DE176543C - - Google Patents

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DE176543C
DE176543C DENDAT176543D DE176543DA DE176543C DE 176543 C DE176543 C DE 176543C DE NDAT176543 D DENDAT176543 D DE NDAT176543D DE 176543D A DE176543D A DE 176543DA DE 176543 C DE176543 C DE 176543C
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leather
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G5/00V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
    • F16G5/16V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts
    • F16G5/18V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts in the form of links

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)
  • Steering Controls (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Description

.ST 5^
KAISERLICHES
PATENTAMT.
- JTz: 176543 KLASSE 47tf. GRUPPE
Es sind Gliedertreibriemen bisher bekannt gewesen, die aus Metall- und Ledergliedern zusammengesetzt sind, jedoch werden bei den bekannten Ausführungsformen nur die äußeren Glieder aus Metall hergestellt, wodurch eine ungleichmäßige Festigkeit des Riemenquerschnitts erzielt wird. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Gliedertreibriemen, bei welchem die Metall- und dieLederriemen miteinander abwechseln, wodurch diese Nachteile vermieden werden.
Gegenüber den bekannten Gliedertreibriemen, bei denen sämtliche Glieder aus •^ Leder bestehen, hat der vorliegende den Vor-Ϊα5 teil, daß er bei annähernd gleicher Elastizität eine geringere Breite als diese erhält, wodurch er sich insonderheit für die Verwendung bei Kraftfahrzeugen jeder Art eignet. Die Breite des Riemens wird dadurch vermindert, daß die Metallglieder infolge ihrer größeren Festigkeit aus ganz dünnen Metallplatten hergestellt werden können.
Die Glieder sind untereinander in Bekannter Weise durch Zapfen verbunden. Von den bisher bekannten Zapfenverbindungen für Gliedertreibriemen unterscheidet sich; jedoch die vorliegende dadurch, daß jedes der Metallglieder an seinen Enden einen Zapfen trägt, der auf beiden Seiten des Gliedes um die Dicke eines Ledergliedes vorragt. Die Verbindung je zweier ein Metallglied umschließender Lederglieder wird dabei durch eine besondere Schraube bezw. durch einen besonderen Niet bewirkt.
Natürlich können auch bei größeren Riemen eine Anzahl Lederglieder bezw. Metallglieder nebeneinander liegen.
Die Zeichnungen zeigen die Erfindung, und zwar sind die Fig. 1,2 und 3 Seitenansicht, Grundriß und Endansicht eines derartigen Treibriemens. Fig. 4 zeigt eines der Metallglieder in zwei Lagen. Die Fig. 5 und 6 sind Seitenansicht und Grundriß eines größeren derartigen Riemens.
In den Fig. 1, 2 und 3 sind α die Leder- -glieder, in welche nahe an jedem Ende je ein Loch eingestanzt ist zur Aufnahme eines der Zapfen bl des anstoßenden Metallgliedes b, welches in Fig. 4 in zwei Stellungen gezeichnet ist. Um einen schmalen Riemen zu erhalten, wie dieser in den genannten drei Figuren dargestellt ist, werden zwei Lederglieder durch eine einzige Reihe von Metallgliedern b verbunden; um jedoch zu verhindern , daß die Glieder sich öffnen und auseinander fallen, sind Schrauben oder Niete d vorhanden, welche jedes Paar von Ledergliedern auf den zugehörigen Metallgliedern b festhalten
Dieser schmale Riemen wird gewöhnlich für genutete Riemenscheiben verwendet, und um das Greifen des Riemens auf der Scheibe zu vergrößern, werden die Kanten der Lederglieder, wie Fig 3 zeigt, in bekannter Weise unten abgeschrägt. Die Fig. 5 und 6 zeigen einen größeren flachen Riemen, und zwar sind hier vier Reihen Lederglieder α und zwei Reihen Metallglieder b verwendet, wo-
bei wieder die Glieder in der Querrichtung durch die Stifte oder Niete d\ wie bei der ersten Ausführungsform, miteinander iverbunden sind.
Um den Riemen bei beiden Ausführungsformen zu verkürzen, werden die Schrauben oder Niete d bei zwei aneinander stoßenden Reihen von Ledergliedern entfernt, so daß auch die Lederglieder dieser Reihen äbge--
xo nommen werden können und ebenso das dazwischen liegende Metallglied bezw. Metallglieder entfernt werden kann. Hierauf werden die Zapfen der Metallglieder und Lederglieder am anderen Ende des Riemens; zusammengebracht und miteinander durch Einstecken der Zapfen in die Löcher der Lederglieder verbunden, und die ganze Verbindung wird alsdann durch Einziehen einer Schraube oder eines Nietes d gesichert. ■ i ■ ■
Obwohl bisher nur von Ledeigliedern die Rede war, ist es klar, daß diese Glieder auch aus irgend einem anderen geeigneten Stoffe hergestellt werden können; wesentlich ist ist nur, daß die Metallglieder mit ihren Zapfen aus einem Metallstück bestehen bezw.
mit diesen fest verbunden sind und daß diese Metällglieder in Verbindung mit Gliedern aus Leder o. dgl. benutzt werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Gliedertreibriemen aus durch Querzapfen verbundenen Leder- und Metallgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Lederglieder mit den Metallgliedern ab-
■ wechseln, zum Zweck, bei Erhaltung der ,.-.'■■ Elastizität des Riemens und Verringerung seiner Breite eine möglichst gleichmäßige Festigkeit des Riemenquerschnittes zu erzielen.
2. Ausführungsform des Gliedertreibriemens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen je zwei Ledergliedern liegenden Metallglieder je
■ mit zwei nach beiden Seiten vorspringenden Zapfen versehen sind, welche in entsprechende Löcher der Lederglieder eingreifen, wobei die Lederglieder durch Schrauben o. dgl. zusammengehalten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT176543D Active DE176543C (de)

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