DE901994C - Schuhgelenkstuetze - Google Patents

Schuhgelenkstuetze

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Publication number
DE901994C
DE901994C DEK10878A DEK0010878A DE901994C DE 901994 C DE901994 C DE 901994C DE K10878 A DEK10878 A DE K10878A DE K0010878 A DEK0010878 A DE K0010878A DE 901994 C DE901994 C DE 901994C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
filler piece
joint support
support according
shoe joint
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Expired
Application number
DEK10878A
Other languages
English (en)
Inventor
Gottlieb Knierim
Jakob Nerding
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE901994C publication Critical patent/DE901994C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/22Supports for the shank or arch of the uppers

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schuhgelenkstütze Es sind Gelenkstücke für Schuhwerk bekannt, ,die .aus, einem der inneren Schuhform angepaßten Füllstück aus Hartpappe od. dgl. und einer an diesem befestigten flachen Stahlfeder bestehen. Die Feder kann dabei ebenflächig ausgebildet oder auch mit einer in der Längs-ridhtung verlaufenden, nicht bis zu den Enden reichenden ausgeprägten Wulst zur Verstärkung ausgerüstet sein. In letzterem Falle besitzt dann das Füllstück eine der Wulst in Länge und Breite entsprechende Au,snc!hmung bzw. Durchbrechung, in die sich die Wulst einbettet, so @daß der übrige Teil ,der Feder flach auf das Füllstück zur Auflage kommt.
  • Bei den bekannten Gelenkstücken dieser Art :ist die Stahlfeder mit ,dem Füllstück an den Enden entweder durch Niete oder mittels Klammern aus Heftdraht verbunden. Letztere übergreifen die Feder und eind auf der entgegengesetzten Seite des Füllstückes umgebogen. Bei der Befestigung mit Hilfe von Klammern, ist nachteilig, daß sich die umgebogenen Enden leicht läsen, während beim Vernieten @die Federn mit Bohrungen zum Hindurchführen der Nietbolzen versehen. werden müssen. Bei beiden Befestigungsarten Ger Feder an .dem Füllstück ist besonders nachteilig, @daß sich durch,die Befestigungsmittel auf beiden Seiten des Füllstückes unvermeidbare Erhebungen bilden, die s.ic!h nach erfolgter Anbringung des Gelenkstückes im Schuh. leicht @durchdrücken, und beim Tragens des Schuhes als Druckstellen unangenehm empfunden werden.
  • Die Erfindung hat sich zurAufgabe gestellt, eine Gelenkstütze zu schaffen mit einer die angeführten Nachteile der bekannten Befestigungsarten vermeidenden Verbindung der Feder mit dem Füllstück. Diese Aufgabe löst ,die Erfindung °im wesentlichen, in der Weise, daß die Feder durch Einstecken bzw. eine Art von Einmuffen in .das Material desi Füllstückes mit diesem verbunden ist. Dadurch lassen ich jegliche Erhebungen vermeiden bzw. beseitigen, da sich dieEinsteckränder, die sich beim Einsetzen der Feder zunächst über die Feder schieben, nach dem Einsetzen der Feder leicht an diese anpressen lassen, so -daß die Oberfläche des Füllstückes an jedem Einsteckrand fließend in die Oberfläche der Feder übergeht.
  • Man hat es bei der Erfindung in ,der Hand, den Einsteckschlitz bzw. -kanal zur Aufnahme der Feder derart zu .gestalten, d;aß die Schlitzkanten eine die Lage der eingesetzten Feder sichernde Anlage für die Federkanten bilden.-Die Feder kann nach der Erfindung entweder mit ihren beiden Enden in Einsteckschlitm eingebettet sein oder auch auf ihrer ganzen Länge, sofern sie ebenflächig ist, indem sie in einen Einsteckschlitz bzw. -kanal eingeschoben ist, der von einem Ende, etwa der Ferse, des, ,F'ül-listückes ausgeht. Der Einsteckkanal wird zweckmäßig nach Einschieben der Feder z. B. durch Verklebung an der Einstichstelle wieder verschlossen.
  • Ist die Feder mit ihren beiden Enden in Einsteckgchlitze eingebettet, @so befinden @sich die Schlitze an der Oberseite des Füllstückes. Dabei kann die Ausbildung und Anordnung der Feder in bezug .auf das Füllstück in :an sich bekannter Weise so erfolgen, wie das eingangs beschrieben :ist, indem die Verstärkungswulst ,der Feder in eine entsprechende Durchb.rechung des Füllstückes eingreift.
  • Durch einen Deckstreifen kann das Füllstück nach Anbmingung der Feder auf der Oberseite kaschiert werden. Ein solches Kaschieren .des Füllstückes einschließlich Ader Feder kann erfindungsgemäß weiterhin derart erfolgen, daß das Füllstück im Schuh .an Stelle einer Brandsohle verwendbar ist, wodurch besonders bei flexiblem Schuhwerk die Brandsofile eingespart werden kann.
  • In der Zeichnung sind in. etwa natürlicher Größe einige Ausführungsbeispiele einer Schuhgelenkstütze gemäß-,der Erfindung gezeiso-t.
  • Fig. i ist eine Draufsicht auf eine Gelenkstütze mit ebenflächiger Feder bei ,dem Fuß zugekehrter Lage .im Schuh; Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i ; Fig. 3 ist eine etwas vergrößerte T'eilidarstell@u:ug nach Fig. 2 nach dem Einstecken .der Feder; Fig. 4 ist eine Darstellung wie in, Fig. 3, jedoch mit an d!ie Feder angepreßtem Schlitzrand; Fig. 5 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform mit einer mit Wulst versehenen Feder in Diraufsicht; Fig. 6 ist ein Schnitt nach ,der Linie VI-VI der Fig. 5; Fg. 7 ist eine Ansicht von unten zu der Darstellung ,gemäß Fig. 5 unrd 6; Fg. 8 zeigt im Längsschnitt eine weitere Ausführungsform- mit völlig eingebetteter eben-flächiger Feder.
  • In den Zeichnungen bedeutet i das z. B. aus Hartpappe gefertigte Füllstück und 2 die Stahl-. feder, .die bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 5 bis 7 mit einer ein Längsrichtung verlaufenden Wulst 3 versehen ist. Diese Wulst 3 schmiegt sich in bekannter Weise, wie aus Fig. 6 und 7 zu erkennen ist, in eine entsprechende Ausnehmung bzw. Du rchbrechung 4 in ,dem Füllstück i ein.
  • Bei den Ausführungsformen nach Fig. i bis 6 sind' @die Enden der Feder 2 in von der Oberseite des Füllstückes i her einggebTachte Schlitze oder Kanäle 5 eingesteckt. Das Einsetzen erfolgt so, .daß die Feder mit ihrem Mittelteil vom Füllstück i etwas absteht. Die Schlitze 5 sind so gestaltet, daß die Ränder Anlagen für die Federkanten bilden, wodurch die Feder 2 in ihrer Lage gegenüber dem Füllstück i gesichert ist. Das. satte Anliegen kann auch durch nachträgliches Anpressen herbeigeführt sein. Die sich nach dem Einstecken der Federenden etwa hochwölbenden und über die Oberfläche der Feder 2 vorragenden Schlitzkanten (Fig. 3) können gleichfalls durch nachträgliches Anpressen zur satten: Anlage (s. Fig. 4) an= die Oberfläche :der Feder :gebracht werden, so @daß durchweg ein fließender Überganiggebildet wird'.
  • Die Oberseite des Füllstückes. i einschließlich Feder 2 kann bei allen Aus,fübrungsformen mit Hilfe eines Deckstreifens kaschiert werden, jedoch ist eine solche Kaschierung beliebiger Art der besseren Übergichtlicfikeit -wegen in der Zeichnung nicht angedeutet.
  • Beider in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform ist in dem Füllstück i in. Längsrichtung mittels eines messerartigen Werkzeugges etwa von dem Fersenteil aus, oder, wie dargestellt, von dem entgegengesetzten. Ende her ein Einsteckschlitz oder -kanal 6 für die ebenflächige Feder 2 geformt, dessen Öffnung nach Einschieben Ader Feder etwa auf dem Bereich x z. B. durch Verkleben wieder verschlossen ist. Auch hier (ist .die Lage .der Feder im Schlitz :allseitig, an oder E'instecköffnung @du.rch nachträglicheVerklebung, in der oben beschriebenen Weise gesichert.
  • Insbesondere bei ,der Anwendungsform nach Fig. B. kann, die Gelenkstütze selbst wie eine kaschiert sein und als .solche wirken, d. h.
  • sie kann an Stelle einer Brandsohle im Schuh veT-wendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schuhgelenkstütze; bestehend aus. einem Füllstück .aus Hartpappe od. digl. und, einer an ,diesem befestigten Feder, gegebenenfalle einer Feder mit in der LängsTichtung derselben verlaufender, nicht bis, zu den Erden rei'chend'er Verstärkungswulst, -die in eine der Wulst in Länge und Breite entsprechende Ausnehmung bzw. Durchbrechung des Füllstückes eingreift, dadurch .gekennzeichnet, -daß die Feder @durch Einsbecken (Einmuffen) in das Material des Füllistückes mit ,diesem verbunden ist. 2. Schuhgelenkstütze nach Anspruch i, @da- durch gekennzeichnet, @daß der Ei@nsteckschl-itz bzw. -kanal zur Aufnähme der Feder derart ge- ,sta.ltet ist, daß idie Schlitzkanten eine die Lage .der Feder sichernde Anlage für die Federkanten bilden, 3. Sch uhgelenkstütze nach Anspruch i und 2, @dad.urch gekennzeichnet, daß die Feder mit ihren beiden Enden in. Einsteckschlitzen ein- gebettet isst. q.. Schuhgelenkstütze nach Anspruch 3, da- durch gekennzeichnet, d,aß stich ,die idie Ein- steckschlitze bildenden Einstiche für die Schlitze an der Oberseite des Füllstückes befinden. 5. Schuhgelenkstütze nach Anspruch i his q., ,dadurch gekennzeichnet, idaß -die Einsti.chränder nach Einsetzen: der Feder an diese angepreßt sind.
    6. Schuhgelenkstütze nach Anspruch i und 2, ,d;adurch gekennzeichnet, idaß .die Feder auf ,ihrer ganzen Länge in einem Einsteakschlitz bzw. -kanal eingebettet ist, der von einem Ende des Füllstückes ausgeht und nach erfolgtem Einschieben der Feder an der Einstichstelle. z. B. @dürch Verkleben, wieder geschlossen ist. 7. Schuhgelenkstütze nach Anspruch i bis 6, ,dadurch gekennzeichnet, @daß das. Füllstück nach Anbringung der Feder auf seiner Oberseite kaschiert ;ist B. Schu'hgelenkstütze nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, @daß Idas, Füllstück einschließlich Feder ,als Brandsohle kaschiert ist, derart, @daß es besonders bei flexiblem Schuhwerk an Stelle einer Brandsohle verwen@db2r ist. Angezogene Druckschriften: Schweizerlsche Patentschrift Nr. 15o-879; französische Patentschrift Nr. 699 637.
DEK10878A 1951-08-04 1951-08-04 Schuhgelenkstuetze Expired DE901994C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR699637A (fr) * 1930-07-25 1931-02-18 Chaussure avec soutien-pied
CH150879A (de) * 1930-10-01 1931-11-30 Gerritsen Bernhard Schaftmaschine mit Musterkartenketten.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR699637A (fr) * 1930-07-25 1931-02-18 Chaussure avec soutien-pied
CH150879A (de) * 1930-10-01 1931-11-30 Gerritsen Bernhard Schaftmaschine mit Musterkartenketten.

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