DE257167C - - Google Patents
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- DE257167C DE257167C DENDAT257167D DE257167DA DE257167C DE 257167 C DE257167 C DE 257167C DE NDAT257167 D DENDAT257167 D DE NDAT257167D DE 257167D A DE257167D A DE 257167DA DE 257167 C DE257167 C DE 257167C
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- Germany
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- shoe
- sole
- heel
- adjustable
- bearing
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D3/00—Lasts
- A43D3/14—Stretching or spreading lasts; Boot-trees; Fillers; Devices for maintaining the shape of the shoe
- A43D3/1425—Devices for sole stretching
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 257167
KLASSE 71 c. GRUPPE
FRANK MELLEN in NEWYORK.
Schuhstrecker. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Juli 1912 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft einen Schuhspanner, vermittels dessen während
des Tragens der Schuhe die entstehende Abnutzung der Sohle ausgeglichen werden soll. Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht
in der Wiederherstellung der Widerstandsfähigkeit, Elastizität und Steifigkeit der
Schuhsohle unter dem Spann und in der Schaffung eines Stützpunktes für den Ballen;
ίο gleichzeitig soll das Oberleder des Schuhes . straff- und festgehalten werden, um die
Faltenbildung und ein Verziehen des Schuhes zu verhindern.
Bei einem derartigen Schuhspanner kann der Schuh gleichzeitig gut gelüftet werden.
1 Zur Ausführung der Erfindung wird der Schuh auf geeigneten Trägern festgeklemmt,
die mit einem Lagerglied versehen sind, das unter den Ballen des Schuhes greift und die
Sohle desselben nach aufwärts durchbiegt, um die für gewöhnlich nach unten gerichtete
Krümmung des Schuhes nach der längeren Benutzung aufzuheben.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, und zwar
zeigt:
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht des Schuhspanners,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch denselben, bevor der Schuh festgespannt wird,
Fig. 3 denselben Schnitt mit dem Schuh in gespannter Stellung.
Fig. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3, in Richtung des Pfeiles gesehen,
Fig. 5 eiri Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 3, in Richtung des Pfeiles gesehen,
Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht des Stützblockes für die Sohle.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform für ein Paar Schuhe dargestellt.
Die Einrichtung besteht aus dem Zehenaufnehmer A und dem Hackenaufnehmer B,
die durch Stangen C verbunden sind, während der Schuh durch eine Klammer D in
seiner Stellung gehalten wird. Der Zehenaufnehmer besteht aus getrennten nebeneinander
angeordneten Zehenstützplatten 7, welche durch eine Verbindungsplatte 8 zusammengehalten
werden. Auf einer Seite der gleichgerichteten Platten 7 ist ein Verbindungsglied
9 vorgesehen. Zwischen dem Zehen- und Hackenaufnehmerteil und rechtwinklig zu dem Glied 9 sind Paare von zylindrischen
Stangen 10 (in diesem Falle zwei) angeordnet, die in eine Hackentragstange 11 endigen und
dieselbe in einer Entfernung von der Platte 8 halten, die kürzer ist als die Länge des
Schuhes, der in der Einrichtung festgespannt werden soll. Das Glied 9 ist mit einer Längsnut
12 und einer von dieser nach oben sich erstreckenden Quernut 13 versehen. In diesen
Nuten sind die Zehenklammerriemen 14 befestigt. Die Spitze des Schuhes wird gegen
die Zehenplatte 7 gestellt und in dieser Lage durch einen der Riemen 14 gehalten. Der
Hacken des Schuhes ruht dabei auf der Hackentragstange ii.
Um den Schuh festzuklemmen, ist an dem
oberen Ende des Blockes 8 durch ein Scharnier 15' ein Block 15 angelenkt, von dem
sich eine Stange 16 erstreckt, auf welcher eine hintere Halteplatte 17 verschiebbar ist.
Die letztere ist auf der Stange 16 durch eine ■ Schraube 18 verstellbar befestigt und besitzt
Vertiefungen ig, die über die Hinterkappe 20 des Schuhes greifen, um auf demselben zu
ruhen und seinen Hacken gegen die Platte 11 zu drücken. Dieses -Glied wird in seiner
Stellung durch einen Riemen 21 gehalten, der an einem Ende der Stange 16 befestigt ist
und eine Reihe von Löchern 22 besitzt, die über einen Haken 23 an der Stange 11 greifen
können. Durch diese Anordnung wird der Schuh sicher in seiner Stellung gehalten.
Um die Sohle des Schuhes aufwärts zu pressen, ist auf den Stangen 10 ein Gleitblock
24 angeordnet, der an jeder beliebigen Stelle eines Stangenpaares durch Stellschrauben
25 festgestellt werden kann. Auf der Oberseite 26 dieses längsverschiebbaren Blockes
24 ist ein halbrundes Lagerstück 27 vorgesehen, dessen flache Seite 28 wagerecht liegt,
während die obere gebogene Seite sich quer zur Sohle unter dem Ballen derselben erstreckt.
Das Lagerstück wird durch eine Schraube 29 hochgeschraubt, die sich in dem Block 24 schraubt und in eine an der Unterseite
28 angeordnete Vertiefung des Lagerstückes eingreift. Das Lagerstück wird in seiner Stellung gegen Drehung durch Stifte 31
gesichert, die an den Enden 26 des Blockes 24 befestigt sind und durch in Vertiefungen 33
angeordnete Öffnungen 32 des Lagerstückes 27 gehen.
Claims (4)
1. Schuhstrecker, bei welchem die Sohle des Schuhes gegenüber der Spitze und
dem Absatz nach oben durchgedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze und der Absatz des Schuhes auf
zwei durch Stangen (10) verbundenen Teilen durch einen Klemmhebel (15, 16, 21)
festgelegt (bei 23) werden können, während die von unten gegen die Sohle drückende
Lagerplatte (27) auf den Stangen (10) einstellbar gehalten wird.
2. Schuhstrecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schuhspitzenlager
eine Stange (16) angelenkt ist, die an dem Hackenlager (11) festgelegt
werden kann, und daß an der genannten Stange eine Hackenhalteplatte (17) verstellbar
angeordnet ist.
3. Schuhstrecker nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von unten
gegen die Sohle zu drückende Lagerplatte (27) nach zwei im rechten Winkel zueinander
liegenden Achsen abwärts gekrümmt ist, um der Sohle des Schuhes eine längs-
und quergerichtete Krümmung zu geben.
4. Schuhstrecker nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von
unten gegen die Sohle zu drückende Lagerplatte (27) auf einem Block (24) durch eine Schraube (29) verstellbar ist und
durch Führungen (31) gegen Drehung gesichert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE257167C true DE257167C (de) |
Family
ID=515111
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT257167D Active DE257167C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE257167C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1198243B (de) * | 1962-03-23 | 1965-08-05 | Josef Ess O H G Allgaeuer Skib | Schuhspanner, insbesondere Skistiefelspanner |
-
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1198243B (de) * | 1962-03-23 | 1965-08-05 | Josef Ess O H G Allgaeuer Skib | Schuhspanner, insbesondere Skistiefelspanner |
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