DE2512256A1 - Zahnbuerste - Google Patents

Zahnbuerste

Info

Publication number
DE2512256A1
DE2512256A1 DE19752512256 DE2512256A DE2512256A1 DE 2512256 A1 DE2512256 A1 DE 2512256A1 DE 19752512256 DE19752512256 DE 19752512256 DE 2512256 A DE2512256 A DE 2512256A DE 2512256 A1 DE2512256 A1 DE 2512256A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brush body
brush
bristles
rows
handle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19752512256
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut M Dr Med Zedelmaier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZEDELMAIER HELMUT M DR MED DEN
Original Assignee
ZEDELMAIER HELMUT M DR MED DEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZEDELMAIER HELMUT M DR MED DEN filed Critical ZEDELMAIER HELMUT M DR MED DEN
Priority to DE19752512256 priority Critical patent/DE2512256A1/de
Publication of DE2512256A1 publication Critical patent/DE2512256A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B9/00Arrangements of the bristles in the brush body
    • A46B9/02Position or arrangement of bristles in relation to surface of the brush body, e.g. inclined, in rows, in groups
    • A46B9/026Position or arrangement of bristles in relation to surface of the brush body, e.g. inclined, in rows, in groups where the surface of the brush body or carrier is not in one plane, e.g. not flat
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B5/00Brush bodies; Handles integral with brushware
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B9/00Arrangements of the bristles in the brush body
    • A46B9/02Position or arrangement of bristles in relation to surface of the brush body, e.g. inclined, in rows, in groups
    • A46B9/04Arranged like in or for toothbrushes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/10For human or animal care
    • A46B2200/1066Toothbrush for cleaning the teeth or dentures
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/10For human or animal care
    • A46B2200/1066Toothbrush for cleaning the teeth or dentures
    • A46B2200/1073Denture toothbrush, i.e. used for dentures specifically

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description

  • Zahnbürste Die Erfindung bezieht sich auf eine Zahnbürste mit einem die Borsten aufnehmenden Bürstenkörper und einem zum Halten und Bewegen des Bürstenkörpers dienenden Griff.
  • Etwa 96 % der Bevölkerung zivilisierter Länder leiden an Zahnkaries und Erkrankungen des Zahnfleisches. Die wirksamste prophylaktische Behandlung ist das täglich mehrmalige Säubern der Zähne und eine wirksame Zahnfleischmassage.
  • Das Säubern der Zähne kann mit der bisher üblichen Zahnbürste nur dann ausreichend ausgeführt werden, wenn die Zahnbürste nicht horizontal, also von links nach rechts, sondern vertikal, also von oben nach unten in Richtung der Zähne bewegt wird und wenn diese Bewegung ausreichend lange ausgeführt wird. Wegen des langen Hebelarmes der üblichen Zahnbürste, bei der sich der Handgriff an den Bürstenkörper als Verlängerung desselben anschließt, ist diese richtige Bewegung mit wesentlich mehr Kraftaufwand verbunden als die horizontale Bewegung und wird daher, wie dies Versuche gezeigt haben, meist unzulänglich ausgeführt. Dies trifft vor allem bei Kindern zu.
  • Da die meisten Zahnfleis cherkrankungen zu Ernährungsstörungen der peripheren Gefäße im Zahnfleisch führen oder davon ausgehen, ist die Massage des Zahnfleisches die wirksamste Prophylaxe- und Behandlungsmethode. Für die herkömmliche Zahnbürste gilt auch für die Massage des Zahnfleisches, daß die Bewegung über einen verhältnismäßig langen Zeitraum vertikal ausgeführt werden sollte.
  • Lediglich bei elektrischen Zahnbürsten, bei denen durch die elektrische Antriebskraft der vom Benutzer aufzuwendende Kraftaufwand beliebig gering ist, besteht die Möglichkeit, die Zähne ausreichend zu säubern und das Zahnfleisch in der richtigen Richtung und ausreichend zu massieren. Wegen der bei elektrischen Zahnbürsten erfolgenden Verdrehbewegung um die Längsachse des Bürstenkörpers werden Zahnfleisch und Zähne in vertikaler Richtung behandelt. Elektrische Zahnbürsten sind aber teuer und an eine Stromquelle gebunden. Batteriegeräte haben sich nicht bewährt. Außerdem sind elektrische Zahnbürsten für kleinere Kinder nicht immer leicht zu handhaben.
  • Aufgabe der vorliegenden Er£indung ist es, eine Zahnbürste gegen Karies und zur Zahnfleisch-Intensivbehandlung zu schaffen, die den Benutzer aufgrund ihrer Ausbildung zu einer richtigen Handhabung anhält.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Griff an der den Borsten abgewandten Rückseite des Bürstenkörpers im wesentlichen senkrecht von diesem abstehend angeordnet ist. Durch diese Griffanordnung ist eine Sinnvolle Bewegung des Bürstenkörpers nur in vertikaler Richtung möglich, während eine horizontale Bewegung wesentlich umständlicher ist und deshalb vom Benutzer nicht durchgeführt wird.
  • Hierdurch wird der Benutzer automatisch gezwungen, den Bürstenkörper in vertikaler Richtung und somit im Sinne der obigen Ausführungen zu bewegen.
  • Diese Tendenz wird noch dadurch unterstützt, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Griff als eine abgerundete zungenartige Lasche aus gebildet ist, die vorzugsweise mit ihrer flachen Seite in Längsrichtung des Bürstenkörpers verläuft. Bei dieser Ausgestaltung wäre eine Bewegung des Bürstenkörpers in horizontaler Richtung, also quer zur Längsrichtung der einzelnen Zähne, verhältnismäßig mühsam, so daß der Benutzer diese an sich falsche Bewegung nicht ausführen wird.
  • Durch die Anordnung des Griffes unmittelbar am Rücken des Bürstenkörpers entfällt der bei üblichen Zahnbürsten große Hebelarm, so daß die notwendige Massagezeit mit einem wesentlich geringeren Kraftaufwand von dem Benutzer durchgehalten werden kann.
  • Eine wesentliche Verkürzung der Behandlungsdauer läßt sich dadurch erreichen, daß der Bürstenkörper etwa die Länge einer Zahnreihe einer Kiefernhälfte aufweist, was etwa der dreifachen Länge einer üblichen Zahnbürste entspricht. Hierdurch läßt sich die Behandlungszeit auf etwa zwei Drittel gegenüber einer normalen Zahnbürste absenken. In Verbindung mit der günstigen Griffanordnung nach der Erfindung ist der Kraftaufwand auf einen Bruchteil des bisher üblichen Wertes reduziert, so daß die wichtige Zahnfleischbehandlung und Zahnreinigung auch von Kindern gründlich durchgeführt wird.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung nach der Erfindung ergibt sich dadurch, daß der Griff etwa bei einem Drittel der Länge des Bürstenkörpers vorw gesehen ist. Diese Ausgestaltung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Bürstenkörper die dreifache Länge einer üblichen Zahnbürste aufweist, Hierdurch ist es auch ohne weites Öffnen des Mundes möglich, die hinteren Zähne und das Zahnfleisch in diesem Bereich zu reinigen und zu massieren, obwohl kein Griff als Verlängerung des Bürstenkörpers vorgesehen ist, wie dies bei üblichen Zahnbürsten der Fall ist, bei welchen ein müheloses Einführen des Bürstenkörpers bis zu den hinteren Zähnen möglich war.
  • Außerdem tritt durch die asymmetrische Griffanordnung eine unterschiedlich starke Massagewirkung längs des Bürstenkörpers wegen der sich ergebenden unterschiedlichen Druckbelastung ein, die bei der üblichen Bewegung im Bereich des Griffes stärker ist als an dem weiter entfernt liegenden Ende.
  • Um die okklusalen und inneren Flächen der Zähne im Oberkiefer und Unterki:%r besonders mühelos reinigen und das Zahnfleisch palatinal und lingual massieren zu können, ist an einem Ende des Bürstenkörpers ein Bereich mit einer erhöhten Zahl der Borstenreihe vorgesehen, wodurch ein verdicktes Ende entsteht, mit dem die erwähnten Wirkungen besser erzielt werden können.
  • Eine bessere Anpassung an die Kieferform ist dadurch gegeben, daß der Bürstenkörper gebogen und die Borsten an der konkaven Seite angeordnet sind.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. In dieser zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Zahnbürste in schematischer Darstellung und Fig. 2 eine gegen die Borsten gerichtete Ansicht dieser Zahnbürste.
  • In einem aus einem geeigneten Kunststoff hergestellten Bürstenkörper 1 sind Borsten 2 eingegossen, die zu einzelnen Büscheln 3 zusammengefaßt im wesentlichen in Dreier reihen angeordnet sind. An einem Ende sind fünf Reihen der Borstenbüschel 3 vorgesehen, die in Längsrichtung sich über drei Reihen erstrecken. An dem gegenüber liegenden Ende des Bürstenkörpers sind zwei dieser Borstenbüschel 3 vorgesehen, welche einen sich verjüngenden Auslauf der Borstenreihen darstellen. An der Rückseite des gebogenen Bürstenkörpers 1 ist etwa bei einem Drittel der Länge dieses Bürstenkörpers ein Griff 4 vorgesehen, der in Form einer verhältnismäßig flachen Lasche ausgebildet ist, die mit ihrer flachen Seite in Längsrichtung des Bürstenkörpers 1 verläuft. Der Bereich mit den fünf Bors@enreihen der in der Zeichnung mit dem Bezugszeichen 5 versehen ist, befindet sich an dem vom Griff 4 weiter entferr liegenden Ende des Bürstenkörpers.
  • Besonders bewährt hat sich eine Ausführungsform mit zwei durchgehenden Reihen von Borstenbüscheln 3, die am Ende zu vier Reihen verstärkt sind.
  • Patentansprüche

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Zahnbürste mit einem die Borsten aufnehmenden Bürstenkörper und einem zum Halten und Bewegen des Bürstenkörpers dienenden Griff, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (4) an der den Borsten (2) abgewandten Rückseite des Bürstenkörpers (1) im wesentlichen senkrecht von diesem abstehend angeordnet ist.
  2. 2. Zahnbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (4) als eine abgerundete, zungenartige Lasche ausgebildet ist, die vorzugsweise mit ihrer flachen Seite in Längsrichtung des Bürstenkörpers (1) verläuft.
  3. 3. Zahnbürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenkörper (1) etwa die Länge einer Zahnreihe einer Kiefernhälfte aufweiset.
  4. 4. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (4) etwa bei einem Drittel der Länge des Bürstenkörpers (1) vorgesehen ist.
  5. 5. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Bürstenkörpers (1) ein Bereich (5) mit einer erhöhten Zahl der Borstenreihen vorgesehen ist.
  6. 6. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenkörper (1) gebogen und die Borsten (2) an der konkaven Seite angeordnet sind.
    Leerseite
DE19752512256 1975-03-20 1975-03-20 Zahnbuerste Withdrawn DE2512256A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752512256 DE2512256A1 (de) 1975-03-20 1975-03-20 Zahnbuerste

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752512256 DE2512256A1 (de) 1975-03-20 1975-03-20 Zahnbuerste

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2512256A1 true DE2512256A1 (de) 1976-09-30

Family

ID=5941930

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752512256 Withdrawn DE2512256A1 (de) 1975-03-20 1975-03-20 Zahnbuerste

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2512256A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0123559A1 (de) * 1983-04-25 1984-10-31 Roy E. Stanford, Jr. Zahnbürste zum Reinigen der Zahnbettgebiete der Zähne
US4776055A (en) * 1987-02-20 1988-10-11 Nelson Stanley E Dental instrument
WO1997025898A1 (en) * 1996-01-19 1997-07-24 Theo Gotjamanos Toothbrush

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0123559A1 (de) * 1983-04-25 1984-10-31 Roy E. Stanford, Jr. Zahnbürste zum Reinigen der Zahnbettgebiete der Zähne
US4776055A (en) * 1987-02-20 1988-10-11 Nelson Stanley E Dental instrument
WO1997025898A1 (en) * 1996-01-19 1997-07-24 Theo Gotjamanos Toothbrush

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2847261C2 (de) Zahnbürste
DE3640898C1 (de) Zahnbuerste
DE3833895A1 (de) Verbesserte zahnbuerste
DE2155909A1 (de) Kauzahnburste
DE2021711C2 (de) Zahnbürste
CH662488A5 (de) Buerste, insbesondere zahnbuerste.
DE2512256A1 (de) Zahnbuerste
DE534114C (de) Zahnbuerste
DE818794C (de) Zahnbuerste
DE571223C (de) Zahnbuerste
DE3345605A1 (de) Neuartige zahnbuerste
EP0516675B1 (de) Zahnbürste
DE2505803C3 (de) Zahnbürste
DE655526C (de) Zahnbuerste
DE3226656C2 (de) Zahnbürste
DE7604640U1 (de) Zahnbuerste
DE7442493U (de) Bürste zur Reinigung von Zahnzwischenräumen
DE729861C (de) Spuelvorrichtung fuer Zaehne und Mundschleimhaut
DE19927708C2 (de) Bürste zum Reinigen von Zahnprothesen
DE388182C (de) Zahnbuerste
DE102006018292A1 (de) Bürstenkopf und Zahnbürste mit einem solchen
DE680997C (de) Zahnbuerste
DE2449513A1 (de) Verfahren und geraet zum zaehneputzen
AT119224B (de) Zahnbürste.
AT93341B (de) Zahnbürste.

Legal Events

Date Code Title Description
8136 Disposal/non-payment of the fee for publication/grant