus einer Nockenerhebung 11c und einer Ausnehmung 11d, die miteinander verbunden sind. Die Nockenerhebung 11c und die Aus­ nehmung 11d sind so angeordnet, daß sie die Brems­ dorne 9e bei hochstehendem Betätigungsbügel 13 soweit spreizen, daß die Bremsdorne 9e außerhalb der Ski­ seitenkanten liegen. Wird der Betätigungsbügel 13 in Richtung gegen den Uhrzeiger (Fig. 1) in die Ebene der Endabschnitte 9h verschwenkt, so kommen diese bzw. die Bremsdorne 9e an den Enden 11a, 11b im Bereich der Ausnehmungen 11d zu liegen. Die Ausnehmungen 11d sind in der Größe und Form so ausgebildet, daß die Brems­ dorne 9e eben mit den Nockenerhebungen 11c abschließen oder sogar innerhalb der Kontur der Außenkanten des Ski 1 zu liegen kommen. Die Enden der Bremsdorne (Fig. 6) liegen noch weiter innen.
Der Innendurchmesser der Hülse 11 ist so groß gewählt, daß die Lagerabschnitte 12 in ihrer Verdreh- und Ver­ schiebebewegung nicht behindert werden.
Dem Ende 11b der Hülse 11 zugewandt ist eine weitere Schenkelfeder 15 vorgesehen, die mit einem Ende einen Endabschnitt 9h des Bremsbügels 9 umgreift und mit dem anderen Ende an der Grundplatte 3 abgestützt ist. An der Grundplatte 3 ist das letztgenannte Ende der Schenkelfeder 15 durch einen Halteklotz 3d gesichert. Die Schenkelfeder 15 beaufschlagt den Bremsbügel 9 (Fig. 1) im Uhrzeigersinn. Die von der Schenkelfeder 15 ausgeübte Kraft ist wesentlich geringer, als die von der Schenkelfeder 14 ausgeübte Kraft. Damit wird erreicht, daß der Betätigungsbügel 13 vorrangig und erst anschließend der Bremsbügel 9 hochgeschwenkt wird, so daß sich die beiden Bremsdorne 9e an der Skiober­ seite 1a nicht verhängen können. Da die Schenkelfedern 14, 15 den Bremsbügel 9 bzw. den Betätigungsbügel 13 umgreifen und da die Schenkelfeder 15 durch den Halte­ klotz 3c an der Grundplatte 3 abgestützt wird, wirken die beiden Federn als federnder Anschlag für die Schwenk­ bewegung des Bremsbügels 9.
Die zweiten Hälften der Bereiche 9f sowie der Quersteg 9g bilden ein Pedal für den Bremsbügel 9. Sobald ein Skischuh 10 (Fig. 3) auf den Quersteg 9g tritt und eine Kraft ausübt, wird der Bremsbügel 9 gegen den Uhr­ zeigersinn verschwenkt bis er mit den Bereichen 9f auf der Auflage 3c aufliegt. Der Betätigungsbügel 13 und die Hülse 11 werden über die Schenkelfeder 14 mitverschwenkt. Zwischen dem Bremsbügel 9, der Hülse 11 und dem Betätigungsbügel 13 bzw. der Schenkelfeder 14 tritt solange noch keine Relativbewegung ein. Zwischen dem Skischuh 10 und dem Betätigungsbügel 13 liegt solange ein Zwischenraum vor (Fig. 3).
Beim weiteren Niedertreten des Skischuhs 10 wird der Quersteg 9g im Uhrzeigersinn in die Ebene der End­ abschnitte 9h verschwenkt. In diese Ebene, allerdings gegen den Uhrzeigersinn, wird dann auch der Betätigungs­ bügel 13 gegen die Kraft der Schenkelfeder 14 ver­ schwenkt. Dabei gleiten die Nockenerhebungen 11c der Hülse 11 von den Bremsdornen 9e ab, bis die unter Vorspannung stehenden Bremsdorne 9e in die Ausnehmungen 11d eintreten. Durch diese Bewegungen verschwenken die Bremsdorne 9e in Richtung zur Skimittellängsachse hin, bis die Bremsdorne 9e schließlich in ihrer ge­ samten Länge innerhalb der Kanten des Ski liegen (Fig. 5 und 6).
Wird der Skischuh 10 vom Bremsbügel 9 und dem Be­ tätigungsbügel 13 abgehoben, entweder willkürlich oder unwillkürlich, so versuchen sich die beiden Schenkel­ federn 14 und 15 zu entspannen und die Lage nach den Fig. 1 und 2 einzunehmen. Da die Schenkelfeder 14 stärker ist, als die Schenkelfeder 15, werden zunächst der Be­ tätigungsbügel 13 und die Hülse 11 um etwa 30° zur Ebene der Endabschnitte 9h in die Stellung gemäß den Fig. 2 und 3 verschwenkt. Dadurch gelangen die Nocken­ erhebungen 11c zum Angriff an den Bremsdornen 9e und spreizen diese über die Kanten des Ski. Danach erst schwenkt die Schenkelfeder 15 den Bremsbügel 9 in Uhrzeigerrichtung in seine Bremsstellung. Auch das aus dem Quersteg 9g und den Bereichen 9f bestehende Pedal schwenkt in die aus Fig. 1 erkennbare Lage in Beziehung zur Ebene der Endabschnitte 9h.
Die Schenkelfedern 14, 15 bilden einen elastischen Anschlag für die einzelnen Bauteile, da sie stets in eine Stellung gemäß den Fig. 1 und 2 gehen wollen.

Claims (7)

1. Skibremse zum Abbremsen eines vom Skischuh gelösten Ski, mit einem ein Paar Bremsdorne und einen Trittbügel aufweisenden Bremsbügel, der durch einen auf den Trittbügel aufgesetzten Skischuh aus einer Bremsstellung, in der die Bremsdorne nach unten über den Ski vorstehen, gegen die Kraft einer Aufstellfeder um eine Querachse in eine Bereitschaftsstellung bewegbar ist, in der die Bremsdorne nach oben über die Skioberseite verschwenkt sind, un der nach Wegnahme des Skischuhs unter der Kraft der Aufstellfeder selbsttätig in die Bremsstellung schwenkt, mit am Bremsbügel von den Bremsdornen zur Skilängsmittelachse weisenden Lagerabschnitten, die einem am Ski befestigten Schwenklager in Richtung der Querachse verschiebbar gelagert sind, wobei dieBremsdorne in Richtung zur Skilängsmittelachse hin und in Richtung von der Skilängsmittelachse weg verlagerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager aus einer skifesten Lagerlasche (4) und einer in der Lagerlasche (4) begrenzt drehbar gelagerten, rohrartigen Hülse (11) besteht, daß die Lagerabschnitte (12) in die Hülse (11) eingreifen, daß an den Enden der Hülse (11) Leitflächen mit einer Nockenerhebung (11c) und einer Ausnehmung (11d) ausgebildet sind, die mit den den Lagerabschnitten (12) benachbarten Teilen des Bremsbügels (9) zusammenwirken und durch eine Drehbewegung der Hülse (11) relativ zum Bremsbügel (9) die Bremsdorne (9e) verlagern, daß die Bremsdorne (9e) gegen die Leitflächen der Hülse (11) in Richtung zur Skimittellängsachse federnd vorgespannt sind, und daß an der Hülse (11) ein Drehbetätigungsbügel (13) befestigt ist, der in der Bremsstellung durch eine zwischen dem Bremsbügel (9) und dem Drehbetätigungsbügel (13) angeordnete erste Feder (14) mit einem spitzen Winkel relativ zum Bremsbügel (9) nach oben abgestützt ist, derart, daß der Drehbetätigungsbügel (13) mit der Hülse (11) bei über die Skioberseite verschwenkten Bremsdornen (9e) vom Skischuh relativ zum Bremsbügel (9) verdreht wird.
2. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerlasche (4) kürzer ist als die Hülse (11), und daß der Drehbetätigungsbügel (13) die Lagerlasche (4) beidseitig übergreift und die Hülse (11) gegen Verschiebebewegungen in der Lagerlasche (4) sichert.
3. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bremsdorne (9e) durch Endabschnitte (9h) zum Tritt­ bügel fortgesetzt sind,
daß die Endabschnitte (9h) zur Skimittellängsachse gerichtete, annähernd halbkreisförmige Abschnitte (9f) aufweisen, deren der Skimittellängsachse zugewandte Enden mittels eines von den Scheiteln der Abschnitte (9f) zur Lagerlasche (4) hin versetzten Querstegs (9g) miteinander verbunden sind, und daß die mit dem Quersteg (9g) verbundenen Abschnitte (9f) im unbelasteten Zustand der Skibremse mit der Ebene der Endabschnitte (9h) einen spitzen Winkel, vorzugsweise ca. 35 bis 40°, einschließen.
4. Skibremse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehbetätigungsbügel (13) bei über die Skioberseite verschwenkten Bremsdornen (9) und noch nicht in die Ebene der Endabschnitte (9h) verschwenktem Trittbügel (Quersteg (9g)) bezüglich der Skioberseite niedriger ist als der Trittbügel.
5. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstellfeder eine zweite, auf der Hülse (11) angeordnete Schenkelfeder (15) ist, die den Bremsbügel gegenüber einer skifesten Grundplatte (3) abstützt.
6. Skibremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Feder (14) stärker als die zweite Schenkelfeder (15) ist.
7. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe und die Form der Ausnehmung (11d) der Leitfläche zumindest dem Querschnitt des dem Lagerabschnitt (12) benachbarten Teils des Bremsbügels (9) entspricht.
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