DE146990C - - Google Patents

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DE146990C
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rasp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D5/00Hand appliances or hand tools for making or repairing shoes, other than those covered by groups A43D15/00, A43D19/00, A43D95/00, A43D100/00, A43D117/00
    • A43D5/10Shoe-peg rasps

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um die Speilen innen im Schuh abraspeln zu können, waren bisher zwei verschiedene Raspeln im Gebrauch; die eine, deren Raspelfläche in einem stumpfen Winkel zum Griff stand, diente zum Abraspeln der in der Schuhspitze sitzenden Speilen, während die andere, mit zum Griff senkrecht stehender Raspelflache, für diejenigen Speilen bestimmt war, welche dem Hacken angehören, also sich ίο unter der Schaftöffnung des Schuhes befinden.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, diese beiden verschiedenen Raspeln in einer verstellbaren Schuhspeilenraspel zu vereinen.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt:
Fig. ι eine Ansicht der verstellbaren Raspel.
Fig. 2 ist ein Schnitt durch das Gelenk.
Fig. 3 stellt den Führungsbügel in zwei Ansichten dar, während
Fig. 4 die Nachstellplatte und
Fig. 5 den Halterahmen für den Führungsbügel, beide in ebenfalls je zwei Ansichten, veranschaulichen.
Ein in einem Handgriff α steckender Stab b
besitzt an seinem freien Ende ein gegabeltes
Öhr c, welches mit dem Ösenansatz d der zweckmäßig etwas gewölbten Raspelplatte e unter Vermittelung eines Stiftes/ ein Gelenk bildet (Fig. 2), so daß die Raspelplätte in jeden beliebigen Winkel zum Griff gestellt werden kann.
Um eine genügende Feststellung in der jeweiligen Lage zu ermöglichen, ist eine nachstellbare Reibungseinrichtung vorgesehen.
Ein im wesentlichen halbkreisförmig gebogener Führungsbügel g ist mit seinen beiden Enden durch Schrauben /; an der Raspelplatte befestigt und geht durch einen Schlitz der Griffstange hindurch. Dieser Bügel hat einen Längsschlitz i (Fig. 3), welcher' sich über den ganzen halbkreisförmigen Teil er- 40' streckt.
In dem Schitze der Griffstange, durch den der Führungsbügel geht, sitzt ferner eine der Wölbung des Bügels angepaßte Nachstellplatte k (Fig. 4), welche zwei Bohrungen besitzt, durch welche und den Schlitz des Führungsbügels hindurch zu beiden Seiten der Griffstange je ein Schraubenbolzen mit Mutter geht. Die Köpfe / dieser Schraubenbolzen haben zweckmäßig viereckigen Querschnitt und liegen dicht an der Griffstange an, so daß wohl ein Mitdrehen der Schraubenbolzen beim Anziehen ihrer Muttern m, als auch ein seitliches Verschieben der Nachstellplatte k vermieden wird. Durch Anziehen der Muttern m hat man es also in der Hand, eine große Reibung zwischen der Nachstellplatte und dem Führungsbügel auszuüben, so daß jede Winkellage der Raspelplatte durch den Bügel fest unterstützt und durch Vermittelung der Nachstellplatte sicher gehalten wird.
Dem Ganzen, hauptsächlich dem Bügel, noch mehr Halt zu geben, dient ein viereckiger Halterahmen η (Fig. 5), welcher an seinen Querseiten nach innen zu gewölbt abgeschrägte Flächen 0 und an seinen Längsseiten Ösen ρ besitzt. Die Flächen 0 des Rahmens stützen den Bügel und sind mit ihm vernietet; die Ösen ρ des Halterahmens werden durch den Stift/, welcher Kopf und
Schraubenmutter besitzt, am Gelenk gehalten, so daß sich die schwach gebogene Seite des Rahmens an die Unterseite der Raspelplatte anlegt und mit ihr schwingt.
Nach Verschleiß einer Raspelplatte ist nicht mehr wie früher die ganze Raspel unbrauchbar geworden, sondern die verbrauchte Platte wird einfach durch eine neue ausgewechselt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Eine Schuhspeilenraspel, dadurch gekennzeichnet, daß die Raspelplatte durch ein Gelenk mit dem Griff verbunden ist, so daß sie in jedem Winkel zum Griff eingestellt werden kann, zu dem Zwecke, im Innern des Schuhes an jeder Stelle der Sohle die Speilen abraspeln zu können.
  2. 2. Eine Schuhspeilenraspel nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine Rei- ao bungseinrichtung, bestehend aus einem durch einen am Gelenk befestigten Halterahmen (n) gestützten, halbkreisförmigen und geschlitzten Führungsbügel (g), welcher an der Raspelplatte (e) durch Schrauben (h) befestigt ist und durch einen Schlitz der Griffstange hindurchgeht, in welchem eine Nachstellplatte Qt) durch zwei dicht neben der Griffstange (b) sitzende, durch den Längsschlitz Q) des Bügels reichende Schraubenbolzen (I m) unverschiebbar gehalten wird, um durch Anziehen der Muttern dieser Schraubenbolzen eine Reibung auf dem Bügel hervorzurufen, zwecks Feststellung der Raspelplatte in jeder Winkellage.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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