DE511671C - Zangenartiges Geraet zum Anfassen von Koch- und Schmelzgefaessen - Google Patents

Zangenartiges Geraet zum Anfassen von Koch- und Schmelzgefaessen

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DE511671C
DE511671C DEM109508D DEM0109508D DE511671C DE 511671 C DE511671 C DE 511671C DE M109508 D DEM109508 D DE M109508D DE M0109508 D DEM0109508 D DE M0109508D DE 511671 C DE511671 C DE 511671C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J45/00Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
    • A47J45/10Devices for gripping or lifting hot cooking utensils, e.g. pincers, separate pot handles, fabric or like pads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Zangenartiges Gerät zum Anfassen von Koch- und Schmelzgefäßen Es sind bereits zangenartige Geräte bekannt, durch die das Erfassen, Heben, Fortbewegen und Ausgießen von Koch- oder Schmelzgefäßen, insbesondere wenn sie heiß sind, erleichtert werden soll. Die Klemmbacken solcher Zangen waren entweder beide schmal und sie hatten runden Querschnitt, oder die Klemmbacken waren beide breit, oder es war eine der Backen schmal und die andere breit.
  • Sind beide Backen schmal, so können sie wohl den Rand von Gefäßen mit verschiedenem Durchmesser, also verschiedener Krümmung der Wandung, gleichermaßen erfassen; solche Zangen haben aber den Nachteil, daß auch eine sehr starke Klemmung ein Schwenken des Gefäßes um die eingeklemmte Stelle nicht verhindern kann. Dieser Übelstand macht sich besonders unangenehm fühlbar, wenn das mit der Zange erfaßte Gefäß zum Zwecke des Ausgießens seines Inhalts gekippt wird. Sind beide Backen breit und nach einem bestimmten Maße gekrümmt, so können sie nur eine Gefäßwandung mit derselben Wandung fest erfassen. Bei jeder anderen Krümmung der Gefäßwandung kann eine der Backen nur mit einer und die andere Backe nur mit zwei Geraden anliegen, so daß die Klemmung ähnlich zustande kommt, wie wenn eine breite und eine schmale Backe zusammenwirken, wenn die breite Backe infolge der Krümmungsverhältnisse auch nur mit zwei Geraden klemmend wirkt. Diese Art der Klemmung gewährleistet wohl eine starre Verbindung zwischen Zange und Gefäß, doch ergibt sich der Nachteil, daß die Zange bei dem Bestreben, das Gefäß recht festzuhalten, stark zusammengedrückt wird und die Gefahr besteht, daß die Gefäßwandung durch die Backen in ihrer Form verändert oder durchgedrückt wird, da die Wandung auf Biegung beansprucht wird.
  • Um Gefäßwandungen von verschiedener Dicke gleichermaßen anfassen zu können, wurde auch schon vorgeschlagen, die Backen oder wenigstens eine von ihnen. schwenkbar zu machen oder sie durch Lenker so zuführen, daß die Klemmflächen sich gleichlaufend zueinander einstellen.
  • Die Zange gemäß der Erfindung vermeidet alle angeführten Nachteile und gewährleistet dennoch eine nach allen Richtungen wirkende Festklemmung von Gefäßen .mit verschiedenen Durchmessern und verschiedener Wandstärke. Dies wird dadurch erreicht, daß die eine der beiden Backen in bekannter Weise an ihrem Zangenarm schwenkbar gelagert ist und daß die Berührungslinien der beiden gleich breiten Klemmbacken mit der Gefäßwandung auf der Außen- und Innenseite einander gegenüberliegen. Dadurch, daß die ,klemmenden. Stellen der Backen einander gegenüberliegen, wird-die Gefäßwandung nur auf Druck, nicht aber auf Biegung beansprucht, so daß eine Formänderung oder ein Brechen ausgeschlossen erscheint.
  • Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung in Fig. z in Seitenansicht und in Fig. z in einem Querschnitt durch die Klemmbacken.
  • Die beiden Zangenhebel a und b sind von dem Zapfen c durchsetzt, und ihre Endteile d und e, die zum Anfassen des Gefäßrandes bestimmt sind, sind so abgebogen, daß die Griffteile beim Festhalten des Gefäßes etwa waagerecht liegen. Bei dieser Ausführungsform wirkt der Endteile des einen Zangenhebels b unmittelbar als Klemmbacke, während an dem Endteil d des anderen Zangenhebels a .in bekannter Weise eine besondere Klemmbacke i an einem Stift g, der mit dem Zangenzapfen c gleichläuft, schwenkbar gelagert ist. Beim Anfassen des Randes. eines Kochgefäßes h stellt sich dieser Endteil/ .so ein, daß ein sicheres Einklemmen gewährleistet ist. Dies wird nur durch eine solche Gestaltung der Backen erreicht, daß nur zwei gerade Linien an den Backen klemmend wirken. Die Backen sind nämlich zylindrisch gekrümmt, wodurch die Gefäßwandungen verschiedener Krümmung immer nur mit zwei Kanten i und h bzw. L und m berührt werden. Diese Kanten oder Streifen können auch in einzelne Punkte aufgelöst werden. Dabei stehen die Kanten!, h der Backe e den Kanten 1, m der Backe f gegenüber, so daß die Kanten 1 und 1 einerseits und k und m anderseits zusammenwirken und die Gefäßwandung zwischen sich festklemmen, ohne daß diese auf Biegung beansprucht wird.
  • Das Gerät gemäß der Erfindung eignet sich auch zum Anfassen von Schmelzgefäßen für die verschiedensten Zwecke.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zangenartiges Gerät zum Anfassen von Koch- und Schmelzgefäßen mittels Klemmbacken von gleicher Breite, deren eine durch drehbare Lagerung bei jeder Zangenöffnung eine zur anderen gleichlaufende Stellung ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungslinien der Gefäßwandung (h) mit den Klemmbacken (.e, f) auf der Außen- und Innenseite einander gegenüberliegen, so daß die Gefäßwandung beim Zusammenklemmen nur auf Druck und nicht auf Biegung beansprucht wird.
DEM109508D 1928-12-03 1929-04-04 Zangenartiges Geraet zum Anfassen von Koch- und Schmelzgefaessen Expired DE511671C (de)

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