DE2061453A1 - - Google Patents

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DE2061453A1
DE2061453A1 DE19702061453 DE2061453A DE2061453A1 DE 2061453 A1 DE2061453 A1 DE 2061453A1 DE 19702061453 DE19702061453 DE 19702061453 DE 2061453 A DE2061453 A DE 2061453A DE 2061453 A1 DE2061453 A1 DE 2061453A1
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clamp
pipe
socket
collar
ring
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DE19702061453
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/06Joints with sleeve or socket with a divided sleeve or ring clamping around the pipe-ends

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • KRAFTSCHLUSSIGE KLEMMSCHELLE FUR ROBRVERBINDUNGEN Diese Erfindung besieht sich auf eine mehrteilige, kraftachlüssige Klemmschelle für Rohrverbindungen, bei der das Spitzende eines Rohrs in eine Schraub-oder Einschub@uffe eines anderen Rohr. eingeschoben wird und mit der Klemmschelle gegen ein Herausziehen den Spitzendes au. der Muffe, also gegen Längskräfte gesichert ist.
  • Es sind bereits Klemmschellen für derartige Rohrverbindungen bekannt, die in der Regel aus mindestens zwei teilen bestehen, die durch Schrauben niteinander verbunden werden. Um eine ausreichend sichere Verbindung zwischen der Klemmschelle und dem Rohr zu erreichen, wird in der Regel eine Reibeinlage zwischen dem Klemmring der Klemmschelle und dem Spitzende des Rohrs angeordnet.
  • Man hat auch schon vorgeschlagen, bei derartigen Klenschellen statt einer das ganze Rohr umfassenden Reibeinlage feilenhiebähnlich aufgerauhte Stahlstreifen zwischen dem Klemmring und dem Rohr anzuordnen.
  • Die Verwendung von Reibeinlagen oder aufgerauhten Stahl streifen zwischen Klemmschelle und Rohr ist Jedoch mit einer Reihe von Mängeln verbunden.
  • Der Hauptnachteil besteht darin, daß neben den Teilen der eigentlichen Klemmschelle noch getrennte Hilfsiittel oder Hilfselenente für die Kraftübertrag erforderlich sind. Weiterhin ist es nachteilig, daß diese Hilfselenente nur dann die gewünschten kraftschlüssigen Verbindungen bewirken, wenn sie bei der Montage richtig eingebaut werden. Darüber hinaus werden durch Verwendung der Hilfselemente zusätzliche Arbeitsgänge erforderlich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfinduhg ist deshalb die Schaffung einer neuen Klemmschelle, die ohne Verwendung von Hilfselementen kraftschlüseig mit dem Rohr verbunden werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Klemmschelle gelöst, die aus ilndestens zwei Teilen besteht und bei der der das Spitzende der Rohrverbindung umfassende Klemnring auf der Innenseite eine Profilierung besitzt, die einen ausreichenden Kraftschluß zwischen dem Rohr und der Klemmschelle ermöglicht. Die Profilierung kann regelmäßig oder unregelmäßig sein und kann z.B eine aufgerauhte Oberfläche mit hohem Reibungswiderstand darstellen. Von besonderen Vorteil sind Profilierungen mit einem dreieckigen Querschnitt, deren Dreieckspitzen dem Rohr zugewandt sind. Die Protilierung auf der Innenseite des Klemmringes wird in vorteilhafter Weise bereits bei der Herstellung der Klemischellenteile bewerkstelligt. Dieses kann durch eine entsprechende Ausgestaltung der Formen für die Fertrgung der Klemischellenteile erreicht werden.
  • Die Klemmschellenteile können aus den auf diesem Gebiet üblichen Werkstoffen, z.B. Metall, Kunststoff oder Asbestzement bestehen, wobei jedoch duktiles Gußeisen als Werkstoff von besonderem Vorteil ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert, die folgendes zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch eine zweiteilige Klenischelle in der Längsachse des Rohres und der Klemmschelle, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Klemmschelle von innen nach außen, Fig. 3 einen Querschnitt und eine Ansicht der Klemmschelle quer zu ihrer Längsachse und zur Rohrachse, Fig. 4 einen Schnitt durch eine andere Ausw führungeform einer zweiteiligen Klemischelle in ihrer Längsachse und Fig. 5 eine Draufsicht auf die Klemmschelle von Fig. 4 von innen nach außen.
  • Figur 1 zeigt einen Schnitt A - B (vgl. Fig. 2) in der Läng.ach.e des nicht dargestellten Rohres. In Figur 2 wird in der oberen Hälfte die Draufsicht der dem Rohr zugewendeten Seite (Innenseite) gezeigt, wogegen in der unteren Hälfte die Außen-Draufsicht der Schelle gezeigt wird.
  • Mit (1) wird in diesen Figuren der Klesiring bezeichnet, an dem sich der geschlossene Ringkragen (2) und darauf folgend ein zylindrischer Ansatz (3) anschließt, der durch einen eingezogenen Kragen (4) abgeschlossen wird.
  • Die Länge des zylindrischen Ansatzes () ist bevorzugterweise größer als der Radius des vom Klemmring (1) umfaßten Spitzendes des gegen Schub zu sichernden Rohre.
  • Der zylindrische Ansatz (3) wird durch Rippen (5, 6) verstärkt, die über die ganze Breite des Klemmringes (1) greifen und auch den eingezogenen Kragen (4) umfassen.
  • Die am Rand der Klemmenhälfte vorhandene Endverstärkungerippe (6) besitzt mehrere Öffnungen (7,7a), die zur Aufnahme von Schrauben zum Verbinden der Klemmschellenteile dienen. Mindestens eine der Öffnungen (7) in der Endverstärkungsrippe (6) ist dabei an der Mittelachse des Klemmteils, oder symmetrisch dazu und mindestens eine Öffnung (7 a) außerhalb des Randes am Muffenteil angeordnet. Durch diese Anordnung der Öffnungen bez. Bohrungen und der sie aufnehmenden Schrauben wird eine ungünstige mechanische Beanspruchung des eingezogenen Kragens (4) vermieden.
  • In Figur 2 sind zwischen den Verstärkungerippen (5) Aussparungen oder Öffnungen (8) is zylindrischen Ansatz (3) zu erkennen. Durch Anordnung dieser Öffnungen im törper der Klemmschelle ist eine wesentliche Materialeinsparung und Gewichtsveriinderung möglich. Außerdem ermöglichen die Öffnungen (8), besonders bei Schraubmuffenverbindungen eine genaue kontrolle der Montage der Klemmschelle.
  • Figur 1 zeigt eine tropfenförmige Ausbildung des Indes (9) des eingezogenenrqens (4). Mit (10) wird in beiden Figuren 1 und 2 die Profilierung auf der Innenseite des Kletnringee (1) bezeichnet, die den Kraft schluß mit den Spitzenden des Rohrs herstellt.
  • Figur 3 zeigt die gleiche Klemmschelle wie die Figuren 1 und 2, aber entsprechend dem Schnitt A - C aus Figur 2, also in einem Schnitt quer zur Rohrachse. Die Zahlen und Symbole haben bei dieser Figur die gleiche Bedeutung wie bei den vorgängigen Figuren.
  • In den Figuren 4 und 5 wird eine andere Ausführungeform der erfindungsgeinäßen Klemeschelle gezeigt.
  • Der wesentliche Unterschied dieser Ausführungsform gegenüber der zuerst gezeigten besteht darin, daß es hier keinen geschlossenen sondern einen offenen Ringkragen (11) gibt, da die Aussparungen (8) im zylindrischen Ansatz (3) bis an den Klemmring (1) heranreichen. Die Verstärkungerippen (5) sind bei dieser Ausführungsform an der dem Klemmring (1) zugee wandten Seite T-förmig ausgebildet. Figur 4 zeigt einen uLngsschnitt entsprechend den symbolen D - E aus Figur 5.
  • Der wesentliche Vorteil der Klemmschelle nach der Erfindung besteht darin, daß die bisher getrennt einzubauenden Reibungreinlagen nunmehr entfallen, da der Kraft schluß zwischen Schelle und Rohr durch eine Profilierung direkt am Klemmring hergestellt wird. Dadurch wird ein wesentlicher technischer Fortschritt erreicht.
  • Die Klemischellen nach der Erfindung kommen grundsätzlich für Rohre beliebiger Jennweiten in Betracht.
  • Bei Nennweiten von 40 - 400 mm ist die Klemmschelle in der Regel iweiteilig. Für Nennweiten über 400 mm kommen in der Regel neben zweiteiligen Klemmschellen auch solche aus mehr als zwei Teilen in Betracht.
  • Die Klemsochelle nach der Erfindung kann für die Sicherung von Rohrverbindungen mit beliebigen Muffen-Ausbildungen dienen, insbesondere aber in Rohrverbindungen mit Xyton( -Muffenverbindungen oder Schrauben-Muffenverbindungen.

Claims (4)

P a t e n t a n s p r ü c h e :
1. Mehrteilige Klemmschelle zur Sicherung von Rohrverbindungen, bei denen das Spitzende eines Rohres in eine Muffe eines anderen Rohres eingeschoben wird mit eines auf dem Spitzende des Rohre. angeordneten Klemmteil der Klemmschelle, dadurch gekennzeichnet, daß der das Spitzende des Rohres umfassende Klemmring (1) auf der Innenseite eine Profilierung (10) besitzt, die einen ausreichenden Kraftschluß zwischen de Rohr und der Klemmschelle ermöglicht.
2. Klemmschelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung auf der Innenseite des Klemmteils einen dreieckigen Querschnitt mit auf das Rohr gerichteter Dreieckspitze besitzt.
3. Klemmschellenach einen der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der sinselnen Teile der Klemmschelle Öffnungen und entsprechende Schrauben vorgesehen sind, wobei mindestens eine Öffnung (7) und mindestens eine Schraube in der Mittelachse des Kleimringes (1) und eine Öffnung (7 a) und eine Schraube außerhalb des eingezogenen Kragens (4) am Muffenteil angeordnet sind.
4. Klemmschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Klemmring (1) in Längsrichtung der Klenscholle Verstärkungsrippen (5, 6) angeordnet sind, die sich zu einem nicht-geschlossenen Ringkragen (2) verbreitern und sich am Muffenende zu einem geschlossenen eingezogenen Kragen (4) vereinigen.
L e e r s e i t e
DE19702061453 1970-12-14 1970-12-14 Pending DE2061453A1 (de)

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CH984871A CH544905A (de) 1970-12-14 1971-07-05 Mehrteilige Klemmschelle

Applications Claiming Priority (1)

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CH544905A (de) 1973-11-30

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