DE550279C - Greifzange fuer Flachsraufmaschinen - Google Patents

Greifzange fuer Flachsraufmaschinen

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DE550279C
DE550279C DEP61431D DEP0061431D DE550279C DE 550279 C DE550279 C DE 550279C DE P61431 D DEP61431 D DE P61431D DE P0061431 D DEP0061431 D DE P0061431D DE 550279 C DE550279 C DE 550279C
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Germany
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control
gripping tongs
pliers
leg
machines
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DEP61431D
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EDMUND PLICHTA
PAUL LACHE
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EDMUND PLICHTA
PAUL LACHE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D45/00Harvesting of standing crops
    • A01D45/06Harvesting of standing crops of flax or similar fibrous plants

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Greifzangen für Flachsraufmaschinen, deren Schenkel gelenkig mit gegenläufig bewegten Steuerschienen verbunden sind, durch welche die Zangen geöffnet und geschlossen werden.
Die bekannten derartigen Zangen können sich nur in dem Maß der Verschiebung der Steuerschienen schließen. Da aber das Erntegut ungleich dicht steht, legt sich in eine Zange mehr und in die andere Zange weniger Gut ein. Oft wird das Gut auch mehr im vorderen Teil oder mehr im hinteren Teil der Backen erfaßt. Dadurch ergibt sich ein verschieden enges Schließen der verschiedenen Zangen. Sobald sich nämlich in eine Zange besonders viel Erntegut einlegt oder das Gut sich im hinteren Teil des Zangenmaules zusammendrängt, kann sich die Zange weniger schließen, was zur Folge hat, daß alle mit den Steuerschienen verbundenen Zangen sich nicht völlig schließen. Die weniger gefüllten Zangen können dann das Gut nicht fest genug fassen und nicht raufen. Dieser Übelstand soll gemäß der Erfindung dadurch vermieden werden, daß ein Schenkel der Zange verschiebbar gelagert, mit der Mauerschiene verschiebbar verbunden und der Wirkung einer Druckfeder ausgesetzt wird.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Abb. ι eine geschlossene Greifzange von oben gesehen,
Abb. 2 eine Seitenansicht zu Abb. 1, Abb. 3 einen Querschnitt durch die Greifbacken der Zange nach Linie A-B der Abb. 1. Bei der dargestellten Zange ist nur der Schenkel g der Greifbacke c drehbar auf dem Drehzapfen b der Schienen α gelagert, wäh-
rend der andere Schenkel i mit der Backe d mittels eines Langloches e dreh- und verschiebbar auf dem Zapfen b gelagert ist. Ferner ist der Steuerzapfen f des Schenkels g drehbar mit der Steuerschiene h verbunden, während der Steuerzapfen / des Schenkels i in ein Langloch k der anderen Steuerschiene h eingreift und daher in der Schiene dreh- und verschiebbar ist. Außerdem steht der die Greifbacken d tragende Schenkel i unter der Wirkung einer Schließfeder n.
Die zwei Schienen a, in. denen die Drehzapfen b der Greifzangen gelagert sind, sind durch Stege m miteinander verbunden. An einem der Stege m ist die Schließfeder η befestigt. .
Zwecks Schließens und öffnens der Greifzangen werden, wie bekannt, die Steuerschienen h, k gegenläufig bewegt. Verhindert eine besonders stark gefüllte Zange ein weiteres Verschieben der Steuerschienen, so werden die anderen Zangen, die noch nicht gefaßt haben, durch die Schließfedern η völlig geschlossen, da die Langlöcher e, k ein Nachgeben der Zangenschenkel i gestatten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :.
    Greifzange für Flachsraufmaschinen, die durch gegenläufig bewegte Steuerschienen geöffnet und geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (b) des einen Zangenschenkels (i) in einem Langloch (e) gelagert ist, der Steuerzapfen (f) dieses Schenkels in ein Langloch (k) der einen Steuerschiene (h) eingreift und die von dem Schenkel getragene Backe (d) unter der W'irkung einer Schließfeder («) steht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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