DE181257C - - Google Patents

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DE181257C
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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21KTECHNIQUES FOR HANDLING PARTICLES OR IONISING RADIATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; IRRADIATION DEVICES; GAMMA RAY OR X-RAY MICROSCOPES
    • G21K1/00Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating
    • G21K1/02Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating using diaphragms, collimators
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/10Safety means specially adapted therefor
    • A61B6/107Protection against radiation, e.g. shielding

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Analysing Materials By The Use Of Radiation (AREA)

Description

MaitezCicfjcu Jal'e-nl'ctmlb.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 181257 KLASSE 30«. GRUPPE
,vom 18. Januar 1905 anerkannt.
Bei Untersuchungen von Körperteilen mittels Röntgenstrahlen werden vorteilhaft röhrenförmige Blenden verwendet, da diese unter sonst gleichen Verhältnissen die die Qualität des Bildes schädigende Wirkung der Diffusion der Röntgenstrahlen unter allen Blendenarten am meisten einschränken. Die Rohrblenden werden meist als Kompressionsblenden benutzt, indem man sie durch entsprechende Vorrichtungen gegen den zu untersuchenden Körperteil anpreßt, um ihn zu fixieren und sein Volumen in der Durchstrahlungsrichtung möglichst zu verkleinern. Die bisher gebräuchlichen Kompressionsblenden sind Rohre von zylindrischer, prismatischer, kegel- oder pyramidenstumpfförmiger Gestalt mit unterer und oberer ebener Begrenzungsfläche. Da es sich nun bei den zu untersuchenden Körperteilen fast immer um unregelmäßig gewölbte oder - gehöhlte Formen handelt, so kann der Unterrand einer ebenbegrenzten Rohrblende je nach ihrer Stellung zum Objekt und der Form desselben jeweilig nur einen, zwei, selten mehr Berührungspunkte an letzterem gewinnen, wenn der Körperteil nicht etwa weich und zusammendrückbar ist.
Die Erfindung betrifft nun eine Einrichtung an Rohrblenden, welche es ermöglicht, den Unterrand des- Blendenrohres jeder beliebigen Oberflächen form des Körpers in jeder beliebigen Gebrauchsstellung des Rohres anzupassen. Dadurch, daß der ganze untere Rand des Blendenrohres mit dem zu untersuchenden Objekt in Berührung kommt, wird folgendes erreicht: 1. der Druck kann auf alle berührten Teile des Untersuchungsobjektes gleichmäßig verteilt und dessen Kompression und Fixierung intensiver und sicherer werden; 2. ein Durchtreten von Strahlen zwisehen dem Blendenunterrand und dem Körperteil und die hierdurch bewirkte Verschlechterung der Durchstrahlungsbedingungen wird verhindert. Zu diesem Zweck besteht die Blende der Erfindung gemäß aus einem Rohr, welches in seinem ganzen Umfang aus gesonderten, aneinander verschiebbaren Längsteilen zusammengesetzt ist, die insgesamt durch eine leicht lösbare Klemmvorrichtung in ihrer jeweiligen Stellung festgehalten werden. Um ein Zusammenfallen der Einzelteile des Blendenrohres gegen die Mitte hin zu verhindern, wird in das zusammengesetzte Hauptrohr ein gegebenenfalls gespaltenes und hierdurch federnd gemachtes Rohr gesteckt, oder die Längsteile werden an dem sie umgreifenden Reifen der Klemmvorrichtung gleitend befestigt. Wird diese Blende auf den zu durchleuchtenden Körperteil aufgesetzt, so lassen sich bei gelöster Klemmvorrichtung die Einzelteile des Blendenrohres verschieben, oder sie
Verschieben sich selbsttätig vermöge ihrer Schwere derart, daß die unteren Enden aller Teile auf der Oberfläche des zu untersuchenden Körperteiles aufliegen. Nach Festziehen der Klemmvorrichtung fügen sich die Einzelteile des zerlegbaren Rohres zu einem mit seinem Unterrand der Oberflächenform des Körperteiles angepaßten starren Rohr zusammen, welches für die in Betracht kommenden Handhabungen dieselbe Festigkeit besitzt wie ein gewöhnliches, nicht zerlegbares Rohr.
In den Fig. ι und 2 der beiliegenden Zeichnung ist eine derartige Rohrblende im Aufriß und Grundriß dargestellt. Die Fig. 3 und 4 zeigen in Grundrißdarstellungen zwei andere Ausführungsformen des Blendenrohres. Fig. 5 zeigt die Blende in einer der Gebrauchsstellungen- auf einem Körperteil, Und Fig. 6 veranschaulicht einen Teil eines polygonalen Blendenrbhres anderer Ausführungsart.
Wie ersichtlich, besteht die Blende aus einem Rohr, welches in seinem ganzen Umfang aus gesonderten schmalen Längsteilen c zusammengesetzt ist. Letztere können mit ihren Längsrändern stumpf aneinander stoßen, wie Fig. 2 zeigt; diese Ränder können aber auch beliebig abgestuft sein, so daß die Einzelteile an den Stoßstellen einander übergreifen (Fig. 3) oder ineinandergreifen (Fig. 4). Sämtliche Längsteile sind von einem gemeinsamen Reifen d umgeben, dessen nach außen gebogene Enden d} durch eine leicht lösbare Klammer bekannter Art, beispielsweise eine Flügelschraube, oder, wie dargestellt, durch ein drehbares Exzenter e derart zusammengedrückt werden, daß der Reifen d die Einzelteile c des Blendenrohres insgesamt gegen ein bei b gespaltenes und hierdurch federnd gemachtes Innenrohr α andrückt und sie festklemmt. Wenn man an der Innenseite des Reifens d etwa gestielte Knöpfe k anbringt, die in mit übergreifenden Rändern versehenen Rinnen an der Außenseite der Längsteile c des Blendenrohres gleiten und letztere festhalten, so daß sie nicht gegen die Mitte des Rohres zusammenfallen können, kann das1 Innenrohr entbehrt werden (Fig. 6). Jeder Längsteil hat nahe seinem Oberrand einen Griff c1 und nahe dem Unterrand einen Knopf c2. Die Griffe c1 dienen als Handhabe zur Längsverschiebung der Einzelteile c und verhindern ebenso wie die Knöpfe c2 das vollständige Herausziehen der Teile c aus dem Reifen d.
Die beschriebene Rohrblende wird auf den zu untersuchenden Körperteil zwischen diesen und die Röntgenröhre gesetzt und die Klammer gelöst. Die nunmehr losen Einzelteile c können alsdann verschoben werden oder verschieben sich selbsttätig vermöge ihrer Schwere derart, daß die Unterenden aller Teile auf der Oberfläche des zu untersuchenden Körperteiles aufliegen, wie Fig. 5 zeigt, und zwar sowohl bei Sogenannten senkrechten, wie bei schrägen und bei Stereoskopaufnahmen. Wird alsdann die Klemme festgezogen so erhält man eine starre Rohrblehde mit einer der Oberfläche des zu untersuchenden Körperteiles genau angepaßten unteren Öffnung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Rohrblende für Untersuchungen mit Röntgenstrahlen, gekennzeichnet durch ein in seinem Umfang aus gesonderten Längsteilen zusammengesetztes Rohr, die insgesamt durch eine leicht lösbare Klemmvorrichtung in ihren jeweiligen gegenseitigen Stellungen festgehalten werden, so daß die auf einen Körperteil aufgesetzte Blende nach Lösen der Klemmvorrichtung mit ihrem Unterrand der Oberflächenform des Körperteiles angepaßt werden kann und nach dem Festziehen der Klemme die angepaßte Form bei-.behält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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DE (1) DE181257C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3102957A (en) * 1961-03-20 1963-09-03 Gen Electric Anti-secondary radiation dental x-ray cone
US3112402A (en) * 1959-12-19 1963-11-26 Okun Charles Protective nozzle for X-ray machine
DE2313201A1 (de) * 1973-03-16 1974-09-19 Siemens Ag Strahlenschutzeinrichtung fuer ein roentgenuntersuchungsgeraet

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US3102957A (en) * 1961-03-20 1963-09-03 Gen Electric Anti-secondary radiation dental x-ray cone
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