DE2839301C2 - - Google Patents
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- DE2839301C2 DE2839301C2 DE2839301A DE2839301A DE2839301C2 DE 2839301 C2 DE2839301 C2 DE 2839301C2 DE 2839301 A DE2839301 A DE 2839301A DE 2839301 A DE2839301 A DE 2839301A DE 2839301 C2 DE2839301 C2 DE 2839301C2
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- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/01—Feeding of unbelted ammunition
- F41A9/04—Feeding of unbelted ammunition using endless-chain belts carrying a plurality of ammunition
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G33/00—Screw or rotary spiral conveyors
- B65G33/02—Screw or rotary spiral conveyors for articles
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- F41A9/61—Magazines
- F41A9/79—Magazines for belted ammunition
- F41A9/81—Magazines for belted ammunition having provision for collecting belt links or empty cartridge cases
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Screw Conveyors (AREA)
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- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Speichern und Zu
führen von Patronen zu einer Waffe gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
In der US-PS 23 64 510 ist schon sehr früh eine Schnell
feuerwaffe beschrieben, deren Patronenmagazin in
einem außen an einem Flugzeug befestigten Verkleidungs
teil untergebracht ist. Munitionszufuhr-Vorrichtungen für
miteinander unverbundene Patronen bei Schnellfeuerwaffen
hoher Feuerleistung sind an sich bekannt. Beispiele hier
für sind in den US-PS 29 35 914, 29 93 415 und 36 96 704
beschrieben. Bei diesen Einrichtungen ist eine äußere,
feststehende Trommel mit darin angeordneten, längs ver
laufenden Trennwänden zusammen mit einer inneren, umlaufen
den, schraubenartigen Wand vorgesehen. Die Patronen sind
radial um eine mittige Längsachse herum angeordnet, wo
bei ihre Projektile zwischen benachbarten Lagen der
schraubenartigen Wand liegen. Durch eine Drehbewegung
der schraubenartigen Wand werden die Patronen in Längs
richtung längs der Trommel vorgeschoben, worauf die
Patronen von einer Scheibe aufgenommen werden, die
umlaufende Transportzahnräder trägt. Diese Einrichtung
ist beispielsweise in den Waffengondeln der Typen
SU 16A, SU 23A, SU 11B und GPU 2A verwirklicht. Bei
der GPU 2A-Ausführung enthält die äußere Trommel eine
feststehende Schnecke, wobei die Munition durch einen
längsgerichteten, trennwändetragenden zentralen Rotor
längs der Schnecke vorgeschoben wird. In solchen Waffen
gondeln ist die Trommel hinter der Waffe angeordnet,
wobei die Patronen rechtwinklig zu der Längsachse der
Waffe liegen. Das Volumen der Waffengondel ist des
halb notwendigerweise ziemlich groß, wobei in der Länge
zumindest die Summe der Längenabmessungen der Waffe und
der Trommel zusätzlich zu jener eines verbindenden Förder
mechanismus erforderlich ist und der Durchmesser zumindest
doppelt so groß wie die Patronenlänge plus dem Durchmes
ser des leeren Kerns der Schnecke sein muß. Der verbin
dende Fördermechanismus, etwa in Gestalt eines Zufuhr
förderschachtes, muß die Relativbewegung zwischen der in
Längsrichtung feststehenden Trommel und der die Rückstoß-
oder Rücklaufbewegung ausführenden Waffe erlauben. In
der US-PS 38 00 658 ist eine hinten liegende Trommel be
schrieben, in der die Patronen unter einem Winkel von 60°
zu der Längsachse gespeichert sind, um damit den Trommel
durchmesser zu verringern. Der verbindende Zufuhrmecha
nismus enthält eine elastische, schraubenartig gewendelte
Führung, die um ein in Längsrichtung sich erstrecken
des Transportzahnrad herumgeführt ist, wobei ein Ende
der Führung an dem Trommelträger und das andere Ende an
der Waffenaufhängung befestigt ist. Verschossene Patronenhül
sen werden aus der Gondel ausgeworfen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Speichern
und Zuführen von Patronen zu einer Waffe zu schaffen, die
einen kleinstmöglichen Platzbedarf aufweist, vorzugsweise wenn
die Waffe und die Vorrichtung in einer Gondel untergebracht
sind. Dabei sollen die einzelnen Patronen während des Spei
cherns und Zuführens dauernd und sicher unter Kontrolle sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Maßnahmen gemäß dem
Patentanspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen gekennzeichnet.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesonde
re darin, daß zum Fördern der Patronen zu der Waffe lediglich
ein geringer Kraftbedarf erforderlich ist. Außerdem ist ge
währleistet, daß sich mit dem Munitionsverbrauch lediglich eine
geringe Verlagerung des Schwerpunktes des ganzen Systems ergibt.
Die Erfindung wird nun anhand der Beschreibung und Zeichnung
von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine in einer Gondel angeordnete Waffe mit
einer Patronenspeicher- und Zuführvorrich
tung in perspektivischer Darstellung, teil
weise aufgeschnitten,
Fig. 2 eine Windung einer schraubenartig gewendelten
Führung für die Förderelemente, zusammen mit
einem Antriebsrad und Transportzahnrädern der
Vorrichtung nach Fig. 1, in einer Seitenansicht,
Fig. 3 die Führung nach Fig. 2, in einer Drauf
sicht,
Fig. 4 die Führungs nach Fig. 2, in einer Querschnitts
darstellung,
Fig. 5 zwei den endlosen Förderer der Vorrichtung
nach Fig. 1 bildende Förderelemente in der
Draufsicht,
Fig. 6 ein Förderelement nach Fig. 1, in einer Seiten
ansicht,
Fig. 7 das Förderelement nach Fig. 6, in einer Seiten
ansicht,
Fig. 8 den vorderen Übergang bei der schraubenartigen
Führung nach Fig. 1, in einer Draufsicht,
Fig. 9 den vorderen Übergang nach Fig. 8, in einer
Seitenansicht,
Fig. 10 den hinteren Übergang der schraubenartigen
Führung der Vorrichtung nach Fig. 1 einschl.
der Entnahmezufuhr-Vorrichtung für die Waffe,
in einer Seitenansicht und
Fig. 11 den hinteren Übergang der schraubenartigen
Führung nach Fig. 10, mit der Entnahmezufuhr-
Vorrichtung für die Waffe, in einer anderen
Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel weist eine
Gondelhaube 10 auf, die eine Schnellfeuerwaffe 12,
beispielsweise der in der US-PS 36 11 871 beschriebenen
Art, jedoch mit vier Läufen und zum Verfeuern
von 30 mm-Munition eingerichtet, sowie eine Munitions- bzw. Patronen
zuführeinrichtung umschließt und haltert, welche zur
Speicherung und Zufuhr von Patronen zu der Schnell
feuerwaffe 12 sowie zur Aufnahme der von der Schnell
feuerwaffe verfeuerten Patronenhülsen dient.
Die Gondel weist ein Halterungsteil 14 auf, das an einem
Flugzeug befestigt ist und an dem bei 15 ein Bügel 16
schwenkbar gelagert ist, an welchem bei 17 die jeweils
vorderen Enden von zwei Rückstoßdämpfern angelenkt sind,
deren hintere Enden bei 19 mit den oberen Enden von zwei
Schwenkarmen 20 schwenkbar verbunden sind. Die Schwenk
arme 20 sind jeweils in der Mitte bei 22 an dem Halte
rungsteil 14 schwenkbar gelagert; ihre untere Enden sind
bei 24 mit Schienen 26 gelenkig verbunden, welche ihrer
seits an dem Gehäuse der Schnellfeuerwaffe 12 bei 28
angelenkt sind. Die Schnellfeuerwaffe 12 ist mittels
zweier, bei 28 an dem Waffengehäuse gelenkig befestig
ter Gleitklötze 29 in Führungsschienen gelagert, welche
eine von der Rückstoßkraft herrührende Längsbewegung
der Schnellfeuerwaffe bezüglich der Gondel gestatten.
Die Patronen- bzw. Munitionszuführeinrichtung 30 weist einen
einzigen endlosen Förderer auf, der aus einer Anzahl von
Förderelementen (Patronenträgern) 32 besteht, die in Ge
stalt einer zweilagigen, schraubenförmigen Wendel mit meh
reren Windungen und einer Umlenkung sowie einem Übergang
zwischen den Lagen an den Enden angeordnet sind. Die Förder
elemente 32 bewegen sich normalerweise in der äußeren Lage
34 nach vorne, in der
vorderen Umlenkung 36 zur Mitte zu nach innen, in der
inneren Lage 38 nach hinten und schließlich in der
hinteren Umlenkung 39 radial nach außen. Die hintere
Umlenkung 39 ist in eine an dem Waffengehäuse be
festigte Entnahme- und Zufuhrvorrichtung 40 eingebaut.
Ein von einem Druckluftbehälter 41 a versorgter pneuma
tischer Motor 41 treibt die Schnellfeuerwaffe 12 an.
Wie aus Fig. 6 zu ersehen, weist jedes Förderelement ein
längsgerichtetes und im Querschnitt U-förmiges Teil (Schlitten)
42 auf. Der Schlitten 42 ist an beiden Enden jeweils durch ein End
stück 44 verschlossen, das einen oberen Lappen 46 und einen
unteren Lappen 48 trägt. Eine Lasche 50 ist mit einem Arm
teil 52 ausgebildet, der an einem Ende mit einer Bohrung
54 versehen ist und an dem am anderen Ende ein hohler
Bolzen 56 angenietet ist. An diesem anderen Ende sind
außerdem ein oberer Lappen 58 und ein unterer Lappen 60
vorgesehen. Die beiden Lappensätze 46, 48 und 58, 60 sind
jeweils durch zwei Kopfnieten 62 gelenkig miteinander ver
bunden. An jeder Lasche 50 ist eine Rolle (Tragelement) 64 mittels
eines durch eine Bohrung 68 der Rolle 64 und die Bohrung des
Bolzens 56 verlaufenden mit einem Kopf versehenen Klemm
zapfen 66 gelagert. Der Kopf des Klemmzapfens 66, sowie
die innere und äußere Umfangsfläche der Rolle 64 bilden
eine reibungsarme Lagerung für das an dem Niet 62 schwenk
bar gelagerte Förderelement. In die Bohrung 54 jeder
Lasche 50 ist der Bolzen 56 des jeweils nächstfolgenden
Förderelementes 32 eingefügt, so daß die einzelnen Förder
elemente 32 in dieser Weise aufeinanderfolgend zu dem end
losen Förderer zusammengesetzt sind. Die von dem Niet 62 an
den Enden der einzelnen Förderelemente 32 gebildete Gelenk
stelle erlaubt es dem Förderelement 32 parallel zu der Längs
achse der Schnellfeuerwaffe 12 ausgerichtet zu bleiben,
während die Rollen 64 und die Laschen 50 einem schrauben
förmigen Weg um diese Längsachse herum folgen. Die von
den Bolzen 56 an den Enden der einzelnen Förderelemente
32 gebildeten Gelenkstellen ermöglichen es andererseits,
daß die Förderelementkette sich um verschiedene Durchmes
ser herumwickeln kann. Jedes Förderelement 32 weist zwei
seitliche Federfinger 70, 72 auf, die den zylindrischen
Körper 73 der Patronenhülse umgreifen, wobei der Feder
finger 70 längs des Umfanges länger als der Federfinger 72
ist. Außerdem verfügt jedes Förderelement 32 über zwei
den konischen Teil 75 am Hals der Patronenhülse umgrei
fende Federfinger 74, 76 und einen quer verlaufenden Aus
schnitt 78.
Wie aus den Fig. 2, 3 und 4 zu entnehmen ist, sind die Förder
elemente 32 zwischen und längs zweier schraubenförmiger
Führungsteile 80, 82 gehaltert. Jedes Führungsteil 80
weist eine radial außenliegende Führungsbahn oder einen
Führungsschlitz 84 und eine radial innenliegende Führungs
bahn bzw. einen Führungsschlitz 86 auf. Ebenso ist jedes
Führungsteil 82 mit einer radial außenliegenden Führungs
bahn bzw. einem Führungsschlitz 88 und einer radial innen
liegenden Führungsbahn bzw. einem Führungsschlitz 90 ver
sehen. Jede Führungsbahn besteht aus Abschnitten, deren
Windung im wesentlichen 360° beträgt. An der Verbindungs
stelle der einzelnen Abschnitte ist jeweils eine Transport
rad-Vorrichtung 92 angeordnet, derart, daß an allen Ver
bindungsstellen solche Transportrad-Vorrichtungen 92 vor
handen sind und aufeinanderfolgende Verbindungsstellen im
wesentlichen um 360° auseinanderliegen. Jede Transportrad-
Vorrichtung ist benachbart zu einem zugeordneten, jeweils
auf einer in Längsrichtung verlaufenden und radial
innen von den schraubenartigen Führungsteilen 80, 82 ge
lagerten Antriebswelle 96 drehfesten Stirnrad 94 ange
ordnet. Außerdem weist jede Transportrad-Vorrichtung 92
ein mit dem jeweils zugeordneten Stirnrad 94 in Eingriff
stehendes Schneckenrad 98 sowie zwei an dem Schneckenrad
98 befestigte Transportzahnräder 100, 102 auf. Das Trans
portzahnrad 100 verfügt über drei in die Führungsbahnen
oder Führungsschlitze 84, 86 des schraubenartigen Führungs
teiles 80 ragende Zähne, während das Transportzahnrad 102
mit drei in die Führungsbahnen oder Führungsschlitze 88,
90 des schraubenartigen Führungsstückes 82 eingreifenden
Zähnen ausgebildet ist. Diese Zähne kommen mit den Rollen
64 der Förderelemente 32 in Eingriff und treiben damit den
endlosen Förderer an. Die Antriebswelle 96 wird über einen
nicht dargestellten Räderzug von einem Zahnrad auf dem
Rotor der Schnellfeuerkanone 12 aus angetrieben.
Eine Umlenkung oder ein Übergang zwischen dem bzw. der
innen und äußeren Trum oder Lage des endlosen Förderers
ist an jedem Ende des Förderers vorgesehen.
Wie aus den Fig. 1, 8, 9 hervorgeht, weisen die beiden
schraubenartigen Führungsteile des vorderen Überganges 36
eine radial außenliegende Führungsbahn oder einen Füh
rungsschlitz 88 a (84 a), eine radial innenliegende Füh
rungsbahn bzw. einen Führungsschlitz 90 a (86) mit einer
halbkreisförmigen Übergangsführungsbahn bzw. einem Über
gangsführungsschlitz 112 auf. Zwei mit jeweils fünf Zähnen
versehene Transportzahnräder 114 sind in solchem Abstand
von den halbkreisförmigen Übergangsführungsbahnen 112
angeordnet, daß sie die Rollen 64 in diese einschieben und
aus diesen herausbefördern. Die Transportzahnräder 114 sind
jeweils drehfest mit einem Zahnrad 116 verbunden und durch
ein auf der Antriebswelle 96 sitzendes Stirnrad 118 ange
trieben.
Zwei schraubenartige Führungen für den hinteren Übergang
39 sind, wie aus den Fig. 1, 10, 11 zu entnehmen, in
eine Entnahme-Zufuhrvorrichtung 40 eingebaut. Die schrau
benartigen Führungsteile 80, 82 sind an ein U-förmiges
Gebilde 130 angeschlossen, dessen Seitenwände eine Fort
setzung der Führungsbahnen, d. h. eine radial außenliegende
Führungsbahn oder einen Führungsschlitz 88 b, 84 b und eine
radial innenliegende Führungsbahn oder einen Führungs
schlitz 90 b, 86 b zusammen mit einer halbkreisförmigen
Übergangsführungsbahn bzw. einen Übergangsführungsschlitz
bilden. Zwei, jeweils fünf Zähne tragende Transportzahn
räder 134 sind in einem solchen Abstand von den halbkreis
förmigen Übergangsführungsbahnen angeordnet, daß sie die
Rollen 64 in diese einschieben und aus diesen herausbe
fördern können. Die Transportzahnräder 134 sitzen drehfest
auf einer Welle 136. Die Welle 136 ist drehfest mit einem
Zahnrad 137 verbunden, welches über einen nicht darge
stellten Räderzug von dem Zahnrad auf dem Rotor der
Schnellfeuerwaffe 12 aus angetrieben ist. Die Entnahme-
Zuführvorrichtung 40 weist zwei Seitenwände 150, 152 auf,
an denen der dazwischenliegende Übergang 39 befestigt
ist und die ihrerseits wieder an dem Waffengehäuse fest
angeordnet sind. Durch das Gehäuse ragen zwei Führungs
schienen 154, 156, die zwischen den Seitenwänden 150, 152
befestigt sind. Zwei Transportzahnräder 158, 160 sind auf
einer Welle 162 drehfest angeordnet, die ihrerseits von
zwei elliptischen Zahnrädern 138, 149 vierter Ordnung an
getrieben sind, die dieser eine sinusförmige Bewegung er
teilen. Zwei Entnahmezahnräder 164, 166 sitzen drehfest auf
einer Welle 168, die von zwei nicht dargestellten ellip
tischen Zahnrädern vierter Ordnung angetrieben ist, welche
dieser ebenfalls eine sinusförmige Bewegung erteilen.
Zwischen den Seitenwänden ist ein Vorausheber 170 fest
angeordnet, der mit einer Auflauffläche 171 in die quer
verlaufende Ausnehmung 78 jedes der in die Entnahme-
Zufuhrvorrichtung eintretenden Förderelementes 32 der
inneren Lage 38 eintreten kann. Der Vorausheber 170
bewirkt ein anfängliches Ausheben der Patrone aus dem je
weiligen Förderelement 32, so daß Spitzen 172, 174 der
Führungsteile zwischen die Patronenhülse und das jeweilige
Förderelement 32 eingreifen und die Entnahme der Patronen
hülse (mit einem Projektil) aus dem Förderelement 32
vollenden können. Die abgenommene Patrone wird von den
Transportzahnrädern 160, 164 erfaßt und wird längs der
Führungsteile in das Waffengehäuse eingeführt und dem
Waffenverschluß zugeleitet. Verschossene Patronenhülsen
werden sodann von dem Waffenverschluß den Entnahmezahn
rädern 164 zugeführt und wieder in die Förderelemente
32 eingefügt. Patronen und Patronenhülsen können an jeder
zweckentsprechenden Station in den endlosen Förderer ein
gesetzt und aus diesem herausgenommen werden, beispielsweise
in der Nähe des hinteren Teiles 176 des Voraushebers 170.
Die hinterste Windung der Wendel ist somit gekoppelt und
frei biegbar zwischen der den Waffenrücklauf mitmachen
den Entnahme-Zuführvorrichtung und dem vorderen Rest
der Wendel, die mit der Waffengondel stationär ist und die
schraubenartige Speichereinrichtung für die die Rück
laufbewegung ausführende Waffe aufnimmt.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Speichern und Zuführen von Patronen
zu einer Waffe, mit einem endlosen Förderer, der
mehrere Patronenträger aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Patronenträger (32) in einer zweilagigen,
schraubenartigen Wendel mit mehreren Windungen um
eine Längsachse herum angeordnet sind, wobei an je
dem Ende jeweils eine Umlenkung und ein Übergang
(36, 39) zwischen den Lagen (34, 36) angeordnet ist,
und
zwei im Abstand angeordnete, mehrere Windungen auf
weisende, schraubenartig gewendelte Führungen (80, 82)
vorgesehen sind, zwischen denen die einzelnen Pa
tronenträger (32) gehaltert sind, wobei
jeder Patronenträger (32) ein langgestrecktes,
eine Patrone aufnehmendes Teil (42) und zwei im
Abstand angeordnete Tragelemente (64) aufweist, eines
an jedem Ende der langgestreckten Patrone, das
an einer entsprechenden Führung (80, 82) angreift, wo
bei die Längsachse von jedem langgestreckten Teil
parallel zu der Längsachse des Förderers ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede der spiralförmig gewendelten Führungen
(80, 82) eine radial außenliegende und eine radial
innenliegende Führungsbahn (84, 86; 88, 90) aufweist,
und jede dieser Führungsbahnen mit einem Tragelement
(64) eines zugeordneten Patronenträgers (32) in Ein
griff bringbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes der Tragelemente eine auf einer ersten
Achse (68) um eine erste Drehachse drehbar gelagerte
Rolle (64) aufweist, und daß die erste Achse (68)
an dem länglichen Teil (42) um eine zu der ersten
Drehachse rechtwinklig verlaufende zweite Drehachse
schwenkbar angelenkt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie mehrere Transportzahnräder (100, 102) aufweist,
die jeweils im Bereich einer der mehreren Windungen
des Förderers angeordnet sind, und daß jedes Trans
portzahnrad (100, 102) gleichzeitig jeweils mit einem
Patronenträger (32) in der einen Lage und in der ande
ren Lage des Förderers in Eingriff steht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit den Transportzahnrädern (100, 102) eine diese
synchron antreibende Antriebsvorrichtung (94, 96, 98)
gekuppelt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine Windung des Förderers bezüglich
der übrigen Windungen des Förderers für eine Längs
verschiebung elastisch angebracht ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb der Wendel des Förderers eine Waffe
(12) angeordnet ist, deren Längsachse im wesent
lichen mit der Längsachse des Förderers zusammen
fällt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Waffe (12) eine Zuführ- oder Ladevorrich
tung angeordnet ist und die Wendel des Förderers
durch eine Gondelhaube (10) umschlossen ist, an der
die Waffe (12) derart gelagert ist, daß sie eine
Rückstoßbewegung bezüglich der Gondelhaube (10) aus
führen kann und daß ein Ende der Wendel des Förderers
an der Zuführ- oder Ladevorrichtung und das andere
Ende der Wendel des Förderers an der Gondelhaube
(10) befestigt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Förderer die während der Rückstoßbewegung
der Zuführ- oder Ladevorrichtung bezüglich der Gon
delhaube (10) auftretende Längsbewegung aufnimmt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Ende der Wendel des Förderers an der Zuführ
vorrichtung befestigt ist und daß jedes Patronen
aufnahmeteil (42) eines Patronenträgers (32) mit
einem Querschlitz (78) versehen ist, wobei die Zu
führvorrichtung eine in jeden dieser Querschlitze
(78) eingreifende und die Patrone in ihrem jeweili
gen Patronenträger (32) zunächst anhebende erste Ein
richtung (170) und eine anschließend zwischen eine
angehobene Patrone und deren zugeordneten Patronen
träger (32) eingreifende und die Patrone aus dem Pa
tronenträger (32) entnehmende zweite Einrichtung
(172, 160, 158) sowie eine dritte Einrichtung (156,
160, 158, 160) aufweist, durch die die entnommene
Patrone in die Waffe (12) einführbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine verfeuerte Patronenhülse durch eine vierte
Einrichtung (164, 166, 172) in einen Patronenträger
(32) des Förderers einfügbar ist.
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