DE826970C - Klemmkupplung zur Verbindung von sich kreuzenden Rohren - Google Patents

Klemmkupplung zur Verbindung von sich kreuzenden Rohren

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Publication number
DE826970C
DE826970C DEW33A DEW0000033A DE826970C DE 826970 C DE826970 C DE 826970C DE W33 A DEW33 A DE W33A DE W0000033 A DEW0000033 A DE W0000033A DE 826970 C DE826970 C DE 826970C
Authority
DE
Germany
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pressure member
leg
steel
spring clip
over
Prior art date
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Expired
Application number
DEW33A
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English (en)
Other versions
DE1616641U (de
Inventor
Carl Weiler
Peter Weyer
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PETER WEYER
Original Assignee
PETER WEYER
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/02Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements
    • E04G7/06Stiff scaffolding clamps for connecting scaffold members of common shape
    • E04G7/12Clamps or clips for crossing members
    • E04G7/14Clamps or clips for crossing members for clamping the members independently

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Klerizmkupplung zur Verbindung von sich kreuzenden Rohren Die Erfindung bezieht sich auf eine Klemmkupplung für Gerüste aus Stahlrohren. Bei solchen Gerüsten liegt die Aufgabe vor, Rohre, die sich rechtwinklig kreuzen, miteinander fest und doch lösbar zu verbinden. Man kennt bereits derartige Verbindungen aus geschmiedetem Stahl, die mit Schrauben auf den Rohren befestigt werden. Diese Verbindungen benötigen verhältnismäßig viel Zeit, bis sie befestigt bzw. gelöst sind. Außerdem können dem Arbeiter, wenn er das Gerüst aufbaut, leicht Schrauben aus der Hand fallen, wodurch Verzögerungen und Umständlichkeiten bei der Arbeit entstehen.
  • Diese Übelstände werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Klemmkupplung aus zwei kreuzweise aneinander befestigten etwa U-förmig geformten Stahlbändern besteht, daß jeder Bandschenkel in einem Gelenk endet, daß ein Schenkel etwas länger als der andere ist und an ihm ein Federbügel angelenkt ist, der sich von außen über das Rohr legt und an seinem freien Ende zweckmäßig etwas aufwärts gebogen ist, und daß an dem anderen, kürzeren Bandschenkel ein Klemmverschluß, bestehend aus einem Druckglied und einer an ihm angelenkten Verschlußschnalle, gelenkig angebracht ist, derart, daß die Verschlußschnalle über den Federbügel greifen und das Druckglied über seine neutrale Lage hinaus bis an das Stahlband gedrückt werden kann.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder, und zwar stellen die Klemmkupplung dar Abb. i und 2 in zwei Ansichten, die Abb. 3 in der Draufsicht und die Abb. 4 im Schnitt nach der Linie A-B; die Abb. 5 zeigt den oberen Teil der Klemmkupplung in dem Augenblick, wie er mit einem Schlüssel geschlossen wird; die Abh. 6 und 7 geben den Schlüssel im Aufriß und Grundriß wieder.
  • Die Klemmkupplung wird gebildet aus zwei etwa U-förmig gebogenen Stahlbändern i und 2, die kreuzweise ineinandergreifen und bei C so gebogen sind, daß sie sich nicht gegenseitig ver-
    11 eb #köi# ie Enden der längeren Band-
    S1rld zuenken 3 gebogen, und hier ist
    mittels des Bolzens 4 je ein Bügel 5 aus Federstahl
    angebracht, der an seinem freien Ende etwas nach
    oben gebogen ist. Die Enden der kürzeren Band-
    schenkel sind zu Gelenken 6 gebogen, und an diesen
    Gelehl£ell ige: mittels des Bolzens 7 ein kurzes
    Druckglied.,8@an`' geschlossen, das zweckmäßig in
    S-Fdrm' aus Bandstahl hergestellt ist. Das Druck-
    glied hat auchaam anderen Ende ein Gelenk 9, und
    dieses ist mittels 'des Bolzens io mit einer Ver-
    @..schlußschnalle t i eerbunden.
    Zum Befestigen des oberen Rohres 12 legt man
    .dep Federbügel auf das Rohr, dreht das Druck-
    glied nach fußen und legt die Verschlußschnalle
    über den Federbügel. Wenn man nun das Gelenk 9 nach innen, d. h. auf das Rohr zu, drückt, biegt sich der Federbügel in die in Abb. i gezeichnete Lage durch und preßt das Rohr 12 fest zwischen die Schenkel des Stahlbandes i, die vorteilhaft so gebogen sind, daß sie sich der Rohrgestalt anpassen, und gegen den flachen Teil des unteren Stahlbandes 2. Das Gelenk 9 wird über die neutrale Lage des Druckgliedes 8 hinaus so weit gedrückt, bis es sich gegen das Stahlband i anlegt, und hat unter Einwirkung der Zugkraft, die, vom Federbügel 5 ausgehend, auf den Bolzen io wirkt, das Bestreben, in dieser Lage zu verharren. Die Verbindung ist also im stabilen Gleichgewicht.
  • Das untere Rohr 13 wird in gleicher Weise befestigt. Man kann leicht den Federbügel so konstruieren, daß er einen so hohen Druck auf das Rohr ausübt, daß die gewünschte Reibungskraft zwischen Rohr und Klemmkupplung erzeugt wird.
  • Zum Schließen der Klemmkupplung wird zweckmäßig der in den Abb. 6 und 7 dargestellte Schlüssel benutzt. Man setzt ihn mit seinem gabelförmigen Ende in die Spalten D zwischen die Gelenke 6 und 9 ein und kann mit Hilfe der Hebelwirkung das Gelenk 9 bequem in die Schließlage drücken. Wenn man die Verbindung lösen will, setzt man das andere, geschärfte Ende des Schlüssels in die Fuge zwischen dem Gelenk 9 und dem Stahlband i ein und kann nun bequem das Gelenk 9 von dem Stahlband abdrücken.
  • Die Klemmkupplung hat, wie man erkennt, keine losen Teile, die etwa wie bei bekannten Ausführungsformen während der Montage verloren gehen könnten. Außerdem erfolgen Schließen und Lösen der neuen Verbindung erheblich schneller als hei den bekannten Verbindungen.
  • Dadurch, daß der kürzere# Bandschenkel sowie die Verschlußschnalle mit je zwei :lugen 6 bzw. 9
    versehen sind, zwischen denen das Druckglied 8
    angeordnet ist, ergehen sich rechts und links neben
    dem Druckglied zwei Spalten, in die man, wie
    Abb. 5 zeigt, einen gabelförmigen Hebel einführen
    und damit die Verschlußschnalle in die Schließ-
    lage drücken kann. \lan kann auch das Öffnen der
    Klemmkupplung mit dem gleichen gabelförmigen
    Schlüssel bewirken, indem inan ihri, umgekehrt wie
    in Abb. 5 dargestellt, finit dein gabelförmigen Ende
    in die Spalten D einführt.
    Das Druckglied wird zweckmäßig aus einem
    S-förmiggewundenen Flachstahl gebildet, und zwar
    so, daß das obere äußere Ende des Druckgliedes
    den Gelenkbolzen ; nach innen und das untere
    äußere Ende den Gelenkbolzen io nach außen upi-
    schlingt. Auf diese Weise hat das Druckglied eine
    höhere Festigkeit als bei einer anderen Gestaltung.
    Auch gewährt die S-förniige .=@usbildting aus Band-
    stahl eine sehr einfache 11erstellung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klemmkupplung zur Verbindung von sich kreuzenden Rohren im Gerüstlau, dadurch ge- kennzeichnet, claß sie aus zwei kreuzweise aneinander befestigten etwa U-förmig geformten Stahlbändern (1, 2) besteht, daß jeder Band- schenkel in einem Gelenk endet, daß je ein Bandschenkel et-%\-as länger als der andere ist und an ihm ein Federbügel (5) angelenkt ist, der sich von außen über das Rohr legt und an seinem freien Ende vorzugs«-eise etwas auf- wärts gebogen ist, und daß an dem entsprechen- den kürzeren Bandschenkel ein Klemmverschluß, bestehend aus einem Druckglied (8) und einer an ihm angelenkten Verschlußschnal 1e (i i) ge- lenkig angebracht ist, derart, daß die Ver- schlußschnalle (ii) über den Federbügel (5) greifen und das Druckglied (8) über seine neu- trale Lage hinaus an das Stahlband (1, 2) ge- drückt werden kann. 2. Klemmkupplung nach :Nilspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stahlbänder (1, 2) ineinandergeschlungen und, z. B. durch seitliches Anpressen der Bänder, fest mitein- ander verbunden sind. 3. Kleinmkupplting nach Anspruch i oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere Band- schenkel sowie die Verschlußsclinalle für die Gelenke mit je zwei Augen (6 bzw. 9) versehen sind, zwischen denen das Druckglied (8) ange- ordnet ist. ,4. Klemmkupplung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckglied aus einem S-förmig gewundenen Flachstahl besteht, und zwar so, daß das obere äußere Ende des Druckgliedes d°n Gelenkholzen (7) nach innen und das untere äußere Ende den Gelenkbolzen (io) nach außen umschlingt.
DEW33A 1949-10-08 1949-10-08 Klemmkupplung zur Verbindung von sich kreuzenden Rohren Expired DE826970C (de)

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DE826970C true DE826970C (de) 1952-03-03

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