DE935564C - Selbsttaetige Lichtbogenschweisseinrichtung fuer ummantelte Stabelektroden - Google Patents

Selbsttaetige Lichtbogenschweisseinrichtung fuer ummantelte Stabelektroden

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Publication number
DE935564C
DE935564C DES8144D DES0008144D DE935564C DE 935564 C DE935564 C DE 935564C DE S8144 D DES8144 D DE S8144D DE S0008144 D DES0008144 D DE S0008144D DE 935564 C DE935564 C DE 935564C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
finger
electrode
arc welding
welding device
Prior art date
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Expired
Application number
DES8144D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Hellmuth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE935564C publication Critical patent/DE935564C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/12Automatic feeding or moving of electrodes or work for spot or seam welding or cutting
    • B23K9/121Devices for the automatic supply of at least two electrodes one after the other

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Lichtbogenschweißeinrichtung auf ummantelteStabelektroden, bei der die einzelnen Stäbe durch Schweißung laufend aneinandergereiht werden- und bei der jede Elektrode zum Anschluß an die Schweißstromquelle in eine vor dem Eintritt in den Lichtbogen wieder abzunehmende U-Schiene eingelegt wird, in der sie ein sich gegen eine abgemantelte Stelle der Elektrode legender, gleichzeitig als Klemmvorrichtung dienender und durch ihre eine Seitenwand hindurchgreifender Kontaktfinger hält.
  • Nach der Erfindung ist außer dem vorzugsweise schneidenförmigen, an dem einenEndc der U-Schiene sitzenden Kontaktfinger an dem anderen Ende der U-Schiene noch ein nur am Elektrödenmantel angreifender Klemmfinger angeordnet, die beide über eine unter der Einwirkung von Federn in die Schließstellung strebende Hebel- oder Gestängeanordnung mit einer Bedienungshandhabe verbunden sind. Durch die Anordnung des Kontaktfingers an dem einen und eines Klemmfingers an dem anderen Ende der U-Schiene wird verhütet, daß die Enden der aneinander zu schweißenden Elektroden in der einen oder anderen Richtung voneinander abweichen können. ' Die Erfindung soll an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • Fig. i zeigt die Anordnung nach der Erfindung in der Seitenansicht, Fig. 2 in der Draufsicht.
  • Mit i ist die U-Schiene bezeichnet, mit 2 die in diese U-Schiene eingelegte Elektrode. An der einen Seitenwand der U-Schiene i ist über die beiden Klötze 3, 4 eine Brücke 5 befestigt. Durch eine Bohrung des Klotzes 3 und der Seitenwand der U-Schiene i greift der Kontaktfinger 6 hindurch, der an einen bei 7 auf der Brücke gelagerten Hebel 8 angelenkt ist. Der an einer abgemantelten Stelle der Elektroden 2 angreifende Teil des Fingers 6 ist, wie dies namentlich aus Fig. i zu erkennen ist, als schräge Schneide ausgeführt. Der Finger 6 ist zur Erhöhung der Kontaktsicherheit über einen flexiblen Leiter 9 und den aus einem gut leitenden Metall bestehenden Klotz 3 mit der U-Schiene i verbunden. io ist der Klemmfinger; der durch eine Bohrung des Klotzes 4 und der Schiene i hindurchgreift und an einen bei i i auf der Brücke 5 gelagerten Hebel 12 angelenkt ist. 13, 14 sind zwei an den freien Enden der Hebel 8, 12 angreifende und sich auf der Brücke 5 abstützende Federn, welche die Finger 6, io über die Hebel 8, 12 in die Schließstellung drängen. In dem dargestellten Beispiel sind die Federn 13, 14 gleich gewählt, aber ihre Angriffsstellen an denHebeln 8,12 und deren Drehachsen 7, i i sind so gelegt, daß sich der Kontaktfinger 6 mit einem etwas größeren Druck gegen. die Elektroden 2 legt als der Klemmfinger io. Selbstverständlich könnten aber statt dessen auch die Hebelabmessungen gleich und dafür die Federn verschieden stark gewählt werden. 15 ist die für die Hebe18, 12 gemeinsame Bedienungshandhabe, welche bei 16 auf der Brücke 5 gelagert ist. An die Handhabe 15 ist ein Zwischenhebel 17 angelenkt, der über die Stellschrauben 18, i9 an den freien Enden der Hebel 8, 12 angreift. 2o ist eine um den Hebelmechanismus gelegte Blechverkleidung, die mit einem Fenster für die. Bedienungshandhabe 15 versehen ist. Zwischen der Handhabe 15 und dem Hebel 8 ist eine leichte Druckfeder 21 angeordnet, welche ausschließlich dazu dient, den Hebel 15, welcher sich mit einer Nase 22 gegen die Blechverkleidung-:go legt, einen guten Halt zu geben.
  • Soll die U-Schiene i von der Elektrode 2 abgehoben werden, dann ist lediglich auf die Bedienungshandhabe 15 ein Druck auszuüben, mit der Folge, däß die freien Enden der Hebel 8, 12 entgegen der Druckwirkung der Federn 13, 14 über den Zwischenhebel 17 und die Stellschrauben 18, i9 niedergedrückt werden und sich die Finger io, 6 von der Elektrode 2 abheben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Lichtbogenschweißeinrichtung für ummantelte Stabelektroden, bei der die einzelnen Stäbe durch Schweißung laufend aneinandergereiht werden und bei der jede Elektrode zum Anschluß an die Schweißstromquelle in eine vor dem Eintritt in den Lichtbogen wieder abzunehmende U-Schiene eingelegt wird, in der sie ein sich gegen eine abgemantelte Stelle der Elektrode legender, gleichzeitig als Klemmvorrichtung dienender und durch ihre eine Seitenwand hindurchgreifender Kontaktfinger hält, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem vorzugsweise schneidenförmigen, an dem einen Ende der U-Schiene (i) sitzenden Kontaktfinger (6) an dem anderen Ende der U-Schiene (i) noch ein nur am Elektrodenmantel angreifender Klemmfinger (io) angeordnet ist, die beide über eine unter der Einwirkung von Federn (13, 14) in die Schließstellung strebende Hebel- oder Gestängeanordnung (8, 12, 17) mit einer Bedienungshandhabe (15) verbunden sind.
  2. 2. Lichtbogenschweißeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktfinger (6) unter einem etwas größeren Anpreßdruck steht als der Klemmfinger (io).
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