DE102019007314A1 - Verfahren zur Herstellung von Spiralläufen - Google Patents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine preiswerte Herstellung von Spiralläufen in zylindrischer Hülle mit der gewünschten Steigung und gewährleistet eine hohe Genauigkeit der Spirale. Dafür werden die Scheiben entlang eines radialen Schnitts mit der jeweils benachbarten Scheibe verbunden. Das Gebilde wird nach dem Verbinden auseinander gezogen, bis die gewünschte Steigung der Spirale erreicht ist und danach in einem Zylinder aus demselben Material wie die Scheiben eingebunden. Damit die Scheiben in der richtigen Lage zueinander korrekt positioniert sind, existieren regelmäßig an dem Umfang der Scheiben angebrachte Zacken, die auf Stützpfeiler einer Vorrichtung angelehnt sind; dabei sind die Stützpfeiler fest an einer Basisplatte montiert. Nach dem Verbinden von 2 Scheiben werden 2 parallelen Rahmen versetzt zur nächsten Verbindungsstelle zwischen Scheiben und halten diese Scheiben in der richtigen Position.Am Ende erfolgt die Befestigung der spiralförmig angeordneten Scheiben in einem umhüllenden Zylinder und werden dadurch verbunden, daß die Zacken einzelnen Scheiben durch geeignet angeordneten Aussparungen im Zylinder mit diesem verbinden, wie z.B. durch schweißen. Zu diesem Zweck ist der Zylinder mit einem Längsschlitz versehen, der das Einführen der Scheiben durch auseinander ziehen der Hülle erlaubt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Spiralläufen, also von räumlichen Spiralen.
    Ein ähnliches Verfahren ist zurzeit nicht bekannt.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, einen Spirallauf aus planen runden Scheiben, welche mittig ein Loch aufweisen, herzustellen. Dafür werden die Scheiben entlang eines radialen Schnitts mit der jeweils benachbarten Scheibe verbunden. Das Gebilde wird nach dem Verbinden auseinander gezogen, bis die gewünschte Steigung der Spirale erreicht ist und danach in einem Zylinder aus demselben Material wie die Scheiben eingebunden. Für die Verbindung der Scheiben miteinander wird eine geeignete Vorrichtung eingesetzt, welche die jeweils zwei benachbarten Scheiben mittels 2 parallelen Rahmen plaziert an dem radialen Schnitt zusammen halten während des Verbindungsprozesses, wie z.B. Schweißen. Damit die Scheiben in der richtigen Lage zueinander korrekt positioniert sind, existieren regelmäßig an dem Umfang der Scheiben angebrachte Zacken, die auf Stützpfeiler angelehnt sind; dabei sind die Stützpfeiler fest auf einer Basisplatte montiert. Nach dem Verbinden von 2 Scheiben werden die 2 parallelen Rahmen versetzt und halten die nächsten 2 Scheiben in der richtigen Position.
    Am Ende erfolgt die Befestigung der spiralförmig angeordneten Scheiben im umhüllenden Zylinder und werden dadurch verbunden, daß die Zacken einzelnen Scheiben durch geeignet angeordneten Aussparungen im Zylinder mit diesem verbunden, wie z.B. durch schweißen. Zu diesem Zweck ist der Zylinder mit einem Längsschlitz versehen, der das Einführen der Scheiben durch auseinander ziehen der Hülle erlaubt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert.
  • Es zeigt:
    • 1 Draufsicht einer Scheibe
    • 2 Schematische Darstellung der Vorrichtung zum Verbinden der Scheiben
    • 3 Längsschnitt durch den Zylinder mit montierten Scheiben
  • Das Verfahren zur Herstellung von Spiralläufen verwendet runde Scheiben 1 aus einem biegsamen Material, wie z.B. Blech, versehen mit einem mittigen runden Loch 2 und einem radialen Schnitt mit den Flanken a, b von geringer Breite.
    Die Flanke a einer Scheibe 1 wird mit der Flanke b der darüber liegender Scheibe 1 mittels eines zweiteiligen Rahmens 4, 5 mit einer länglichen Aussparung 6 plaziert über der Verbindungsstelle der Flanken a und b zusammengehalten. Mittels eines geeigneten Verbindungsprozesses, wie z.B. Schweißen, werden die Scheiben 1 verbunden, so daß eine Verbindungsnaht 13 entsteht und zwar wiederholt, indem der zweiteilige Rahmen 4, 5 zu den nächsten runden Scheiben versetzt wird und zwar dergestalt, daß eine räumliche Spiralverbindung zwischen den Scheiben entsteht. Die runden Scheiben 1 mit mehreren regelmäßig angeordneten Zacken 3 mit quadratischen Querschnitt auf den äußeren zylindrischen Umfang versehen, werden zwecks Positionierung vor dem Verbinden in eine Haltevorrichtung eingesetzt, welche mindestens 3 quadeförmige Säulen 7 befestigt auf einer Grundplatte 8 aufweist, dergestalt, daß die Zacken möglichst spielfrei auf den Säulen 7 angelehnt sind und so ein seitliches Versetzen während des Verbindungsprozesses (Schweißen) verhindern.
    Ein Gleiten entlang der Säulen 7 ist jederzeit möglich, wodurch beliebig viele runde Scheiben 1 nacheinander eingesetzt und verbunden werden können.
    Die aneinander verbundenen runden Scheiben 1 welche nach dem Verbinden (Schweißen) ein enges Paket 9 bilden, werden von den Enden axial gezogen, bis das Material sich gleichmäßig verbiegt und die räumliche Spirale mit der gewünschten Steigung nach dem Loslassen der Scheiben bildet.
    Der Verbund von Scheiben 1 wird in eine zylindrische äußere Hülle 10 möglichst aus demselben Material wie die Scheiben 1 bestehend und mit einem Längsschlitz 12 versehen, gesteckt und zwar dergestalt, daß die regelmäßig verteilten Zacken 3 in Aussparungen 11 der Hülle 10 reingedrückt werden, während die zylindrische Hülle 10 darauf zusammengepreßt wird, und in dieser Lage mittels Verbindungsdraht gehalten wird, bis der Längsschlitz 12 verbunden (geschweißt) wird, wie eben auch die aus den Aussparungen 11 herausragenden Zacken 3 mit der Hülle 10 verbunden werden.

Claims (3)

  1. Verfahren zur Herstellung von Spiralläufen, dadurch gekennzeichnet, daß runde Scheiben (1) aus einem biegsamen Material, wie z.B. Blech, versehen mit einem mittigen runden Loch (2) und einem radialen Schnitt mit den Flanken (a, b) von geringer Breite verwendet werden, wobei die Flanke (a) einer Scheibe (1) mit der Flanke (b) der darüber liegender Scheibe (1) mittels eines zweiteiligen Rahmens (4, 5) mit einer länglichen Aussparung (6) plaziert über der Verbindungsstelle der Flanken (a) und (b) zusammengehalten werden und mittels eines geeigneten Verbindungsprozesses, wie z.B. Schweißen, verbunden werden, so daß eine Verbindungsnaht (13) entsteht und zwar wiederholt, indem der zweiteilige Rahmen (4, 5) zu den nächsten runden Scheiben versetzt wird und zwar dergestalt, daß eine räumliche Spiralverbindung zwischen den Scheiben entsteht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die runden Scheiben mit mehreren regelmäßig angeordneten Zacken (3) mit quadratischen Querschnitt auf den äußeren zylindrischen Umfang versehen zwecks Positionierung vor dem Verbinden in einer Haltevorrichtung eingesetzt werden, welche mindestens 3 quadeförmige Säulen (7) befestigt auf einer Grundplatte (8) aufweist, dergestalt, daß die Zacken möglichst spielfrei auf den Säulen (7) angelehnt sind und so ein seitliches Versetzen während des Verbindungsprozesses (Schweißen) verhindern, wobei ein Gleiten entlang der Säulen (7) jederzeit möglich ist, wodurch beliebig viele runde Scheiben (1) nacheinander eingesetzt und verbunden werden können.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinander verbundenen runden Scheiben (1) welche nach dem Verbinden (Schweißen) ein enges Paket (9) bilden von den Enden axial gezogen werden, bis das Material sich gleichmäßig verbiegt und die räumliche Spirale mit der gewünschten Steigung nach dem Loslassen der Scheiben bildet, wobei der Verbund von Scheiben (1) in eine zylindrische äußere Hülle (10) möglichst aus demselben Material wie die Scheiben (1) bestehend und mit einem Längsschlitz (12) versehen, gesteckt werden und zwar dergestalt, daß regelmäßig verteilten Zacken (3) in Aussparungen (11) der Hülle (10) reingedrückt werden, während die zylindrische Hülle (10) darauf zusammengepreßt wird, und in dieser Lage mittels Verbindungsdraht gehalten wird, bis der Längsschlitz (12) verbunden (geschweißt) wird, wie eben auch die aus den Aussparungen (11) herausragenden Zacken (3) mit der Hülle (10) verbunden werden.
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