DE826970C - Klemmkupplung zur Verbindung von sich kreuzenden Rohren - Google Patents
Klemmkupplung zur Verbindung von sich kreuzenden RohrenInfo
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- DE826970C DE826970C DEW33A DEW0000033A DE826970C DE 826970 C DE826970 C DE 826970C DE W33 A DEW33 A DE W33A DE W0000033 A DEW0000033 A DE W0000033A DE 826970 C DE826970 C DE 826970C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G7/00—Connections between parts of the scaffold
- E04G7/02—Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements
- E04G7/06—Stiff scaffolding clamps for connecting scaffold members of common shape
- E04G7/12—Clamps or clips for crossing members
- E04G7/14—Clamps or clips for crossing members for clamping the members independently
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
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Description
- Klerizmkupplung zur Verbindung von sich kreuzenden Rohren Die Erfindung bezieht sich auf eine Klemmkupplung für Gerüste aus Stahlrohren. Bei solchen Gerüsten liegt die Aufgabe vor, Rohre, die sich rechtwinklig kreuzen, miteinander fest und doch lösbar zu verbinden. Man kennt bereits derartige Verbindungen aus geschmiedetem Stahl, die mit Schrauben auf den Rohren befestigt werden. Diese Verbindungen benötigen verhältnismäßig viel Zeit, bis sie befestigt bzw. gelöst sind. Außerdem können dem Arbeiter, wenn er das Gerüst aufbaut, leicht Schrauben aus der Hand fallen, wodurch Verzögerungen und Umständlichkeiten bei der Arbeit entstehen.
- Diese Übelstände werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Klemmkupplung aus zwei kreuzweise aneinander befestigten etwa U-förmig geformten Stahlbändern besteht, daß jeder Bandschenkel in einem Gelenk endet, daß ein Schenkel etwas länger als der andere ist und an ihm ein Federbügel angelenkt ist, der sich von außen über das Rohr legt und an seinem freien Ende zweckmäßig etwas aufwärts gebogen ist, und daß an dem anderen, kürzeren Bandschenkel ein Klemmverschluß, bestehend aus einem Druckglied und einer an ihm angelenkten Verschlußschnalle, gelenkig angebracht ist, derart, daß die Verschlußschnalle über den Federbügel greifen und das Druckglied über seine neutrale Lage hinaus bis an das Stahlband gedrückt werden kann.
- Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder, und zwar stellen die Klemmkupplung dar Abb. i und 2 in zwei Ansichten, die Abb. 3 in der Draufsicht und die Abb. 4 im Schnitt nach der Linie A-B; die Abb. 5 zeigt den oberen Teil der Klemmkupplung in dem Augenblick, wie er mit einem Schlüssel geschlossen wird; die Abh. 6 und 7 geben den Schlüssel im Aufriß und Grundriß wieder.
- Die Klemmkupplung wird gebildet aus zwei etwa U-förmig gebogenen Stahlbändern i und 2, die kreuzweise ineinandergreifen und bei C so gebogen sind, daß sie sich nicht gegenseitig ver-
11 eb #köi# ie Enden der längeren Band- S1rld zuenken 3 gebogen, und hier ist mittels des Bolzens 4 je ein Bügel 5 aus Federstahl angebracht, der an seinem freien Ende etwas nach oben gebogen ist. Die Enden der kürzeren Band- schenkel sind zu Gelenken 6 gebogen, und an diesen Gelehl£ell ige: mittels des Bolzens 7 ein kurzes Druckglied.,8@an`' geschlossen, das zweckmäßig in S-Fdrm' aus Bandstahl hergestellt ist. Das Druck- glied hat auchaam anderen Ende ein Gelenk 9, und dieses ist mittels 'des Bolzens io mit einer Ver- @..schlußschnalle t i eerbunden. Zum Befestigen des oberen Rohres 12 legt man .dep Federbügel auf das Rohr, dreht das Druck- glied nach fußen und legt die Verschlußschnalle - Das untere Rohr 13 wird in gleicher Weise befestigt. Man kann leicht den Federbügel so konstruieren, daß er einen so hohen Druck auf das Rohr ausübt, daß die gewünschte Reibungskraft zwischen Rohr und Klemmkupplung erzeugt wird.
- Zum Schließen der Klemmkupplung wird zweckmäßig der in den Abb. 6 und 7 dargestellte Schlüssel benutzt. Man setzt ihn mit seinem gabelförmigen Ende in die Spalten D zwischen die Gelenke 6 und 9 ein und kann mit Hilfe der Hebelwirkung das Gelenk 9 bequem in die Schließlage drücken. Wenn man die Verbindung lösen will, setzt man das andere, geschärfte Ende des Schlüssels in die Fuge zwischen dem Gelenk 9 und dem Stahlband i ein und kann nun bequem das Gelenk 9 von dem Stahlband abdrücken.
- Die Klemmkupplung hat, wie man erkennt, keine losen Teile, die etwa wie bei bekannten Ausführungsformen während der Montage verloren gehen könnten. Außerdem erfolgen Schließen und Lösen der neuen Verbindung erheblich schneller als hei den bekannten Verbindungen.
- Dadurch, daß der kürzere# Bandschenkel sowie die Verschlußschnalle mit je zwei :lugen 6 bzw. 9
versehen sind, zwischen denen das Druckglied 8 angeordnet ist, ergehen sich rechts und links neben dem Druckglied zwei Spalten, in die man, wie Abb. 5 zeigt, einen gabelförmigen Hebel einführen und damit die Verschlußschnalle in die Schließ- lage drücken kann. \lan kann auch das Öffnen der Klemmkupplung mit dem gleichen gabelförmigen Schlüssel bewirken, indem inan ihri, umgekehrt wie in Abb. 5 dargestellt, finit dein gabelförmigen Ende in die Spalten D einführt. Das Druckglied wird zweckmäßig aus einem S-förmiggewundenen Flachstahl gebildet, und zwar so, daß das obere äußere Ende des Druckgliedes den Gelenkbolzen ; nach innen und das untere äußere Ende den Gelenkbolzen io nach außen upi- schlingt. Auf diese Weise hat das Druckglied eine höhere Festigkeit als bei einer anderen Gestaltung. Auch gewährt die S-förniige .=@usbildting aus Band- stahl eine sehr einfache 11erstellung.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:
i. Klemmkupplung zur Verbindung von sich kreuzenden Rohren im Gerüstlau, dadurch ge- kennzeichnet, claß sie aus zwei kreuzweise aneinander befestigten etwa U-förmig geformten Stahlbändern (1, 2) besteht, daß jeder Band- schenkel in einem Gelenk endet, daß je ein Bandschenkel et-%\-as länger als der andere ist und an ihm ein Federbügel (5) angelenkt ist, der sich von außen über das Rohr legt und an seinem freien Ende vorzugs«-eise etwas auf- wärts gebogen ist, und daß an dem entsprechen- den kürzeren Bandschenkel ein Klemmverschluß, bestehend aus einem Druckglied (8) und einer an ihm angelenkten Verschlußschnal 1e (i i) ge- lenkig angebracht ist, derart, daß die Ver- schlußschnalle (ii) über den Federbügel (5) greifen und das Druckglied (8) über seine neu- trale Lage hinaus an das Stahlband (1, 2) ge- drückt werden kann. 2. Klemmkupplung nach :Nilspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stahlbänder (1, 2) ineinandergeschlungen und, z. B. durch seitliches Anpressen der Bänder, fest mitein- ander verbunden sind. 3. Kleinmkupplting nach Anspruch i oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere Band- schenkel sowie die Verschlußsclinalle für die Gelenke mit je zwei Augen (6 bzw. 9) versehen sind, zwischen denen das Druckglied (8) ange- ordnet ist. ,4. Klemmkupplung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckglied aus einem S-förmig gewundenen Flachstahl besteht, und zwar so, daß das obere äußere Ende des Druckgliedes d°n Gelenkholzen (7) nach innen und das untere äußere Ende den Gelenkbolzen (io) nach außen umschlingt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW33A DE826970C (de) | 1949-10-08 | 1949-10-08 | Klemmkupplung zur Verbindung von sich kreuzenden Rohren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW33A DE826970C (de) | 1949-10-08 | 1949-10-08 | Klemmkupplung zur Verbindung von sich kreuzenden Rohren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE826970C true DE826970C (de) | 1952-03-03 |
Family
ID=7590625
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW33A Expired DE826970C (de) | 1949-10-08 | 1949-10-08 | Klemmkupplung zur Verbindung von sich kreuzenden Rohren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE826970C (de) |
-
1949
- 1949-10-08 DE DEW33A patent/DE826970C/de not_active Expired
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