DE2920517C2 - Skibremse - Google Patents

Skibremse

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DE2920517C2
DE2920517C2 DE2920517A DE2920517A DE2920517C2 DE 2920517 C2 DE2920517 C2 DE 2920517C2 DE 2920517 A DE2920517 A DE 2920517A DE 2920517 A DE2920517 A DE 2920517A DE 2920517 C2 DE2920517 C2 DE 2920517C2
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ski
brake
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swivel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
    • A63C7/1006Ski-stoppers
    • A63C7/1013Ski-stoppers actuated by the boot
    • A63C7/102Ski-stoppers actuated by the boot articulated about one transverse axis
    • A63C7/1026Ski-stoppers actuated by the boot articulated about one transverse axis laterally retractable above the ski surface

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  • Braking Arrangements (AREA)

Description

a) die Lagerabschnitte (9c) der Bremsbügel (9) verladen in der Bereitschaiostellung (Fig.6) der Skibremse von den Endabschnitten (9b) ausgehend zum Skiende hin divergierend;
b) die Schwenklager sind als Lagerlaschen (4) ausgebildet, in denen die Lagerabschnitte (9c) zusätzlich zu der Längsverschiebbarkeit kardanartig verschwenkbar gelagert sind; und
c) die Gelenkachsen der Drehgelenke (8, 9a) zwischen den Bremsbügelendabschnitten (9b) und dem Steuerteil (7) sind durch Stifte (8) gebildet, die in einer Richtung senkrecht zu einen sich zur Skispitze (Pfeil Pf) hin öffnenden Winkel einschließenden Ebenen verlaufen, die senkrecht auf der Pedaloberfläche (7a) stehen und in den die Bremsbügel (9) mittels Leitflächen (7b,eingeführt sind.
2. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerteil (7) in der Zwischenstellung mit seinem der Skispitze zugewandten Querrand auf der Oberfläche (3b) einer skifesten Grundplatte (3) abstütz- und um diesen Querrand als virtuelle Steuerschwenkachse verschwenkbar ist.
3. Skibremse nach den Ansprüchen I und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der der Skispitze zugewandte Querrand des Steuerteils (7) unten einen Radius aufweist.
4. Skibremse nach einem der Ansprüche I bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerlaschen (4) zur Skispitze hin divergierend angeordnet sind.
5. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (8) seitlich am Steuerteil (7) befestigt und mit zylindrischen Köpfen (8a) versehen sind, und daß an den Endabschnitten (9b) der Bremsbügel (9) die Stifte umgreifende, zylindrische Hülsen (9a) angebracht sind.
6. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (5) am Steuerteil (7) angreift und diesen in seine Bremssteilung dräng t.
7. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (5) eine Blattfeder ist. die sich von einer Befestigiingsstelle (6) auf einer skifesten Grundplatte (3) zunächst in Richtung zum hinteren Skiende und anschließend über zwei Abwinkelungen (5a, 5b) nach vorn bis zum Steuerteil (7) erstreckt, an dessen Oberseite sie befestigt ist.
Die ErF- jung bezieht sich auf eine Skibremse zum
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ι:ι.^ιι CI1IC3 VUIiI O!M3(JI1UI1 gCIUMCU OM lläL'II UCUl
Oberbegriff des Anspruchs 1.
E;ne Skibremse dieser Art geht beispielsweise aus der DE-OS 25 17 820 hervor. Die Bremsbügel dieser Skibremse weisen etwa in der Mitte ihrer Längserstrekkung Lager.'bschnitte auf, die sich senkrecht zur Skilängsricr τ ircü Lagerhülsen erstrecken, welche von Rückstciiicnraubenfedern gebildet sind. Die inneren Enden der Lagerabschnitte sind zur Skispitze hin abgewinkelt, und ai? diesen Abwinkelungen greifen die Enden der Rückstellfedern an. An ihren den Bremsdornen abgewandten Enden sind die Bremsbügel der bekannten Skibremse durch einen Querstab verbunden, der Teil eines im wesentlichen rechteckig gebogenen, mit seinen Schmalseiten in die aus Kunststoff bestehenden Bremsdorne eingegossenen Drahtbügels ist. Der Drahtbügel bildet auch die Schwenkachsen und iiire Abwinkelungen. Auf dem Querstab als Steuerschwenkachse ist der pedalartige Steuerten Be!agert. Von der Unterseite des Steuerteils erstrecken sich schräg nach
■to unten, innen und hinten elastische Streben, die über die Drehgelenke mit den Endabschnitten der Bremsbügel in Verbindung stehen. Die Gelenkachsen dieser Drehgelenke verlaufen parallel zur Längsmittelachse des Skis. Wird der pedalartige Steuerteil dieser bekannten Skibremse aus der Bereitschaftsstellung in Richtung auf die Skioberflächn niedergetreten, dann verschwenken sich die Bremsbügel zunächst in zu den Seitenflächen der Ski senkrechten Ebenen, bis sie in einer Ebene oberhalb der Skioberfläche liegen. In dieser Lage steht der pedalartige Steuerteil unter einem Winkel zu der die Enchbschniüe der Bremsbügel enthaltenden Ebene. Durch weiteres Niedertreten des Pedals werden die federnden Streben durch Abstützung gegenüber der Skioberfläche nach oben gegen die Pedalunterseite geschwenkt. Ihre freien, die Drehgelenke mit den Endabschnitten der Bremsbügel bildenden Enden werden dadurch einander angenähert, so daß die Endabschnitte und die mit ihnen verbundenen Lagerabschnitte der Bremsbiige! in den Schwenklagern nach innen gezogen werden. Dadurch werden die seitlichen Bereiche des die Bremsflügel tragenden, rechteckigen Bügels um die Endpunkte des Querstabes nach innen geschwenkt, was ein entsprechendes Einziehen der Bremsdorne zur Folge hat.
Diese bekannte Skibremse hat :!cn Hauptnachteil. daß tlie Verbindung /wischen den Erdabschtiiuen der Bremsbügel und dem pedaiartigen Steiierteil über elastische oder abgefederte Streben baulich ·.·;?>(■
aufwendig ist Diese Konstruktion bedingt außerdem eine zusätzliche, eigene Schwenkachse für den Steuerteil. Das Einziehen der Bremsdorne erfolgt durch geradliniges Einziehen der Lagerabschnitte unter Verschwenken der Bremsflügel um ihre an den Querstab anschließenden Enden. Der Einziehweg der Bremsdorne ist aus konstruktiven Gründen begrenzt, da der Schwenkwinkel der Bremsbügel nicht beliebig groß gemacht werden kann.
Bei einer anderen bekannten Skibremse (DE-OS 26 19 007, Fig. 6—9) wird das Einziehen der Bremsdorne bis innerhalb der Kontur der Skibreite dadurch erreicht, daß die Lagerabschnitte der Bremsarme von deren Endabschnitten ausgehend schräg nach vorne und außen verlaufen und außerdem von der Skimiite zu den Skikanten hin ansteigend gelagert sind. Bei der Verschwenkung von der Bereitschaftsstellung in die Bremsstellung durch Federkraft beschreiben die Bremsdorne dadurch je einen Teil eines Kegelmantels, dessen Achse durch den Lagerabschnitt und dessen Spitze durch die Abwinkeiung zwischen dem Brcmsdorn und dem Lagerabschnitt gebildet ist Die Schwenkiuger für die Bremsbügel der bekannten Skibremse sind ah reine Drehlager ausgebildet In jedes Schwenklager ist eine quer zur Lagerachse verlaufende Rückstellfeder eingebaut die mit einer an der Stirnseite flachen Druckhülse an einer Abflachung des Lagerabschnittes des zugehörigen Bremsbügels angreift und den Bremsbügel dadurch in die Bremsstellung zu drehen sucht Die zur Skispitze hin weisenden Endabschnitte jedes Bremsbügels liegen mit einer quer zur Skilängsxichtung verlaufenden Abwinkeiung frei verschiebbar an der Unterseite eines pedalförmigen Steuerteils an, der an seinem der Skispitze zugewandten Vorderrand an einer skifesten Schwenkachse gelagert ist
Diese Skibremse besteht zwar aus relativ wenigen Teilen, benötigt aber zusätzlich zu den skifesten Lagern für die Lagerabschnitte der Bremsbügel eine weitere skifeste Schwenkachse für den pedalförmigen Steuerteil. Der Hauptnachteil dieser bekannten Skibremse besteht jedoch darin, daß aus konstruktiven Gründen der gedachte Kegel, entlang dessen Mantel sich die Bremsdorne verschwenken, relativ flach sein muß, so daß die Bremsdorne, um über die Skikanten hinwegbewegt werden zu können, in der Bereitschaftsstellung hoch über dem Ski liegen und in der Bremsstellung weit und unter einem ziemlich flachen Winkel seitlich abstehen, so daß die Bremswirkung mangelhaft ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Skibremse der eingangs erläuterten Art so auszugestalten, daß sie bei einfachem technischen Aufbau ein weites Einziehen der Bremsdorne bis innerhalb der Skibre'te ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Skibremse durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches I gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Skibremse beruht das Einziehen der Bremsdorne darauf, daß die Gelenkverbindung zwischen dem pedalartigen Steuerteil und den Bremsbügeln Gelenkachsen aufweist, die in der Bereitschaftsstellung zum Skiende hin divergieren. Die Bremsbiigel sind gezwungen, sich um ihre Drehgelenke in Ebenen zu verschwenken, die in der Bereitschaftsstellung der Skibremse zum Skiende hin konvergieren. Dadurch werden die Bremsdorne nach innen eingeschwenkt und das Maß dieser Einschwenkung läßt sich durch entsprechende Schlägstellung der Gelenkachsen am Steuerteil fast beliebig bestimmen. Beim Hochschwenken des Steuerteils relativ zu der die Endabschnitte der Bremsbügel enthaltenden Ebene führen die am Steuerteil angeordneten Gelenkachsen der Drehgelenke eine räumliche Schwenkbewegung aus, die die Schwenkebenen der Bremsbügel nach außen verschwenkt Diese Bewegungen der Schwenkebenen und der in diesen Ebenen liegenden Bremsbügel wird durch das kardanartige Verschwenken der Lagerabschnitte der Bremsbügel in ihren Schwenklagern am Ski sowie ίο durch die in der Bremsstellung nach hinten divergierende Anordnung der Lagerabschnitte der Bremsbügel ermöglicht Bei der erfindungsgemäßen Skibremse sind weder federnde Zwischenglieder zwischen dem pedalartigen Steuerteil und den Bremsbügeln noch eine eigene, körperliche Schwenkachse für den Steuerteil erforderlich. Die erfindungsgemäße Skibremse ist daher überaus einfach aufgebaut und wenig störanfällig. Sie ermöglicht trotzdem ein volles Einziehen der Bremsdorne bis innerhalb der Skibreite.
Die Unteransprüche sind auf zwe^Tiäßige Weiterentwicklungen gerichtet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Skibremse in Brc.nsstellung (Aufriß),
F i g. 2 den Grundriß zu F i g. 1,
Fig.3 die Skibremse in niedergeklapptem Zustand vor dem Einziehen der Bremsdorne (Aufriß),
F i g. 4 den Grundriß zu F i g. 3,
Fig.5 die Skibremse in Bereitschaftsstellung im Aufriß, und
F i g. 6 den Grundriß zu F i g. 5.
Auf einem Ski 1 ist eine rechteckige Grundplatte 3
von gleichbleibender Dicke mittels vier im Bereich der Ecken der Grundplatte 3 angeordneter Schrauben (nur angedeutet ) befestigt Die Grundplatte 3 ist etwas schmaler als der Ski 1 ausgeführt. Wie in der Draufsicht nach der Fig.2 ersichtlich, befindet sich etv/a in Längsmitte und an jeder Seite der Grundplatte 3 je eine Lagerlasche 4 mit einem kreisförmigen Querschnitt 4a.
Die beiden Lagerlaschen 4 sind dabei so in der Grundplatte 3 angeordnet, daß sie in Richtung zur Skispitze (Pfeil Pf) hin einen sich öffnenden Winkel bilden. Weiter stehen die Lagerlaschen 4 symmetrisch zur Skilängsachse.
Etwa in der Mitte zwischen den beiden Lagerlaschen 4 und dem dem Skiende zugewandten Ende der Grundplatte 3 ist an der Oberseite Zb der Grundplatte 3 ein Haltebügel 3a normal zur Skilängsachse befestigt. i" Der Haltebügel 3a ist rechtwinklig und im wesentlichen halb so breit wie die Grundplatte 3. Er übergreift eine noch näher zu beschreibende Blattfeder 5 im Bereich ihres dt"· Grundplatte 3 zugewandten Endes.
Die Blattfeder 5 weist eine rechteckige Gestalt von gleichbleibender Dic'ce, sowie zwei Abwinkclungen 5a.
5b auf. Das der Grundplatte 3 zugeordnete Ende der Blattfeder 5 ist in Richtung zur Skispitze hin vor dem Haltebügel 3a mit zwei symmetrisch zur Skilängsachse angeordneten Niete.i 6 an der Grundplatte 3 befestigt.
Das andere Ende der Blattfeder 55 ist mittels zweier ebenfalls symmetrisch zur Skilängsachse liegender Nieten 6 mit einem noch näher zu beschreibenden, pedalartigen Steuerteil 7 vernietet.
Der Steuerteil 7 ist quer zur Skilängsachse angeord-
fi5 net. Seine den Skikantefi zugewandten seitlichen Endbereiche sind derart im rechten Winkel in Richtung zur Grundplatte 3 hin abgewinkelt, daß sie in Richtung zur Skispitze hin einen sich öffnenden Winkel bilden.
Die seitlichen Endbereiche sind an ihrer dem Skiendc zugewandten unteren Ecke rechtwinkelig ausgebildet. während die der Skispitze zugewandte Ecke mit einem Radius versehen ist. Die seitlichen Endbereiche weisen die gleiche Dicke wie der Steuerteil 7 auf. Die seitlichen Endbereiche des pedalartigen Steuerteils 7 bilden Leitflächen Tb, deren Funktion weiter unten erläutert wird.
Die Blattfeder 5 ist derart mit dem Steuerteil 7 an dessen Oberseite 7a vernietet, daß sie mit der der Skispitze zugewandten Seite des Steuerteiles 7 eben abschließt.
Jeder der beiden seitlichen Endbereiche des Steuerteils 7 trägt etwa in ihrer Mitte, an der den Skikanten zugewandten Seite, je einen senkrecht auf ihnen stehenden zylindrischen Stift 8. Die beiden Stifte 8 sind mit zylindrischen Köpfen 8a versehen. Die Stifte 8 ivsrdsss von:
drischCf! Hülsen 9s umgriffen, eic Sien
an den dem Steuerteil 7 zugewandten Enden von Bremsbügeln 9 befinden. Durch diese Art der Lagerung ist es jedem Bremsbügel 9 nur möglich, in einer Ebene senkrecht zum zugehörigen zylindrischen Stift 8 zu verschwenken.
Die Brcmsbügel 9 weisen, von den zylindrischen Hülsen 9a beginnend, einen geraden Endabschnitt 9b auf. An jeden geraden Endabschnitt 9b schließt eine erste, einen Lagerabschnitt 9c bildende Abwinkelung in Richtung zu den Skikanten hin an. Weiter ragt jede erste Abwinkelung aus der Ebene des geraden Endabschnitts 9b in Richtung zum Skiende hin und vom Ski weg heraus. Im Bereich des Lagerabschnitts 9c ist der Bremsbügel 9 mit Hilfe der Lagerlaschen 4 verschwenkbar gelagert. Durch den kreisförmigen Querschnitt 4a jeder Lagerlaoche 4 ist es dem Bremsbügel 9 in jenem Bereich, in dem diese den Bremsbügel 9 umgreift, möglich, auch in Lagen zu verschwenken, in denen dieser nicht normal auf die Lagerlasche 4 steht (kardanartig verschwenkbar). An den Lagerabschnitt 9c, dessen Länge etwa der Breite der Blattfeder 5 entspricht, schließt eine zweite Abwinkelung 9c/an. Die zweite Abwinkelung 9c/schließt mit dem Lagerabschnitt 9cetwa einen 70"- bis 80°igen Winkel ein. Dadurch wird erreicht, daß der Bremsbügel 9 in der Bremsstellung der Skibremse 2, wie in den F i g. I und 2 dargestellt, vom Ski 1 weg weist. Weiter weist die zweite Abwinkelung 9c/ in etwa in die gleiche Richtung wie der gerade Endabschnitt 9b. Die Enden der zweiten Abwinkelutu' 9c/bilden Bremsdorne9c.
Das in den F i g. i und 2 dargestellte Ausführungsbeispie! zeigt die erfiiidungsgemaße Skibremse 2 in der Bremsstellung. Dabei wird die Oberseite 8,-j des Steuerteils 7 von der Rlattfeder 5 in Position etwa senkrecht zum geraden Kndabschnitt 9b des Bremsbügels 9 gehalten. Es wird somit die bei dieser Anordnung größtmögliche Spreizung der Bremsdornc 9c err "icht. Wird die Blattfeder 5 von einem nicht ge/cLSnctcn Skischuh in Richtung zur Grundplatte 3 hin gegen den Uhrzeiger verschwenkt, verschwenkt der Steuertet! 7 etwas im Uhrzeigersinn. Die schrage Anordnung der Leitflächen Tb, die zwischen sich und den Köpfen 8.r die Bremsbügel 9 in zu den Stiften 8 senkrechten Ebenen führen, bewirkt ein geringfügiges, kontinuierliches Einziehen der Bremsdorne 9c.
lii uei in u-τι r i g. 3 uiiu 4 uargcMciiten Lage, aiso vor dem eig·1! tlichen Einziehen der Bremsdorne 9c'.
befinden sich die Bremsbügel 9 bereits zur Gän/o oberhalb der Oberseite In des Ski I bzw. über der Oberseite 3b der Grundplatte 3.
Wird die Skibremse weiter von einem Skischuh IO beaufschlag! (vgl. F i g. 5). so verschvvenki der Steuerteil 7 so lange w.iter im l'hr/eigersinn, um die Anlagelinie zwischen il·· h rundeten vorderen Unterkante der seitlichen fi.Mbereiche des Steuerteils 7 und der Grundplatte 3, die eine quer zur Skilängs.ichse verlaufende, virtuelle Steuerschwenkachse bildet, bis
so seine Oberseite Ta etwa parallel zui Oberseite 3b der Grundplatte 3 zum Liegen kommt. Durch diese Bewegung werden die Bremsbügel 9 über die gesondert nicht bezeichneten Skikanten eingezogen. Die Blattfeder 5 hat in der Stellung nach den Fig. 5 und 6 ihre
J5 größtmögliche Vorspannung.
Kommt der Skischuh !0 mit dem Steuerte!! 7 außer Eingriff, verschwenkt die Blattfeder 5 den Steuerteil 7 sofort in die Stellung nach den F i g. 3 und 4. Durch diese Verschwenkbewegung werden die Bremsdorne 9eüber
•«ο die Skikanten hin nach außen verschwenkt. Erst in weiterer Folge wird die Blattfeder 5 die Skibremse 2 in die Stellung nach den F i g. 1 und 2 hochschwenken. Die Skibremse 2 befindet sich nun wieder in der Bremsstellung und wird von der Blattfeder 5 in diesor Stellung gehalten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Skibremse zum Abbremsen eines vom Skischuh gelösten Ski, mit einem Paar von Bremsdorne bildenden Bremsbügeln, die in skifesten Schwenklagern aus einer Bremsstellung, in der die Bremsdorne nach unten über den Ski vorstehen, gegen die Kraft einer Rückstellfeder in eine Bereitschaftsstellung bewegbar sind, in der die Bremsdorne bis nach oben über die Skioberfläche verschwenkt und zur Skilängsachse hin eingezogen sind, wobei jeder Bremsbügel im Anschluß an seinen den Bremsdorn bildenden Abschnitt einen gegenüber diesem zur Skilängsachse hin abgewinkelten, das zugehörige Schwenklager längsverschiebbar durchsetzenden Lagerabschnitt und anschließend an diesen einen parallel zum Bremsdorn verlaufenden Endabschnitt aufweist, dessen freies Ende mittels eines Drehgelenks mit eirjem an den Bremsbügeln gelagerten, pcdalartigcn Steuerten verbunden ist, der zum Einziehen der Bremsdornc nach ihrem Verschwenken in eine Ebene oberhalb der Skioberfläche an den Bremsbügeln um einen quer zur Skilängsachse und parallel zur Skioberflächc verlaufende Steuerschwenkachse aus einer Zwischenstellung, in der seine Pedaloberfläche mit der Ebene der Bremsbügeiendabschnitte einen Winkel einschließt, gegen Federkraft in die Bereitschaftsstellung verschwenkbar ist, in der die Pedaloberfläche parallel zur Ebene der Bremsbügc-'endabschnitte verläuft, gekennzeichnetdurch folgende Merkmale:
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