DE364366C - Spaten fuer Bodenbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Spaten fuer Bodenbearbeitungsmaschinen

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DE364366C
DE364366C DEK57904D DEK0057904D DE364366C DE 364366 C DE364366 C DE 364366C DE K57904 D DEK57904 D DE K57904D DE K0057904 D DEK0057904 D DE K0057904D DE 364366 C DE364366 C DE 364366C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
    • A01B33/10Structural or functional features of the tools ; Theoretical aspects of the cutting action
    • A01B33/103Structural or functional features of the tools ; Theoretical aspects of the cutting action the rotating shaft being oriented horizontally

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft die neue Gestaltung eines Spatens für Bodenbearbeitungsmaschinen, der sich in verschiedentlicher Hinsicht von den bekannten Spaten unterscheidet. - Bei der Ausbildung des neuen Spatens ist darauf Rücksicht genommen, daß die Reibungsflächen soweit wie möglich verringert werden, und daß ferner das Anbacken des feuchten Bodens möglichst verhindert
ίο wird, und daß vor allen Dingen die Auswechselung verbrauchter Spaten so einfach gestaltet wird, daß sie auf dem Felde ohne Inanspruchnahme irgendwelcher besonderer Werkzeuge möglich ist.
Dieser Erfolg läßt sich dadurch erzielen, daß der Spaten, der an dem Spatenstiel befestigt wird, aus einer Eisen- oder Stahlplatte in der Weise geformt wird, daß an der einen Seite des Spatens ein schneidenförmig ausgebildeter Teil vorspringt, der gewissermaßen nach Art eines Pflugschars wirkt und das Erdreich nach der Seite zu abtrennt. Der Spaten selbst ist an seiner unteren schneidenförmigen Seite abgeschrägt, dergestalt, daß die Neigung nach dem vorspringenden scharartigen Teil verläuft. Zur Befestigung des Spatens sind an seiner Rückseite Lappen durch Umbiegen und Ausstanzen vorgesehen, welche in entsprechende Aussparungen an dem unten sich verbreiternden Spatenstiel einfassen, so daß die Verbindung zwischen dem Spatenstiel und dem Spaten selbst nur durch Stifte erfolgt, welche an der Rückseite des Spatenstieles durch die hier vortretenden Lappen oder Ansätze des Spatens hindurchgesteckt werden. Diese Stifte haben keinerlei Druck aufzunehmen, da der Gesamtarbeitsdruck beim Graben von dem Spaten durch die
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seitlichen Ansätze bzw. durch eine Aussparung, gegen welche der Spaten sich legt, auf den Spatenstiel direkt übertragen wird.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die Erfindung.
Abb. ι zeigt das untere verbreiterte Ende des Spatenstieles in Vorderansicht.
Abb. 2 zeigt den Spaten mit dein Spatenstiel vereinigt in Vorderansicht. ίο Abb. 3 ist eine Seitenansicht hierzu, und die
Abb. 4,ist ein Schnitt nach den Linien 4-4 der Abb. 2.
Abb. 5 ist ein Schnitt nach Linie 5-5 der Abb. 2.
Abb. 6, 7 und 8 veranschaulichen eine veränderte Ausführungsform des Spatens.
Der Spaten besteht gemäß der vorliegenden Erfindung aus einer unten schräg verlaufenden Platte a, welche an ihrer LTnterseite in bekannter Weise mit einer Schneide ausgerüstet ist. An der Seite befindet sich an dieser Platte ein plattenförmiger "Vorsprung b, der an seiner senkrechten Kante b1 ebenfalls schneidenförmig ausgebildet ist und an seiner Unterseite ebenfalls schräg verläuft und zugeschärft ist wie in gleicher Weise der eigentliche Spaten a, so daß, wie die Abb. 3 erkennen läßt, vor dem Spaten an der Seite ein sech- oder messerartiger Ansatz entsteht, der mit seiner Spitze vor dem eigentlichen Spaten in das Erdreich eindringt und mit seiner senkrechten Schneide h1 das Erdreich an der Seite abtrennt, so daß der darauf in den Erdboden eintretende eigentliche Spaten α einen Erdklumpen ablöst, der dann infolge der Bewegung und der Form des Spatens gewendet und in Schraubenform wieder auf die Iereits gewendete Erde zurückfällt. Der Spaten α wird an dem Spatenstiel c derart befestigt, daß der gesamte auf den j Spaten ausgeübte Druck von dem Spatenstiel i aufgenommen wird. Zu diesem Zweck ist ! der Spatenstiel an seinem unteren Ende mit i einer Verbreiterung d ausgerüstet, die an der Vorderseite so weit ausgespart ist, daß der Spaten so angesetzt werden kann, daß er mit seiner oberen geradlinigen Kante gegen einen entsprechenden Vorsprung dl des Spaten-Stieles sich legt. An den Seiten zeigt die Verbreiterung d des Spatenstieles Aussparungen e, in welche die an dem Spaten sei':st vorgesehenen Lappen f eintreten können. Diese Lappen sind durch Umbiegen und Ausstanzen aus dem Körper des Spatens hergestellt. Nachdem der Spaten so gegen das verbreiterte Ende d des Spatenstieles gesetzt ist, erfolgt die Befestigung einfach in der Weise, daß nun durch diese Ansätze / und durch in dein Körper des verbreiterten Endes d des Spaten-Stieles vorgesehene Bohrungen Drahtstifte g durchgesteckt werden können, deren Forin natürlich beliebig ist, da sie keinerlei Druck aufzunehmen haben. Zur Unterstützung des j seitlichen, sech- oder messerartigen Ansatzes b ' ist der verbreiterte Teil d des Spatensti.eles gemäß Abb. 5 an der Seite mit einem kleinen Vorsprung rf1 ausgerüstet, der sich der Wölbung des Spatens genau anpaßt und insbesondere den Teil b abstützt. .
Das Auswechseln dieser Spaten bei Abnutzung oder Beschädigung eines Spatens erfolgt einfach dadurch, daß die Drahtstifte herausgezogen werden, wozu sie evtl. auch noch mit Ösen ausgerüstet sein können, worauf dann ein neuer Spaten eingesetzt werden kann. Die Stifte können sich nicht festsetzen und sind stets leicht herauszuziehen, da sie keinerlei Druck aufzunehmen haben.
Bei der in Abb. 6 veranschaulichten Ausführungsform des Spatens ist dargestellt, daß der Seitenteil b des Spatens nach oben zu weiter herübergezogen wird, so daß gewissermaßen der durch die beiden Wände des Spatens gebildeteRaum oben zum Teil wenigstens abgedeckt wird. . Dadurch wird der abgestochene Erdklumpen zunächst länger zusammengehalten, um erst gewendet wieder abgelegt zu werden.

Claims (2)

  1. P ATENT-AN SPRÜCHE:
    i. Spaten für Bodenbearbeitungsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das unten schräg verlaufende Spatenblech mit einem an der einen Seite vortretenden, unten ebenfalls schrägen und an beiden Kanten geschärften Ansatz sowie mit nach hinten reichenden Vorsprüngen ausgerüstet ist, mit welchen der Spaten in entsprechende Aussparungen des verbreiterten Spatenstielendes eingesetzt wird, gegen dessen Aussparung er sich mit seinem oberen Rande legt, so daß eine Verbindung zwischen Spatenstiel und Spaten durch eingeführte Drahtstifte erfolgen kann, welche keinerlei Druck beim Arbeiten aufzunehmen haben.
  2. 2. Ausführungsform des Spatens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche, messer- oder sechartige Sehneidenteil an seinem oberen Ende nach dem Spatenblatt zu gewölbt ist, um den durch die beiden Teile des Spatens gebildeten Raum oben abzuschließen.
    Hierzu χ Blatt Zeichnungen.
DEK57904D 1914-02-19 1914-02-19 Spaten fuer Bodenbearbeitungsmaschinen Expired DE364366C (de)

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DE364366C true DE364366C (de) 1923-03-21

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DE (1) DE364366C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6040551A (en) * 1997-09-18 2000-03-21 Rheinmetall W & M Gmbh Apparatus for hardening the inside contour of a gun barrel with laser radiation

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6040551A (en) * 1997-09-18 2000-03-21 Rheinmetall W & M Gmbh Apparatus for hardening the inside contour of a gun barrel with laser radiation

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