DE215873C - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G3/00—Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Buckles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine zum Verbinden von Treibriemen bestimmte Einrichtung,
wodurch erzielt wird, daß ein und dasselbe Riemenschloß leicht angesetzt und abgenommen
werden kann, und daß die Verbindung außerordentlich kräftig und stark wird, sowie
ferner, daß das Riemenschloß sich nicht von selbst vom Riemen losmachen kann.
Gemäß der Erfindung soll das genannte Ziel ίο dadurch erreicht werden, daß der Riemenverbinder
plattenförmig und mit kammartig angeordneten, flachen und durchlöcherten Zähnen ausgebildet ist, durch deren Löcher, nachdem
die Zähne in den Riemen eingedrückt worden sind, innerhalb des Riemenkörpers Stifte geführt
werden, die den Verbinder am Riemen festhalten. Zur Ausführung dieser Verbindung
dient eine besondere Vorrichtung.
Auf der Zeichnung veranschaulicht
Fig. ι eine Ausführungsform des neuen Riemenschlosses in Seitenansicht,
Fig. ι eine Ausführungsform des neuen Riemenschlosses in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Querschnitt durch dasselbe nach Fig. i,
Pig. 3 das in Fig. 2 gezeigte Riemenschloß von unten gesehen,
Fig. 4 eine Ausführungsform einer zur Ausführung der Verbindung vorgesehenen Vorrichtung
in Längsrichtung des Riemens gesehen und Fig. 5 und 6 zwei Querschnitte a-b und c-d
durch den in Fig. 4 gezeigten Apparat.
ι und 2 sind die beiden Enden des Riemens, 3 der plattenförmige Riemenverbinder, 4 die
von der Platte 3 hinuntergebogenen, in den Riemen hineingedrückten flachen Zähne, deren
in der Längsrichtung des Riemens stehende, etwas geschärfte Unterkanten ganz oder beinahe
ganz bis zur Innenfläche des Riemens hindurchgehen. Die Zähne 4 sind in zwei
parallel zur Verbindungslinie verlaufenden Reihen angeordnet, und zwar eine Reihe auf jeder
Seite derselben. Wenn es sich zur weiteren Erhöhung der Festigkeit der Verbindung wünschenswert zeigen sollte, kann man auch zwei
oder mehrere Reihen von Zapfen auf jeder Seite der Verbindungslinie anbringen. Die Zapfen 4
sind mit Löchern 5 versehen, die in der Richtung der Verbindungslinie des Riemens verlaufen
und mitten im Riemenkörper liegen. Nachdem der Riemenverbinder in den Riemen hineingedrückt worden ist, so daß Platte 3
gegen dessen Oberfläche anliegt, so wird ein Stift 6 seitlich durch den Riemen und die in
Reihe hintereinander liegenden Löcher 5 hineingedrückt. Der Stift 6 kommt somit mitten in
das Leder zu liegen, und zwar parallel zu der Verbindungslinie des Riemens.
Durch die beschriebene Anordnung wird erzielt, daß der Riemenverbinder leicht abgenommen
und aufs neue angesetzt werden kann, ohne daß dabei die bei derartigen Riemenverbindern
gewöhnlichen Mangel in die Erscheinung treten, nämlich daß sie sich leicht von
selbst lösen. Außerdem wird erzielt, daß der Zug des Riemens auf den Verbinder und von
diesem wieder auf den Riemen in weit sicherer Art übertragen wird als bei Anwendung solcher
Verbinder, die nur durch Spitzen festgehalten werden, die auf der Rückseite eventuell
umgebogen sind.
Die in Fig. 4 bis 6 gezeigte Vorrichtung zur Herstellung der oben beschriebenen Riemenverbindung
ist eine Klemme oder Zange 7, 8,
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deren untere Backe 7 und obere Backe 8 am einen Ende mittels eines Gliedes 9 verbunden
sind, und die mittels eines mit der oberen Backe 8 verbundenen ösenbolzens 10 zusammengeklemmt
werden kann, welch letzterer durch die untere Backe hindurchgreift und an deren Unterseite mit einer Flügelmutter 11
versehen ist.
In der Oberfläche der unteren Backe 7 befindet sich als Lager für den Riemenverbinder
eine vertiefte Rille 12, deren oberster Teil den selben Querschnitt hat wie die Platte 3 des
Riemenverbinders. In diese Vertiefung wird der Verbinder oder mehrere derselben nacheinander
in einer Reihe von derselben Länge wie die Riemenbreite hineingelegt. Die Riemenverbinder
werden dadurch an ihrem Platze gehalten, daß ein in der Rille angebrachter
Schieber 13 fest gegen sie geschoben und mittels
eines Stiftes 14 befestigt wird, der durch eines einer Reihe von Löchern in der Unterbacke
7 und ein entsprechendes Loch in einem am Schieber befindlichen, in den untersten Teil
der Rille 12 ragenden Führungszapfen seitlich hineingeschoben werden kann.
Nachdem die Enden des Riemens hierauf in ihre richtige Stellung auf den Riemenverbinder
gelegt worden sind, so wird die Klemme zusammengeklappt und mittels der Mutter 11
zugespannt, wodurch die Zähne 4 des Riemenverbinders ganz in den Riemen eingedrückt
werden. In der Backe 7 sind gerade vor den im Riemenverbinder befindlichen Löchern 5
Durchbohrungen 15 angeordnet, die als Führungen für die Befestigungsstifte 6 dienen, und
durch diese Löcher werden mittels eines Instrumentes 16 Stifte einer der Breite des Riemens
entsprechenden Länge hineingeschoben. Die Führungslöcher 15 sind derart angeordnet,
daß die Befestigungsstifte 6 genau mitten in den Riemenkörper zu liegen kommen und durch
die Löcher 5 des Verbinders dringen, und zwar in der ganzen Breite des Riemens. .Das Instrument
16 besteht aus einem Kopfstück mit zwei parallelen Zapfen in gleichem Abstand
wie die Löcherreihen im Riemenverbinder. Damit diese Zapfen genügende Starre besitzen,
haben sie ein Profil, wie der in Fig. 6 gezeigte Querschnitt der Führungskanäle 15.
Claims (2)
1. Plattenförmiger Riemenverbinder mit kammartig angeordneten, flachen Zähnen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (4) mit Löchern (5) versehen sind, durch welche,
nachdem die Zähne in den Riemen eingedrückt worden sind, innerhalb des Riemenkörpers
Stifte (6) geführt werden, die den
. Verbinder an dem Riemen festhalten.
2. Vorrichtung zum Verbinden von Treibriemen mittels Riemenverbindern nach Anspruch
i, gekennzeichnet durch eine Klemme oder Zange (7, 8) zum Eindrücken der Zähne
(4) des Riemenverbinders in den Riemen, deren eine Backe (7) mit einem Lager für
den Riemenverbinder und mit Führungen (15) für die Stifte (6) so versehen ist, daß
die Stifte genau mitten durch den Riemen dringen und in die Löcher (5) der Zapfen
(4) geführt werden.
.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE215873C true DE215873C (de) |
Family
ID=477329
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT215873D Active DE215873C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE215873C (de) |
-
0
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