DE914178C - Zange zum Einfuehren von Zaepfchen od. dgl. - Google Patents

Zange zum Einfuehren von Zaepfchen od. dgl.

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DE914178C
DE914178C DEL12034A DEL0012034A DE914178C DE 914178 C DE914178 C DE 914178C DE L12034 A DEL12034 A DE L12034A DE L0012034 A DEL0012034 A DE L0012034A DE 914178 C DE914178 C DE 914178C
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Germany
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pliers
forceps
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leg
rod
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DEL12034A
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LUELING FA CARL LUDWIG
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LUELING FA CARL LUDWIG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M31/00Devices for introducing or retaining media, e.g. remedies, in cavities of the body
    • A61M31/007Injectors for solid bodies, e.g. suppositories

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

  • Zange zum Einführen von Zäpfchen od. dgl.
  • Das Einführen von Zäpfchen ist eine unangenehme Sache. Außerdem haben die von Hand eingeführten Zäpfchen nicht immer den erforderlichen festen Sitz, und es besteht die Gefahr, daß dieselben abbrechen und somit nicht die angestrebte Wirkung erzielen.
  • Zur Beseitigung dieser Übelstände dient die Erfindung, die darin besteht, daß vorn in das Zangenmaul das Stäbchen eingeführt wird, wobei das Stäbchen ein bestimmtes Stück vor dem Zangenmaul vorsteht und sich mit der hinteren Seite in dem Zangenmaul abstützt.
  • Die Zange wird durch einen winkelförmig abgebogenen Hebel geschlossen, dessen unterer, waagerechter Schenkel in einem Lager in dem unteren Zangenschenkel drehbar, jedoch unlösbar angeordnet ist und dessen oberer Schenkel auf einen auf dem oberen Zangenschenkel angeordneten Nocken, der seinerseits mit einer Rast- und Abstützstelle versehen ist, aufgedrückt wird. In diesem geschlossenen Zustand der Zange wird das Zäpfchen in die Körperöffnung eingerührt und durch Lösen eines Klemmhebels, der seitlich verschoben wird und alsdann das Zangenmaul öffnet, beim Zurückziehen der Zange in der gewünschten Lage festgehalten.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. I die Zange im Aufriß, zum Teil im Schnitt, in geschlossener Stellung, Abb. 2 die Zange im Aufriß, zum Teil im Schnitt, in geöffneter Stellung, Abb. 3 die Zangenschenkel mit Klemmbügel im Seitenriß, zum Teil im Schnitt.
  • Erfindungsgemäß besteht die Zange aus den Zangenschenkeln a und b, die entweder durch den Verbindungssteg c, so daß sie aus einem einzigen Stück bestehen, oder aber anstatt des Verbindungssteges c mittels Gelenk miteinander verbunden sind.
  • An den vorderen, freien Enden der Zangenschenkel a, b ist jeweils eine Hälfte des Zangenmaules d, e angeordnet, welches entsprechend der Gestaltung des einzuführenden stäbchens A gestaltet ist, damit die Hälfte des Stäbchens 24 zwischen den Maulhälften d und e leicht eingeführt werden kann und durch Zusammendrücken derselben in dem Zangenmaul festgehalten wird.
  • So zum Beispiel wird das Zangenmaul für runde Stäbchen kreisrund ausgeführt; es kann auch, um Stäbchen mit anderen Gestaltungen bzw. kleinerem oder größerem Durchmesser in Idem Zangenmaul halten zu können, mit entsprechenden Anpreßflächen versehen sein.
  • In der oberen Zangenmaulhälfte e ist ein Abstützplättclen J angeordnet, an Idem sich die hintere Stirnseite des Schaftes des Stäbchens A hinten abstützen kann.
  • Um das Zangenmaul in geschlossener Stellung festzuhalten, ist der lemmbügel g angeordnet, der mit dem unteren, waagerecht abgebogenen Ende h in einem in dem unteren Zangenschenkel b angeordneten Lager i schwenkbar gelagert ist.
  • Das obere, abgebogene Ende j des Klemmbügels g greift über den oberen Zangenschenkel a und läuft iiber einen mit schiefer Ebene k versehenen Nocken 1, wodurch das Zangenmaul geschlossen wird.
  • Um den Klemmbügel g in geschlossener Stellung einen sicheren Halt zu geben, ist an dem Nocken l eine Rastfläche m angeordnet (Abb. I bis 3).
  • Auf der oberen S'tirnseite des winklig abgebogenen Endes i ist eine Grifffläche n angeordnet, um den Elemmbügel g leicht in die geöffnete sowie in die geschlossene Lage zu führen (Abb. I bis 3).
  • Das untere, winklig abgebogene Ende h des lECl,emmbügels g ist verlängert, um den Elemmhügels seitlich von den Zangenschenkeln a und b entfernen zu können, damit das obere, winklig abgebogene Endet des Klemmbügels g von dem Zangenschenkel a entfernt wird, so daß die Zangenschenkel a und b weit voneinander gespreizt werden können, wodurch das Zangenmaul zur besseren Reinigung weit geöffnet werden kann (Abb. I bis 3).
  • Des weiteren können die Zangenmaulhälften d, e auch in einer Ebene mit den Zangenschenkeln ci, b verlaufend angeordnet sein, und es kann eine Anordnung zum Ausstoßen des Zäpfchens A vorgeseben sein, wobei die Anordnung aus einem Druckstück o, welches zwischen den Zangenmaulhälften d, e angeordnet ist, und einer Stange q, die einerseits in dem Lager p, welches in der Zangenmaulhälfte d befestigt ist, und andererseits in dem Lager r, welches an der inneren Seite des Zangenschenkels b befestigt ist, gelagert ist, besteht.
  • Um die Stange q ist zwischen dem Lager r und dem Druckknopf s eine Spiraldruckfeder t angeordnet, die das Druckstück o jeweils wieder in die tYrsprungslage zurückführt bzw. hierin hält (Abb. 4).
  • Auch kann an der schiefen Ebene k des Nockens I noch eine Raste bzw. Nocken u angeordnet sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Zange zum Einführen von Zäpfchen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die einteilige oder mehrteilige Zange mit einem geteilten Zangenmaul, welches zum Festhalten der Stäbchen entsprechend gestaltet ist, versehen ist, wobei die Zangenschenkel (a, b) durch einen Klemmbügel (g) in geschlossener Stellung gehalten werden, und dlaß ferner eine Ausstoßlrorrichtung vorgesehen ist.
  2. 2. Zange zum Einführen von Zäpfchen od. dgl. nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Zangenschenkel («) verbundene Maulhälfte (e) im Innern mit einem Abstützplättchen (f) versehen ist.
  3. 3. Zange zum Einführen von Zäpfchen od. dgl. nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zangenmaul mit kreisrunder oder flächenförmiger Einführungsöffnung versehen ist.
  4. 4. Zange zum Einführen von Zäpfchen od. dgl. nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbügel (g) mit einem winklig abgebogenen und verlängerten Ende (h) in einer Lagerung (2) am unteren Zangenschenkel (b) drehbar, jedoch unlösbar gelagert ist und daß das obere, abgebogene Ende (j) sich über einen mit schiefer Ebene (k) versehenen Nocken (l) führt und sich gegen die Rastfläche (m) abstützt und daß das obere abgebogene Ende (j) des Klemmbügels (g) mit einer Grifffläche (n) versehen ist.
  5. 5. Zange zum Einführen von Zäpfchen od. dgl. nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zum Ausstoßen des Zäpfchens (a) aus einem zwischen den Zangenmaulhälften (d, e) geführten Druckstück (o), welches an der Stange (q) befestigt ist, besteht, wobei die Stange (q) in dem Lager (p) bzw (r) an sder Klammermaulhälfte (d) bzw. Zangenschenkel (b) befestigt und gelagert ist, und die Druckfeder (t) um die Stange (q) zwischen dem Lager (r) und dem Druckknopf (s) angeordnet ist.
DEL12034A 1952-04-08 1952-04-08 Zange zum Einfuehren von Zaepfchen od. dgl. Expired DE914178C (de)

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