DE2736275A1 - Elektrode, insbesondere fuer herzschrittmacher - Google Patents

Elektrode, insbesondere fuer herzschrittmacher

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DE2736275A1
DE2736275A1 DE19772736275 DE2736275A DE2736275A1 DE 2736275 A1 DE2736275 A1 DE 2736275A1 DE 19772736275 DE19772736275 DE 19772736275 DE 2736275 A DE2736275 A DE 2736275A DE 2736275 A1 DE2736275 A1 DE 2736275A1
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electrode
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Walter Koglek
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/02Details
    • A61N1/04Electrodes
    • A61N1/05Electrodes for implantation or insertion into the body, e.g. heart electrode
    • A61N1/056Transvascular endocardial electrode systems
    • A61N1/057Anchoring means; Means for fixing the head inside the heart
    • A61N1/0573Anchoring means; Means for fixing the head inside the heart chacterised by means penetrating the heart tissue, e.g. helix needle or hook

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Elektrode entsprechend dem
  • Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Elektrode ist aus der DT-OS 2 309 749 bekannt. Bei dieser Elektrode befinden sich die Häkchen am proximalen Ende außerhalb der Elektrode und werden entweder durch einen Mandrin innerhalb der Elektrode oder durch einen Katheter außerhalb der Elektrode verstellt. Die Ausführungsform unter Verwendung des Mandrins hat den Nachteil, daß die Elektrode nur schwer an die gewünschte Gewebestelle gebracht werden kann, da dies durch die außen liegenden Häkchen verhindert wird. Bei der Ausführungsform unter Verwendung eines Katheters reicht die Elektrode zwar bis an das proximale Ende der Häkchen heran, jedoch hat diese Elektrode wegen des auf der Elektrode befindlichen Katheters einen relativ großen Durchmesser.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Elektrode zu schaffen, die sich sicher befestigen läßt und deren proximales Ende möglichst nahe an die gewünschte Einsatzstelle gebracht werden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
  • Da sich die Häkchen innerhalb der am proximalen Ende der Elektrode sitzenden Hülse befinden und mittels eines Mandrins betätigt werden können, kann der Durchmesser der Elektrode gering gehalten werden. Die Anordnung der Häkchen innerhalb der Hülse stellt sicher, daß das proximale Ende der Elektrode, das von der Hülse gebildet wird, ausreichend nahe an die gewünschte Einsatzstelle gebracht werden kann, da die Häkchen aufgrund der Zugfeder nach Erfassen von Gewebeteilen wieder in die Hülse zurückgezogen werden; dies hat zur Folge, daß die Elektrode nahe an die Einsatzstelle gezogen wird.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 3 beispielsweise erläutert. Es zeigt: Figur 1 und 2 einen Axialschnitt des proximalen Endes der Elektrode mit geschlossenen bzw. geöffneten Häkchen, und Figur 3 eine Aufsicht auf das proximale Ende der Hülse.
  • Die Elektrode 11 besteht aus einer Metallspirale und weist am proximalen Ende eine Hülse 12 aus Metall auf, die durch Kleben mit einer oder mehreren Windungen der Elektrodenspirale verbunden ist. Die Hülse 12 ist in der gleichen Weise mit einer spiralförmigen Zugfeder 14 verbunden, die am proximalen Ende eine Führungsplatte 15 aufweist, die gleichzeitig dazu dient, die Elektrode abzudichten. An der proximalen Führungsplatte 15 sind Häkchen 13 befestigt, die aus einem spiralförmig gewundenen Federdraht bestehen, dessen Enden die eigentlichen Häkchen bilden, die gegeneinander gebogen sind und sich im geschlossenen Zustand aneinander abstützen.
  • Die Hülse 12 erstreckt sich bis zum proximalen Ende der Häkchen 13, so daß diese im geschlossenen Zustand über ihre gesamte Länge in der Hülse liegen. Die Hülse kann am proximalen Ende einen Begrenzungsbund aufweisen, um die Bewegung der Spiralfeder durch Anschlag der Führungsplatte an diesem Bund zu begrenzen. Bei der gezeigten Ausführungsform hat die Hülse 12 am proximalen Ende eine ovale Öffnung 17 (Fig. 3) für die Häkchen 13, die die Bewegung der Führungsplatte 15 begrenzt. Die Öffnung 17 kann z.B. dadurch gebildet werden, daß eine zylindrische Hülse am einen Ende durch Quetschen oval verformt und die Außenseite dann durch Abdrehen rund geformt wird.
  • Über die Spirale 11 und die Hülse 12 ist ein Schlauch 16 z.B. aus Silikonkautschuk geschoben, der durch Kleben mit der Hülse 12 verbunden ist und ausreichend weit entfernt vom proximalen Ende der Hülse 12 endet, um einen einwandfreien elektrischen Übergang von der Elektrode zu dem Gewebe an der Einsatzstelle der Elektrode zu gewährleisten.
  • Die Betätigung der Häkchen erfolgt dadurch, daß nach dem Einsetzen der Elektrode mittels eines nicht gezeigten Mandrins, der in die Elektrode eingeschoben wird, die Führungsplatte 15 in proximaler Richtung verschoben wird, so daß die Häkchen 13 aus der Hülse 12 geschoben werden und sich aufgrund ihrer Federwirkung öffnen. Wenn der auf den Mandrin ausgeübte Druck aufgehoben wird, werden die Häkchen 13 durch die Wirkung der Zugfreder 14 in distaler Richtung zurückgezogen. Aufgrund dieser Wirkung wird die Elektrode nahe an die von den Häkchen erfaßten Gewebeteile herangezogen.
  • Die Verbindung der Spirale 11 und der Zugfeder 15 mit der Hülse 12 kann auch durch Schweißen oder dadurch erfolgen, daß die Hülse an den gewünschten Befestigungsstellen zur Herstellung einer Klemmverbindung gekerbt wird. Die Verbindung der Führungsplatte 15 mit den Häkchen 13 und der Zugfeder 14 kann durch Kleben oder Schweißen erfolgen. Um ein Verkanten der Zugfeder 14 in der Hülse 12 zu vermeiden, kann die Führungsplatte 15 in distaler Richtung als Hülse ausgebildet sein, in der wenigstens einige Windungen der Zugfeder angeordnet sind.
  • L e e r s e i t e

Claims (18)

  1. Elektrode, insbesondere für Herzschrittmacher Ansprüche 5 Fixierbare und lösbare, transversal und intransersal einsetzbare Elektrode, insbesondere für Herzschrittmacher, bestehend aus einem flexiblen, hohlen Kabel, wenigstens zwei am proximalen Ende befindlichen, gegeneinander gerichteten Befestigungshäkchen, die du durch Federwirkung in die Offnungsstellung und durch eine Zugfeder in distaler Richtung vorgespannt und die durch einen in das Kabel einsetzbaren Mandrin zur #ffnung in proximaler Richtung verschiebbar sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Elektrode am proximalen Ende eine Hülse (12) aufweist, und daß die Häkchen (13) in der geschlossenen Stellung mit ihrer gesamten axialen Länge innerhalb der Hülse (12) angeordnet sind.
  2. 2. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Zugfeder (14) in der Hülse (12) hinter den Häkchen (13) angeordnet ist.
  3. 3. Elektrode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Zugfeder (14) am proximalen Ende mit einer Führungsplatte (15) verbunden ist.
  4. 4. Elektrode nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Häkchen (13) an der proximalen Führungsplatte (15) durch Schweißen befestigt sind.
  5. 5. Elektrode nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Hülse am proximalen Ende einen inneren Begrenzungsbund aufweist.
  6. 6. Elektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sie aus einer Spirale (11) besteht.
  7. 7. Elektrode nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Hülse (12) am distalen Ende durch Klemmen mit der Spirale (11) und der Zugfeder (14) verbunden ist.
  8. 8. Elektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Häkchen (13) aus wenigstens einer Spiralwindung eines Federdrahtes gebildet sind.
  9. 9. Elektrode nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Häkchen (13) am proximalen Ende nach innen gebogen sind.
  10. 10. Elektrode nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß sich die Häkchen (13) im geschlossenen Zustand aneinander abstützen.
  11. 11. Elektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Hülse (12) aus Metall besteht.
  12. 12. Elektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 11, g e -k e n n z e i c h n e t durch einen Schlauch (17) aus Silikonkautschuk, der die Spirale (11) und die Hülse (12) umgibt.
  13. 13. Elektrode nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Schlauch (17) mit der Hülse (12) durch Kleben verbunden ist.
  14. 14. Elektrode nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Führungsplatte (15) aus Kunststoff besteht.
  15. 15. Elektrode nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Führungsplatte (15) als Hülse ausgebildet ist, innerhalb der wenigstens einiqe Windungen der Zugfeder (14) angeordnet sind.
  16. 16. Elektrode nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Hülse (12) am distalen Ende mit der Spirale (11) und der Zugfeder (14) durch Kleben verbunden ist.
  17. 17. Elektrode nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Führungsplatte (15) mit der Zugfeder (14) durch Kleben verbunden ist.
  18. 18. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Hülse (12) am proximalen Ende eine ovale öffnung aufweist.
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