DE318561C - - Google Patents

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DE318561C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B13/00Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor
    • B24B13/02Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor by means of tools with abrading surfaces corresponding in shape with the lenses to be made
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B13/00Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor
    • B24B13/005Blocking means, chucks or the like; Alignment devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Polier- und Schleifwerkzeug für die Gläser von Brillen, Kneifern u. dgl., bei dem in der üblichen Weise eine universalgelenkige Verbindung zwischen Schleifplatte und Führungsstift vorgesehen ist. Diese besteht bei den gebräuchlichen Werkzeugen dieser Art einfach darin, daß der gewöhnlich kugelige Gelenkkopf des Führungsstiftes lose in eine entsprechend gestaltete Pfanne an der
ίο Oberseite der Schleifplatte eingreift. Der Gelenkzapfen des Führungsstiftes ruht dabei also nur lose in der Vertiefung der Schleifplatte und wird nur bei der Benutzung mit der Hand gegen diese gedrückt. Es kommt infolgedessen bei der Benutzung dieser Werkzeuge oft vor, daß die Führungsstifte von den Schleifplatten abgleiten bzw. diese mit den an ihnen angekitteten Gläsern herausspringen, wodurch die Polierscheibe oder Schleifschale leicht beschädigt und der Betrieb aufgehalten wird. Gemäß vorliegender Erfindung ist nun ein druckknopf artiger Verschluß für das Universalgelenk vorgesehen, so daß der Gelenkkopf in dauernder, aber lösbarer Verbindung mit der Schleifplatte gehalten wird und nur unter Anwendung einer gewissen Gewalt von dieser entfernt und die Schleif platte mittels des Stiftes angehoben werden kann. Dabei ist die Anordnung des Druckknopfver-Schlusses so getroffen, daß die universalgelenkige Bewegung und Drehung des Führungestiftes gegen die Schleifplatte dadurch in keiner Weise behindert wird. Auf diese' Weise wird die Möglichkeit eines Abgleitens des Führungsstiftes von der Schleifplatte vermieden und eine leichtere und sicherere Handhabung beim Aufsetzen der Schleif platte mit den Gläsern auf die Schleif schale erzielt, so daß auch drei oder mehr Schleifer gleichzeitig auf einer Schleifschale angebracht werden können, während bisher nur höchstens zwei auf einmal in Betrieb sein konnten.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 die eine Ausführungsform bei der Benutzung, Fig. 2 eine Oberansicht dazu mit dem Führungsstift im Schnitt, Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Vorrichtung im senkrechten Längsschnitt, und Fig. 4 einen Schnitt nsch der Linie A-B der Fig. 3.
In einer über der Gelenkpfanne 5 der Schleifplatte 3 vorgesehenen Aussparung ist der Mütterteil 4 eines Druckknopfverschlusses eingesetzt und mit Hilfe von Schräubcheil ah der Platte 3 befestigt. In dem Mutterteil ist die Drahtfeder 6 in der bei Druckknopfverschlüssen üblichen Weise angeordnet, derart, daß ,ihre beiden U-förmig gebogenen Enden die obere Begrenzung der Gelenkpfanne 5 einengen. Der bei gezeigtem Beispiel kugelförmige Gelenkkopf 8 des Führungsstifts 7 wird dann mit einer gewissen geringen Gewalt unter Überwindung des Drucks der Feder 6 in die Pfanne 5 der Platte 3 hineingedrückt. Der Stift 7 wird dann mit dieser Platte oder Scheibe 3 durch die Wirkung der Federn 6 in losem Eingriff gehalten, derart, daß sie an dem Stift hängt und mittels des Handgriffs 9 zusammen mit dem an ihrer Unterseite be-
festigten Glas 2 in die punktiert angedeutete Schleifschale 1 eingesetzt und herausgenommen werden kann. Andererseits ist auch e;ne.
Trennung der Scheibe vom Führungsstift wieder ohne weiteres möglich, indem man erstere mit der einen und den Führungsstift mit der anderen Hand erfaßt und beide unter Überwindung der Federkraft auseinanderzieht.
Die Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4
ίο unterscheidet sich von der eben beschriebenen im wesentlichen dadurch, daß die Feder 13 des Druckknopfverschlusses aus einem in Form eines offenen Kettengliedes gebogenen Draht besteht und in eine entsprechende Aussparung 11 über der in diesem Fall kegelförmigen Gelenkpfanne 12 der Schleifplatte 10 eingelagert ist. Hier wird sie durch eine sie teilweise überdeckende, in die Platte 10 eingeschraubte durchbohrte Mutter 14 festgehalten.
Wie ohne weiteres erkennbar, gestattet diese lose und lösbare Verbindung zwischen Führungsstift und Unterlagscheibe eine wesentlich leichtere Handhabung als die bisher gebräuchlichen Einrichtungen.
Der Gelenkkopf des Führungsstiftes 7 braucht natürlich nicht notwendig die Form einer Kugel zu besitzen, vielmehr sind z. B. auch ovale oder kegelige Formen dafür möglich.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Polier- und Schleifwerkzeug für Einzelgläser mit universalgelenkiger Verbindung zwischen Schleifplatte und Führungsstift, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung durch Anordnung eines druckknopfartigen Verschlusses (6) für den Gelenkkopf (8) im Schleifplattenzentrum unter Anwendung eiper gewissen Gewalt einerseits lösbar eingerichtet ist, andererseits zum Anheben der Platte mittels des Stiftes ausreichend fest ist.
2. Ausführuhgsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 unter Benutzung einer Drahtfeder als Klemmorgan, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (13) in der Form eines offenen Kettengliedes in einer entsprechenden Aussparung (11) über der Kugelpfanne (12) gelagert, durch eine darübergeschraubte durchbohrte Mutter (14)
... in ihrer Lage in der Aussparung (11) gehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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