DE970744C - Verzugsstoff fuer die Abschirmung von Bergeversatzgut - Google Patents

Verzugsstoff fuer die Abschirmung von Bergeversatzgut

Info

Publication number
DE970744C
DE970744C DEST6870A DEST006870A DE970744C DE 970744 C DE970744 C DE 970744C DE ST6870 A DEST6870 A DE ST6870A DE ST006870 A DEST006870 A DE ST006870A DE 970744 C DE970744 C DE 970744C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
wires
paper
material according
mesh
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST6870A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Roesler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DRAHTWERK JOSEF ROESLER K G
Original Assignee
DRAHTWERK JOSEF ROESLER K G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DRAHTWERK JOSEF ROESLER K G filed Critical DRAHTWERK JOSEF ROESLER K G
Priority to DEST6870A priority Critical patent/DE970744C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE970744C publication Critical patent/DE970744C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/02Supporting means, e.g. shuttering, for filling-up materials
    • E21F15/04Stowing mats; Goaf wire netting; Partition walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Verzugsstoff für die Abschirmung von Bergeversatzgut Durch Aufschüttung von erdigen, steinigen und auch staub- und sanddurchsetzten, Füllistoffen in den, im Kohlenbergbau ausgeraubten Flözstreben mit Hilfe moderner technischer Einrichtungen, wie BlasverSat7tnaschinen oder Schleuderversatzmaschinen., wird erstrebt, Bergsenkungenunddadurchentstehende Bergschäden auf ein Mindestmaß herabzusetzen.
  • Um eine möglichst dichte, zusammenhängende Füllung bis zum Hangenden zu erzielen, wird mit Hilfe der bereits erwähnten Blas- und Sc-hleuderversa.t.7maschinen die Füllmasse, im nachsteh-enden Versatzgut genannt, mit großer Aufprallgeschwindigkeit in. die Aufnahmeräume geschleudert. Diese Räume sind jeweils in der Längsrichtung des Strebs, auf der einen Seite von. dem bereits angefüllten »alten, Mann« und. auf deer anderen Seite von einer Reihe Stempel zur Abstützung des Hangenden begrenzt. Zwischen dieser Stempelreihe und der noch nicht geraubten Ko#üe befinden sich die Fördermittel für die Kohle, die Preßluft- und Elektroleitu ngen sowie die für den Abbau der Kohle erforderlichen Geräte und Maschinen. In Arbeitsschichten wechselnd, wird der Abbau, der Kohle in einer Feldbreite, die von der Mächtigkeit des Flözes und. der Güte des Hangenden abhängig ist, durchgeführt und das Versatzgut in das dahinterliegende Feld eingebracht. Beim Versetzen der einzelnen Felder ist es erforderlich, Verunreiniigungen. der Kohle und. Fördermittel durch herumfliegende Steine und Gesundheitsschä.cUgunglen durch Steinstaubentwickl-ung mittels einer geeigneten Abschirmung zu verhindern. Von dieser Abschirmung wird neben der Erfüllung der genannten Erfordernisse noch verlangt, daß sie den. Bergedruck des aufgefüllten Versatzgutes aufnimmt. Da außerdem die Abschirmung im allgemeinen nur einmal verwendet und da sie beim Rauben der Stempel verschüttet werden kann, ist es erforderlich, die Kosten der Abschirmung möglichst niedrig zu halten.
  • Es ist bekannt, als Verzugsstoffe für die Abschirrnung Drahtgeflechte, starke Drahtger#vebe#-tafeln, die wieder geraubt werden sollen, Drahtgewebe, welche mit Papierstreifen durchwebt sind, und auch beiderseitig mit Papier verklebtes Drahtgeflecht zu verwenden. Es ist auch bereits bekanntgeworden, geschweißte Drahtgitter aus einer Mehrza-hl von in Zickzackführung über die Gitterbreite verlaufenden, an den Kreuzungspunkten, miteinander verschweißten Drähten, zu benutzen, wobei an den Gitterkanten der Netzdraht des Gitters jeweils geradlinig bis zum Schnittpunkt mit dem in Längsrichtung des Gitters folgenden Draht unter Bildung einer glatt verlaufenden, nach dem Verschweißen, starren Außenkante und gitterbegrenzenr der, formstarrer Dreiecksmaschen geführt ist. Auch aus Längs- und Querdrähten bestehen-de, an den Kreuzungspunkten miteinander verschweißte Drahtgitter sind als solche bekanntgeworden. Schließlich ist bereits vorgeschlagen worden, bei mit Streifen aus Papier durchflochtenen Versatzdrahtgeweben die letzteres bildenden Schuß- und Kettendrähte ohne Auskröpfung der einen oder anderen. Drähte so miteinander zu verschweißen, daß die Kettendrähte abwechselnd auf der einen und auf der anderen Seite der Schußdrähte liegen.
  • Dabei ergeben sich jedoch folgende Nachteile: Bei Drahtgeflechten mußte aus Gründender Kostenersparnis eine Maschenbreite verwendet werden, die keinen, Schutz gegen. durchfliegende S teine, Er-de und Staub 'bietet.
  • Drahtgewebeta,feln, die durch die verwendeten dicken Drähte und ihre Webart engere. Maschen haben, führen zu derartig hohen Gestehungskosten, daß die Matten mehrfach verwendetwerdenmÜssen, um rentabel zu sein,. Das Rauben dieser Matten ist jedoch mit großen Schwierigkeiten verbunden, da hierbei ihre Größe und ihr Gewicht, letzteres bedingt durch anhaftende Berge, einen erheblichen Zeitaufwand erforderlich machen. Bei brüchigen Hangenden -werden. die, Tafeln außerdem durch herabfallende Steine häufig deformiert und verschüttet.
  • Das mit Papierstreifen durchwebte Drahtgewebe, welches als, Abschirmung die größte Verbreitung gefunden hat, ist eine Verbindung eines die Zugspannungen aufnehmenden DraUtgewebes mit wellenförmig eingewebten Papierstreifen, die ihrer Aufgabe als dichtendes Element nach durch ihren wellenförmigen Verlauf gleichzeitig die erforderliche Dehnungsmöglichkeit aufweisen, um sich unter dem Bergedruck mit dein Drahtgewebe aushauchen zu können. Es ist jedoch erforderlich, die geschnittenen Papierstreifen mit einem verhältnismäßig engmaschigen Drahtgewebe zu vereinigen, um durch die abwechselnd über und unter den Papierstreifen. verlaufenden Schußdrähte eine genügende Abstützung der Papierstreifen gegen Ein,-und Durchreißen, zu erzielen, die durch die Schnittkanten besonders leicht verletzlich sind. Außerdem ist es erforderlich, mittels einer verhältnismäßig ,engen Maschenweite einen genügend, kräftigen Verband innerhalb des gesamten. Gebildes zu erzielen. Das Schneiden das Papiers in Streifen und die enge Maschenweite verursachen einen. entsprechend hohen Lohn- und Werkstoffandwand, so daß ein, verhältnismäßig hoher Endpreis entsteht. Außerdem kann wegen der Durchlässigkeit keine genügende Ab- schirmung gegen Staubentwicklung erzielt werden.
  • Eine weitere bekannte Abschirmung besteht aus zwei Papierbahnen, die gleichzeitig mit einem zwischen ihnen befindlichen dünnen Drahtgeflecht verklebt werden. Der Nachteil dieser Abschirmung liegt einmal in den hohen Kosten, die durch die beiden Papierbahnen und das zusätzliche Drahtgeflecht hervorgerufen werden, und weiter darin, da,ß bei Belastung dieser Abschirmung Papier und Drahtgeflecht eine unterschiedliche Dehnung erfahren. Da das Papier mit geringerer Dehnung die Zugspannung aufnehmen muß, die, durch den ausgeübten Bergedruck entsteht, kommt es häufig zum Reißen und Bersten der Papierbahnen.. Das aus dünnen Drähten bestehende Drahtgeflecht ist zu schwach, um den Bergedruck auszuhalten.. Es können jedoch keine dickerdrähtigen Drahtgeflechte als Zwischenlage verwendet werden, da dann. d,#s Verkleben der Papierbahnen nicht oder nur sehr schwer möglich ist. Ein weiterer großer Nachteil besteht darin, daß das Aufhängen dieses Abschirmstoffe-s durch Annageln an Holzstempeln oder Überhaken an Vorsprüngen von Eisenstempeln nicht genügend Widerstand gegen Abreißen bietet. Ein Ahreißen der Abschirmung am Hangenden, ist jedoch von größtem Nachteil für den Verlauf der Bergeversatzarbeiten; schädlich sind auch die weiteren Auswirkungen durch Verunreinigung der Kohle und Fördermittel.
  • Um die Nachteile der bisher bekannten Ab- schirmungen zu beseitigen und gleichzeitig wirtschaftlicher als bisher arbeit.--n zu können-, kennzeichnen sich erfindungsgemäß ausgebildete Verzugsstoffe für die Abschirmung von Berge-versatzgut dadurch, daß sie Papierbahnen aufweisen, die mit an denKreuzungspunktenverschweißten,Drahtnetzen verklebt sind, wobei mindestens eine Drahtbahn des Drahtnetzes aus Flachdrähten besteht. Dabei sind naturgemäß die Querschnitte der Längs-und Querdrähte so bemessen, daß die in die jeweiligen Richtungen fallenden Zugspannungen mit Sicherheit aufgenommen werden können. Da, die Drähte gestreckt in je einer Ebene liegen, ist ihre Dehnung so geringfügig, daß das mit dem Drahtnetz verklebte Papier nicht auf Zug beansprucht ist, so daß damit die Reiß- und Berstungsgefah.reil der Papierbahnen beseitigt sind. Durch die Verschweißung sämtlicher Kreuzungspunkte- des Netzes ist auch eine Verschiebung der einzelnen, Maschen unmöglich, so daß sich der gesamte Bergedruck jeweils auf die Summe der Papierflächen verteilt, die jeweils durch eine Masche des Drahtnetzes begrenzt bzw. gehaltert sind. Durch diesen. Umstand und durch den Fortfall der bei streifenförmigem Papierbesatz unvermeidlichen Schnittkanten ist es möglich, verhältnismäßig dünne und geringerwertige und aus diesem Grunde billigere Papiere zu verwenden. Bestehen die LängsdrUhte des Drahtnetzes aus Flachdrähten, die Querdrähte dagegen aus Runddrähten, so erhält man an. den Kreuzungsstellen. eine über die gesamte Breite der längs gerichteten Flachdrähte verlaufendeVerschweißung hoher Festigkeit, die auch erhalten wird, wenn umgekehrt die Längsdrähte aus Runddrähten und die Querdrähte aus Flachdrähten oder Längs- und Querdrähte aus Flachdrähten bestehen. Durch die Wahl einer in Längsrichtung größeren Maschenweite als in Querrichtung entsteht außerdem der Vorteil eines verhältnismäßig geringen Werkstoff-und -Arbeitsaufwandes, ohne, daß diese Maßnahme die Festigkeitsverhältnisse nennenswert beeinträchr tigt. Der Abstand der in Längsrichtung verlaufenden Drähte einander gegenüber kann dabei beliebig gewählt werden., wenn nur der Gesamtquerschnitt die zur Erfüllung der auftretenden Aufgaben ausreichende Zugfestigkeit aufweist. Dadurch, daß das Papier seinerseits von jeder Zugspannung befreit ist, kann seine durchgehende Fläche ihre Aufgabe als vollkommene Dämmung gegen die gesundheitsschädliche Staubentwicklung voll erfüllen. Ein besonderer Fortschritt ergibt sich schließlich noch dadurch, daß die Flachdrähte als Klebstoffträger wirken und daß demgemäß große Klebflächen entstehen., über die, eine ausreichende'und trotzdem sparsameVerteilung des Klebstoffes für die Papierbahn bewirkt werden kann. Sind auch die Querdrähte als Flachdrähte ausgebildet und mit den Längsflachdrähten verschweißt, so, entstehen besonders große Schweißflächen, deren Größe bei gleicher Breite der Flachdrähte dem Quadrat dieser Breitei entspricht. Die Festigkeit dieser Schweißstellen, ist so groß, daß sie ohne weiteres die beim Aufhängen der Abschirmung an Nägeln, Vorsprüngen usw. auftretenden Zugspannungen übernehmen können. Damit entsteht die weitere Möglichkeit, auch große Bahnbreiten auf bekannte Art und Weise in schmalere Bahnen aufzuteilen. Bei der Verwendung von Querdrahtflachdrähten dienen naturgemäß auch diese als Klebstoffträger, so daß ein außerordentlich festerVerhand zwischen Drahtnetz und Papier entsteht. Weitere Vorteile erfindungsgemäß ausg,:#bildeter Abschirmungen ergeben sich dadurch, daß infolge der herabgesetzten Elastizität der gesamten Abschirmung keine Ausbauchungen derselben durch den Bergedruck entstehen. Diese Auswölbungen führen bei bekanntenVerrzugsstoffen für die Abschirmung von Bergeversatzgut dazu, daß die Stempel durch die Ausbauchungen, von beiden Seiten eingeklemmt werden und daher nur schwer zu rauben sind, während die Wiedergewinnung bei Verwendung erfindungsgemäß ausgebildeter Verzugsstoffe keine nennenswerten Schwierigkeiten bereitet.
  • Wird ein durchgehender Querdraht von. Querdrahtlage- zu Querdrattlage über die äußersten Kanten der Längsdrahtbahn unter Schlauf#enbildung hinweggeführt, so entsteht der Vorteil, daß man keine besonderen Ohren oder Schlaufen anzuordnen braucht, da. die so eintretende Schlaufenbildung benutzt werden kann, um das Netz und damit den Verzugsstoff als Ganzes, an geeigneten Stellen aufhängen oder sonstwie festlegen. zu können.
  • In, einer Reihe von Fällen., insbesondere bei größerer Mächtigkeit der Flöze, kann es vorkommen, daß eine dichte Abschirmung nur in den oberen zwei Dritteln oder drei Vierteln, der Flözstärke erforderlich bzw. erwünscht ist. Bisher ging man zur Erfüllung derartiger Aufgaben so vor, daß eine Abschirmung entsprechender Breite in dem oberen Teil verspannt wurde, während man sich damit begnügte, im unteren Teil, die obere Abschirmung überlappend, ein Drahtgeflecht anzuordnen. Der erfindungsgemäß ausgebildete Verzugsstoff gibt die Möglichkeit, die gleiche Aufgabe weit einfacher, unter Fortfall der Überlappung und des entsprechenden, Werkstoffaufwandes sowie, unter Beseitigung eines der beiden zur Verlegung erforderlichen Arbeitsgänge, schließlich unter Herabsetzung des Papierverbrauches zu lösen. Denn es besteht ohne- weiteres die Möglichkeit, das geschweißte Drahtnetz nur in der erforderlichen Breite mit der Papierbahn belegt auszubilden, so daß der ohne Papierbelag übrigbleibende, freie, Teil des Drahtnetzes als Versatzdrahtnetz wirksam werden kann. Zu den erwähnten, Vorteilen tritt demgemäß noch der vorteilhafte Umstand hinzu, daß die Transportkosten für die, Drahtgeflechtbahn wegfallen, die bisher erforderlich wurden, weil zwei verschieden ausgebildete Bahnen vor Ort gebracht werden mußten.
  • Die Zeichnung gibt eine beispielsweise Ausführung des Drahtnetzteiles eines erfindungsgernäß ausgebildeten Verzugsstoffes für die Abschirmung von Berge-versatzgut wieder.
  • M#,.n erkennt aus der Zeichnung, daß das Drahtnetz zunächst aus einer in der Längsrichtung desselben verlaufenden Drahtbahn. i besteht. Die Drähte i sind dabei als Flachdrähte mit dem Querschnitt i' ausgebildet. Das Netz wird weiter gebildet aus dem fortlaufend verlegten, also durchgehenden Querdraht 2, der als Runddraht mit dem Querschnitt 2' ausgebildet ist. An sämtlichen Kreuzungspunkten 3 sind die Drähte i und 2 miteinander unter Netzbildung verschweißt, wobei --ntsprechend breite, also gehr kräftige und zuverlässige Schweißstellen auftreten- Der Querdraht ist dabei so verlegt, daß von Querdrahtlage zu Querdra.htlage Schlattfen. oder Ohren, 4 entstehen, in denen der Verzugsstoff aufhängbar oder sonstwie festlegbir- ist. Das so ausgebildete Drahtnetz trägt eine mit ihm verklebte, nicht besonders gezeichnete Papierhahn, die dabei nicht über die gesamte Fläche des Drahtnetzes ausgebreitet zu sein braucht, um dem dargelegten Erfordernis entsprechen zu können, daß ein Teil des Drahtnetzes unmittelbar als Versatzdrahtnetz wirksam werden. kann.
  • Die in der Zeichnung nicht zum Ausdruck zu bringenden, wirklichen Verhältnisse bestehen etwa darin, daß die Maschenweite des Drahtnetzes in der Längsrichtung 5o mm, in der Breite etwa 25 mm beträgt. Die Breite der Flachdrähte liegt bei etwa 3 mm bei einer Dicke von o,i bis o,2 mm. Treten größere Bergeversatzdrücke auf, so kann, man die Breite- des Flachdrahtes ohne weiteres auf 4 mm bei der gleichen Dicke von, o,i bis o,2 mm erhöhen. Die Querdrahtstärke- liegt im allgemeinen bei i mm Durchmesser. Das Papiergewicht kann. bei einer derartigen, Ausbildung seines Trägers auf etwa 90 g/M2 vermindert werden. Die angegebenen Werte entsprechen jedoch lediglich einem Ausführungsbeispiel, und sie können in Anpassung an Sonderverhältnis§e ohne weiteres abgeändert werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-i. Verzugsstoff für die Abschirmung von Bergeversatzgut, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Papierbahn aufweist, die mit einem an den Kreuzungspunkten verschweißten Drahtnetz verklebt ist, wobei mindestens eine Drahtbahn des Drahtnetzes aus Flachdrähten, besteht.
  2. 2. Verzugsstoff nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsdrähte des Drahtnetzes aus Flachdrähten bestehen. 3. Verzugsstoff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querdrähte des Drahtnetzes aus Runddrähten bestehen. 4. Verzugsstoff nach Anspruch i oder 2, da7 durch gekennzeichnet, daß die Querdrähte des Drahtnetzes aus Flachdrähten. bestehen. 5. Verzugsstoff nach einem oder mehreren der Ansprüclie i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschenweite des Netzes in R#ichtung der Längsdrähte größer ist als die Maschenweite in, Querdrahtrichtung. 6. Verzugsstoff nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein durchgehender Querdraht von Querdrahtlage zu Querdrahtlage über die äußersten Kanten dir Längsdrahtbahn unter Schlaufenbildung hin.weggeführt ist. 7. Verzugsstoff nach einem oder mehreren, der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Teil der Begrenzungsfläche des Drahtnetzes mit Papier verklebt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsdhe Patentschriften Nx. 542 6o8, 64o o61, 823 201, 862 738, 275 508, 355 662; USA.-Patentsohrift Nr. i go8 o5o.
DEST6870A 1953-08-15 1953-08-15 Verzugsstoff fuer die Abschirmung von Bergeversatzgut Expired DE970744C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST6870A DE970744C (de) 1953-08-15 1953-08-15 Verzugsstoff fuer die Abschirmung von Bergeversatzgut

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST6870A DE970744C (de) 1953-08-15 1953-08-15 Verzugsstoff fuer die Abschirmung von Bergeversatzgut

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE970744C true DE970744C (de) 1958-10-23

Family

ID=7454134

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST6870A Expired DE970744C (de) 1953-08-15 1953-08-15 Verzugsstoff fuer die Abschirmung von Bergeversatzgut

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE970744C (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE275508C (de) *
DE355662C (de) * 1922-06-29 Richard Mack Elektrische Schweissmaschine zum Schweissen von Gittern
DE542608C (de) * 1932-01-27 Ruhr Akt Ges Fuer Finanz Und T Verzugstoff fuer den Bergeversatz
US1908050A (en) * 1929-09-19 1933-05-09 Reed William Edgar Apparatus for making wire fabric
DE640061C (de) * 1935-01-30 1936-12-19 Drahtwerk Josef Roesler Versatzgewebe aus Papier und Draht
DE823201C (de) * 1949-05-28 1951-12-03 Siegfried Werth Dr Ing Drahtgitter
DE862738C (de) * 1951-08-30 1953-01-12 Anton Loebbert Vorrichtung zum Umhaengen der den Versatz zurueckhaltenden Begrenzungsmittel und Verfahren zur Anwendung der Vorrichtung

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE275508C (de) *
DE355662C (de) * 1922-06-29 Richard Mack Elektrische Schweissmaschine zum Schweissen von Gittern
DE542608C (de) * 1932-01-27 Ruhr Akt Ges Fuer Finanz Und T Verzugstoff fuer den Bergeversatz
US1908050A (en) * 1929-09-19 1933-05-09 Reed William Edgar Apparatus for making wire fabric
DE640061C (de) * 1935-01-30 1936-12-19 Drahtwerk Josef Roesler Versatzgewebe aus Papier und Draht
DE823201C (de) * 1949-05-28 1951-12-03 Siegfried Werth Dr Ing Drahtgitter
DE862738C (de) * 1951-08-30 1953-01-12 Anton Loebbert Vorrichtung zum Umhaengen der den Versatz zurueckhaltenden Begrenzungsmittel und Verfahren zur Anwendung der Vorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2356028C3 (de) Plane mit gelochtem Verstärkungsrand sowie Verfahren zu deren Herstellung
DE7930456U1 (de) Stuetzgewebe zur aufnahme von schuettgut zur herstellung eines weg-, deich- oder dammkoerpers
DE4038962A1 (de) Verwendung einer schutzmatte fuer abdichtungen
DE2837545C2 (de)
DE2930528C2 (de)
DE970744C (de) Verzugsstoff fuer die Abschirmung von Bergeversatzgut
DE3834701C2 (de)
EP1584721B1 (de) Hochleistungsschutzmatte in antistatischer und flammhemmender Ausrüstung
DE3441336A1 (de) Drahtnetz fuer den tunnel- und tiefbau, streckenausbau u.dgl.
DEST006870MA (de)
DE3244509C2 (de) Drahtgitterbahn als Verzug für den Bergbau
EP0591963A1 (de) Hinterfüllmatte
DE1813925C2 (de) Gewebebahn zum Abschirmen von Schuettgut im Bergbau
DE102009012085A1 (de) Ankermatte für den untertägigen Berg- und Tunnelbau
DE3443767A1 (de) Hinterfuellgewebe in verzugmatten und verzugbahnen fuer den einsatz im bergbau
DE2527776C2 (de) Drahtverzugmatte für den Grubenausbau, Insbesondere den Streckenausbau des Untertagebetriebes
DE2000384B1 (de) Gittermatte zum Verziehen von Ausbau im Bergbau
DE1759275C3 (de) Senkstück zur Boden- und Uferbefestigung
DE69507781T2 (de) Netzband zum Herstellen von Säcken
DE7519816U (de) Drahtverzugmatte fuer den grubenausbau, insbesondere den streckenausbau des untertagebetriebes
DE728933C (de) Vorrichtung zum Verfestigen von Vorhangbahnen, Plaenen o. dgl.
DE2527776B1 (de) Drahtverzugmatte fuer den grubenausbau, insbesondere den streckenausbau des untertagebetriebes
DE3502425A1 (de) Verbundbahn fuer den streckenausbau
DE2707683A1 (de) Kunststoffwasserseige, insbesondere fuer die be- und entwaesserung im berg- und tunnelbau, sowie tiefbau
DE2217150C3 (de) Trägerbahn zum Herstellen einer Boden- oder Uferbefestigung und Verfahren zur Herstellung der Bahn