DE678820C - Hutschweissband - Google Patents

Hutschweissband

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DE678820C
DE678820C DEG92724D DEG0092724D DE678820C DE 678820 C DE678820 C DE 678820C DE G92724 D DEG92724 D DE G92724D DE G0092724 D DEG0092724 D DE G0092724D DE 678820 C DE678820 C DE 678820C
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DE
Germany
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hat
sweat
outer part
band
tape
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Expired
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DEG92724D
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FRANZ GOESTEMEIER
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FRANZ GOESTEMEIER
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42CMANUFACTURING OR TRIMMING HEAD COVERINGS, e.g. HATS
    • A42C5/00Fittings or trimmings for hats, e.g. hat-bands
    • A42C5/02Sweat-bands

Landscapes

  • Undergarments, Swaddling Clothes, Handkerchiefs Or Underwear Materials (AREA)

Description

  • Hutschweißband Eine unangenehme und lästige Erscheinung beim Huttragen ist das Hervortreten des Kopfschweißes bis an die Hutoberfläche und bis in das äußere Hutband, wodurch der Hut fett- und.schweißfieckig und damit unansehnlich wird, so daß sich eine häufige, kostspielige Auffrischung oder Erneuerung desselben notwendig macht. Ferner ist das Hervorquellen des Schweißes unter dem die Stirn umschließenden inneren Hutrand besonders in der Sommerhitze äußerst lästig.
  • Die Ursache liegt teils in der Beschaffenheit der für Hüte zur Verwendung kommenden Stoffe, welche meist die Eigenschaft haben, den Schweiß mehr oder weniger aufzusaugen, teils an der Dochtwirkung der die Hutbänder sichernden Nähte und schließlich an der ungeeigneten Beschaffenheit und Anordnung der üblichen Schweißbänder, welche den Schweiß wohl mehr oder weniger, aber stets ungenügend aufsaugen, nicht ;aber verhüten, daß er an die Hutoberfläche gelangt.
  • Vorliegende Erfindung beseitigt diese Mängel durch Verwendung eines reit einem gegen die Befestigungsnaht liegenden Falzstreifen versehenen, im Querschnitt Y-förmigen, in üblicher Weise eingehefteten, aus Leder oder anderem geeignetem Stoff bestehenden, festsitzenden und einem durch Umfassung einerseits des Falzstreifens und anderseits des freien Randes des festsitzenden, Bandes gesicherten, aus nichtsaugendem Stoff bestehernden, an sich bekannten ;auswechselbaren Band, welches gegebenenfalls nach der den Kopf berührenden Seite mit einem saugfähigen Stoff, wie z. B. Löschpapier o. dgl., bezogen ist.
  • Indem hierbei die Befestigungsnaht des festsitzenden Bandes von dem Falzstreifen verdeckt ist und der vom Falz eingeschlossene Rand des auswechs.elharen Teils aus nichtsaugendem Stoff besteht, wird der Schweiß von der Befestigungsnaht, die die Beförderung desselben an die Hutoberfläche in erster Linie verursacht, ferngehalten und damit die Fleckenbildung am Hut verhütet.
  • Dadurch, daß in weiterer Ausgestaltung :des Erfindungsgedankens der auswechselbare Teil na c 'h der Innenseite mit einem sauggfähigen Z, Stoff bezogen ist, wird der Schweiß völlig .von diesem aufgesogen, so daß ein Hervorquellen desselben die Stirn hinab nicht mehr möglich ist.
  • Diese Anordnung gestattet ferner, das. durch häufigen Gebrauch verschmutzte -und nicht mehr saugfähige Schweißband bequem und mit nur geringen Kosten auszuwechseln und auch dem Hutinnern stets ein sauberes Aussehen zu geben.
  • Der Gedanke, das Huts-chweißhand auswechselbar zu machen und den auswechselbaren Teil durch Umgreifen der Randteile des eingehefteten, festsitzenden Bandes zu sichern, ist nicht neu.
  • Ein bekanntes Schtveißband dieser Art beruht darauf, daß nach Belieben das eine der beiden Bänder H-förmigen und das andere C-förmigen Querschnitt besitzt und das letztere der Länge nach über das erstere gezogen wird. Dies bedingt, d:aß das festsitzende Band feste Formen, glatte Gleitflächen und genügend Spielraum haben muß, um ein Ein-oder Überziehen des ,anderen Bandes überhaupt zu ermöglichen. Da .aber ein Hut sich der Kopfform anpassen muß, ist dies nicht durchführbar, ohne den Kopf zu drücken. Bei Verwendung von weichen Stoffen für beide Bänder aber ist das Ein- oder überiziehen des auswechselbaren Teils nicht möglich. Außerdem würden die doppelt umgebogenen Ränder des H-förmigen Bandes beim Hutauf- und -absetzen fortrollen, so daß kein fester Sitz des Ganzen gewährleistet wäre. Ferner trägt das H-förmige Band stark auf.
  • Diese Mängel sind erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß das feste Band Y-förmigen Querschnittcharakter hat, ohne fortrollbare,!umgeb og ene;Kanten, keine stiarre Formun.d keinen Spielraum benötigt, nur wenig aufträgt und durch Aufklappen des Falzes, ein bequemes Einlegen des auswechselbaren Teils gestattet.
  • Bei einem ,anderen Schweißband dieser Art ist dessen festsitzender Teil nicht, wie üblich, an seiner unteren Kante im Huteingenäht, sondern an seiner oberen, und der umgeschlagene untere Rand des auswechselbaren Teils zwischen dem freien unteren Rand des festsitzenden Teils und dem Hutkörper eImgeschoben, während dessen .oberer Rand freiliegt. Die Befestigungsnaht ist hierbei zwar geschützt, doch ist die Anbringung derselben am oberen Bandrande ungeeignet, da sich das Band beim Hutaufsetzen zusammenschiebt und infolgedessen der Schweiß .direkt mit dem Hutkörper in Berührung kommt, wodurch das Band illusorisch wird. Ferner ist die Sicherung des auswechselbaren Teils ungenügend; denn beim Hutabsetzen wird derselbe infolge Adhäsionswirkung ,am Kopf hängenbleiben und so aus dem Hut herausgezogen. Die untere Randumgreifung allein bietet daher keinen ausreichenden Halt.
  • Gegenüber diesen Mängeln gilt ebenfalls das bereits oben Gesagte. Ferner ist ein. Zus:ammensch.ieben des Bandes durch Anbringung der Naht am unteren Bandrande unmöglich, während die Sicherung des auswechselbaren Teils durch doppelte Randumgreifung gewährleistet ist.
  • Es ist ,auch bekannt, Schweißblätter mit schweißaufsaugenden Einlagen, Zwischenlagen o. dgl. aus Löschpapier oder anderen saugfähigen Stoffen zu versehen, doch wird der damit verfolgte Zweck infolge ungeeigneter Anordnung entweder gar nicht oder nur unvollkommen erreicht. Die Mängel all dieser bekannten Huts@chweißbänder sind derart, daß sie die Einführung in den allgemeinen Gebrauch verhindert haben. In den Fig. i bis 6 ist der -Erfindungsgedanke im wesentlichen veranschaulicht, und es ;stellen dar: Fig. i einen Hutausschnitt, Fig. z bis 6 Schnitte nebst Einzelheiten. Fig. i zeigt die Anordnung eines Schweißbandes in einem Hut, wobei am inneren unteren Rande des Hutkörpers i mittels, der Naht a das aus Leder oder anderem geeignetem Stoff bestehende Y-förmige Band 3 befestigt ist. Dieses Band 3 ist entweder der Länge nach an der unteren Kante in geeigneter Tiefe aufgespalten, oder es ist ein entsprechender Streifenq. dagegengeheftet oder -geleimt, wodurch es einen Y-förmigen Querschnitt erhält. Um diesen abgespaltenen Falzstreifen q. einerseits und um die obere freie Kante des gleichen Bandes 3 anderseits greift das zu diesem Zweck an beiden Kanten, umgeschlagene, aus nichtsaugendem Stoff bestehende, auswechselbare Band 5 zu seiner Sicherung.
  • Während in der Praxis die Flächen der Bänder 3 und 5 sowie des Falzstreifens dicht aneinander liegen, sind diese in der Zeichnung zur besseren Übersicht auseinandergezogen.
  • Das aus Kunstleder, Papier, Gummi oder anderem nichtsaugendem Stoff bestehende Band 5 verhütet die Beförderung des Schweißes in den Hutkörper i und die Naht a sowie die Berührung des Kopfes und somit des Schweißes mit demselben, da dasselbe diesem vorgelagert ist.
  • Das Band 5 kann rippenförmig oder ähnlich und nach der den Kopf berührenden Seite mit ,einer schweißaufsaugenden Schicht 6 (Fig. 5 und 6) aus Löschpapier oder anderem geeignetem Stoff versehen sein. Durch die rippenförmige oder ähnliche Gestaltung- des Bandes erhält dasselbe eine gewisse Dehnbarkeit, welche ,gestattet, dem Band einen geraden Ausschnitt zu geben und sich der Hut- bzw. Kopfform anzupassen, ohne zu zerreißen.
  • Die Saugschicht 6 bewirkt ein sofortiges Absaugen des Schweißes nach den oberen Bandpartien, um dort zu verdunsten. Sie verhindert .die lästige Ansammlung desselben zwischen Stirn und unterem innerem Hutrand.
  • Die Befestigung der Saugschicht 6 an Band 5 geschieht mittels Naht 7 oder geeigneten Klebstoffs.
  • Der Falzstreifen 4 (Fig. z) kann zur Befestigung an Band 3 mit Zungen 8 versehen sein, welche in entsprechende Schlitze g des Bandes 3 eingeführt werden.
  • Ferner kann der Falzstreifen q. (Fig. 3) durch- in Abständen aus dein Band 3 herausgeschnittenen Zungen oder Lappen io gebildet sein. Fig. q. zeigt ein Stück des Y-förmigen Bandes 3, dessen Falzstreifen dagegengesetzt ist.
  • In Fig. 6 sind durch Punktierung die umgeschlagenen Kanten des Bandes 5 angedeutet.

Claims (1)

  1. PATE NT:INSPRÜCIIf: i. Hutschweißband aus einem umlaufend am inneren Hutrand zu befestigenden, an diesem Rande falzbildend entweder aufgespaltenen oder mit einem dagegengesetzten Streifen (q.) versehenen bandförmigen, im Querschnitt Y-förmigen Außenteil (3) und .einem mit umgeschlagenen, einerseits in den Falz des Außenteiles (3) eingefügten und anderseits die obere Kante desselben umgreifenden, sichernden Rändern versehenen Innenteil (5) . a. Hutschweißband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Falz des Außenteils (3) durch in Abständen aus ihm herausgeschnittene Zungen (io) gebildet ist. 3. Hutschw eißhand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Falz des Außenteils (3) durch einen mit Zungen (8) versehenen, an den Außenteil angesteckten Streifen gebildet ist. q.. Hutschweißband nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbeil .(5) schweißundurchlässig und nach der den Kopf berührenden Seite mit einem saugfähigen Stoff (6) bezogen ist. 5. Hutschweißband nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Innenteil (5) oder dessen Saugschicht (6) eine gerippte oder ähnliche Gestalt hat.
DEG92724D 1936-04-21 1936-04-21 Hutschweissband Expired DE678820C (de)

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US2480356A (en) * 1947-12-19 1949-08-30 Abel B Christiana Sweatband and method of making
US5253598A (en) * 1992-02-28 1993-10-19 Jass Concepts Method for manufacturing hats

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DE679488C (de) 1939-08-07

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