DE418700C - Sportball - Google Patents

Sportball

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Publication number
DE418700C
DE418700C DEI24676D DEI0024676D DE418700C DE 418700 C DE418700 C DE 418700C DE I24676 D DEI24676 D DE I24676D DE I0024676 D DEI0024676 D DE I0024676D DE 418700 C DE418700 C DE 418700C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tongue
hole
filler piece
sports ball
piece
Prior art date
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Expired
Application number
DEI24676D
Other languages
English (en)
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DR AUGUST BORCHERS Firma
Original Assignee
DR AUGUST BORCHERS Firma
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Publication date
Application filed by DR AUGUST BORCHERS Firma filed Critical DR AUGUST BORCHERS Firma
Priority to DEI24676D priority Critical patent/DE418700C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE418700C publication Critical patent/DE418700C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B41/00Hollow inflatable balls
    • A63B41/08Ball covers; Closures therefor
    • A63B41/085Closures

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen für das Fußball-, Faustball- und Rugbyspiel usw. bestimmten Sportball, bei dem das Einbringen der Blase in die Hülle durch ein in letzterer vorgesehenes Loch bewirkt wird, welches durch ein Füllstück verschließbar ist. Bei bekannten Sportbällen ist das mit einer Randstelle innen an der Hülle befestigte Füllstück an der gegenüberliegenden Stelle mit einem
ίο kurzen Fortsatz versehen, welcher zwischen eine an der Innenseite der Hülle befestigte Platte und die Hülle eingeschoben werden kann und welcher das Füllstück in dem Blasenloch befestigen soll.
Bei diesem Sportball besteht der Übelstand, daß das Füllstück durch den Preßluft druck allmählich aus dem Loch der Hülle herausgetrieben wird, so daß ein häufiges Zurückbringen des Füllstückes in die ordnungs-
ao mäßige Lage erforderlich wird. Dieser Übelstand wird bei dem Sportball nach der Erfindung dadurch vermieden, daß das Füllstück mit einem Fortsatz, und zwar mit einer Zunge von solcher Größenbemessung bei einer ihr entsprechenden, durch eine Platte an der Hülleninnenseite gebildeten Scheide versehen ist, daß dem Herausziehen der Zunge aus der Scheide ein Reibungswiderstand entgegenwirkt, der größer ist als diejenige Druckkraft, mit der die Preßluft gegen das Füllstück drückt. Dadurch wird das Heraustreiben des letzteren aus der Hülle zuverlässig verhindert. Da der Reibungswiderstand gegen das Vorschieben der Zunge abhängig ist von dem gegen die Platte bzw. die Scheide wirkenden Preßluftdruck, ist das Überwiegen des Reibungswiderstandes gegenüber dem Druck auf das Füllstück bei jedem verschiedenen Preßluftdrucke gesichert.
Um die Befestigung des Füllstückes durch die Zunge zu verbessern, kann letztere mit seitlichen Ausschnitten versehen sein, in welche beim Einschieben der Zunge in die Scheide in letzterer vorgesehene Vorsprünge eingreifen und welche daher die Zunge festhalten.
Die Zunge kann mit Hilfe eines Hakens o. dgl. in die Scheide eingeschoben und aus ihr herausgezogen und mit dem Füllstück nach außen gebracht werden.
Ein Ausführungsbeispiel des Sportballes gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. Abb. 1 stellt den Sportball von außen bei ausgebrochener Hülle an der Ventilstelle dar. Abb. 2 ist ein Schnitt durch die Hülle an der das Loch und das Füllstück für die Einführung der Blase enthaltenden Stelle. Abb. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B in Abb. 2, und Abb. 4 zeigt eine Draufsicht auf den das Loch und das Füllstück aufnehmenden, für sich allein dargestellten Lederstreifenteil der Hülle.
An der das rechteckige Loch α (Abb. 2) enthaltenden Hülle b bzw. den Lederstreifenteil b1 ist das aus Leder o. dgl. bestehende Füllstück c unter dem Loch α mittels eines : Fortsatzes c' befestigt. Das Füllstück c kann infolge des Preßluftdruckes in das Loch α eintreten, so daß es dieses verschließt. An der dem Fortsatz c' gegenüberliegenden Seite ist das Füllstück c zu einer Zunge c2 verlängert, die an ihrem freien Ende seitlich mit etwa
halbrunden Ausschnitten und mit einem Loch cs versehen ist.
An der Innenseite des Streifenteiles b' ist ein Lederstück d von etwa gleicher Größe wie ersteres durch eine ringsum führende Randnaht befestigt, welches unterhalb des Loches a ein Loch 6?' besitzt. An der Seite, nach welcher sich die Zunge c3 erstreckt, ist zwischen dem Streifenteil b' und dem Lederstück d mit ίο letzterem ein Rahmenstück dfi fest verbunden, welches einen Ausschnitt in der Form der Zunge c- und dementsprechend zwei Vorsprünge rf3 besitzt (Abb. 3). Durch diesen Ausschnitt wird zwischen dem Streifenteil b' und dem Lederstück d eine Scheide gebildet, in welche die Zunge c- eingeschoben werden kann, die sich dann in den Ausschnitt hineinlegt, wobei die Vorsprünge d3 in die beiden runden Ausschnitte am Ende der Zunge ein-20. greifen und dadurch die letztere zwischen Streifenteil und Lederstück festhalten.
Innen an dem Lederstück d ist mit seinem einen Ende ein Latz e befestigt, der das Loch d' innen überdeckt, aber mit einem Loch e' versehen ist, durch welches der den Einführungskanal für das Ventil / in der Blase g umgebende Ringflansch A der letzteren durchgeführt werden kann. Durch den Latz e wird die Blase g in der richtigen Lage in der Hülle festgehalten, bei welcher der Einführungskanal sich in der Mitte unter den Löchern d' und α befindet. Durch letztere kann der Latz e nach außen herausgebracht werden, um den Ringflansch h an ihm zu befestigen.
Wenn die zusammengerollte Blase g durch die Löcher α und d' in die Hülle b eingeführt ist, wird sie an dem Latz e befestigt und alsdann mit Preßluft gefüllt. Nun wird mittels einer flachen Stange, deren gegabeltes Ende in das Loch c?> der Zunge c- eingeführt ist, die letztere in die Scheide zwischen dem Streifenteil b' und dem Lederstück d eingeschoben, wobei dann die Vorsprünge dA in die runden Ausschnitte der Zunge eingreifen. Das Füllstück c schließt dann das Loch a, und der Preßluftdruck bewirkt nun, daß das Füllstück mit seinem größeren, mittleren Teil bündig mit der Außenseite der Hülle liegt. !
Bei gewisser Länge und Breite der Zunge C1 kann das Herausdrücken des Füllstückes c ; ohne die festhaltenden Vorsprünge d? allein j durch die Reibung infolge des Preßluftdruckes verhindert werden. In diesem Falle würde j das Rahmenstück rf2 fehlen können. Die Vorsprünge ergeben aber ein zuverlässigeres Festhalten der Zunge.
Zum Nachfüllen der Preßluft oder zum Herausnehmen der Blase g muß das Füllstück c mit der Zunge c2 aus dem Loch a herausgebracht werden. Dieses kann durch einen Haken bewirkt werden, der in ein kleines Loch/ in dem Füllstück bei dem der Zunge zugewendeten Rande des Loches β eingesetzt wird und mit dem die Zunge aus der Scheide herausgezogen wird.
Das Festhalten der Zunge c- in der Scheide kann anstatt durch die Vorsprünge ds auch durch andere Anordnungen bewirkt werden.

Claims (4)

  1. 70 Patent-Ansprüche:
    i. Sportball, dessen Hülle mit einem Loch zum Einbringen der Blase und an ihrer Innenseite mit einem zum Verschließen des Loches dienenden Füllstück und einer Scheide versehen ist, in welche das Füllstück einschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück (c) mit einer zum Einschieben in die Scheide bestimmten Zunge (c2) von solcher Größenbemessung versehen ist, daß der durch den Preßluftdruck bewirkte Reibungswiderstand gegen Verschiebung der Zunge die das Herausdrücken des Füllstückes aus dem Loch (a) der Blase (b) bewirkende Druckkraft der Preßluft überwiegt.
  2. 2. Sportball nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (c'2> in der durch eine an der Innenseite der Hülle (bl 1 befestigte Platte (d) aus Leder o. dgl. gebildeten Scheide durch Hinterfassen festgehalten wird.
  3. 3. Sportball nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Hülle (b, b') und Platte (d) ein Rahmenstück (d2) befestigt ist, welches einen der Form der Zunge (c2) entsprechenden, die Scheide bildenden Ausschnitt besitzt und daß die Zunge (C-) seitlich mit Ausschnitten versehen ist, in welche in die Scheide hineinragende Vorsprünge (#) eingreifen können, die die Zunge festhalten.
  4. 4. Sportball nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (C-) an ihrem freien Ende mit einem Loch (C-'') zum Ansetzen einer die Zunge in die Scheide einführenden Gabel o. dgl. versehen ist und daß ein weiteres Loch (I) an der Übergangsstelle des Füllstückes (c> in die Zunge in dieser vorgesehen ist zum Einsetzen eines Hakens o. dgl. in dieses Loch für das Herausziehen der Zunge au?, der Scheide.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEI24676D 1924-04-15 1924-04-15 Sportball Expired DE418700C (de)

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DEI24676D DE418700C (de) 1924-04-15 1924-04-15 Sportball

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DEI24676D DE418700C (de) 1924-04-15 1924-04-15 Sportball

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DE418700C true DE418700C (de) 1925-09-14

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DEI24676D Expired DE418700C (de) 1924-04-15 1924-04-15 Sportball

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DE (1) DE418700C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202004011143U1 (de) * 2004-07-16 2005-12-08 Puma Aktiengesellschaft Rudolf Dassler Sport Ballhülle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202004011143U1 (de) * 2004-07-16 2005-12-08 Puma Aktiengesellschaft Rudolf Dassler Sport Ballhülle

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