DE697236C - Einlage fuer Huete - Google Patents

Einlage fuer Huete

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DE697236C
DE697236C DE1938R0102376 DER0102376D DE697236C DE 697236 C DE697236 C DE 697236C DE 1938R0102376 DE1938R0102376 DE 1938R0102376 DE R0102376 D DER0102376 D DE R0102376D DE 697236 C DE697236 C DE 697236C
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DE
Germany
Prior art keywords
strip
insert
hat
support
absorbent
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Expired
Application number
DE1938R0102376
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Brueckner
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42CMANUFACTURING OR TRIMMING HEAD COVERINGS, e.g. HATS
    • A42C5/00Fittings or trimmings for hats, e.g. hat-bands
    • A42C5/02Sweat-bands

Landscapes

  • Undergarments, Swaddling Clothes, Handkerchiefs Or Underwear Materials (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

  • Einlage für Hüte Die Erfindung betrifft eine Einlage für Hüte. Es gibt bereits derartige Einlagen, die den Zweck haben, ein Beflecken des Bekleidungsstückes durch Schweiß zu verhindern. So hat man schon vorgekhlagen, als Ersatz für ein Schweißleder einen Doppelstreifen zu benutzen, der aus einem Streifen aus steifem Werkstoff.besteht, an welchem ein saugfähiger Streifen auswechselbar angebracht ist. Diese Anordnung ist aber bei Verwendung als Einlage zwischen Schweißband und Hut unwirksam, weil vor allem diedurch die Naht zwischen Schweißband und Hut gebildete Übergangsstelle nicht gesichert ist. Man hat auch schon vorgeschlagen, mehrschichtige Einlagen zwischen Schweißband und Hut einzulegen. Diese Einlagen sind aber verhältnismäßig teuer, weil sie nicht -in einen saug-fähigen Streifen und einen Tragstreifen unterteilt sind.
  • Die' Erfindung bezweckt, eine sehr wohlfeile und trotzdem wirksame Einla.ge zu schaffen. Die Einlage gemäß der Erfindung besteht aus einem lose hinter das fest eingenähte Schweißleder eines fertigen Hutes einsetzbaren, aus einem saugfähigen und aus einem isolierenden Werkstoff bestehenden Doppelstreifen, wobei der am Schweißleder anliegende saugfähige Streifen auswechselbar an dem isolierenden Tragstreifen- angebracht ist und diesen Tragstreifen mit einem seiner Längsränder zur Naht zwischen Schweißband und Hut hin überragt. Durch die Vereinigung dieser Merkmale wird derpatentb#gründende Vorteil großer Billigkeit und hoher Wirksamkeit erzielt, indern sich der saugfähige Streifen leicht auswechseln läßt, der durch das Überragen des Tra'kstreifens gerade an denjenigen Stellen wirksam wird, an denen in erster Linie der Übergang 'von Schweiß z#ni. Hut erfolgt.
  • Eine weitere Verbesserung der Einlage gemäß der Erfindung wird dadurch erzielt, daß das feuchtigkeitsaufsaugende Band durch Zungen des Tragstreifens gegen Querverschiebung abgestützt ist. Zweckmäßigerweise können an dem Tragstreifen Vorsprünge vorgesehen sein, die das Hochrutschen der Einlage hemmen. Diese Merkmale sollen nur ihe-Verbindung mit dem Hauptgedanken der Et-' findung geschätzt sein.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Einlage nach der Erfindung dargestellt, und zwar als Huteinlage. Abb. i zeigt den feuchtigkeitsaufsaugenden Teil in Ansicht, Abb. 2 den isolierenden Tragteil in Ansicht und zwei Schnitten IJ und II-II. Abb. 3 zeigt die beiden Teile zusammengesetzt. Abb. 4 zeigt die Einlage in einen Hut eingesetzt.
  • Bei diesen Ausführtingsbeispielen besteht der aufsaugende Teil in einem Streifen A aus Fließpapier mit einer leichten Ausbuchtung C an dem einen Rande und mit Schlitzen B an beiden Enden.
  • Der etwas kreisförmig geschnittene Isolierteil E aus f euchtigkeitsundurchlässiger Glanzpappe oder anderem geeigneten Werkstoff zeigt an den Enden SchlitzeF und eine abbiegbare ZungeH. Einige zackenartige Lappen G sind aus dem Material des Streifens E ausgestanzt und herausgedrückt, derart, daß die Spitzen der Zacken entgegengesetzt gerichtet sind zur Richtung der Zunge H.
  • Wie Abb. 3 zeigt, wird der auswechselbare Saugst#eifen A so eingesetzt, daß er mit den Enden in die Schlitze F des Isolierstreifens eingreift und am ausgebuchteten Rand C von der Zunge H des Isolierstreifens abgestützt wird. Der beim Einsetzen der Einlage hinter das Schweißleder J (Abb. 4) eines Hutes nach unten gerichtete Rand K ragt über den Rand des iso#lierstreifens heraus.
  • Bei M ist angedeutet, wo im Falle der Verwendung für Stehkragen ein Knopfloch in beiden Einlageteilen anzubringen wäre.
  • Die Einlage kann bei Hüten auch zur Regulierung der Hutweite mitbenntzt werden; zu diesem Zwecke können auch in ein und denselben Isolierstreifen mehrere Saugstreifen übereinander eingesetzt werden, was zugleich für stark schwitzende Personen zum weiteren #,;5,ckutz gegen Verfleckung des Hutes zweck-#Wiebig sein kann. Es kann genügen, eine Ein-Iage in die vordere Hälfte des Hutes hinter das Schweißleder einzusetzen. Die Einlagen können aber auch lang genug gemacht werden, um annähernd den ganzen Kopfumfang bzw. beim Kragen den Halsumfang abzudecken, was aber im allgemeinen nicht nötig sein wird. Man kann auch bei Hüten vorn und hinten je eine den halben Kopfumfang abdeckende Einlage einsetzen. Die Saugeinlagen können nach Bedarf erneuert werden, während der isolierende Tragstreifen im allgemeinen dauernd benutzt werden kann. Die Einlage kann das Kleidungsstück nicht nur gegen Feuchtigkeit, sondern auch gegen im Haar oder an der Haut befindliches Fett schützen.

Claims (2)

  1. PATENTANSFRÜCHE-i. Lose hinter das fest eingenähte Schweißleder eines fertigen Hutes einsetzbarer, aus einem saugfähigen und aus einem isolierenden Werkstoff bestehender Doppelstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der am Schweißleder anliegende saugfähige Streifen auswechselbar an dem isolierenden Tragstreifen angebracht ist und diesen Tragstreifen mit einem seiner Längsränder zur Naht zwischen Schweißband und Hut hin überragt.
  2. 2. Einlagestreifen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das feuchtigkeitsaufsaugende Band durch Zungen des Tragstreifens gegen Querverschiebung a,1)-gestützt ist. 3. Einlagestreifen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Trag-' streifen Vorsprünge vorgesehen sind, die das Hochrutschen der Einlage hemmen.
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