DE25391C - Befestigungsvorrichtung für Schlittschuhe - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für Schlittschuhe

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DE25391C
DE25391C DENDAT25391D DE25391DA DE25391C DE 25391 C DE25391 C DE 25391C DE NDAT25391 D DENDAT25391 D DE NDAT25391D DE 25391D A DE25391D A DE 25391DA DE 25391 C DE25391 C DE 25391C
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Germany
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DENDAT25391D
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E. ENGELS in Remscheid
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C1/00Skates
    • A63C1/04Skates fastened by means of clamps
    • A63C1/08Skates fastened by means of clamps with simultaneously-tightened sole and heel clamps

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PAT E N TA M T.
Bei der vorliegenden Befestigungsvorrichtung können Sohlen- und Absatzklammern leicht nach der Gröfse des Schuhes eingestellt und hierauf ohne Weiteres zum Zweck gleichzeitigen Anzuges fest mit einander verbunden werden.
In Fig. ι und 2 der Zeichnung ist in Vorder- und oberer Ansicht ein Schlittschuh dargestellt, bei welchem eine in den Stützen s s liegende Stange α vermittelst des Hebels h verstellbar ist. In dem Schlitz c dieser Stange ist mittelst des Bolzens ο die Absatzklaue k angebracht, so dafs dieselbe in zurückgelegter Stellung mit einer Schneide i in einer Verzahnung der Stange ruht, während bei gehobener Lage (in der Zeichnung punktirt angedeutet) die Schneide aufser Eingriff kommt und dann die Klaue auf der Stange verschoben und nach der Gröfse des Absatzes eingestellt werden kann. Die Sohlenklammern d d sind mit der Stange α vermittelst des Schiebers g vereinigt; derselbe ist drehbar an dem Verbindungsbolzen f angebracht und greift ebenfalls mit einer Schneide I1 bei schräger Stellung in eine Verzahnung der Stange a; in verticaler Lage dagegen kommt auch hier die Schneide aufser Eingriff, so dafs der Schieber beliebig hin- und herverschoben und dadurch ein Anpassen der Sohlenklammern nach der Sohle leicht bewirkt werden kann. Der Schieber g ist noch mit einer Nase η versehen, welche sich bei schräger Lage auf den Rücken der Stange auflegt, wodurch die Schneide bei Anzug der Stange α nach hinten und fest in die Verzahnung eingedrückt wird.
Der Hebel h umschliefst den hinteren Theil der Stange und dreht sich um einen in der Stütze s angebrachten Bolzen; wird der Hebel in der Richtung des Pfeiles nach abwärts bewegt, so schiebt der in dem Schlitz p sich bewegende Stift t die Stange α nach vorn, bewirkt also ein Oeffnen der Befestigungsmechanismen, während bei Drehung in umgekehrter Richtung ein Schliefsen derselben erfolgt. Zur Bewegung der Stange α kann der Hebel h, wie bei bereits bekannten Constructionen, auch horizontal angeordnet . werden.
Bei der in Fig. 3 bis 5 dargestellten Einrichtung ist an den Sohlenklammern an dem sie vereinigenden Knopfe /λ eine besondere Stange b angebracht, welche mit einem Haken m versehen ist, der in die Verzahnung der Stange ay eingreift. Beide Stangen werden von dem unteren Theil der Absatzklaue kx umfafst und bei eingestellter Stellung, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, fest zusammengehalten; wird der Klaue eine verticale Lage gegeben, so kann der Haken m der Stange b aus der Verzahnung gehoben und die Sohlenklammern können verstellt werden; ebenso ist die Klaue selbst mit Leichtigkeit behufs Einstellung nach der Gröfse des Absatzes auf den beiden Stangen zu verschieben.
An Stelle der Verzahnungen bei der Construction nach Fig. 1 und 2, sowie der unteren Verzahnung der Stange ax bei Fig. 3 genügen auch einfache, feilenartig rauh gemachte Flächen, da durch die Einrichtung der Absatzklaue k bezw. ki, sowie des Schiebers g in ihren schrägen Lagen beim Anzug der Mechanismen eine sichere Verbindung dieser Theile mit der Zugstange erzielt ist.
Die Einrichtung Fig. 1 kann auch als Absatzbefestigung allein Anwendung finden, und wird
in diesem Falle der vordere Theil der Zahnstange weggelassen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Der zur "Vereinigung der Sohlenklammern mit der Zahnstange dienende drehbare Schieber g mit der Nase η, welcher bei verticaler Stellung ein Einstellen der Sohlenklammern gestattet, während bei Schrägstellung desselben durch Eingriff der Schneide ix einerseits und Auflegen der Nase η andererseits eine Einklemmung der Stange und somit eine feste Verbindung derselben mit den Sohlenklammern erzielt ist. Die in Fig. 3, 4 und 5 dargestellte Einrichtung, bestehend in der an dem Verbindungsbolzen der Sohlenklammern angebrachten Stange b mit dem Haken m, der Zahnstange αΎ und der beide Stangen umfassenden Absatzklaue &, , welche in schräg umgelegter Lage erwähnte Stangen fest zusammenhält und gleichzeitig selbst gegen Verschiebung zuverlässig gesichert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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