DE135974C - - Google Patents

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DE135974C
DE135974C DENDAT135974D DE135974DA DE135974C DE 135974 C DE135974 C DE 135974C DE NDAT135974 D DENDAT135974 D DE NDAT135974D DE 135974D A DE135974D A DE 135974DA DE 135974 C DE135974 C DE 135974C
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leg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/04Vices with pivoted jaws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B1/08Arrangements for positively actuating jaws using cams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Schraubstock, bei dem in bekannter Weise ein Nachspannen durch Verschieben eines beide Schenkel verbindenden Querstücks mittels eines Daumenhebels ermöglicht wird. Die Erfindung besteht darin, dafs durch Angriff des Spannhebels gegen den festen Schenkel des Schraubstocks das Querstück begrenzt verschoben wird und den anderen Schenkel mitnimmt, so dafs eine Parallelstellung der Schenkel ermöglicht wird. Ein solcher Schraubstock eignet sich besonders für den Handgebrauch für Drahtspanner u. s. w. und kann bequem in der Werkzeugtasche mitgeführt werden.
In der Zeichnung ist der neue Schraubstock in beispielsweiser Ausfertigung veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Vorderansicht desselben,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 ein Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 eine Ansicht des Querstückes und
Fig. 5 eine Perspective der Daumenscheibe.
Unterhalb der Spannbacken 8 und 9 ist eine Schraube ι ο angebracht, deren Durchgang 11 in der Backe 9 nach aufsen eine schalenförmige Erweiterung hat, die eine entsprechend geformte Unterlagsscheibe ioa unter der Mutter 12 aufnimmt, um der Backe eine drehende Bewegung zu gestatten, sobald sie endgültig eingestellt wird.
Die zweckmäfsig ausgenutheten Schenkel 8a und 9a der Backen sind durch ein Querstück 13 verbunden, das durch Schlitze 15* bezw. i6a der Schenkel geht und mit dem Schenkel 8* durch einen in dem länglichen Schlitz 14 des Querstücks 13 verschiebbaren Bolzen 15 verbunden ist; der andere Schenkel ga kann in einem der Einschnitte 16 des Querstücks mittels eines an ihm drehbar befestigten Einfallriegels 17 festgestellt werden.
In der Nähe des Schlitzes 14 ist das Querstück 13 mit einem Schildzapfen 19 versehen, welcher den Drehzapfen der Daumenscheibe 18 bildet; diese ist durch einen Ansatz 22 mit dem gabelförmigen Ende des Hebels 23 verbunden. Zwischen dem Schlitz 14 und dem Schildzapfen 19 ist an dem Querstück 13 ein Stift 20 angebracht, der in eine gekrümmte Kulisse 21 der Daumenscheibe 18 eingreift und die Bewegung derselben begrenzt.
Die Wirkungsweise des Schraubstockes ist folgende:
Nachdem der Schenkel ga auf die ungefähre Dicke des zu fassenden Gegenstandes mittels des Einfallriegels 17 auf dem Querstück 13 eingestellt ist, werden die Spannbacken 8 und 9 an den Gegenstand angelegt und mittels der Mutter 12 zusammengeprefst. In vielen Fällen genügt dies, um den Gegenstand fest genug zu fassen. Sollte jedoch die Kraft des Arbeiters hierzu nicht ausreichen, so ergreift er den Hebel 23, der für gewöhnlich zwischen die Schenket 8" und ga eingeklappt werden kann, wie durch punktirte Linien in Fig. 1 angezeigt ist, und drückt durch den Angriff der Daumenscheibe 18 an dem Schenkel 8a das Querstück 13 nach aufsen und veranlafst eine Drehung des Schenkels ga, durch welche die Spannbacken 8 und 9 noch stärker und
vermöge des langen Hebelarmes der Schenkel sehr kräftig zusammengedrückt werden.
Das Loslassen des Gegenstandes erfolgt durch Zurückdrehen des Hebels 23 und Aufdrehen der Mutter 12.
Das Princip der Erfindung ist, wie leicht ersichtlich, ebensowohl bei fast jeder Art von Schraubstöcken und namentlich bei solchen, die an der Werkbank angebracht werden, anwendbar und beschränkt sich daher nicht auf das in den Zeichnungen gegebene Beispiel.

Claims (1)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Schraubstock, dessen Schenkel durch Querstück mit Spannhebel zum Nachspannen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dafs das Querstück (13) gegen den festen Schenkel (8") durch Angriff des Spannhebels (23) an demselben begrenzt verschoben werden kann, während der andere, beliebig verstellbare Schenkel (ga) bei dieser Verschiebung mitgenommen wird, so dafs eine Parallelstellung der Schenkel ermöglicht wird.
    Ausführungsform des Schraubstocks nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs der beliebig verstellbare Schenkel (9") durch Eingriff eines an diesem drehbar angebrachten Riegels (17) in Einschnitte (16) des Querstücks (13) gegen ■-Verschiebung auf dem Querstück gesichert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29516193U1 (de) * 1995-10-12 1995-11-30 Gärtner, Erwin, 91438 Bad Windsheim Spannvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29516193U1 (de) * 1995-10-12 1995-11-30 Gärtner, Erwin, 91438 Bad Windsheim Spannvorrichtung

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