AT147359B - Elastisches Fersenstück für Skibindungen. - Google Patents

Description

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  Elastisches   Fersenstüek   für Skibindungen. 



   Die Erfindung betrifft ein elastisches Fersenstück für Skibindungen, welches. zwei oder mehrere elastische Glieder enthält, von welchen mindestens zwei durch ein Verkürzungsorgan, z. B. einen Strammer, miteinander verbunden sind, und besteht darin, dass der als zweiarmiger Hebel ausgebildete Strammerhebel des die elastischen Glieder verbindenen Strammer an seinem am Schuhabsatz anliegenden Arme eine Rolle od. dgl. trägt. 



   Die Rolle od. dgl. kann beim Schliessen des Strammer längs des Absatzes abrollen und verhindert sein Festbeissen in demselben. Durch die Anordnung des abrollenden Organs wird der Spannungsausgleich der anschliessenden elastischen Organe erleichtert, so dass beim Schliessen des Strammer nach beiden Seiten auf die Riemen oder sonstigen Verbindungsglieder mit dem vorderen Teil der Bindung der gleiche oder nahezu gleiche Zug ausgeübt wird ; die elastischen Organe und Glieder werden gleichmässig angespannt und zu gleicher Arbeit herangezogen. 



   Um das Öffnen des längeren Armes des Strammerhebels, dessen freies Ende seitlich am Absatz anliegt, durch in der Bahn befindliche Hindernisse zu verhindern, wird vor dem Ende, zweckmässig mit dem   Anschlussstück   der Schnalle an das elastische Glied verbunden, ein das Hebelende überdeckende oder zumindest überhöhendes Stück angeordnet, welches Hindernisse vom Strammerhebelende ablenkt. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt ein elastisches Fersenglied in der Draufsicht, Fig. 2 einen Teil desselben in Seitenansicht. 



   Der   Strammerhebel 1   ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet und als solcher um die Achse 2 am   Anschlussstück   3 (gegen die der Feder   5)   drehbar. Der kürzere Hebelarm l'ist gelenkig an das Anschlussstück 4 (an die Feder 6) angeschlossen und trägt eine, um die Gelenkachse 7 drehbare Rolle 8. Jedes der Anschlussstücke 3 bzw. 4 zieht eine Feder 5 bzw. 6. Die Rolle 8 rollt beim Schliessen des Hebels 1 längs des Sehuhabsatzes ab, ohne sich in ihm festzubeissen, und erleichtert dadurch die Betätigung des Hebels. 



   Am   Anschlussteil 9   der Schnalle 10 an die Feder 6 ist ein Abwehrstüek 11 angeschlossen, das um die Achse 12 drehbar ist und durch Federzug immer in der voll gezeichneten Stellung (Fig. 1) gehalten wird. Es besitzt an seinem dem Strammerhebelende 1" zugekehrten Teile einen Schlitz 13, in welchen das genannte Ende 1" eingeführt werden kann, wenn das Abwehrstück 11 entgegen der Federwirkung in die in Fig. 1 strichliert eingezeichnete Stellung 11'gebracht wird. 



   Es genügt auch, wenn das Ende   1" des   Strammerhebels bis vor das Abwehrstück 11 reicht, in welchem Falle der Schlitz 13 wegfallen kann. Wesentlich ist nur, dass das Abwehrstück 11 das Ende   1"   des Strammerhebels 1 seitlich überragt und dadurch Hindernisse von ihm ablenkt, um sein ungewolltes Öffnen zu verhindern. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elastisches Fersenstück für Skibindungen, welches zwei oder mehrere elastische Glieder enthält, von welchen mindestens zwei aufeinanderfolgende durch ein Verkürzundsorgan, z. B. einen Strammer, miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der als zweiarmiger Hebel ausgebildete Strammerhebel   (1)   des die elastischen Glieder (5, 6) verbindenden Strammer an seinem am Schuhabsatz anliegenden Arme   (1')   eine Rolle od. dgl. (8) trägt. 

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Claims (1)

1. 2. Fersenstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkachse (7) des Strammerhebels (1), die gleichzeitig auch die Drehachse der Rolle od. dgl. (8) ist, im Anschlussstück (4) des Strammer an das andere elastische Organ (6) gelagert ist. <Desc/Clms Page number 2>

   3. Fersenstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich vor dem freien Ende (1") des Strammerhebels (1) ein Abwehrstück (11) vorgesehen ist, welches das genannte Ende seitlich überragt.

   4. Fersenstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abwehrstück (11) an der dem Strammerhebelende (1") zugekehrten Seite einen Schlitz (13) besitzt, in welchen das Strammerhebelende (1") eingeführt wird.

   5. Fersenstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Abwehrstück (11) aus seiner Stellung, in welcher es am elastischen Organ (6) anliegt, seitlich herausschwenkbar angeordnet ist und unter der Wirkung einer Zugfeder steht. EMI2.1