WO2005031243A1 - Munitions-förderkette - Google Patents

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WO2005031243A1
WO2005031243A1 PCT/EP2004/010625 EP2004010625W WO2005031243A1 WO 2005031243 A1 WO2005031243 A1 WO 2005031243A1 EP 2004010625 W EP2004010625 W EP 2004010625W WO 2005031243 A1 WO2005031243 A1 WO 2005031243A1
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PCT/EP2004/010625
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Rudi Beckmann
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Heckler & Koch Gmbh
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Definitions

  • connecting axes can be made of plastic. However, it is preferred that the connecting axes are designed as cylindrical pins made of metal or wire are (claim 10). This means that the connecting axles can also be produced cheaply, but have a superior strength with a small diameter.
  • the plastic elements are designed as elongated receiving troughs for one cartridge each, a protruding design resembling a dovetail that grips around a rail piece being provided on the convex side of this trough. the is formed in one piece on the inside of each housing element, the heads of the bolts being aligned with the rail piece (claim 12).
  • a protruding design resembling a dovetail that grips around a rail piece being provided on the convex side of this trough. the is formed in one piece on the inside of each housing element, the heads of the bolts being aligned with the rail piece (claim 12).
  • Fig. 5 is a schematic longitudinal section through a series of housing elements, the direction of which changes from one element to another.
  • the bottom-side transfer device (not shown) is constructed in a similar manner.

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Munitions-Förderkette mit Ge­häuse (1), etwa zum Be- und Entladen der bordeigenen Nachladeeinrichtung einer Flugzeugkanone, mit aneinander gelenkig angekoppelten Gehäuseelementen (11), in denen jeweils ein Abschnitt (27) einer Führungsschiene zur Führung einer Endloskette (35) angeordnet ist, die aus nebeneinanderliegenden, gelenkig miteinander verbundenen Patronenhalterungen (31) besteht. Um eine stabile, aber einfache, flexible Anordnung des Gehäuses zu erreichen, ist dieses Munitions-Förderkette dadurch gekennzeichnet, dass - jeweils zwei aneinander angrenzende Gehäuseelemente (11) mittels zweier Gelenkteile (21, 23) verbunden sind, die beide um eine gemeinsame Drehachse gegeneinander verschwenkbar sind, und die beiden Gelenkteile (21, 23) eines Gehäuseelements (11) mit einem Abschnitt (27) der Führungsschiene verbunden sind, die sich im wesentlichen von einer Drehachse (29) zur nächsten erstreckt, wobei den zusammengefügten Gelenkteilen (21, 23) ein Kurvenabschnitt der Führungsschiene zugeordnet ist.

Description

Munitions-Förderkette
Die Erfindung betrifft eine Munitions-Förderkette mit Gehäuse, etwa zum Be- und Entladen der bordeigenen Nachladeeinrichtung einer Flugzeugkanone, mit aneinander gelen- kig angekoppelten Gehäuseelementen, in denen jeweils ein Abschnitt einer Führungsschiene zur Führung einer Endloskette angeordnet ist, die aus nebeneinander liegenden, gelenkig miteinander verbundenen Patronenhalterungen besteht (Oberbegriff des Anspruchs 1) .
Bordkanonensysteme in modernen Kampfflugzeugen sind vorzugsweise mit einer mechanisierten Nachladeeinrichtung ausgerüstet . Diese Nachladeeinrichtungen nehmen auch die Patronen auf, die aus irgendwelchen Gründen nicht abge- feuert werden konnten, zum Beispiel Patronenversager, und insbesondere die Hülsen abgeschossener Patronen.
Solche Nachladeeinrichtungen sind sehr umfangreich und wegen der räumlichen Enge im Flugzeug speziell an dieses angepaßt und fest eingebaut. Sie können also nicht, wie etwa die Magazine von Flakgeschützen, unmittelbar entnommen und durch neue, volle Magazine ersetzt werden.
Zum Be- und Entladen solcher Nachladeeinrichtungen ver- wendet man eine Ladeeinrichtung, die einerseits mit einem bodengestützten Vorrat oder Vorratsraum und andererseits mit der Nachladeeinrichtung im Flugzeug verbunden wird. Diese Ladeeinrichtung weist eine Förderkette auf, die eine Schleife bildet und angetrieben wird, was z.B. durch den Antrieb der Nachladeeinrichtung im Flugzeug erfolgen kann. Da die Übergabe der Patronen zwischen Nachladeeinrichtung und Förderkette rasch und störungsfrei erfolgen muß, muß die Förderkette bis zur Nachladeeinrichtung her- angeführt werden. Eine Übergabestation am Flugzeug wik- kelt gleichzeitig die Entnahme leerer oder unbrauchbarer und die Zuführung neuer, voller- Patronen ab.
Um die Nutzung des Flugzeugs möglichst zu optimieren, ist es nun erforderlich,- die Übergabezeiten möglichst kurz zu halten.
Die Förderkette ist normalerweise von einem Gehäuse umge- ben, das in Zusammenwirkung mit dieser Förderkette ein sicheres Führen der Patronen gewährleistet, die Patronen aber auch vor Witterungseinflüssen und Berührung schützt.
Da Fδrderkette und Gehäuse an räumliche Enge und Höhenun- terschiede zwischen Flugzeug und bodengestützter Munitionsversorgung angepaßt werden müssen, sind beide in der Regel flexibel ausgebildet . Hierbei sind einzelne Gehäuseelemente durch kettenähnliche Glieder aneinandergefügt. Diese Gehäuseelemente weisen im Inneren Führungen auf, die eine Fδrderkette für die Patronen aufnehmen. Die Führungen der einzelnen Gehäuseelemente sind ebenfalls mit kettenartigen Gliedern aneinandergefügt. Die Gehäuseelemente des hin- und rücklaufenden Kettentrums sind paarweise aneinander befestigt, um auf diese Weise allzu gro- ße Schwingungen auszugleichen und so zu mindern.
Insgesamt ist eine solche Kette mit ihrem Gehäuse eine sehr komplizierte Einrichtung mit vielen Verbindungsteilen zwischen den einzelnen Gehäuseelementen. In der Regel weisen die Gehäuseelemente einen Streckenabschnitt der Führung der Kette auf, und aneinander angrenzende Strek- kenabschnitte und Gehäuseelemente sind durch eine Vielzahl einzelner Kettenglieder so aneinander befestigt, daß die Führung der Kette möglichst ohne Unstetigkeitsstellen gewährleistet ist, während die benachbarten Gehäuseelemente zueinander begrenzt beweglich sind. Die gesamte Kette mit Gehäuse wird somit recht aufwendig, die Möglichkeiten von Schäden sind groß, und die Reparatur von Kette mit Gehäuse ist langwierig und teuer.
Ausgehend von dieser Problemlage ist es Aufgabe der Erfindung, die soeben beschriebene, bekannte Kette mit Gehäuse zu vereinfachen.
Insbesondere soll eine Kette mit Gehäuse gebildet werden, die wenig Teile aufweist, die z. B. aus Kunststoff etwa im Druckguß billig herstellbar sind.
Diese Aufgabe wird dadurch allgemein gelöst, daß die eingangs genannte Munitions-Förderkette mit Gehäuse dadurch weitergebildet wird, daß
- jeweils zwei aneinander angrenzenden Gehäuseelemente mittels zweier Gelenkteile verbunden sind, die beide um eine gemeinsame Drehachse gegeneinander verschwenkbar sind, und - die beiden Gelenkteile eines Gehäuseelements mit einem Abschnitt der Führungsschiene verbunden sind, der sich im wesentlichen von einer Drehachse zur nächsten erstreckt, wobei den zusammengefügten Gelenkteilen ein Kurvenabschnitt der Führungsschiene zugeordnet ist.
Statt der vielen Verbindungsglieder, die Gehäuseelemente bekannter Einrichtungen miteinander verbinden, sind die erfindungsgemäßen, benachbarten Gehäuseteile jeweils nur durch ein Gelenk mit einer Drehachse verbunden, die sich insgesamt quer zur Laufrichtung der Kette erstreckt. Die Führung für die Förderkette ist dabei von einer Führungsschiene gebildet, die sich abschnittsweise von einer Drehachse eines Gehäuseelements in der Regel geradlinig zur anderen des selben Gehäuseelements erstreckt. An den Drehachsen stoßen somit die Mittellinien zweier benachbarter Abschnitte der Führungsschienen so zusammen, daß sich ein Polygonzug von Abschnitten der Führungsschienen ergibt, bei denen das Gelenk eine Umlenkung bildet. Es ist grundsätzlich möglich, die Gehäuseelemente aus einem geeigneten Metall, etwa Aluminiumblech, und die Abschnitte der Führungsschiene aus einem anderen Material, etwa Messing, herzustellen und diese Bauteile dann zu einem Teil zusammenzubauen, z. B. zu vernieten. So kann jedes Teil nach dem Material optimiert werden. Es ist jedoch bevorzugt, daß mindestens ein Teil der Gehäuseelemente mit dem zugehörigen Abschnitt der Führungsschiene und den Gelenkteilen einstückig und bevorzugt aus Kunststoff oder verstärktem Kunststoff ausgebildet ist (Anspruch 2) . So wird auf den Vorteil der unabhängigen Materialwahl verzichtet, aber der Vorzug gewonnen, daß die Gehäuseelemente und die Abschnitte der Führungsschie- ne einstückig hergestellt werden und sich so auch nach längstem Betrieb nicht lockern können. Außerdem ist die kostengünstige Herstellung aus Kunststoff möglich. Tritt ein Fehler auf, wird das gesamte Kunststoffteil einfach ausgewechselt. Die Reparatur ist somit einfach und bil- lig. Die Kunststoffteile können zum Beispiel bei der Munition mitgeliefert werden, etwa ein Teil auf eine bestimmte Anzahl von Munitionskisten, so daß kein eigener Versorgungsweg für diese billigen Kunststoffteile geschaffen werden muß, sondern es sammelt sich im Laufe der Zeit bei jeder Stelle, an der Flugzeuge beladen werden, ein gewisser Vorrat an Ersatzteilen aus Kunststoff an, der im Störungsfalle ausreichend ist.
Es sind viele Ausbildungen des Gelenks der Abschnitte der Führungsschienen möglich, die sich ja in einem Polygonzug durch die Gehäuseelemente erstrecken. Es ist aber bevorzugt, daß das eine Gelenkteil eines Gehäuseelements eine Scheibe ausbildet, während das andere Gelenkteil des selben Gehäuseteils eine komplementäre Ausnehmung bildet, und daß beide Gehäuseteile mittig von einem Bolzen durchsetzt sind, der sich quer zur Führungsschiene erstreckt (Anspruch 3) . Die Anordnung des Bolzens erfolgt dort, wo die Kräfte am größten sind, die die Abschnitte der Füh- rungsschiene auseinanderzureißen trachten. Der Bolzen kann daher diese Kräfte aufnehmen.
Die beiden Gelenkteile können die Führung zwischen zwei Abschnitten in der Umlenkung .der Führungsschiene bilden. Bevorzugt ist aber, daß der Bolzen einen mindestens teilweise kreisförmigen Kopf aufweist, der ein Gelenk der Führungsschiene bildet (Anspruch 4) . Dieser Kopf hat notwendigerweise etwa den Durchmesser der Führungsschiene und muß die Kräfte beim Umlenken der Kette aufnehmen, genauer gesagt, jedesmal, wenn ein Kettenglied umgelenkt wird, läuft es auf den Bolzenkopf auf. Somit entsteht dort eine ungewöhnlich hohe Belastung, so daß es sinnvoll ist, hier ein spezielles Material einzusetzen. Es ist aber hier kein eigenes Bauteil nötig, sondern der Bolzen ist als Gelenk ausgebildet, der ohnehin eine erhebliche Festigkeit aufweisen muß.
Hierzu wäre es möglich, als Material für den Bolzen einen verstärkten Kunststoff oder ein Leichtmetall zu verwenden. Erfindungsgemäß wird aber bevorzugt, daß der Bolzen aus Metall, vorzugsweise Stahl, besteht (Anspruch 5) . So entsteht zwar ein relativ schweres Bauteil, was grundsätzlich nachteilig ist, aber der Bolzen hat nur eine be- schränkte Größe, kann aber etwa durch Wärmebehandlung entsprechend bearbeitet werden (z.B. durch Einsatzhärten) und kann durch eine Oberflächenbeschichtung, zum Beispiel durch Phosphatieren, besonders glatt werden, so daß er die Gleitbewegung der Kettenglieder fördert.
Der Bolzen kann jeder Führungsschiene separat zugeordnet werden. So ist es möglich, das vor- und rücklaufende Trum der Endloskette auf unterschiedlichen Wegen zu führen. So wäre es zum Beispiel möglich, mehrere Stationen anzufah- ren, etwa zum Entfernen leerer Patronenhülsen, Entfernen von Patronenversagern, Entnehmen von noch intakten, vollen Patronen und zur Aufnahme von neuen Patronen. Es ist jedoch bevorzugt, daß der Bolzen zwei Gehäuseelemente, die zum vor- und zum rücklaufenden Trum der Endloskette gehören, miteinander verbindet und bevorzugt zweiteilig ausgebildet ist (Anspruch 6) .
So verbindet die Endloskette mit beiden Trums, die dem selben Weg folgen, das Flugzeug und eine Bodenstation, in der die weitere Verwendung der entladenen Patronen und Patronenhülsen und die Zufuhr neuer Patronen organisiert wird. Gleichzeitig genügt ein Bolzen für jeweils zwei Ge- häuseelemente, und zwar das des vorlaufenden und das des rücklaufenden Trums, wobei sich beide Trums gegenseitig aussteifen. Es entsteht somit eine einfache und damit solide und zuverlässige, aber leichte Munitions- Förderkette .
Es ist grundsätzlich möglich, diese genannten, durch den Bolzen fest miteinander verbundenen Gehäuseelemente miteinander einstückig auszubilden. Es ist aber zweckmäßiger, wenn jedes Gehäuseelement gesondert vom anderen aus- gebildet wird, da dann der Aufbau vereinfacht wird, weil die Gehäuseelemente möglichst klein und leicht ausgebildet werden können. Außerdem ist ohnehin eine Trennwand zwischen den beiden Trums der Endloskette erforderlich, um im Fall einer losen Patrone oder Patronenhülse den störenden Eingriff in einen gegenläufigen Teil dieser Kette zu verhindern. Zudem erweist es sich als zweckmäßig, daß ein zwischen den zwei Gehäuseelementen liegender Teil des Bolzens eine Aufnahme zur Führung eines Funktionselements aufweist (Anspruch 7) . Dieses Funktionsele- ment kann eine einfache Aussteifung sein, kann aber auch zur Durchführung wesentlicher Funktionen verwendet werden, wobei dieses Funktionselement besonders vor dem Zugriff von außen her geschützt ist .
Solche Funktionselemente sind zum Beispiel Nachrichtenleitungen, die den Füllungs- und JEntleerungsstand des Flugzeugs mit der bodengestützten Versorgungseinrichtung koordinieren . Als besonders vorteilhaft hat es sich aber herausgestellt, daß die Endloskette mindestens an den beiden Übergängen zwischen vor- und rücklaufendem Trum mit einem Antrieb verbunden ist, und daß die Antriebe durch eine biegsame Welle verbunden sind, die das Funktionselement bildet (Anspruch 8) . Durch diese biegsame Welle ist der strikte Synchronlauf aller Antriebseinheiten der Endloskette gewährleistet, die den Aufbau von Eigenschwingungen in der Kette verhindern, der sonst beim Antrieb nur von einer einzigen Stelle her fast unvermeidlich wäre.
Die Unterbringung dieser biegsamen Welle inmitten der Mu- nitions-Fδrderkette schützt einerseits diese Welle. Sie verleiht aber andererseits der Munitions-Förderkette eine gewisse Steifigkeit, die es verhindert, das sich benachbarte Gehäuseelemente zu drastisch zueinander versetzen. So wird die sichere, zuverlässige Funktion der Munitions- Förderkette gewährleistet.
Eine herkömmliche Endloskette besteht aus Metallklammern, die miteinander durch jeweils mehrere Drahtbügel verbunden sind und auf der Rückseite eine aufgenietete Führung tragen, mittels deren sie innerhalb der Gehäuseelemente geführt sind. Erfindungsgemäß ist es aber bevorzugt, daß die Endloskette aus einstückigen, gleich geformten Kunststoffelementen zum Halten je einer Patrone besteht, die miteinander längs Verbindungsachsen, die sich quer zum Verlauf der Endloskette erstrecken, verbunden sind (Anspruch 9) . Diese Kunststoffelemente können einfach und billig hergestellt werden. Sind sie beschädigt, ist deren Austausch billiger als deren Reparatur. Dabei werden Verbindungsachsen verwendet, statt mehrerer Drahtbügel, was die Stabilität und Einfachheit der Endloskette erhöht.
Diese Verbindungsachsen können aus Kunststoff hergestellt sein. Bevorzugt ist jedoch, daß die Verbindungsachsen als zylindrische Stifte aus Metall bzw. Draht ausgebildet sind (Anspruch 10) . So können auch die Verbindungsachsen billig hergestellt werden, haben aber bei geringem Durchmesser eine überlegene Festigkeit.
Da die Verbindungsachsen einfache Zylinderstifte sind, ist auch die Herstellung als Meterware denkbar. Es wird dann eine Achse in der gewünschten Länge gegebenenfalls von einer extrudierten Stange abigelenkt .
Da sich die Kunststoffelemente gegeneinander in gewissem Maße frei bewegen müssen, aber einstückig aus Kunststoff ausgebildet sein sollen, wird gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Verbindungsachsen in zwei miteinander fluchtenden Paßbohrungen sitzen, die in zwei beabstandeten Vorsprüngen auf der einen Seite eines jeden Kunststoffelements ausgebildet sind, und daß auf der anderen Seite eines jeden Kunststoffelements ein einzelner Vorsprung ausgebildet ist, der mit Spiel zwischen den Vorsprüngen des benachbarten Kunststoffelements auf- genommen ist und von einer Spielbohrung durchsetzt ist (Anspruch 11) . Die beabstandeten Vorsprünge nehmen dabei paßgenau die Achse beiderseits auf und spannen sie ein, wodurch ihre Biegefestigkeit günstig beeinflußt wird. Der dazwischen liegende Vorsprung läßt dagegen aufgrund sei- ner Toleranzen die winklige Anstellung der benachbarten Kunststoffelemente zu. Da diese einfache Verbindung relativ große Radien der Verbindungsachsen zuläßt, ist kaum mit einer nennenswerten Abnutzung zu rechnen. Doch selbst wenn eine Abnutzung auftreten sollte, ist der Austausch aller an ihr beteiligten Elemente ohne weiteres einfach und billig zu bewerkstelligen.
Um die Patronen möglichst schonend zu fördern, sind gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Kunststof- felemente als längliche Aufnahmemulden für je eine Patrone ausgebildet, wobei auf der konvexen Seite dieser Mulde eine abstehende, einem Schwalbenschwanz ähnelnde Ausbildung vorgesehen ist, die ein Schienenstück umgreift, das auf der Innenseite eines jeden Gehäuseelements einstückig ausgebildet ist, wobei die Köpfe der Bolzen jeweils mit dem Schienenstück fluchten (Anspruch 12) . Hierbei ist die
Führung der Endloskette in den Gehäuseelementen auf ein- fache Weise, aber zuverlässig gewährleistet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnung dargestellt. In dieser zeigt:
Fig. 1 das obere Ende einer erfindungsgemäßen Beladeeinrichtung,
Fig. 2 die Gehäuseelemente der Beladeeinrichtung im Schrägbild,
Fig. 3 einen Abschnitt der Beladeeinrichtung im Querschnitt,
Fig. 4 einen Teil der Förderkette mit Patronen, und
Fig. 5 einen schematischen Längsschnitt durch eine Reihe von Gehäuseelementen, deren Richtung sich von einem Element zum anderen verändert .
Die Figuren zeigen nur ein Ausführungsbeispiel . Dieses soll in keiner Weise den Rahmen der Erfindung einschränken. Vielmehr sind andere Ausführungsbeispiele ebenso möglich.
In allen Figuren sind durchgehend die selben Bezugszeichen für die selben Elemente verwendet .
In Fig. 1 sind Teile einer Munitions-Förderkette 35 mit einem flexiblen Gehäuse 1 gezeigt, die eine Nachladeein- richtung im Inneren des Fugzeugs für ein Maschinengeschütz mit einer Munitionierungseinrichtung für dieses am Boden verbindet (beide nicht gezeigt) . Munitions- Förderkette 35 und Gehäuse 1 sind Teile einer Ladeein- richtung 3 , die demnach vom Boden zum Flugzeug führt . Von der Förderkette 35 ist ein Teil weggelassen, um den Blick auf andere Elemente zuzulassen.
Diese Ladeeinrichtung 3 weist einen verformbaren Abschnitt 5 auf, innerhalb dessen eine Förderkette 35 für Patronen bzw. Patronenhülsen umläuft, die vom Boden zum Flugzeug bzw. umgekehrt gefördert werden.
Am flugzeugseitigen, oberen Ende des verformbaren Abschnitts 5 befindet sich eine flugzeugseitige Übergabeeinrichtung 7, an der die Förderkette angetrieben wird.
Diese Übergabeeinrichtung 7 weist auf der vom Betrachter abgewandten Seite eine Antriebseinrichtung 9 auf, die von einer Treibwelle 47 angetrieben wird und über ein Umlenkgetriebe und Zahnräder, die an der Außenseite der Übergabeeinrichtung 7 sitzen, eine Antriebswelle 45 antreibt.
Diese beidseitig in der Übergabeeinrichtung 7 gelagerte Antriebswelle 45 trägt drehfest ein Sternrad 43, das antreibend in die Förderkette 35 eingreift.
Ein Abschnitt dieser endlosen Förderkette 35 ist in Fig. 4 dargestellt. Sie weist miteinander verbundene, längliche, muldenförmige Kettenglieder 31 auf, die auf der einen Schalenseite ein Vaterstück 37 aufweisen, das mit Spiel in einen Mutterabschnitt 39 des benachbarten Kettengliedes 31 eingreift.
Vaterstück 37 und Mutterabschnitt 39 werden von einem Verbindungsstift 49 durchsetzt , der ohne Spiel im Mutterabschnitt 39 sitzt und das Vaterstück 37 mit Spiel durchsetzt . Wegen des Spiels , das das Vaterstück 37 hinsicht- lieh des Mutterabschnitts 39 und des Verbindungsstiftes 49 aufweist , ist eine gewisse Abkippbewegung zwischen benachbarten Kettengliedern 31 gestattet . Jedes Kettenglied 31 weist ferner an seiner konvexen Seite eine umgreifende Ausbildung 51 auf, die Schienenstücke 27 umgreift, die innerhalb jedes Teiles des zweiteiligen Gehäuses 1 jeweils an der Bildung einer durchgehenden Schiene mitwirken (siehe Fig. 2) .
Ferner weist der konvexe Teil eines jeden Kettengliedes 31 an seinem in der Mitte des Gehäuses 1 liegenden Ende eine halbrunde Führungsnut 53 auf.
Die Kettenglieder 31 sind bevorzugt aus Kunststoff einstückig hergestellt, z.B. gegossen. Der Verbindungsstift 49 besteht aus Metall und ist mittels mindestens eines Federringes (nicht gezeigt) am Mutterabschnitt 39 befestigt .
Die Förderkette 35 läuft mit den umgreifenden Ausbildungen 51 eines jeden Kettengliedes 31 auf der Schiene des einen Gehäuseteils, bis sie an der Übergabeeinrichtung 7 ankommt, läuft dann innerhalb ortsfester Führungen bis zum Sternrad 43, wird von diesem in den Führungsnuten 53 ergriffen und um 180° geschwenkt und läuft dann mit den umgreifenden Ausbildungen 51 eines jeden Kettengliedes 31 wieder auf die Schiene im anderen Teil des Gehäuses 1 auf .
Die bodenseitige Übergabeeinrichtung (nicht gezeigt) ist in ähnlicher Weise aufgebaut.
Da das Gehäuse 1 flexibel ist, und da die Förderkette 35 ebenfalls nicht nur rund um die Verbindungsstifte, sondern auch in Querrichtung verformbar ist, wird ohne weiteres ersichtlich, daß weder die Rollbahn völlig eben sein muß, noch die Munitionierungseinrichtung, an der die Ladeeinrichtung 3 befestigt ist, jedesmal genau bezüglich des Flugzeugs positioniert werden muß. Da das Aufmunitio- nieren möglichst rasch durchgeführt werden muß, verbleibt demnach keine Zeit für eine präzise Einstellung der Muni- tionierungseinrichtung. Mittels einer flexiblen Ladeeinrichtung 3 sind diese Forderungen erfüllbar.
Der verformbare Abschnitt 5 der Ladeeinrichtung 3 ist in Fig. 3 vergrößert und im Querschnitt dargestellt. Der verformbare Abschitt 5 ist nämlich begrenzt verformbar, während die beiden Übergabeeinrichtungen 7 ein starres Gehäuse haben, in dem die Enden der Förderkette umlaufen. Dieser verformbare Abschnitt 5 ist in Fig. 2, 3 und 5 im einzelnen gezeigt .
In der Fig. 3 sind drei Gehäuseelemente 11 aus Kunststoff zu sehen. Jedes dieser Gehäuseselemente 11 bildet einen kurzen Abschnitt eines Rohres mit etwa rechteckigem Querschnitt, wie das besonders in Fig. 1 oder 2 zu sehen ist. Eine Reihe solcher Gehäuseelemente 11 ist aneinandergefügt, um ein rohrförmiges, verbiegbares Gehäuse zu bilden, in dem eine Förderkette 35 mit Munition 33 (Fig. 4) entlangläuft. Jedes dieser Gehäuseelemente 11 ist am benachbarten, mit dem es ein Rohr bildet, mittels eines Gelenks befestigt, das aus einem Gelenkteil 21 besteht, das etwa wie eine kreisförmige Platte von der Seitenwand eines Gehäuseelement 11 absteht und ein komplementäres Ge- lenkteil 23 überdeckt, das am benachbarten Gehäuseelement 11 ausgebildet ist (siehe Fig. 5) .
Die beiden, kreisplattenförmigen Gehäuseteile 21, 23 sind durch einen dazu mittigen Bolzen 29 (siehe Fig. 3) zusam- mengefügt. So können beide Gehäuseelemente 11 gelenkartig gegeneinander um den Bolzen 29 geschwenkt werden. Der Bolzen 29 ist verlängert und bildet die Schwenkachse zweier Gehäuseelemente 11, die das erste und das zum ersten parallele zweite Gehäuserohr bilden. Beide Gehäuse- röhre sind somit aneinander mittels der Bolzen 29 befestigt und bilden gemeinsam das Gehäuse 1. Innerhalb jedes Gehäuseel ments 11 bildet der Bolzen 29 einen erweiterten Bolzenkopf 25, der das Gelenk 21, 23 zusammenhält und einen Durchmesser aufweist, der in jedem
Gehäuseelement 11 durch ein Schienenstück 27 fortgesetzt wird. Das Schienenstück 27 und die Gelenkteile 21, 23 sind mit dem Gehäuseelement 11 einstückig aus Kunststoff gefertigt .
Die langen Flächen des Gehäuseelements 11 verjüngen sich zu ihren Enden hin, so daß die Gehäuseelemente 11, die durch ein gemeinsames Gelenk 21, 23 aneinander befestigt sind, aufeinander zu und voneinander weg schwenken können (siehe Fig. 5) . Ferner weist jedes Gehäuseelement 11 an seinen langen Flächen, zum benachbarten Gehäuseelement 11 hin vorstehend, eine mittlere Begrenzungsleiste 13 und eine randseitige Begrenzungsleiste 15 auf . Jede dieser Begrenzungsleisten 13, 15 greift mit gewissem Spiel in eine zugehörige Aussparung 17 (Fig. 2) im benachbarten Gehäuseelement 11 ein, so daß die Kippbewegung um eine Achse, die quer zum Bolzen 29 verläuft, limitiert ist. So wird vermieden, daß an der Stelle eines Bolzenkopfes 25 zwischen zwei aneinander angrenzenden Schienenstücken 27 ein nennenswerter Winkel bezüglich einer Achse entsteht, die auf der Achse des Bolzens 29 senkrecht steht, weil der Eingriff der Begrenzungsleisten 13, 15 in die entsprechenden Aussparungen 17 das seitliche Versetzen zweier benachbarter Gehäuseelemente 11 streng begrenzt.
Wie bereits oben erwähnt, sind die beiden, biegsamen Roh- re, die jeweils von Gehäuseelementen 11 gebildet sind und das vor- bzw. rücklaufende Trum der Fδrderkette 35 aufnehmen, durch die Bolzen 29 aneinander befestigt, die die Schwenkachsen jeweils zweier benachbarter Gehäuseelemente 11 eines rohrfδrmigen Gehäuseteils bilden. Zwischen den benachbarten Gehäuseelementen 11 jeweils eines Gehäuseteiles bildet der Bolzen 29 einen verdickten Distanzabschnitt 59, der eine Querbohrung 61 aufweist, deren Achse parallel zur Achse der Gehäuseabschnitte 11 verläuft. Durch die Bohrungen 61 dieser Distanzabschnitte 59 ist eine biegsame Welle 41 (siehe Fig. 1) hindurchgeführt, mittels der ein Sternrad in der bodenseitigen Übergabeeinrichtung 7 angetrieben wird. Dieses Sternrad ist wie das Sternrad 43 ausgebildet, greift mit seinen strahlenartigen Fingern zwischen jeweils zwei Kettenglieder 31 ein und treibt somit die Förderkette 35 zusätzlich zum Sternrad 43 an. Es können auch mehr als zwei Sternräder angeordnet sein. Von den Sternrädern können auch mehr als zwei durch die äußere Treibwelle 47 angetrieben sein, die als Gelenkwelle ausgebildet sein kann, denn die zyklischen Drehzahlverschiebungen infolge von Winkeln zwischen den verschiedenen Einspeisungsstellen werden durch die immanente Flexibilität der Förderkette 35 kompensiert. Die bogenförmige Wölbung der Kettenglieder 31 läßt nämlich eine begrenzte Dehnung der einzelnen Kettenglieder 31 zu.
Auch längs der Förderkette 35 können ein oder mehrere Sternräder 43 angeordnet sein, die anders als das Sternrad 43 ausgebildet sind und in die flach laufende Förderkette 35 zu deren Antrieb eingreifen.

Claims

Patentansprüche
1. Munitions-Förderkette mit Gehäuse (1), etwa zum Be- und Entladen der bordeigenen Nachladeeinrichtung ei- ner Flugzeugkanone, mit aneinander gelenkig angekoppelten Gehäuseelementen (11), in denen jeweils ein Abschnitt (27) einer Führungsschiene zur Führung einer Endloskette (35) angeordnet ist, die aus nebeneinander liegenden, gelenkig miteinander verbundenen Patronenhalterungen (31) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß - jeweils zwei aneinander angrenzende Gehäuseelemente (11) mittels zweier Gelenkteile (21, 23) verbunden sind, die beide um eine gemeinsame Drehachse ge- geneinander verschwenkbar sind, und - die beiden Gelenkteile (21, 23) eines Gehäuseelements (11) mit einem Abschnitt (27) der Führungsschiene verbunden sind, der sich im wesentlichen von einer Drehachse (29) zur nächsten erstreckt, wobei den zusammengefügten Gelenkteilen (21, 23) ein Kurvenabschnitt (25) der Führungsschiene zugeordnet ist .
2. Munitions-Förderkette nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Gehäuseelemente (11) mit dem zugehörigen Abschnitt (27) der Führungsschiene und den Gelenkteilen (21, 23) einstückig und bevorzugt aus Kunststoff oder verstärktem Kunststoff ausgebildet ist.
3. Munitions-Förderkette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Gelenkteil (21) eines Gehäuseelements (11) eine Scheibe ausbildet, während das andere Gelenkteil (23) des selben Gehäuseteils (11) eine komplementäre Ausnehmung bildet, und daß zwei benachbarte Gehäuseteile (11) mittig von einem Bolzen (29) durchsetzt sind, der sich quer zur Führungsschiene erstreckt .
4. Muni ions-Förderkette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (29) einen mindestens teilweise kreisförmigen Kopf (25) aufweist, der ein Gelenk der Führungsschiene bildet.
5. Munitions-Förderkette nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (29) aus Metall, vorzugsweise Stahl, besteht.
6. Munitions-Förderkette nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (29) zwei Gehäuseelemente (11) , die zum vor- und zum rücklaufenden Trum der Endloskette (35) gehören, miteinan- der verbindet und bevorzugt zweiteilig ausgebildet ist.
7. Munitions-Förderkette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen den zwei Gehäuseele- menten (11) liegender Teil (59) des Bolzens (29) eine Aufnahme (61) zur Führung eines Funktionselements (41) aufweist.
8. Munitions-Förderkette nach Anspruch 7, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Endloskette (35) mindestens an den beiden Übergängen (7) zwischen vor- und rücklaufendem Trum mit einem Antrieb (9) verbunden ist, und daß die Antriebe durch eine biegsame Welle (41) verbunden sind, die das Funktionselement (41) bildet.
9. Munitions-Förderkette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Endloskette (35) aus einstückigen, gleich geformten Kunststoffelemen- ten (31) zum Halten je einer Patrone (33) besteht, die miteinander längs Verbindungsachsen (49) , die sich cruer zum Verlauf der Endloskette (35) erstrek- ken, "verbunden sind.
10 . Munitions-Förderkette nach Anspruch 9 , dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungsachsen (49) als zylindrische Stifte (49 ) aus Metall ausgebildet sind .
11. Munitions-Förderkette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsachsen (49) in zwei miteinander fluchtenden Paßbohrungen sitzen, die in zwei beabstandeten Vorsprüngen (39) auf der einen Seite eines jeden Kunststoffelements (31) ausgebildet sind, und daß auf der anderen Seite eines jeden Kunststoffelements (31) ein einzelner Vorsprung (37) ausgebildet ist, der mit Spiel zwischen den Vorsprüngen (39) des benachbarten Kunststoffelements (31) aufgenommen ist und von einer Spielbohrung durchsetzt ist.
12. Munitions-Förderkette nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffele- mente (31) als längliche Aufnahmemulden für je eine Patrone (33) ausgebildet sind, und daß auf der konvexen Seite dieser Mulde eine abstehende, einem Schwalbenschwanz ähnelnde Ausbildung (51) vorgesehen ist, die ein Schienenstück (27) umgreift, das auf der Innenseite eines jeden Gehäuseelements (11) einstückig mit diesem ausgebildet ist, wobei die Köpfe der Bolzen (25) jeweils mit dem Schienenstück (27) fluchten.
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