DE3012040C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Gliederbandes - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines GliederbandesInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F27/00—Making wire network, i.e. wire nets
- B21F27/12—Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor
- B21F27/18—Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor of meshed work for filters or sieves
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F43/00—Making bands, e.g. bracelets, or wire
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F1/00—Wet end of machines for making continuous webs of paper
- D21F1/0027—Screen-cloths
Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Gliederbandes, z. B. für Papiermaschinen, bestehend
aus einer Vielzahl von Monofilwendelsträngen aus elastischem Werkstoff, vorzugsweise thermofixierbarem
Kunststoff, die aufeinanderfolgend quer zu ihrer Längserstreckung ineinandergreifend zusammengefügt
werden, bei dem in die zusammengesteckten Wendeln als Verbindungsmittel ein Kupplungsdraht aus Kunststoffmonofilament
eingeschoben wird und dadurch die Wendeln miteinander verbunden werden.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit
einem Arbeitstisch, einer Aufspanneinrichtung für ein bereits hergestelltes Gliederbandteil, Einrichtungen für
die Zuführung der einzufügenden Wendel und einer Einrichtung zum Zuführen des Kupplungsdrahtes.
Gliederbänder, insbesondere für Papiermaschinen, die vorzugsweise aus Monofilkunststoffäden bestehen,
wobei dieser Kunststoff thennofixierbar ist, werden beispielsweise in der DE-AS 24 19 751 beschrieben.
Derartige Gliederbänder haben in ihrer Arbeitsweise gegenüber den bisher bekannten Filztüchern oder
sonstigen Anordnungen den Vorteil, daß sie eine
ίο größere Lebensdauer haben. Andererseits ist ihr
Herstellungsverfahren wesentlich komplizierter, da die einzelnen Wendelstränge nur sehr schwer zu handhaben
sind und der Kupplungsdraht nur schwierig in die zusammengesteckten Wendeln einführbar ist. Der
einzufügende Wendelstrang hat die Tendenz, aufgrund der Reibung zwischen den einzelnen Wendelgliedern,
den letzten gefügten Wendelstrang vor sich herzuschieben, so daß die Öffnung für den Kupplungsdraht zu klein
wird.
In der nicht vorveröffentlichten DE-AS 30 01 472 ist ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art zum
automatischen Einführen des Kuppiungsdrahtes vorgeschlagen. Dieses Verfahren arbeitet derart, daß der
Kupplungsdraht zunächst lediglich um ein Teilstück der Gliederbandbreite in die zusammengesteckten Wendeln
eingeschoben wird und danach dieser Kupplungsdraht gegen die Reibungsabstützung um seine Längsachse
gedreht und dabei tordiert sowie über die gesamte Gliederbendbreite in die zusammengesteckten Windungen
eingeschoben wird. Diese Anordnung verlangt eine besondere Hilfseinrichtung zur Einbringung des Kupplungsdrahtes,
die, um die Drehbewegung des Kupplungsdrahtes durchzuführen, motorisch ausgebildet sein
muß, wobei hohe Einschubgeschwindigkeiten nicht erreichbar sind. Außerdem wird durch diese bekannte
Anordnung nicht sichergestellt, daß bei nicht ganz korrekter Lage der ineinandergefügten Wendeln die
eine oder andere Wendel nicht mitgefaßt wird, so daß Herstellungsfehler im Fabrikationsverfahren auftreten
können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art zu schaffen,
bei dem der Kupplungsdraht mit hoher Geschwindigkeit in die zusammengefügten Wendeln eingeschoben
oder eingeschossen werden kann, gleichzeitig aber sichergestellt ist, daß alle ineinandergefügten und durch
den Kupplungsdraht zu verbindenden Wendeln einen so großen Aufnahmeraum für den Kuppli'ngjdraht aufweisen,
daß ein sicheres Fassen der einzelnen Wendeln durch den Kupplungsdraht gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der letzte durch die Verbindungsmittel
festgelegte Wendelstrang während des Fügens wenigstens im Fügebereich des einzufügenden Wendelstranges
durch Ausfüllen des Freiraumes des vorletzten Wendelstranges derart festgelegt wird, daß ein Ausweichen
des letzten Wendelstranges in Richtung des Fügedruckes nicht möglich ist.
Vorteilhafte Ausführungsformen dieses Verfahrens werden in den Ansprüchen 2 bis 4 erläutert.
Vorteilhafte Ausführungsformen dieses Verfahrens werden in den Ansprüchen 2 bis 4 erläutert.
Zur Durchführung des vorgeschlagenen Verfahrens ist eine Vorrichtung der im zweiten Absatz der
Beschreibung beschriebenen Art gemäß diesem Teil der Erfindung in der Weise ausgestaltet, daß die Widerlagerelemente
durch Wendeln eines Widerlagerwendelstranges gebildet sind, der über Umlenkrollen führbar ist, die
von einem in Richtung des Wendelstranges bewegten Träger getragen sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Vorrichtung sind in den Ansprüchen 6 und 7 erläutert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Die
Zeichnungen zeigen dabei in
Fig. 1 bis 3 rein schematisch die Arbeitsweise des
erfindungsgemäßen Verfahrens, in
Fig.4 in wesentlich größerem Maßstab einen Teil
des Einlegers und den Aufbau der verschiedenen Wendelstränge, in
F i g. 5 einen Ausschnitt in wiederum größerem Maßstab aus F i g. 4, in
F i g. 6 eine Ansicht in Richtung der Längsachse der Wendelstränge auf die als Einlegevorrichtung ausgebildeten
Träger für den Widerlagerwendelstrang und in
Fi g. 7 eine Ansicht in Richtung des Schnittes 7-7 in
Fig. 6.
In den Zeichnungen sind mit 1 ein bereitzulegender Wendelstrang, mit 2 ein einzufügender Wendelstrang,
mit 3 ein letzter Wendelstrang und mit 4 ein vorletzter Wendelstrang bezeichnet. Das eigentliche Gliederband
trägt das Bezugszeichen S.
Die einzelnen ineinander eingefügten Wendelstränge werden durch einen Kupplungsdraht 6 miteinander
verbunden (F ig. 4).
Das Einführen des einzufügenden Wendelstranges 2 in den letzten durch den Kupplungsdraht 6 festgelegten
Wendelstrang 3 erfolgt über eine Einlegevorrichtung 7, die von der einen Bandseite zur anderen Bandseite
bewegt wird, dabei den einzulegenden Wendelstrang 2 in den letzten Wendelstrang 3 mittels einer Fügekante
15 so einfügt, daß die Wendeln der beiden Wendelstränge ineinandergreifend ineinandergeführt werden.
Gleichzeitig erfolgt, nachdem dieses Ineinanderfügen durchgeführt ist, das Einführen des Kupplungsdrahtes 6.
Die Einlegevorrichtung 7 nimmt bei ihrer Bewegung von der einen Bandseite zur anderen den bereitzustellenden
Wendelstrang 1 mit und legt diesen bereit (F i g. I und 2). In F i g. 2 liegt der bereitzulegende
Wendelstrang 1 in einer Stellung, die es nunmehr ermöglicht, daß die Einlegevorrichtung 7 diesen
Wendelstrang einfügt. Dabei nimmt die Einlegevorrichtung 7 einen neuen bereitzulegenden Wendelstrang 1
von rechts nach links mit.
In den in Fig. 5 erkennbaren Freiraum 8 tauchen Widerlagerelemente 9 ein und legen dadurch den
Wendelstrang 3 bezüglich Bewegungen in Richtung des Gliederbandes 5 fest.
Bei dem in F i g. 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel
werden die Widerlagerelemente 9 durch einen Widerlagerwendelstrang 10 gebildet, der über Umlenkrollen
11 geführt wird (Fig. 7). Der Widerlagerwendelstrang
10 wird, wie dies besonders deutlich die Darstellung in F i g. 6 zeigt, in die Freiräume 8 des
vorletzten Wendelstranges 4 eingeführt, wobei bei der Darstellung in F i g. 6 der einzulegende Wendelstrang 2
in einer Stellung gezeigt ist, in der er bereits in den letzten Wendelstrang 3 eingreift und es ist erkennbar,
daß dieser letzte Wendelstrang 3 nicht in Richtung des Gliederbandes 5 ausweichen kann, da in den Freiraum
des vorletzten Wendelstranges die Wendeln des Widerlagerwendelstranges 10 eintauchen.
Die den Widerlagerwendelstrang 10 tragenden Umlenkräder oder -rollen 11 werden von einem Träger
12 getragen, der einteilig mit der Einlegevorrichtung 7 ausgebildet sein kann, wobei die Einlegevorrichtung 7
im wesentlichen die Aufgabe hat, mit einem etwa trichterförmig ausgebildeten arbeitsmaulartigen Ende
den einzulegenden Wendelstrang 2 in den letzten Wendelstrang 3 einzuführen.
Es ist durchaus möglich, anstelle nur eines einzelnen Wendelstranges 2 auch einen durch eine Doppelwendel
gebildeten Wendelstrang 2 einzulegen.
Insbesondere aus F i g. 6 und 7 ist erkennbar, daß dadurch, daß die Widerlagerelemente 9, die in die
Freiräume 8 des vorletzten Wendelstranges 4 eintauchen, selbst durch die Wendeln eines Wendelstranges
gebildet sind, eine Gestaltungs- und Materialidentität der miteinander in Kontakt zu bringenden Bauteile
erreicht wird.
Aus Fig. 7 ist erkennbar, daß die Einführung des Widerlagerwendelstranges 10 in die Freiräume 8 nicht
plötzlich erfolgt, sondern dadurch, daß der Widerlagerwendelstrang im Kontaktbereich mit dem vorletzten
Wendelstrang 4 eine Neigung aufweist, erfolgt ein langsames Eintauchen, so daß sich die Wendeln der
beiden miteinander in Kontakt zu bringenden Wendelstränge 10 und 4 orientieren können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung eines Gliederbandes, z. B. für Papiermaschinen, bestehend aus einer
Vielzahl von Monofilwendelsträngen aus elastischem Werkstoff, vorzugsweise thermofixierbarem
Kunststoff, die aufeinanderfolgend quer zu ihrer Längserstreckung ineinandergreifend zusammengefügt
werden, bei dem in die zusammengesteckten Wendeln als Verbindungsmittel ein Kupplungsdraht
aus Kunststoffmonofilament eingeschoben wird und dadurch die Wendeln miteinander verbunden
werden, dadurch gekennzeichnet, daß der letzte, durch die Verbindungsmittel (61) festgelegte
Wendelstrang (3) während des Fügens wenigstens im Fügebereich des einzufügenden Wcndelstranges
(2) durch Ausfüllen des Freiraumes (8) des vorletzten Wendelstranges (4) derart festgelegt wird, daß ein
Ausweichen des letzten Wendelstranges in Richtung des Fügedruckes nicht möglich ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Festlegen durch in die Freiräume
einschiebbare und aushebbare Widerlagerelemente erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Widerlagerelemente nadelartige
Stifte verwendet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Widerlagerelemente Borsten einer
Bürste verwendet werden.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2 mit einem Arbeitstisch, einer
Aufspanneinrichtung für ein bereits hergestelltes Gliederbandteil, Einrichtungen für die Zuführung
der einzufügenden Wendel (Einlegevorrichtung) und einer Einrichtung zum Zuführen des Kupplungsdrahtes, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerelemente
(9) durch Wendeln eines Widerlagerwendeistranges (10) gebildet sind, der über Umlenkrollen
(11) führbar ist, die von einem in Richtung des Wendelstranges (2, 3, 4) bewegten Träger (12)
getragen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (12) auf der Einlegevorrichtung
(7) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerlagerwendelstrang
(10) unter einer Neigung zum Arbeitstisch zur Umlenkrolle (11) führbar ist.
Priority Applications (5)
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DE19803012040 DE3012040C2 (de) | 1980-03-28 | 1980-03-28 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Gliederbandes |
EP81101705A EP0036972B1 (de) | 1980-03-28 | 1981-03-09 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Gliederbandes |
DE8181101705T DE3162567D1 (en) | 1980-03-28 | 1981-03-09 | Method and apparatus for making a link belt |
JP4324681A JPS56148950A (en) | 1980-03-28 | 1981-03-26 | Method and apparatus for producing joint belt |
ES500797A ES500797A0 (es) | 1980-03-28 | 1981-03-27 | Procedimiento y dispositivo para la fabricacion de una cintaarticulada |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19803012040 DE3012040C2 (de) | 1980-03-28 | 1980-03-28 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Gliederbandes |
Publications (2)
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---|---|
DE3012040A1 DE3012040A1 (de) | 1981-10-08 |
DE3012040C2 true DE3012040C2 (de) | 1982-09-02 |
Family
ID=6098622
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803012040 Expired DE3012040C2 (de) | 1980-03-28 | 1980-03-28 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Gliederbandes |
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DE (1) | DE3012040C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3020690A1 (de) * | 1980-05-30 | 1981-12-10 | Siteg Siebtechnik GmbH, 4422 Ahaus | Verfahren zum endlosmachen eines bandes und schieber zur verwendung dabei |
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BRPI0615217B1 (pt) * | 2005-08-31 | 2018-02-06 | Albany International Corp. | Tecido de ligação em espiral |
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DE2419751C3 (de) * | 1974-04-24 | 1982-01-21 | Kerber, geb. Poth, Hella, 6731 Weidenthal | Drahtgliederband z.B. für Papiermaschinen |
DE3001472C2 (de) * | 1980-01-17 | 1981-06-11 | Optilon W. Erich Heilmann GmbH, Cham | Verfahren und Vorrichtung zum Vereinigen von Schraubenwendeln zu einem Schraubenwendel-Transportband |
-
1980
- 1980-03-28 DE DE19803012040 patent/DE3012040C2/de not_active Expired
-
1981
- 1981-03-26 JP JP4324681A patent/JPS56148950A/ja active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS56148950A (en) | 1981-11-18 |
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