DE90696C - - Google Patents

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DE90696C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C1/00Skates
    • A63C1/04Skates fastened by means of clamps
    • A63C1/10Skates fastened by means of clamps tightened by the movement of the foot

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Schlittschuh derjenigen Gattung, bei welcher durch Verschieben der Absatzklammern der Fufs nach vorn geprefst wird, so dafs die Seitenflächen der Stiefelsohle gegen an der Sohlenplatte des Schlittschuhes befestigte Backen sich legen. Dieses Vorwärtsschieben der hinteren Absatzklauen wird unter Zuhülfenahine eines losnehmbaren Spannhebels bewirkt, derart, dafs die Benutzung von Federn und Schrauben — also der Abnutzung stark unterworfenen Theilen — entbehrlich wird.
Ein solcher Schlittschuh ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar ist die Fig. 1 ein senkrechter Längsschnitt,, die Fig. 2 und 3 sind Grundrisse; in Fig. 3 sind die Klemmplatten, welche die Klauen in der Absatzplatte und der Sohlenplatte halten, fortgedacht. Die Fig. 4 zeigt im Aufrifs eine der an der Sohlenplatte zu befestigenden Klauen. Die Fig. 5 bis 8 zeigen Einzelteile. Der Spannhebel ist in den Fig. 9 und 10 im Aufrifs und im Grundrifs veranschaulicht.
In Vertiefungen an der oberen Seite der Absatzplatte α führen sich beispielsweise zwei Klemmbacken b (Fig. 1 und 2). Durch eine mittelst versenkter Schraube c und Mutter d in ihrer Lage erhaltene Platte f (Fig. 1 bis 3, 5 und 6) werden dieselben geführt. Die vorderen Enden dieser Backen b sind um eine senkrechte Achse drehbar mit einem Kloben g verbunden (Fig. 1 bis 3). Durch ein Scharnier h mit waagrechter Achse ist an diesem Kloben wiederum ein Bügel / befestigt. Drängt man mittelst des Spannhebels k (Fig. 9 und 10), dessen Haken k1 von hinten gegen das Scharnier h sich legt, dieses letztere ■ unter Stützen dieses Hebels mittelst eines Anschlages / (Fig. 1) nach vorn, so wird auch der Fufs gegen die Backen m der Sohlenplatten nach vorwärts gedrängt. Die letzteren mögen einstweilen als unverschiebbar vorausgesetzt sein. Ist auf diese Weise eine hinreichend starke Anspannung vorgenommen worden, so drängt man den Bügel i in eine der Lücken o1 des gezahnten, aufwärts gerichteten Armes 0 der Kufe e hinein, und eine unbeabsichtigte Rückwärtsbewegung ist ausgeschlossen.
Die. Backen m der Sohlenplatte η sind, wie aus Fig. 4 ersichtlich, beim Ausführungsbeispiel ebenso wie die Absatzklauen winkelförmig gestaltet. Es ist aber nicht nur der senkrechte Schenkel derselben, sondern auch der waagrechte mit Zähnen ausgerüstet. Diese Zähne, welche bei der Gebrauchsstellung der Backen nach innen zu steil abfallen, bieten ihre Lücken Ansätzen p1 einer Platte ρ dar (Fig. 7 und 8), welche mittelst ihrer in die Mutter r eingreifenden Schraube q abwärts geprefst wird (s. Fig. ι und 2). Zum Anspannen der Schrauben q und c dient ein Zapfenpaar k% k2 des Spannhebels k (Fig. 9 und 10). Zu gleichem
Zweck ist jede der Schrauben mit zwei diametral einander gegenüberstehenden Bohrungen ausgerüstet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Schlittschuh, bei welchem das Vorschieben des Fufses zwischen die schrägstehenden Sohlenklammern (m) dadurch erfolgt, dafs die Absatzklauen, welche an der Rückwärtsbewegung durch eine in eine Sperrzahnung (ol) der Kufe (e) einfallende Sperrklinke gehindert werden, mittelst eines von einem Anschlag (I) der Kufe (e) gestützten, vom Schlittschuh abnehmbaren Spannhebels (k) vorwärts gedrängt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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