DE273568C - - Google Patents

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DE273568C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F1/00Tobacco pipes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F2700/00Tobacco pipes; Bad-covers or accessories for smokers' pipes
    • A24F2700/01Collapsible pipes and pipes in general

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  • Toys (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 273568 KLASSE 44ä. GRUPPE
Tabakpfeife. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Dezember 1912 ab.
Gegenstand der Erfindung bildet eine Tabakpfeife, bei der Mundstück und Pfeifenrohr mittels eines Einsteckzapfens und einer Hülse ineinandergreifen und durch eine schraubenförmige Führungsnut und einen Führungsstift miteinander verbunden sind. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der Einsteckzapfen oder die Hülse in bekannter Weise leicht kegelförmig gestaltet sind und die gegenseitige
ίο Verschraubung durch zwei symmetrisch zueinander angeordnete Führungsstifte und Führungsnuten erfolgt.
Diese Ausbildung, welche . wenigstens einen der miteinander zu verbindenden Teile aus weichem Material, z. B. Holz ο. dgl., herzustellen gestattet, bewirkt eine vollkommen starre dauerhafte und trotz des wechselnden Einflusses der Wärme, der Feuchtigkeit und der Austrocknung dichte Verbindung zwischen Pfeifenrohr und Mundstück unter Vermeidung der den reinen Metallverbindungen anhaftenden oder bei Verwendung einseitiger Führungszapfen entstehenden Nachteile.
Die Erfindung betrifft ferner noch einige weitere Verbesserungen, -die sich aus der Beschreibung und Zeichnung ergeben.
In der Zeichnung sind mehrere beispielsweise
Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Pfeife mit Bernsteinmundstück und Meerschaumkopf in Ansicht und teilweise im Längsschnitt.
Fig. 2 und 3 zeigen zwei Ausführungsformen einer Muffe für den Einsteckzapfen, und
Fig. 4 veranschaulicht einen Einsteckzapfen sowie getrennt davon den zugehörigen Verstärkungsüberzug.
Fig. 5 stellt eine unter dem Namen »Granatform« bekannte Pfeife dar.
Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform einer derartigen Pfeife, bei welcher der mit dem Mundstück fest verbundene Zapfen mit einem Metallüberzug versehen ist.
Fig. 7 stellt eine Pfeife mit Bernsteinmundstück und Holzkopf ohne Hilfsmuffe dar, und
Fig. 8 zeigt teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt eine Pfeife mit einem Zwischenrohr aus Kirschholz.
Bei den in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsformen bestehen die miteinander zu verbindenden Teile α und b aus zerbrechlichem Material, z. B. der Kopf α aus Meerschaum und das Mundstück b aus Bernstein. Die Verbindung beider wird mittels zweier Hilfsteile c und d bewirkt, von denen der eine, der Zapfen c, am Mundstück b und der andere, die sogenannte Muffe d, am Pfeifenkopf α befestigt ist. Der zweckmäßig aus Hartgummi bestehende Zapfen c ist mit dem Mundstück b verschraubt. Damit er trotz seines kleinen Durchmessers die erforderliche Festigkeit besitzt, ist er mit einem metallischen Überzug e, z. B. aus Silber, versehen, welcher genau dem das Gewinde tragenden Endteil entspricht und auch den glatten Teil des Zapfens c noch ein Stück weit übergreift. Dieser Überzug e steht mit dem Rauchkanal in keiner Berührung und kann daher den Geschmack des Rauches nicht schädlich beeinflussen. Die aus trockenem Holz oder einem anderen geeigneten Stoff bestehende Muffe d ist in den Pfeifenkopf α entweder kegelförmig eingesetzt oder eingeschraubt. Der Einsteckzapfen c und die Muffe d sind im vorderen Teil
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leicht kegelförmig gestaltet. Jener ist mit Schraubennuten f versehen, in welche an der Muffe d starr befestigte Zapfen g eingreifen. Die letzteren, die aus kleinen Metallstiften bestehen und entweder Gewinde besitzen oder nicht, können unmittelbar in der Muffe d (Fig. 2) oder in einem diese umgebenden Metallring h (Fig. 3) befestigt werden. Im letzteren Falle können sie in den Metallring h eingeschraubt,
ίο eingenietet oder eingelötet sein.
Die Nuten f und Zapfen g sind vollkommen genau zueinander angeordnet, so daß die Zapfen g bei der durch eine teilweise Umdrehung bewirkten Verbindung der beiden Pfeifenteile a und b in den Nuten f gleiten und dadurch die beiden Teile gleichmäßig einander nähern, bis ihre Stoßflächen i und j sich genau aneinanderlegen und ohne entgegengesetzte Drehung nicht voneinander entfernen können. Die Verwendung von wenigstens zwei Nuten und Zapfen sichert eine symmetrische Führung und eine zur Achse parallele Verschraubung.
Wird die Erfindung bei solchen Pfeifen verwendet, bei denen das Mundstück oder der Pfeifenkopf oder gleichzeitig beide Teile aus widerstandsfähigen Stoffen, z. B. trockenem Holz, Hartgummi o. dgl. bestehen, so können einzelne der nachstehend beschriebenen Einrichtungen weggelassen oder abgeändert werden.
Bestehen die beiden miteinander zu verbindenden Teile α und b aus widerstandsfähigem Material, wie z. B. bei den »Granatpfeifen« (Fig. 5), bei denen der Kopf aus trockenem Holz und das Mundstück aus Hartgummi hergestellt ist, so kann der Einsteckzapfen c ein zusammenhängendes Stück mit dem Mundstück b bilden und infolgedessen der Verstärkungsüberzug e fortgelassen werden, während die Führungszapfen g direkt am Kopf α befestigt werden, so daß auch die Muffe d wegfällt. Die Führungszapfen g sitzen alsdann im Innern des üblichen Ringes k. In diesem Falle besitzt das Mundstück b keinen eigentlichen Bund, mit dem es sich gegen den Kopf anlegt wie im vorhergehenden Falle. Die Länge der Nuten f ist derart bemessen, daß bei vollständigem Einschrauben des Zapfens g das Mundstück in bezug auf den Kopf die richtige Stellung erhält.
Fig. 6 zeigt eine Abänderung dieser Pfeifenart, bei welcher der Einsteckzapfen c mit Nuten f und einem in diese Nuten eingedrückten oder eingepreßten Metallüberzug m versehen ist. Eine derartige Ausbildung ist erheblich widerstandsfähiger, als wenn z. B. die zur Führung der Zapfen g dienenden Nuten f in den Metallüberzug eingeschnitten wären. Dieser Metallüberzug m bildet nicht nur eine Verzierung der Pfeife, sondern er bewirkt gleichzeitig eine Verstärkung des Einsteckzapfens c.
Bei gewissen Pfeifenarten (Fig. 7) besteht der Kopf aus trockenem Holz oder einem anderen widerstandsfähigen Material, während das Mundstück aus zerbrechlichem Material, z. B. Bernstein, hergestellt ist, wobei die beiden Teile mit den Flächen i und j zusammenstoßen. In diesem Falle muß ein Einsteckzapfen c aus widerstandsfähigem Material, der zweckmäßig in der vorstehend beschriebenen Weise mit einem metallischen Überzug e versehen ist, in dem Mundstück befestigt werden; dagegen ist die Anordnung einer Muffe d in der Öffnung des Kopfes α nicht erforderlich, da die Führungsstifte g unmittelbar in letzterem befestigt und durch einen Metallring k verdeckt werden können.
Bestehen die beiden Teile α und b aus widerstandsfähigem Stoff, so können der Einsteckzapfen c und das Mundstück b aus einem Stück hergestellt sein wie in den Fig. 5 und 6. Bei manchen Pfeifen bestehen ein oder mehrere Teile aus verhältnismäßig weichem Holz, ζ. Β. Kirschholz, welches sowohl Feuchtigkeits- als auch Trocknungseinflüssen leicht unterworfen ist. Die Verbindung der beiden Teile könnte in diesem Falle mit den vorstehend beschriebenen Mitteln erfolgen. Es ist jedoch vorteilhaft, das Ausdehnen und Zusammenziehen der weichen, den Einsteckzapfen c oder die Muffe d umgebenden Holzteile dadurch zu verhindern, daß man Metallringe η (Fig. 8) einsetzt, um einerseits ein Lockern des Zapfens oder der Muffe und andererseits ein Einreißen des Holzes zu vermeiden. Bei der in Fig. 8 dargestellten Pfeife ist angenommen, daß das zwischen das Mundstück und den Pfeifenkopf eingesetzte Rohr p aus Kirschholz oder einem anderen weichen Holz besteht, während der Pfeifenkopf und das Mundstück aus zerbrechlichem Stoff, Meerschaum, Bernstein usw., hergestellt ist.
Die Anordnungen gemäß der Erfindung sind bei Pfeifen jeder beliebigen Form und Art anwendbar, und zwar können sie sowohl einzeln als auch zusammen verwendet werden, je nach der Art des vorliegenden Falles, der verwendeten Stoffe usw.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Tabakpfeife, bei der Mundstück und Pfeifenrohr mittels eines Einsteckzapfens und einer Hülse ineinandergreifen und durch eine schraubenförmige Führungsnut und einen Führungsstift miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckzapfen (c) oder die Hülse (d) in bekannter Weise kegelförmig gestaltet sind und die gegenseitige Verschraubung durch zwei symmetrisch zueinander angeordnete Führungsstifte (g) und Führungsnuten (f) erfolgt.
2. Tabakpfeife nach Anspruch 1, bei welcher die schraubenförmigen Führungsnuten
in einer auf dem Einsteckzapfen befestigten Metallhülse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenförmigen Nuten durch Einpressen der Hülsenwandung (m) in die auf dem im Innern der Hülse befindlichen Einsteckzapfen (c) angeordneten Nuten (f) gebildet sind.
3. Tabakpfeife nach Anspruch x, bei welcher der Einsteckzapfen mit einem Mundstück aus zerbrechlichem Material verschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der das Gewinde tragende Hals und der daran angrenzende Teil des Einsteckzapfens durch einen Metallüberzug (e) verstärkt sind, welcher in das Hülsengewinde eingedrückt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT273568D 1912-12-21 Active DE273568C (de)

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