DE338523C - Fischschuppmesser - Google Patents

Fischschuppmesser

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DE338523C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/02Washing or descaling fish
    • A22C25/025Devices for washing or descaling fish by hand

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  • . Fischschuppmesser. Zum Schuppen und Entfernen der oberen Schleimschichten der Fische wurden bisher entweder Messer mit scharfen Schneiden öder auch Werkzeuge mit spitzen Zacken verwendet. Diese Werkzeuge haben den Übelstand, daß beim Schuppen der Fische häufig das Fleisch mit eingeschnitten oder eingerissen wird. Dies tritt besonders bei Fischen mit sehr festsitzenden Schuppen oder doppelten Häuten, wie Barsen, Schleien, Aalen u. dgl., ein, wenn man das Werkzeug mit genügend Druck anwendet, um die Schuppen oder Schleimschichten zu entfernen. Man war daher genötigt, das Werkzeug zu leicht anzusetzen, wodurch die Schuppen nur vereinzelt angegriffen werden und in dem Arbeitsraum herumspringen und auch die Arbeitszeit verlängert wird.
  • Diese Mängel werden durch den Fischschupper gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß das Werkzeug mit flachen abgestumpften Zähnen oder Rippen ausgestattet ist, die schräg zur Längsrichtung der Klinge liegen. Der Fischschupper kann z. B. die Form eines Messers erhalten, bei welchem die eine oder beide schmale Kanten oder auch eine oder beide flache Seiten oder nach Art einer Feile alle Flächen der Klinge mit den schräg verlaufenden, flach abgestumpften, Zähnen oder Rippen versehen sind. Im übrigen kann das Werkzeug spitz oder meißelartig ausgebildet sein und eine Schmalseite der Klinge auch eine Schneide besitzen. Vorteilhaft wird die gezahnte Fläche eben gestaltet, so daß auch die Angriffsflächen der Zähne Ebenen bilden und in der gleichen Ebene liegen. Durch die schräge Anordnung der Zähne oder Rippen wird der Vorteil erreicht, daß größere Flächen des Fisches mit einer Bewegung bearbeitet werden können.
  • Der Handgriff kann, wie bei einem Messcr oder Meißel, an einem Ende der Klinge angebracht sein, unter Umständen kann sich auch der Handgriff in der Mitte auf einer Breit-oder Schmalseite der Klinge befinden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Fig. x in- einer Seitenansicht und in Fig. a in einer Vorderansicht abgebildet. Das messerartige Werkzeug besteht aus einem Handgriff a und einer Klinge b. Auf der einen Schmalseite der Klinge ist dieselbe mit Rippen oder Zähnen c versehen. Diese verlaufen schräg zur Längsrichtung und sind oben flach abgestumpft, so daß sie eine ebene Fläche d bilden, deren Kanten scharf ausgebildet sind.
  • Durch die Anwendung des Werkzeugs nach der Erfindung gelingt es, Fische aller Art sehr rasch und mit geringem Arbeitsaufwand von Schuppen, Schleimschichten u. dgl. zu reinigen, ohne daß das Fleisch der Fische irgendwie beschädigt wird.

Claims (1)

  1. PATENT- ANsPRUcH: Fischschuppmesser, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Schmalseiten bzw. eine oder beide Flachseiten oder nach Art einer Feile alle Flächen der Klinge mit flach abgestumpften Zähnen oder Rippen ausgestattet sind, die schräg zur Längsrichtung der Klinge liegen.
DENDAT338523D Fischschuppmesser Expired DE338523C (de)

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DE338523T

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DE338523C true DE338523C (de) 1921-06-21

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