DE2839301C2 - - Google Patents

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DE2839301C2
DE2839301C2 DE2839301A DE2839301A DE2839301C2 DE 2839301 C2 DE2839301 C2 DE 2839301C2 DE 2839301 A DE2839301 A DE 2839301A DE 2839301 A DE2839301 A DE 2839301A DE 2839301 C2 DE2839301 C2 DE 2839301C2
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    • F41A9/04Feeding of unbelted ammunition using endless-chain belts carrying a plurality of ammunition
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Speichern und Zu­ führen von Patronen zu einer Waffe gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der US-PS 23 64 510 ist schon sehr früh eine Schnell­ feuerwaffe beschrieben, deren Patronenmagazin in einem außen an einem Flugzeug befestigten Verkleidungs­ teil untergebracht ist. Munitionszufuhr-Vorrichtungen für miteinander unverbundene Patronen bei Schnellfeuerwaffen hoher Feuerleistung sind an sich bekannt. Beispiele hier­ für sind in den US-PS 29 35 914, 29 93 415 und 36 96 704 beschrieben. Bei diesen Einrichtungen ist eine äußere, feststehende Trommel mit darin angeordneten, längs ver­ laufenden Trennwänden zusammen mit einer inneren, umlaufen­ den, schraubenartigen Wand vorgesehen. Die Patronen sind radial um eine mittige Längsachse herum angeordnet, wo­ bei ihre Projektile zwischen benachbarten Lagen der schraubenartigen Wand liegen. Durch eine Drehbewegung der schraubenartigen Wand werden die Patronen in Längs­ richtung längs der Trommel vorgeschoben, worauf die Patronen von einer Scheibe aufgenommen werden, die umlaufende Transportzahnräder trägt. Diese Einrichtung ist beispielsweise in den Waffengondeln der Typen SU 16A, SU 23A, SU 11B und GPU 2A verwirklicht. Bei der GPU 2A-Ausführung enthält die äußere Trommel eine feststehende Schnecke, wobei die Munition durch einen längsgerichteten, trennwändetragenden zentralen Rotor längs der Schnecke vorgeschoben wird. In solchen Waffen­ gondeln ist die Trommel hinter der Waffe angeordnet, wobei die Patronen rechtwinklig zu der Längsachse der Waffe liegen. Das Volumen der Waffengondel ist des­ halb notwendigerweise ziemlich groß, wobei in der Länge zumindest die Summe der Längenabmessungen der Waffe und der Trommel zusätzlich zu jener eines verbindenden Förder­ mechanismus erforderlich ist und der Durchmesser zumindest doppelt so groß wie die Patronenlänge plus dem Durchmes­ ser des leeren Kerns der Schnecke sein muß. Der verbin­ dende Fördermechanismus, etwa in Gestalt eines Zufuhr­ förderschachtes, muß die Relativbewegung zwischen der in Längsrichtung feststehenden Trommel und der die Rückstoß- oder Rücklaufbewegung ausführenden Waffe erlauben. In der US-PS 38 00 658 ist eine hinten liegende Trommel be­ schrieben, in der die Patronen unter einem Winkel von 60° zu der Längsachse gespeichert sind, um damit den Trommel­ durchmesser zu verringern. Der verbindende Zufuhrmecha­ nismus enthält eine elastische, schraubenartig gewendelte Führung, die um ein in Längsrichtung sich erstrecken­ des Transportzahnrad herumgeführt ist, wobei ein Ende der Führung an dem Trommelträger und das andere Ende an der Waffenaufhängung befestigt ist. Verschossene Patronenhül­ sen werden aus der Gondel ausgeworfen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Speichern und Zuführen von Patronen zu einer Waffe zu schaffen, die einen kleinstmöglichen Platzbedarf aufweist, vorzugsweise wenn die Waffe und die Vorrichtung in einer Gondel untergebracht sind. Dabei sollen die einzelnen Patronen während des Spei­ cherns und Zuführens dauernd und sicher unter Kontrolle sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Maßnahmen gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen gekennzeichnet.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesonde­ re darin, daß zum Fördern der Patronen zu der Waffe lediglich ein geringer Kraftbedarf erforderlich ist. Außerdem ist ge­ währleistet, daß sich mit dem Munitionsverbrauch lediglich eine geringe Verlagerung des Schwerpunktes des ganzen Systems ergibt.
Die Erfindung wird nun anhand der Beschreibung und Zeichnung von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine in einer Gondel angeordnete Waffe mit einer Patronenspeicher- und Zuführvorrich­ tung in perspektivischer Darstellung, teil­ weise aufgeschnitten,
Fig. 2 eine Windung einer schraubenartig gewendelten Führung für die Förderelemente, zusammen mit einem Antriebsrad und Transportzahnrädern der Vorrichtung nach Fig. 1, in einer Seitenansicht,
Fig. 3 die Führung nach Fig. 2, in einer Drauf­ sicht,
Fig. 4 die Führungs nach Fig. 2, in einer Querschnitts­ darstellung,
Fig. 5 zwei den endlosen Förderer der Vorrichtung nach Fig. 1 bildende Förderelemente in der Draufsicht,
Fig. 6 ein Förderelement nach Fig. 1, in einer Seiten­ ansicht,
Fig. 7 das Förderelement nach Fig. 6, in einer Seiten­ ansicht,
Fig. 8 den vorderen Übergang bei der schraubenartigen Führung nach Fig. 1, in einer Draufsicht,
Fig. 9 den vorderen Übergang nach Fig. 8, in einer Seitenansicht,
Fig. 10 den hinteren Übergang der schraubenartigen Führung der Vorrichtung nach Fig. 1 einschl. der Entnahmezufuhr-Vorrichtung für die Waffe, in einer Seitenansicht und
Fig. 11 den hinteren Übergang der schraubenartigen Führung nach Fig. 10, mit der Entnahmezufuhr- Vorrichtung für die Waffe, in einer anderen Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel weist eine Gondelhaube 10 auf, die eine Schnellfeuerwaffe 12, beispielsweise der in der US-PS 36 11 871 beschriebenen Art, jedoch mit vier Läufen und zum Verfeuern von 30 mm-Munition eingerichtet, sowie eine Munitions- bzw. Patronen­ zuführeinrichtung umschließt und haltert, welche zur Speicherung und Zufuhr von Patronen zu der Schnell­ feuerwaffe 12 sowie zur Aufnahme der von der Schnell­ feuerwaffe verfeuerten Patronenhülsen dient.
Die Gondel weist ein Halterungsteil 14 auf, das an einem Flugzeug befestigt ist und an dem bei 15 ein Bügel 16 schwenkbar gelagert ist, an welchem bei 17 die jeweils vorderen Enden von zwei Rückstoßdämpfern angelenkt sind, deren hintere Enden bei 19 mit den oberen Enden von zwei Schwenkarmen 20 schwenkbar verbunden sind. Die Schwenk­ arme 20 sind jeweils in der Mitte bei 22 an dem Halte­ rungsteil 14 schwenkbar gelagert; ihre untere Enden sind bei 24 mit Schienen 26 gelenkig verbunden, welche ihrer­ seits an dem Gehäuse der Schnellfeuerwaffe 12 bei 28 angelenkt sind. Die Schnellfeuerwaffe 12 ist mittels zweier, bei 28 an dem Waffengehäuse gelenkig befestig­ ter Gleitklötze 29 in Führungsschienen gelagert, welche eine von der Rückstoßkraft herrührende Längsbewegung der Schnellfeuerwaffe bezüglich der Gondel gestatten.
Die Patronen- bzw. Munitionszuführeinrichtung 30 weist einen einzigen endlosen Förderer auf, der aus einer Anzahl von Förderelementen (Patronenträgern) 32 besteht, die in Ge­ stalt einer zweilagigen, schraubenförmigen Wendel mit meh­ reren Windungen und einer Umlenkung sowie einem Übergang zwischen den Lagen an den Enden angeordnet sind. Die Förder­ elemente 32 bewegen sich normalerweise in der äußeren Lage 34 nach vorne, in der vorderen Umlenkung 36 zur Mitte zu nach innen, in der inneren Lage 38 nach hinten und schließlich in der hinteren Umlenkung 39 radial nach außen. Die hintere Umlenkung 39 ist in eine an dem Waffengehäuse be­ festigte Entnahme- und Zufuhrvorrichtung 40 eingebaut. Ein von einem Druckluftbehälter 41 a versorgter pneuma­ tischer Motor 41 treibt die Schnellfeuerwaffe 12 an.
Wie aus Fig. 6 zu ersehen, weist jedes Förderelement ein längsgerichtetes und im Querschnitt U-förmiges Teil (Schlitten) 42 auf. Der Schlitten 42 ist an beiden Enden jeweils durch ein End­ stück 44 verschlossen, das einen oberen Lappen 46 und einen unteren Lappen 48 trägt. Eine Lasche 50 ist mit einem Arm­ teil 52 ausgebildet, der an einem Ende mit einer Bohrung 54 versehen ist und an dem am anderen Ende ein hohler Bolzen 56 angenietet ist. An diesem anderen Ende sind außerdem ein oberer Lappen 58 und ein unterer Lappen 60 vorgesehen. Die beiden Lappensätze 46, 48 und 58, 60 sind jeweils durch zwei Kopfnieten 62 gelenkig miteinander ver­ bunden. An jeder Lasche 50 ist eine Rolle (Tragelement) 64 mittels eines durch eine Bohrung 68 der Rolle 64 und die Bohrung des Bolzens 56 verlaufenden mit einem Kopf versehenen Klemm­ zapfen 66 gelagert. Der Kopf des Klemmzapfens 66, sowie die innere und äußere Umfangsfläche der Rolle 64 bilden eine reibungsarme Lagerung für das an dem Niet 62 schwenk­ bar gelagerte Förderelement. In die Bohrung 54 jeder Lasche 50 ist der Bolzen 56 des jeweils nächstfolgenden Förderelementes 32 eingefügt, so daß die einzelnen Förder­ elemente 32 in dieser Weise aufeinanderfolgend zu dem end­ losen Förderer zusammengesetzt sind. Die von dem Niet 62 an den Enden der einzelnen Förderelemente 32 gebildete Gelenk­ stelle erlaubt es dem Förderelement 32 parallel zu der Längs­ achse der Schnellfeuerwaffe 12 ausgerichtet zu bleiben, während die Rollen 64 und die Laschen 50 einem schrauben­ förmigen Weg um diese Längsachse herum folgen. Die von den Bolzen 56 an den Enden der einzelnen Förderelemente 32 gebildeten Gelenkstellen ermöglichen es andererseits, daß die Förderelementkette sich um verschiedene Durchmes­ ser herumwickeln kann. Jedes Förderelement 32 weist zwei seitliche Federfinger 70, 72 auf, die den zylindrischen Körper 73 der Patronenhülse umgreifen, wobei der Feder­ finger 70 längs des Umfanges länger als der Federfinger 72 ist. Außerdem verfügt jedes Förderelement 32 über zwei den konischen Teil 75 am Hals der Patronenhülse umgrei­ fende Federfinger 74, 76 und einen quer verlaufenden Aus­ schnitt 78.
Wie aus den Fig. 2, 3 und 4 zu entnehmen ist, sind die Förder­ elemente 32 zwischen und längs zweier schraubenförmiger Führungsteile 80, 82 gehaltert. Jedes Führungsteil 80 weist eine radial außenliegende Führungsbahn oder einen Führungsschlitz 84 und eine radial innenliegende Führungs­ bahn bzw. einen Führungsschlitz 86 auf. Ebenso ist jedes Führungsteil 82 mit einer radial außenliegenden Führungs­ bahn bzw. einem Führungsschlitz 88 und einer radial innen­ liegenden Führungsbahn bzw. einem Führungsschlitz 90 ver­ sehen. Jede Führungsbahn besteht aus Abschnitten, deren Windung im wesentlichen 360° beträgt. An der Verbindungs­ stelle der einzelnen Abschnitte ist jeweils eine Transport­ rad-Vorrichtung 92 angeordnet, derart, daß an allen Ver­ bindungsstellen solche Transportrad-Vorrichtungen 92 vor­ handen sind und aufeinanderfolgende Verbindungsstellen im wesentlichen um 360° auseinanderliegen. Jede Transportrad- Vorrichtung ist benachbart zu einem zugeordneten, jeweils auf einer in Längsrichtung verlaufenden und radial innen von den schraubenartigen Führungsteilen 80, 82 ge­ lagerten Antriebswelle 96 drehfesten Stirnrad 94 ange­ ordnet. Außerdem weist jede Transportrad-Vorrichtung 92 ein mit dem jeweils zugeordneten Stirnrad 94 in Eingriff stehendes Schneckenrad 98 sowie zwei an dem Schneckenrad 98 befestigte Transportzahnräder 100, 102 auf. Das Trans­ portzahnrad 100 verfügt über drei in die Führungsbahnen oder Führungsschlitze 84, 86 des schraubenartigen Führungs­ teiles 80 ragende Zähne, während das Transportzahnrad 102 mit drei in die Führungsbahnen oder Führungsschlitze 88, 90 des schraubenartigen Führungsstückes 82 eingreifenden Zähnen ausgebildet ist. Diese Zähne kommen mit den Rollen 64 der Förderelemente 32 in Eingriff und treiben damit den endlosen Förderer an. Die Antriebswelle 96 wird über einen nicht dargestellten Räderzug von einem Zahnrad auf dem Rotor der Schnellfeuerkanone 12 aus angetrieben.
Eine Umlenkung oder ein Übergang zwischen dem bzw. der innen und äußeren Trum oder Lage des endlosen Förderers ist an jedem Ende des Förderers vorgesehen.
Wie aus den Fig. 1, 8, 9 hervorgeht, weisen die beiden schraubenartigen Führungsteile des vorderen Überganges 36 eine radial außenliegende Führungsbahn oder einen Füh­ rungsschlitz 88 a (84 a), eine radial innenliegende Füh­ rungsbahn bzw. einen Führungsschlitz 90 a (86) mit einer halbkreisförmigen Übergangsführungsbahn bzw. einem Über­ gangsführungsschlitz 112 auf. Zwei mit jeweils fünf Zähnen versehene Transportzahnräder 114 sind in solchem Abstand von den halbkreisförmigen Übergangsführungsbahnen 112 angeordnet, daß sie die Rollen 64 in diese einschieben und aus diesen herausbefördern. Die Transportzahnräder 114 sind jeweils drehfest mit einem Zahnrad 116 verbunden und durch ein auf der Antriebswelle 96 sitzendes Stirnrad 118 ange­ trieben.
Zwei schraubenartige Führungen für den hinteren Übergang 39 sind, wie aus den Fig. 1, 10, 11 zu entnehmen, in eine Entnahme-Zufuhrvorrichtung 40 eingebaut. Die schrau­ benartigen Führungsteile 80, 82 sind an ein U-förmiges Gebilde 130 angeschlossen, dessen Seitenwände eine Fort­ setzung der Führungsbahnen, d. h. eine radial außenliegende Führungsbahn oder einen Führungsschlitz 88 b, 84 b und eine radial innenliegende Führungsbahn oder einen Führungs­ schlitz 90 b, 86 b zusammen mit einer halbkreisförmigen Übergangsführungsbahn bzw. einen Übergangsführungsschlitz bilden. Zwei, jeweils fünf Zähne tragende Transportzahn­ räder 134 sind in einem solchen Abstand von den halbkreis­ förmigen Übergangsführungsbahnen angeordnet, daß sie die Rollen 64 in diese einschieben und aus diesen herausbe­ fördern können. Die Transportzahnräder 134 sitzen drehfest auf einer Welle 136. Die Welle 136 ist drehfest mit einem Zahnrad 137 verbunden, welches über einen nicht darge­ stellten Räderzug von dem Zahnrad auf dem Rotor der Schnellfeuerwaffe 12 aus angetrieben ist. Die Entnahme- Zuführvorrichtung 40 weist zwei Seitenwände 150, 152 auf, an denen der dazwischenliegende Übergang 39 befestigt ist und die ihrerseits wieder an dem Waffengehäuse fest angeordnet sind. Durch das Gehäuse ragen zwei Führungs­ schienen 154, 156, die zwischen den Seitenwänden 150, 152 befestigt sind. Zwei Transportzahnräder 158, 160 sind auf einer Welle 162 drehfest angeordnet, die ihrerseits von zwei elliptischen Zahnrädern 138, 149 vierter Ordnung an­ getrieben sind, die dieser eine sinusförmige Bewegung er­ teilen. Zwei Entnahmezahnräder 164, 166 sitzen drehfest auf einer Welle 168, die von zwei nicht dargestellten ellip­ tischen Zahnrädern vierter Ordnung angetrieben ist, welche dieser ebenfalls eine sinusförmige Bewegung erteilen.
Zwischen den Seitenwänden ist ein Vorausheber 170 fest angeordnet, der mit einer Auflauffläche 171 in die quer­ verlaufende Ausnehmung 78 jedes der in die Entnahme- Zufuhrvorrichtung eintretenden Förderelementes 32 der inneren Lage 38 eintreten kann. Der Vorausheber 170 bewirkt ein anfängliches Ausheben der Patrone aus dem je­ weiligen Förderelement 32, so daß Spitzen 172, 174 der Führungsteile zwischen die Patronenhülse und das jeweilige Förderelement 32 eingreifen und die Entnahme der Patronen­ hülse (mit einem Projektil) aus dem Förderelement 32 vollenden können. Die abgenommene Patrone wird von den Transportzahnrädern 160, 164 erfaßt und wird längs der Führungsteile in das Waffengehäuse eingeführt und dem Waffenverschluß zugeleitet. Verschossene Patronenhülsen werden sodann von dem Waffenverschluß den Entnahmezahn­ rädern 164 zugeführt und wieder in die Förderelemente 32 eingefügt. Patronen und Patronenhülsen können an jeder zweckentsprechenden Station in den endlosen Förderer ein­ gesetzt und aus diesem herausgenommen werden, beispielsweise in der Nähe des hinteren Teiles 176 des Voraushebers 170.
Die hinterste Windung der Wendel ist somit gekoppelt und frei biegbar zwischen der den Waffenrücklauf mitmachen­ den Entnahme-Zuführvorrichtung und dem vorderen Rest der Wendel, die mit der Waffengondel stationär ist und die schraubenartige Speichereinrichtung für die die Rück­ laufbewegung ausführende Waffe aufnimmt.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Speichern und Zuführen von Patronen zu einer Waffe, mit einem endlosen Förderer, der mehrere Patronenträger aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Patronenträger (32) in einer zweilagigen, schraubenartigen Wendel mit mehreren Windungen um eine Längsachse herum angeordnet sind, wobei an je­ dem Ende jeweils eine Umlenkung und ein Übergang (36, 39) zwischen den Lagen (34, 36) angeordnet ist, und zwei im Abstand angeordnete, mehrere Windungen auf­ weisende, schraubenartig gewendelte Führungen (80, 82) vorgesehen sind, zwischen denen die einzelnen Pa­ tronenträger (32) gehaltert sind, wobei jeder Patronenträger (32) ein langgestrecktes, eine Patrone aufnehmendes Teil (42) und zwei im Abstand angeordnete Tragelemente (64) aufweist, eines an jedem Ende der langgestreckten Patrone, das an einer entsprechenden Führung (80, 82) angreift, wo­ bei die Längsachse von jedem langgestreckten Teil parallel zu der Längsachse des Förderers ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der spiralförmig gewendelten Führungen (80, 82) eine radial außenliegende und eine radial innenliegende Führungsbahn (84, 86; 88, 90) aufweist, und jede dieser Führungsbahnen mit einem Tragelement (64) eines zugeordneten Patronenträgers (32) in Ein­ griff bringbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Tragelemente eine auf einer ersten Achse (68) um eine erste Drehachse drehbar gelagerte Rolle (64) aufweist, und daß die erste Achse (68) an dem länglichen Teil (42) um eine zu der ersten Drehachse rechtwinklig verlaufende zweite Drehachse schwenkbar angelenkt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere Transportzahnräder (100, 102) aufweist, die jeweils im Bereich einer der mehreren Windungen des Förderers angeordnet sind, und daß jedes Trans­ portzahnrad (100, 102) gleichzeitig jeweils mit einem Patronenträger (32) in der einen Lage und in der ande­ ren Lage des Förderers in Eingriff steht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Transportzahnrädern (100, 102) eine diese synchron antreibende Antriebsvorrichtung (94, 96, 98) gekuppelt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Windung des Förderers bezüglich der übrigen Windungen des Förderers für eine Längs­ verschiebung elastisch angebracht ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Wendel des Förderers eine Waffe (12) angeordnet ist, deren Längsachse im wesent­ lichen mit der Längsachse des Förderers zusammen­ fällt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Waffe (12) eine Zuführ- oder Ladevorrich­ tung angeordnet ist und die Wendel des Förderers durch eine Gondelhaube (10) umschlossen ist, an der die Waffe (12) derart gelagert ist, daß sie eine Rückstoßbewegung bezüglich der Gondelhaube (10) aus­ führen kann und daß ein Ende der Wendel des Förderers an der Zuführ- oder Ladevorrichtung und das andere Ende der Wendel des Förderers an der Gondelhaube (10) befestigt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer die während der Rückstoßbewegung der Zuführ- oder Ladevorrichtung bezüglich der Gon­ delhaube (10) auftretende Längsbewegung aufnimmt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Wendel des Förderers an der Zuführ­ vorrichtung befestigt ist und daß jedes Patronen­ aufnahmeteil (42) eines Patronenträgers (32) mit einem Querschlitz (78) versehen ist, wobei die Zu­ führvorrichtung eine in jeden dieser Querschlitze (78) eingreifende und die Patrone in ihrem jeweili­ gen Patronenträger (32) zunächst anhebende erste Ein­ richtung (170) und eine anschließend zwischen eine angehobene Patrone und deren zugeordneten Patronen­ träger (32) eingreifende und die Patrone aus dem Pa­ tronenträger (32) entnehmende zweite Einrichtung (172, 160, 158) sowie eine dritte Einrichtung (156, 160, 158, 160) aufweist, durch die die entnommene Patrone in die Waffe (12) einführbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine verfeuerte Patronenhülse durch eine vierte Einrichtung (164, 166, 172) in einen Patronenträger (32) des Förderers einfügbar ist.
DE19782839301 1977-09-14 1978-09-09 Vorrichtung zum speichern und zufuehren von gegenstaenden, insbesondere von patronen bei einem waffensystem Granted DE2839301A1 (de)

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