DE862738C - Vorrichtung zum Umhaengen der den Versatz zurueckhaltenden Begrenzungsmittel und Verfahren zur Anwendung der Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Umhaengen der den Versatz zurueckhaltenden Begrenzungsmittel und Verfahren zur Anwendung der Vorrichtung

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DE862738C
DE862738C DEL9957A DEL0009957A DE862738C DE 862738 C DE862738 C DE 862738C DE L9957 A DEL9957 A DE L9957A DE L0009957 A DEL0009957 A DE L0009957A DE 862738 C DE862738 C DE 862738C
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DE
Germany
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piercing
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limiting
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legs
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Expired
Application number
DEL9957A
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English (en)
Inventor
Anton Loebbert
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/02Supporting means, e.g. shuttering, for filling-up materials
    • E21F15/04Stowing mats; Goaf wire netting; Partition walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Umhängen der den Versatz zurückhaltenden Begrenzungsmittel und Verfahren zur Anwendung der Vorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Umhängen der den Versatz zurückhaltenden, vorzugsweise die Form abgeteilter Längenstücke aufweisenden Begrenzungsmittel, insbesondere der :Matten für diesen Zweck, an die Stempel des neu zu verpackenden Feldes und ein Verfahren zur Anwendung der Vorrichtung, durch welche sich eine Beschleunigung und Vereinfachung des Umhängevorganges und auch des Aufhängevorganges als solchem ergibt.
  • Nach der Erfindung sind an den Enden einer über die Schultern des Werkmannes zu hängenden Kette od. dgl. geeigneter Länge Griffstücke mit auf der dem Werkmann abgewandten Seite befindlichen Einstechschenkeln vorgesehen. Mit dieser Vorrichturig wird in der Weise verfahren, daß der Werkmann mit von jeder seiner Hände gefaßtem Greifmittel, welches die Form eines Einstechschenkels haben kann, das Begrenzungsmittel aufnimmt, es an dem Greifmittel befindlich zur Stempelreihe des neu zu verpackenden Feldes transportiert und es von den Greifmitteln an an dieser Stempelreihe befindliche Aufhängemittel abgibt. Das Umhängen bzw. Neuaufhängen der Begrenzungsmittel wird hierdurch erheblich vereinfacht sowie erleichtert und läßt sich bequem durchführen.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung der Vorrichtung bietet den Vorteil, daß die Greifmittel nicht verlorengehen können und sich stets ohne Bchinderung mitführen lassen. Bei der Benutzung der Greifmittel kann gegebenenfalls der ganze Körper beim Tragen der Begrenzungsmittel während des Transports mitwirken. Durch die Aufnahme der Begrenzungsmittel mit den Einstechschenkeln wird die Aufnahme sehr einfach, da sie lediglich in einem Einstechen mit Hochkippen der Greifmittel zu besteben braucht. Auch lassen sich die Begrenzungsmittel leicht an die Aufhängemittel abgeben; denn nach dem Aufbringen des B'egrenzungsmittels an die Aufhängemittel bedarf es nur eines Herausziehens der Einstechschenkel, wobei die Greifmittel in geeigneter Weise gekippt werden.
  • Vorzugsweise sind die Einstechsehenkel schräg nach oben gerichtet, was die Wirkung zeitigt, daß das aufgenommene Begrenzungsmittel nach entsprechendem Ankippen der Greifmittel bestrebt ist, nach dem Griffstück der Greifmittel zu rutschen,' und keine Gefahr eines ungewollten Abrütschens des Begrenzungsmittels von den Einstechschenkeln besteht.
  • Der die Einstechschenkel tragende Griffstückteil kann nach oben und unten über die Griffschlaufen verlängert sein, wobei dieVerlängerünggen nach der Schlaufenseite zu abgebogen sind. Die obere Verlängerung bildet beim Einstechen der Schenkel eine Anlagefläche, die jedoch das Ankippen zur Aufnahme des Begrenzungsmittels nicht stört und sich nicht in das Begrenzungsmittel "hineindrückt, während die untere Verlängerung eine nicht in das Begrenzungsmittel eindringendeAnlägefläche beim Hochkippen der Griffschlaufen, z.B'. zum Aufbringen* .des Begrenzungsmittels auf .die Aüfhärigemittel an den Stempeln, ergibt.
  • Das Aufhängemittel kann aus einem von der Seite auf den: Stempel aufzuschiebenden und mittels.. eines durch seine Schenkel zu treibenden Keils am Stempel festzulegenden Bügels mit an den Schenkelenden vorgesehenem Aufhängemittel, vorzugsweise in Form eines hochgebogenen, Dornes, besteh-en. Dieses Aufhängemittel läßt sich in jeder Höhenlage am Stempel anbringen sowie.festlegen und ist fÜr-Holzstempel und Eisenstempel gedacht. Auch vermeidet es einen in Verlust geratenden Eisenteil, wie es z. B. ein in -den Stempel einzuschlagender Haken ist. -Zweckmäßig ist nur das eine Ende des einen Schenkels mit einem Aufhängemittel versehen. Die Wirkung hiervon ist, daß das Begrenzungsmittel beim Aufhängen an zwei benachbarten Stempeln nur in zwei Punkten aufgehängt ist, welche die Lage des Begrenzungsmittels nicht bereits durch die Aufhängung an nur einem Büigel festgelegt ist, was für die Aufhängung am Bügel des Nachbarstempels störend sein, könnte.
  • Es empfiehlt sich, die Schenkelendern parallel zum Begrenzungsmittel nach außen abzuwinkeln. Die Anwinkelungen bilden eine Anlagefläche für das aufgehängte Begrenzungsmittel und verhindern ein Aufrütschen des Begrenzungsmittels auf die Bügelschenkel. -Die Zeichnung veranschaulicht ein: Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. i läßt ein Greifmittel in perspektivischer Darstellung im Aufriß erkennen; F'ig. a zeigt einen Werkmann beim Umhängen des Begrenzungsmittels; -Fig.3 verdeutlicht das Aufhängemittel am Stempel.
  • An den Enden der Kette i oder eines anderen biegsamen Verbindungsmittels sind Greifmittel angebracht, welche aus Griffstücken tz bestehen, die auf ihrer der Griffschlaufe abgewandten Seite zwei schräg nach oben gerichtete Einstechschenkel 3 aufweisen. Die Einstechschenkel laufen in eine Spitze aus. Der die Einstechschenkel tragende Griffstück teil q. ist mit einer oberen Verlängerung 5 und einer unteren Verlängerung 6 versehen. Beide Verlängerungen- sind nach, der Griffschlaurfe zu abgebogen.
  • Das Aufhängemittel am Stempel 7 ist durch einen .Bügel 8 gebildet, der von. der einen Seite auf den: Stempel aufgeschoben und durch den durch die Bügelschenkel zu treibenden Keil 9, am Stempel festgelegt ist. Die Enden io der Bügelschenkel sind . nach außen abgewinkelt und bilden Anlageflächen für das Begrenzungsmittel, welches bei dem Ausführungsbeispiel durch eine Matte i i aus Drahtgewebe gebildet ist. Das Ende des einen Bügelschenkels ist mit einem Aufhängedorn i.2 versehen, der nach oben abgebogen ist.
  • Fig.2 läßt das Tragen einer Matte zur neuen Aufhängestelle erkennen..

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.. Vorrichtung zum Umhängen oder Neuaufhängen der den Versatz zurückhaltenden, vorzugsweise die Form abgeteilter Längen-, stücke aufweisenden Begrenzungsmittel, insbesondere der Matten, für diesen Zweck, an, die Stempel des neu zu verpackenden Feldes, dadurch gekennzeichnet, däß- an den Enden einer . über die Schulter des Werkmannes zu hängenden Kette ood. dgl, geeigneter Länge Griffstücke mit auf der dem Werkmann abgewandten Seite befindlichen Einstechschenkel vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstechschenkel schräg nach oben gerichtet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i und 2,. -dadurch gekennzeichnet, d'aß der die Einstechschenkel (3) tragende Griffstückteil (q:) nach oben und unten über die Griffschlaufen verlängert ist und die Verlängerungen (5, 6) mach der Schlaufenseite zu abgebogen sind. q..
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, gekennzeichnet durch einen von ,der Seite auf den Stempel aufzuschiebenden und mittels eines durch seine Schenkel zu treibenden Keiles (9) am Stempel festzulegenden Bügel (8) mit an den Schenkelenden vorgesehenem Aufhängemittel, vorzugsweise in Form eines hochgebogenen Dornes (io).
  5. 5.. -Vorrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß nur das Ende des einen Schenkels mit einem Aufhängemittel versehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch q. oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelenden parallel zum Begrenzungsmittel nach außen abgewinkelt sind.
  7. 7. Verfahren zum Gebrauch der Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkmann mit von jeder seiner Hände gefaßtem Greifmittel, insbesondere Einstechmittel, das Begrenzungsmittel aufnimmt, es an den Greifmitteln befindlich zur Stempelreihe des neu zu verpackenden Feldes transportiert sowie von den Greifmitteln an an dieser Stempelreihe befindliche Aufhängemittel abgibt.
DEL9957A 1951-08-30 1951-08-30 Vorrichtung zum Umhaengen der den Versatz zurueckhaltenden Begrenzungsmittel und Verfahren zur Anwendung der Vorrichtung Expired DE862738C (de)

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DE (1) DE862738C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970744C (de) * 1953-08-15 1958-10-23 Drahtwerk Josef Roesler K G Verzugsstoff fuer die Abschirmung von Bergeversatzgut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE970744C (de) * 1953-08-15 1958-10-23 Drahtwerk Josef Roesler K G Verzugsstoff fuer die Abschirmung von Bergeversatzgut

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