DE69343C - Schlittschuheinstellvorrichtung - Google Patents

Schlittschuheinstellvorrichtung

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DE69343C
DE69343C DENDAT69343D DE69343DA DE69343C DE 69343 C DE69343 C DE 69343C DE NDAT69343 D DENDAT69343 D DE NDAT69343D DE 69343D A DE69343D A DE 69343DA DE 69343 C DE69343 C DE 69343C
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DE
Germany
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screw
skate
adjustment device
sole
arms
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT69343D
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English (en)
Original Assignee
C. HAMANN in Reinbeck, Holstein
Publication of DE69343C publication Critical patent/DE69343C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C1/00Skates
    • A63C1/04Skates fastened by means of clamps
    • A63C1/08Skates fastened by means of clamps with simultaneously-tightened sole and heel clamps

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAM
KLASSE 77: Sport.
Schlittschuhes dieser ersichtlich, für den
An diesem Schlittschuh ist eigenthümlich das Auflager für den Ballen des Fufses und weiter die Einrichtung zum Verstellen der vorderen Klemmbacken und der Absatzklemmen. Aufserdem .kann der Schlittschuh entsprechend der Fufsbildung zweckmäfsig für links und rechts eingerichtet werden, um ein gesicherteres Auflager zu bilden als der symmetrisch gearbeitete Schlittschuh.
In beiliegender Zeichnung ist Fig. ι Ansicht, theilweise im Schnitt, und Fig. 2 Grundrifs des symmetrisch geformten Schlittschuhes. Fig. 3 zeigt den Grundrifs nach Fig. 2 in einer durch die Verschraubung bewirkten verstellten Lage der Theile zu einander. Fig. 4 ist Grundrifs eines unsymmetrischen
Construction, der, wie
linken Fufs bestimmt ist.
An dem Laufeisen A
die beiden Zapfen m m1
feste Grundplatte B, an deren vorderem Theil zwei Arme d dl um Zapfen e el drehbar gelagert sind. Diese Arme sind durch Bolzen ff1 mit den Armen h hl verbunden, die mit dem anderen Ende drehbar an dem Gleitstück P sitzen, das mit einem Einschnitt über das Laufeisen fafst und daran geführt wird. Das Gleitstück hat ein Muttergewinde zur Aufnahme einer Schraube i. An den vorher genannten Bolzen ff1 sind zugleich die Klemmbacken k k1 gelagert, die sich in horizontaler Richtung etwas drehen können, um sich richtig gegen die Stiefelsohle anzulegen, wenn der Schlittschuh festgeschraubt wird.
Die Hackenbefestigung besteht aus den festen Gegenstücken / / und dem auf dem Gleitstück q
befindet sich,
gehalten, vorn
durch
eine befestigten Klemmer r. Auch dieses Gleitstück ist auf dem Laufeisen A geführt und mit einem Muttergewinde versehen, in welches die Schraube s einfafst.
Die Schrauben i und s liegen vor einander in gleicher Achslinie und können vom hinteren Ende des Schlittschuhes unabhängig von einander verdreht werden dadurch, dafs ein dünnerer Stiel % der Schraube i durch Schraube s hindurchgeht, und dafs jede Schraube einen eigenen Kopf j' bezw. y1 hat, in den ein Schlüssel T in Einschnitte c bezw. c1 einfafst.
Der Schlüssel hat auf jeder Seite Gabeln, die in die Einschnitte fassen, und zwar sind diese Gabeln, wie Fig. 5 zeigt, von verschiedener Länge. Sind die Schraubenköpfe yyl so gegen einander gestellt, dafs die Einschnitte c und c1 sich decken, so kann man mit der langen Gabel, die in beide Einschnittpaare eintritt, gleichzeitig beide Schrauben drehen. Nimmt man dagegen das kurze Gabelende, so wird nur der Kopf y erfafst, und dann dreht sich nur die Schraube i.
Beim Anlegen des Schlittschuhes schraubt man zunächst alle Klemmen weit aus einander, dafs der Stiefel zwischen dieselben gebracht werden kann (Fig. 3). Dann dreht man beide Köpfe y y x zugleich, wodurch sich beide Schrauben i und s drehen, bis die Klemme r den Absatz fest gegen die Gegenstücke / / hält. Nun dreht man den Kopf y allein, um auch die Sohlenklemmen k k1 fest gegen die Seiten der Sohle zu pressen.
Ist auf diese Weise der Schlittschuh für einen Stiefel eingestellt, so genügt es für das Lösen des Schlittschuhes und für wiederholte
Befestigung an demselben Stiefel, beide Schrauben gleichzeitig durch Anwendung der langen Gabel des Schlüssels zu drehen. Um dem Fufs auf den Armen d d1 und h h1 besseren Halt zu geben, sind weiche Lederlappen oder Gummiplatten 3, 3 auf denselben gelagert, die sich mit den Armen zusammen verstellen. (In Fig. 3 sind diese Lappen der Deutlichkeit wegen fortgelassen.)
Fig. 4 zeigt denselben Schlittschuh, nur mit unsymmetrischen Hälften der Arme d d1 und h h\ um dem Fufs, seiner natürlichen Form entsprechend, ein besseres Auflager zu bieten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Sch littschuh einStellvorrichtungen, bei welchen die Absatzklaue mittelst einer hohlen Schraube, die Sohlenklammern mittelst einer die Hohlspindel durchdringenden Schraube verstellt werden, die Anordnung, dafs die beiden Schraubenköpfe die obere und die untere Hälfte eines Prismas oder dergleichen bilden und daher nach Einstellung der Sohlenklammerschraube als ein einziger Kopf erscheinen, mittelst dessen beide Schrauben gemeinschaftlich gedreht werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT69343D Schlittschuheinstellvorrichtung Expired - Lifetime DE69343C (de)

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