DE400067C - Zahnbuerste - Google Patents

Zahnbuerste

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Publication number
DE400067C
DE400067C DEF53255D DEF0053255D DE400067C DE 400067 C DE400067 C DE 400067C DE F53255 D DEF53255 D DE F53255D DE F0053255 D DEF0053255 D DE F0053255D DE 400067 C DE400067 C DE 400067C
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DE
Germany
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brush
handle
axis
bristles
around
Prior art date
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Expired
Application number
DEF53255D
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English (en)
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FRANCOIS AUGUSTIN FERRAND
Original Assignee
FRANCOIS AUGUSTIN FERRAND
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B5/00Brush bodies; Handles integral with brushware
    • A46B5/002Brush bodies; Handles integral with brushware having articulations, joints or flexible portions
    • A46B5/0054Brush bodies; Handles integral with brushware having articulations, joints or flexible portions designed to allow relative positioning of the head to body
    • A46B5/0075Brush bodies; Handles integral with brushware having articulations, joints or flexible portions designed to allow relative positioning of the head to body being adjustable and stable during use
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A46B5/0075Brush bodies; Handles integral with brushware having articulations, joints or flexible portions designed to allow relative positioning of the head to body being adjustable and stable during use
    • A46B5/0083Mechanical joint allowing adjustment in at least one plane
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    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/10For human or animal care
    • A46B2200/1066Toothbrush for cleaning the teeth or dentures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

  • Zahnbürste. Die Erfindung bezieht sich auf Zahnbürsten, bei welchen die Borsten der eigentlichen Bürste an einem Ende länger sind als an" dem an-leren Ende, und betrifft eine Zahnbürste dieser Art, bei welcher die eigentliche Bürste mit Bezug auf :dein Griff zwei Drehungen um i 8o' ausführen kann, und zwar die eine Drehung um die Längsachse des Griffs, so ctaß die Borsten nach der konkaven oder nach der konvexen Seite dies Griffs gerichtet sind, und die ändere Drehung um eine Achse senkrecht zur Längsachse, so dlaß diie längsten Borsten sich entweder am äußeren oder am inneren Ende der Bürste befinden werden. Infolge dieser Anordnung kann die Bürste @ ier verschiedene Stellungen einnehmen und alle Teile der Zähne, ganz gleich welches die Gestaltung der Kiefer ist, bequem erreichen.
  • Läßt man den Griff der Bürste in bekannter Weise in eine Gabel endigen, so ergibt sich eine sehr vorteilhafte Ausführungsform der neuen Zahnbürste, indem man dann die Arme der Gabel durch eine Achse verbinden kann, um welche sich die eigentliche Bürste um i8o° drehen kann. Diese Achse ist entfernbar, so daß man nach ihrer Entfernung die Bürste um sich selbst um i8o° um eine Achse drehen kann, die senkrecht zu ersterer Achse l,Ieagt.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Bürste gemäß der Erfindung beispielsweise dar, und zwar zeigt Alb. i die Zahnbürste im Aufriß für eine gewisse Stellung der eigentlichen Bürste.
  • Abb. 2 zeigt diese Zahnbürste im Grun@driß. Abb. 3, 4 und 5 sind Ansichten wie Abb. i für verschiedene Stellungen der eigentlichen Bürste.
  • Der Griff a der Zahnbürste hat eine gebogene Form, die aus Abb. i, 3, q. und 5 ersichtlich ist, und endigt an einem seiner Enden in einer Gabel b, zwischen deren Armen um eine Achse c drehbar die eigentliche Bürste d angebracht ist, deren Borsten dl an einem Ende länger sind als am andern. Um die Bürste in einer ihrer vier Stellungen, die in Abb. i, 3, q. und 5 veranschaulicht sind, feststellen zu können, ist ein Riegel vorgesehen, der aus einer Stange e besteht, welche sich in einer irr Griff a vorgesehenen CSffnung verschiebt und unter der Einwirkung einer Feder f steht, die die Stange beständig nach außen zu drücken sucht. Das Ende dieser Stange e greift in eine öffnung d2 ein, die am Ende der Bürste d vorgesehen ist, und verhindert somit jegliche Drehung der Bürste. Mittels eines an der Stange e befestigten Knopfes e1 kann man die Stange e verschieben, indem man die Fedlerspannung überwindet, und ihr Ende aus der öffnung d= entfernen, worauf eine Drehung der Bürste d um ihre Achse c möglich ist.
  • Dreht inan die Bürste d itinj i 8o° mit Bezug auf ihre in Abb. i veranschaulichte Stellung (Stellung I) alin ihre Achse c, so erhält man eine Bürste (Stellung II), deren Borsten nach (Icr konkaven Seite des Griffes a hin gedreht sind. Die längsten Borsten befinden sich hier ,all der Basis der Bürste d.
  • Dreht man die Bürste in ihrer Stellung gemäß Abb. i um, so daß die Enden gegeneinander vertauscht sind, so erhält man eine Bürste (Stellung III), deren Borsten der konvexen Seite des Griffes zugewendet sind, wobei die längsten Borsten sich an der Basis der Bürste befinden. Dreht man null die Bürste von neuem um i8o° niit Bezug auf die in AN). d. veranschaulichte Stellung um ihre Achse c, so erhält inan eine Bürste (Stelhing IV), deren Borsten dl der konkaven Seite des Griffs zugewendet sind, wobei die längsten Borsten am weitesten vom Griff entfernt sind.
  • Man erhält somit eine Bürste, deren Borsteil vier verschiedene Stellungen I, 1I, 11I, IV mit Bezug auf den Griff einnehmen können.
  • Die Stellung l eignet sich im allgemeiner! für das Putzen der Zähne der Ober- und Unterkiefer auf der Außenseite, wobei das starke Bündel der längsten Borsten ein Bürsteil bis hinter die Weisheitszähne ermöglicht.
  • Die Stellung I1 eignet sich für das Putzen der hinteren Zähne von Personen, bei welchen der Raum zwischen den Weisheitszähnen und (ler Wange eng ist und der ansteigende Teil des Unterkiefers häufig im Augenblicke des Offnens des Mundes eine zu starke Bürste behindert. Sie eignet sich ferner für das Putzen der Zähne der beiden Kiefer auf (.c-r Schneidezahn- und Zungenseite bei Personen niit normalen Zähnen.
  • Die Steliung III wird vorteilhaft bei Personen finit großem Munde benutzt, denn es ist schwierig, die oberen Weisheitszähne zu putzen, weil sich der ansteigende Teil des Unterkiefers, der beim Öffnen des Mundes na(-li vorn gebracht wird, gegen die oberen Weisheitszähne legt. Diese Stellung eignet sich auch zum Putzen der Zähne des Oberkiefers auf der Gaumenseite.
  • Die Stellung IV schließlich ist die beste Stellung für das Putzen der Zähne des Unterkiefers auf der Zungenseite, denn da die längsten Borsten sich am Ende der Bürste befinden und der konkaven Seite des Griffes zugewendet sind, so gestatten sie ein absohites Putzen der Zähne bei übertriebener Zungenwendung; sie eignet sich außerdem für (las Putzen der Brücken, da die langen Borsten unter den schrägen Ebenen der festen Brücken bergielien können.
  • Die neue Bürste bietet nicht nur den Vorteil, (laß sie der Gestaltung der Kiefer der sie benutzenden Person angepaßt werden kann, sondern ferner noch den Vorteil, (laß die eigentliche Bürste entfernbar ist und nach Abnutzung leicht gegen eine andere Bürste ausgewechselt werden kann.
  • Die Erfindung beschränkt sich natürlich nicht auf die im obigen beschriebenen Ausführtiltgsein7elheiteil. So kann man z. B. die Gabel, zwischen deren Armen sich die Bürste drelieli kann, so anbringen, (laß die Gabel sich um igo° um die Längsachse des Griffs drehen kann, und die beiden Arme der Gabel .,o ausbilden, diaß sie elastisch werden .und durch ihr Auseinander:biegen das Entfernen, Zurückbringen und Einsetzen der eigentlichen Bürste ermöglichen. Ferner kann man jede geeignete Festhaltevorrichtung benutzen, das Anbringen der eigentlichen Bürste am Ende des Griffs abändern und den Griff aus jedem geeigneten Material herstellen und ihm jede gewünschte Form geben. Schließlich kann inan die Form uliKl die Abmessungen der eigentlichen Bürste abändern und Bür-!#ten finit Borsten. von verschiedener Härte benutzen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zahnbürste, dadurch gekennzeichnet. (laß sie aus einem an sich bekannten gebogenen Griff (a) und einer Bürste (d). deren Borsten in bekannter Weise an einem Ende länger sind als am' andern, bestellt. und (laß die Bürste zwei Drehungen uni iSo° ausführen kann, und zwar die eine Drehung um die Längsachse des Griffs, so (laß die Borsten entweder nach der konkaven oder nach der konvexen Seite des Griffs gerichtet sind, und die andere Drehung uni eine Achse senkrecht zur Längsachse, so (laß die längsten Borsten sich entweder am äußeren oder am inneren Ende der Bürste befinden werden.
  2. 2. Zahnbürste nach Anspruch i finit in eine Gabel endigendem Griff, dadurch ge-) kenn7eichliet, (laß die Arme der Gabel (1) durch eine Achse (c) verbunden sind, um welche sich die eigentliche Bürste (d) um i8o° drehen kann, wobei diese Drehachse (c) entfernbar ist, um die Bürste um sich selbst u,in i8o° um eine _Achse drehen zu können, die senkrecht zur ersteren Achse (c) angeordnet ist.
DEF53255D 1922-01-16 1923-01-10 Zahnbuerste Expired DE400067C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR400067X 1922-01-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE400067C true DE400067C (de) 1924-08-14

Family

ID=8896746

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF53255D Expired DE400067C (de) 1922-01-16 1923-01-10 Zahnbuerste

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DE (1) DE400067C (de)

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