DE200841C - - Google Patents

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DE200841C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/005Flexible endoscopes
    • A61B1/008Articulations

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
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  • Molecular Biology (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Endoscopes (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein gelenkiges Rohr für Vorrichtungen zur Untersuchung des Mageninnern. Derartige Vorrichtungen sind bekanntlich mit einem in den Magen einzuführenden Rohr versehen, welches mit einem winklig zu diesem Rohr angeordneten Handgriff versehen ist und aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Rohrgliedern besteht. Bei den bisherigen
ίο {Rohren wurden verhältnismäßig kurze, untereinander gleich lange Rohrglieder verwendet, welche durch lappenartige Scharniere miteinander verbunden oder lediglich mit den Enden ineinandergesteckt waren. Die Gelenkigkeit ist nur nötig für das Einführen. In der Gebrauchsstellung muß die Röhre umgekehrt möglichst starr sein. Man hat deshalb die Stoßkanten der durch Scharniere miteinander verbundenen Rohrglieder des gelenkigen Rohres so ausgebildet, daß sie eine Biegung nur nach der einen Seite zulassen, nach der anderen Seite dagegen verhindern. Aber auch bei dieser Einrichtung ist wegen der vielen kleinen Glieder eine wirkliche Versteifung nur durch Spanndrähte möglich, die an der undurchbiegbaren Seite im Innern der Röhre geführt sind und von außen angezogen werden. Um diese Drähte zu vermeiden, die den lichten Querschnitt des Rohres unnötig verengen, werden nach der vorliegenden Erfindung nur wenige lange Rohrglieder verwendet, die an den Verbindungsstellen durch kurze Kniestücke verbunden sind, im übrigen aber ebenso wie die Kniestücke die Ausbildung der bekannten Rohrglieder haben. Das Gelenkrohr wird in diesem Fall nach Einführung in das Körperinnere dadurch in die gestreckte Lage gebracht, daß der Untersuchende auf den Handgriff des Instruments, an dem das Gelenkrohr angebracht ist, einen Druck in solcher Weise ausübt, daß die an den Rohrgliedern befindlichen Stoßkantenflächen, welche die Biegung des Gelenkrohres verhindern, gegeneinandergedrückt werden. Da nur wenige solcher Stoßflächen vorhanden sind, so genügt dieser Druck.
Das neue Rohr ist auf den Zeichnungen in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch das Rohr.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Rohres.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform.
Das in den Magen einzuführende Rohr besteht aus Gliedern α von verhältnismäßig großer Länge, zweckmäßig von einer Länge von etwa 6 bis 7 cm. Diese Rohre α sind durch rohrförmige Verbindungsstücke b (Fig. 1) miteinander verbunden, und zwar ist jedes Verbindungsstück b an jedem der beiden miteinander zu verbindenden Rohrglieder α mittels besonderer, an dem Verbindungsstück b festgenieteter Zapfen c angelenkt. Die Verbindungsstücke b sind so kurz, daß die Enden der Rohre α dicht beieinander liegen, und diese Enden ragen in die Verbindungs-
stücke b hinein. Die Enden der Rohrglieder a sind bei/" abgesetzt, so daß das Verbindungsstück b denselben oder annähernd denselben äußeren Durchmesser erhalten kann wie die Rohrglieder α und hervortretende, wulstartige Stellen an den Gelenken, wodurch die Einführung des Rohres in den Magen erschwert werden würde, vermieden werden. Mit d ist der das Ganze überziehende Kautschukschlauch bezeichnet.
Wie Fig. 2 erkennen läßt, sind die Stoßkanten der Rohrglieder α einseitig abgeschrägt, so daß das Gelenkrohr nur nach der einen Seite gebogen werden kann. Das Strecken des Gelenkrohres nach der Einführung in das Körperinnere wird durch die geraden Flächen der Stoßkanten ermöglicht. Ist das Gelenkrohr in das Körperinnere eingeführt, so braucht der Untersuchende nur auf den Handgriff des Instruments einen Druck in solcher Weise auszuüben, daß die geraden Stoßkantenflächen der Rohrglieder a gegeneinandergedrückt werden.
Durch die Anordnung der längeren Rohrglieder α, welche durch kürzere, an sich bekannte rohrförmige Verbindungsstücke b miteinander verbunden sind, von denen jedes an jedem der bezüglichen miteinander zu verbindenden Rohrteile mittels besonderer Zapfen angelenkt ist, wird eine starke Biegung des Gelenkrohres bei verhältnismäßig geringer Anzahl von Rohrgliedern ermöglicht. Die Biegsamkeit des Gelenkrohres an den Verbindungsstellen ist größer, als wenn dort die Rohre α ohne ein besonderes Verbindungsstück unmittelbar miteinander drehbar verbunden wären, und durch das Übergreifen der Verbindungsstücke b über die Enden der Rohre α wird die Bildung von Spalten an den Verbindungsstellen vermieden, so daß sich die das Rohr in üblicher Weise umgebende Kautschukhülle d nicht festklemmen und sich nicht beschädigen kann. Fig. 1 veranschaulicht einen Teil zweier Rohrglieder a in gegeneinandergebogenem Zustand, und Fig. 2 zeigt diese Glieder in gestrecktem Zustand. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind die Rohrglieder α durch zwei Verbindungsstücke b und ein weiteres, zwischen den letzteren angeordnetes Verbindungsstück e verbunden, das ebenso kurz wie die Verbindungsstücke b und an letzteren mittels besonderer Zapfen c angelenkt ist. Beide Verbindungsstücke b greifen über das Verbindungsstück e, und letzteres ist in vorher beschriebener Weise bei f abgesetzt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Magenuntersuchungsrohr aus gelenkig miteinander verbundenen und in der einen Endstellung durch Stoßkantenanschlag ein gerades Rohr bildenden Rohrgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrglieder zum Teil aus langen Rohrabschnitten (a) und zum anderen Teil aus kurzen Rohrabschnitten (b, e) bestehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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