DE3219767C2 - Vorrichtung zum Einpressen von Riemenverbindern an einer Seite eines Flachgewebes - Google Patents
Vorrichtung zum Einpressen von Riemenverbindern an einer Seite eines FlachgewebesInfo
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Abstract
Die Vorrichtung zum Einpressen von V-förmig geöffneten und über eine Öse verbundenen, ungleich langen Schenkeln einer Reihe von Riemenverbindern an einer Seite eines Flachgewebes weist eine Hilfsvorrichtung (9) auf. Die Riemenverbinder weisen die am Ende jedes Schenkels zu diesem spitzwinklig abstehende Spitzen auf, die beim Zubiegen in das Flachgewebe eindringen und dabei an diesem festgelegt werden. Die Vorrichtung weist zwei gegeneinander bewegliche Preßbacken (7, 8) zum Biegen der Schenkel und eine Haltevorrichtung für die Reihe von Riemenverbindern während des Zubiegens auf, wobei zwischen den Preßbacken (7, 8) die Hilfsvorrichtung (9) angeordnet ist, die um eine Drehachse (19) verschwenkbare Hilfspreßbacken (20, 21) aufweist, deren Hilfspreßbackenfläche (25) eben ausgebildet und parallel zu der Erstreckung der Drehachse (19) angeordnet sind, an den V-förmig geöffneten Schenkeln (12, 13) der Riemenverbinder (11) angreifen und diese beim Verschwenken um die Öse (15) aufeinanderzu biegen, wobei die Hilfspreßbacken (20, 21) in quer zu den Hilfspreßbackenflächen (25) verlaufenden Langlöchern (24) an der Drehachse (19) gelagert sind. Hierbei sind die der Hilfspreßbackenfläche (25) abgewandten Rückseiten (27) jedes Hilfspreßbackens (20, 21) und die an ihr angreifende Vorderseite (29) jedes Preßbackens (7, 8) so aneinander angepaßt, daß die Hilfspreßbacken (20, 21) sich beim Endpressen, vorzugsweise nach ihrer Parallelausrichtung in Folge der Langlöcher (24) zum Endpressen ....
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Früher wurden solche Verbindungselemente hauptsächlich an Riemen aus Leder verwendet, die als sogenannte
Transmissionsriemen zur Kraftübertragung dienten. Heute werden Flachgewebe in einer Vielzahl
von Werkstoffen, wie Gummi, Polyvinylchlorid, Metall, Polyester oder Polyamid hergestellt.
Sogenannte Riemenverbinder können Riemenhaken aus Stahldraht oder Gelenkriemenverbinder aus Stahlband
sein. Mit diesen Riemenverbindern wird eine in hohem Maße zuverlässige, lösbare Verbindung hergestellt.
Zu diesem Zweck werden die Spitzen an den Enden der ungleich langen V-förmig geöffneten Schenkel
in das Flachgewebe eingepreßt, wozu ein entsprechender Preßdruck notwendig ist.
Abgesehen davon, daß das Einpressen durch Einschlagen mit einem Hammer geschehen kann, wird das
Einpressen hauptsächlich mit gattungsgemäßen Vorrichtungen durchgeführt. Hierbei werden die Riemenverbinder
mittels einer Haltevorrichtung gehalten, die unter anderem einen Stift aufweist, um den herum die
beiden Schenkel in das Flachgewebe unter Bildung einer runden Öse hineingepreßt werden. Die zwei Preßbacken
werden in aller Regel linear nach Art eines Schraubstockes gegeneinander bewegt Sie können mechanisch
oder hydraulisch beirieben sein.
Zur Erzielung einer gut haltbaren und im Betrieb geräuscharmen
sowie störunanfälligen Verbindung sollten im festgelegten Zustand die Schenkel der Gelenkriemenverbinder
parallel zueinander ausgerichtet und mit der Riemendicke in eine halbkreisförmige öse verlaufen.
Solchermaßen gebogene Verbinder werden U-förmig genannt Diese U-Form hat hinsichtlich der Laufdauer
und der Laufruhe optimale Eigenschaften. Die U-Form wird dadurch erreicht, daß der Steckstift, welcher
die öse bildet. 15—20% dünner gewählt wird als die Dicke des Flachgewebes, in welche die Riemenverbinder
eingepreßt werden.
Wenn der Durchmesser des Steckstiftes zu dünn gewählt wird, liegen die Schenkel auf der Vorderkante des Flachgewebes auf und sind die Spitzen nicht vollständig in das Gewebe eingedrungen, so daß eine, wenngleich geringe, so doch meßbare V-Form der Schenkel erhalten bleibt Von Nachteil ist, daß bei Belastung Riemenverbinder sich öffnen, und beim Ablaufen über den Umfang von Walzen oder dergleichen Vibrationen erzeugt werden.
Wenn der Durchmesser des Steckstiftes zu dünn gewählt wird, liegen die Schenkel auf der Vorderkante des Flachgewebes auf und sind die Spitzen nicht vollständig in das Gewebe eingedrungen, so daß eine, wenngleich geringe, so doch meßbare V-Form der Schenkel erhalten bleibt Von Nachteil ist, daß bei Belastung Riemenverbinder sich öffnen, und beim Ablaufen über den Umfang von Walzen oder dergleichen Vibrationen erzeugt werden.
Wird hingegen der Durchmesser des Steckstiftes dikker als das Flachgewebe gewählt, wird der Verbinder
wohl bei entsprechendem Preßdruck voll in das Gewebe eingepreßt die öse des Verbinders formt sich jedoch
nach dem Querschnitt des Stiftes. Da aber die Spitzen des Riemenverbinders bereits in den Riemen eingedrungen
sind, werden beim weiteren Zusammendrücken der Preßbacken der Vorrichtung zusätzliche Verformungen
der Verbinder in der Weise erreicht, daß sich entweder beide oder die Spitze an dem kürzeren Schenkel des
Verbinders aufbiegt, und dadurch die Zugbelastbarkeit der Verbindung wesentlich verschlechtert wird, weil die
Spitzen beim Aufbiegen das Material in diesem Bereich verletzen, oder bei weicherem Material, ohne sich aufzubiegen,
ein Stück das Material aufreißen. Hierdurch ergeben sich ferner beim An- und Ablaufen der Ösen
schädliche Vibrationen, welche je nach Bandgeschwindigkeit ein Reißen oder Springen der Verbindung bewirken;
insbesondere bei einseitiger Belastung wird ein Verlaufen der Verbindung hervorgerufen.
Nachdem die Flachgewebe in heutiger Zeit sehr dünn hergestellt werden, und speziell bei Filter- und Transso
portbändern eine Dicke von 0,5 bis 2 mm aufweisen, wird zur Aufnahme der Zugbelastung an der scharnierartigen
Bindung mit den Riemenverbindern ein Mindestdurchmesser der öse erforderlich, was das Einführen
des Verbindungsstiftes durch eine große Anzahl von
ösen erleichtert. Der Verbindungsstift schafft die Verbindung
zwischen zwei, je mit einer Reihe von Riemenverbindern versehene Flachgeweben dergestalt, daß die
ösen an den beiden Flachgeweben auf Lücke gehalten und bis zur Anlage an dem jeweiligen anderen Flachgewebe
geführt werden, wonach dann der Verbindungsstift durch alle Ösen hindurchgesteckt wird. Hierdurch
entsteht eine sehr dauerhafte, bewegliche und vor allen Dingen lösbare Verbindung in Flachgeweben.
Werden die Steckstifte beim Zubiegen der Ricmenverbinder etwas dünner als das Flachgewebe gewählt, so liegen die beiden Schenkel auf der Oberseite des Flachgewebes an, wodurch sich eine U-Form ergibt.
Vorrichtungen zum Einpressen von Riemcnvcrbin-
Werden die Steckstifte beim Zubiegen der Ricmenverbinder etwas dünner als das Flachgewebe gewählt, so liegen die beiden Schenkel auf der Oberseite des Flachgewebes an, wodurch sich eine U-Form ergibt.
Vorrichtungen zum Einpressen von Riemcnvcrbin-
: 3 4
dem an einer Seite eines Flachgewebes sind bekannt hafte Verbindung von Riemenverbindern an Flachge-
(1I IS-PS 15 50 788). weben erzielt werden, sondern die Vibrationen dersel-
:,: Es ist ferner eine gattungsgemäße Vorrichtung be- ben werden im Betrieb auf ein Minimum verringert,
kannt (US-PS 15 20 861), bei der die Hilfsprebbacken in Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen
quer zu den Hilfspreßbackenflächen verlaufenden 5 der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekenn-
Langlöchern an der Drehachse gelagert sind. Diese zeichnet.
Langlöcher dienen dazu, Riemenverbinder in verschie- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
den dicke Flachgewebe einzupressen, ohne daß es je- wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert Es
; weils verschieden dimensionierter gesonderter Vorrich- zeigt
, tungen bedarf weil die Hilfspreßbackenflächen sich io F i g. 1 eine Hilfsvorrichtung, mit geöffneten Hilfs-
i beim Pressen, auch beim Endpressen, in paralleler Lage preßbacken;
■ aufgrund der planebenen Ausbildung halten lassen. F i g. 2 die Vorrichtung gemäß F i g. 1, mit einer Zwi-
; Mit dieser bekannten gattungsgemäßen Vorrichtung schenlage der Hilfspreßbacken und
lassen sich zwar Riemenverbinder an verschiedenen dik- F i g. 3 Vorrichtung gemäß F i g. 1 mit den Hilfspreß-
;; ken Flachgeweben einpressen. Eine dauerhafte, störun- 15 backen in Endpreßlage.
'b anfällige und nicht zu Vibrationen neigende Verbindung In Fig. 1 sind in schematischer Seitenansicht zwei
ν kann hiermit jedoch ebenfalls nicht hergestellt werden. linear gemäß den Richtungspfeilen 5, 6 aufeinanderzu
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor- bewegliche Preßbacken 7,8 dargestellt, zwischen denen
h richtung gemäß dem Oberbegriff des Haupt-nspruchs eine insgesamt mit 9 bezeichnete Hilfsvorrichtung anger
so auszubilden, daß eine dauerhafte, störunanfällige und 20 ordnet ist Mit 10 ist im Querschnitt ein Flachgewebe
!; nicht zu Vibrationen neigende Verbindung mittels Rie- bezeichnet, in das eine Reihe von insgesamt mit 11 beil menverbindern an Flachgeweben hergestellt werden zeichneten Riemenverbindern durch Zubiegen eingeikann,
indem ausschließlich die Schenkelenden und Spit- preßt werden kann, wobei in Seitenansicht nur ein V-(
zen der Riemenverbinder beim Endpressen in das förmiger Riemenverbinder bezeichnet ist. Die beiden
;■ Flachgewebe ausreichend tief eingepreßt werden. 25 ungleich langen Schenkel 12, 13 jedes Riemenverbin-
* Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vor- ders weist an den Schenkelenden Spitzen 14 auf, die mit
\ richtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs dem jeweiligen Schenkel einen spitzen Winkel einschlie-
Ii erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merk- Ben. Die beiden Schenkel sind über eine runde öse 15
H male gelöst. miteinander verbunden.
[i Mit der Hilfsvorrichtung wird also sichergestellt, daß 30 Um während des Zubiegens und Befestigens der Rie-
I die Hilfspreßbacken an den beiden Schenkeln der Rie- menverbinder deren Bewegung oder Verrutschen zu
j! menverbinder längs deren Erstreckung angreifen und verhindern, ist eine Haltevorrichtung vorgesehen, die
I auch während des Biegens führen, weil die beiden Hilfs- aus einem schematisch mit 16 bezeichneten Kamm be-
1 preßbackenflächen um die Drehachse verschwenkt steht. Dieser ist aus einem U-förmig abgebogenen Blech
ff werden. Vorzugsweise wird hierbei der Durchmesser 35 hergestellt, in welches in dem oberen U-förmigen Be-
\ des einzuführenden Steckstiftes und damit der Innen- reich quer verlaufende Schlitze eingebracht sind, in die
!durchmesser der beim Biegen entstehenden öse so ge- die Riemenverbinder 11 eingesetzt sind. Um ein Heraus-
I wählt, daß er größer als die Dicke des Flachgewebes ist, rutschen beim Zubiegen zu verhindern, ist weiterhin ein
!damit die von dem Verbindungsstift übertragene Kraft Steckstift 18 vorgesehen, der vor dem Biegen seitlich
!entsprechend groß sein kann. Sind die beiden Schenkel 40 (senkrecht zur Zeichenebene) in die ösen 15 der Reihe
|fder Riemenverbinder parallel gebogen worden, das von Riemenverbindern 11 eingeführt und um den herum
iheißt bei paralleler Lage der Hilfspreßbackenflächen, so jeder Schenkel 12,13 gebogen wird. Der Durchmesser
ρ können die Hilfspreßbacken bei dieser Parallage in FoI- des Steckstiftes 18 ist größer als die Dicke des Flachge-
|gc der Langlöcher überkippen, und zwar dergestalt, daß webes 10.
'■der erforderliche Preßdruck voll auf die Spitzen bzw. 45 Die insgesamt mit 9 bezeichnete Hilfsvorrichtung
die Enden der Schenkel der Riemenverbinder übertra- weist eine Drehachse 19 auf, die senkrecht zur Zeichen-
y gen wird, welche dann durch das Flachgewebe stechen. ebene verläuft. Um die Drehachse 19 sind die Hilfspreß-
I Dadurch werden die Spitzen in Richtung der öse wei- backen 20, 21 jeweils über Stege 22, 23 verschwenkbar
fl tcrgebogen, wodurch eine sehr gute Haltekraft der Rie- gelagert. Ferner weist jeder Steg 22,23 senkrecht zu der
f-j menverbinder in dem Flachgewebe erzielt wird, und oh- 50 Erstreckung der Drehachse 19 verlaufende Langlöcher
). nc daß hierbei das Materialgefüge des Flachgewebes 24 auf.
I verletzt wird. Außerdem erhalten die ösen eine über die Die Hilfspreßbacken 20,21 sind mit je einer planeben
§ U- Form hinaus gebogene, konisch verlaufende Form ausgebildeten Hilfspreßbackenfläche 25 versehen, an
p und sind die Enden der Schenkel bzw. der Beginn der denen die Reihe der Riemenverbinder 11 mit ihren
P| Spitzen Test in das Gewebe eingedrückt. Beim An- und 55 Schenkeln anlegt. Ferner sind die beiden Stege 22, 23
! Ablaufen eines Flachgewebes, das mit einer Riemenver- der Hilfsvorrichtung 9 in der V-förmig geöffneten Lage
j; bindung versehen ist, wird in Folge der Konizität im mittels einer Feder 26 gehalten. Außerdem sind die obe-I;
Bereich der Riemenverbindung das Flachgewebe vom ren Enden der Stege 22,23 abgebogen, so daß die Hilfsi;
Umfang der Walze od. dgl. kontinuierlich bis zum vorrichtung bei entsprechend geöffneten Preßbacken 7,
K" Höchstdurchmesser abgehoben und wird dann über den 60 8 zwischen diese lose eingelegt werden kann, so daß
!'angrenzenden Riemenverbinder des anderen Flachge- jeder Hilfspreßbacken 20, 21 mit seiner der Hilfsbakwcbes
kontinuierlich bis auf die Oberfläche des Flach- kenfläche 25 abgewandten Rückseite 27 an der Obergewebes
abgesenkt, und zwar ohne Sprünge oder Stöße kante 28 der beiden Preßbacken 7,8 anliegt,
bzw. Vibrationen. Bei weichen Flachgeweben werden Von der Oberkante 28 erstreckt sich ein planebener die Enden der Schenkel ganz und bei härteren Flachge- 65 Teilbereich 30 auf der Vorderseite 29 jedes der beiden weben nur teilweise eingedrückt. Backen 7,8, die darüber hinaus noch zueinander parallel Infolgedessen kann mit der erfindungsgemäßen aus- ausgerichtet sind. An diesen planeben ausgebildeten gebildeten Vorrichtung nicht nur eine feste und dauer- Teilbereich 30 schließt sich auf der Vorderseite 29 jedes
bzw. Vibrationen. Bei weichen Flachgeweben werden Von der Oberkante 28 erstreckt sich ein planebener die Enden der Schenkel ganz und bei härteren Flachge- 65 Teilbereich 30 auf der Vorderseite 29 jedes der beiden weben nur teilweise eingedrückt. Backen 7,8, die darüber hinaus noch zueinander parallel Infolgedessen kann mit der erfindungsgemäßen aus- ausgerichtet sind. An diesen planeben ausgebildeten gebildeten Vorrichtung nicht nur eine feste und dauer- Teilbereich 30 schließt sich auf der Vorderseite 29 jedes
Preßbackens 7, 8 ein in Richtung der Unterkante 31 jedes Preßbackens 7, 8 hin — stetig oder unstetig —
zumindest bereichsweise gekrümmter Bereich an. Beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel handelt es sich
um einen in etwa ebenen Hinterschliff 32.
Die F i g. 2 und 3 zeigen die in F i g. 1 ausführlich beschriebene
Vorrichtung, jedoch in anderen Betriebslagen, so daß jeweils nur die dort interessierenden Teile
mit Bezugszeichen versehen sind.
Bei der in F i g. 1 gezeigten Lage sind die beiden Hilfspreßbacken
20,21 der Hilfsvorrichtung 9 aufgrund der Kraft der Feder 26 V-förmig ausgebildet mit dem gleichen
öffnungswinkel wie die Schenkel 12,13 der Reihe von Riemenverbindern 11. Mit dieser Bedingung werden
die Schenkel 12, 13 beim Aufeinanderzubewegen
der beiden Preßbacken 7, 8 gemäß dem Richtungspfeil 5, 6 zusammengepreßt, also mit einer guten Führung
über die gesamte Länge der Schenkel, weil die Hilfspreßbacken 20,21 sich um die Drehachse 19 verschwenken,
und zwar bis zu der in F i g. 2 gezeigten Lage, in welcher die beiden Schenkel 12, 13 der Riemenverbinder
zueinander parallel ausgerichtet sind. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß die Stege 22,23 der Hilfsvorrichtung
9 bzw. die Rückseiten 27 der Hilfspreßbacken 20, 21 nur in den planebenen Bereichen 30 jedes Preßbackens
7,8 anliegen, die zueinander parallel ausgerichtet sind, so daß dies ebenfalls für die Rückseiten 27 der
Hilfspreßbacken 20,21 gilt.
Wird von den Preßbacken 7,8 Kraft gemäß den Richtungspfeilen
5, 6 erbracht, so ergibt sich die in F i g. 3 dargestellte Situation. Die beiden Stege 22, 23 bzw. die
daran festgelegten Hilfspreßbacken 20, 21 können bei Überschreiten der Parallellage gemäß F i g. 2 aufgrund
der vorgesehenen Langlöcher 24 im Bereich der Drehachse 19 überkippen, so daß sich in diesem Bereich die
Stege 22, 23 bzw. die daran festgelegten Hilfspreßbakken 20, 21 voneinander weg bewegen. Infolgedessen
kommt die Rückseite 27 jedes Steges von den beiden parallelen und planebenen Teilbereichen 30 frei, die sich
etwa in Höhe der beiden Spitzen der Gelenkriemenverbinder 11 befindet und liegt nunmehr im Bereich des
Hinterschliffes 32 jedes Preßbackens 7, 8 an. was den Vorteil hat, daß die beiden Hilfspreßbackenflächen 25
jedes Hilfspreßbackens 20, 21 konisch zueinander ausgerichtet sind und infolgedessen die Hauptendpreßkraft
auf die Spitzen am Ende jedes Schenkels der Riemenverbinder 11 aufbringen, so daß diese keine U-Form
(F i g. 2), sondern eine darüberhinaus leicht konische Form einnehmen. Vorzugsweise nimmt der planebene
Teilbereich 30 höchstens die halbe Höhe der Vorderseite 2S bis zur Unterkante 31 jedes Preßbackens 7,8 ein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
55
60
65
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Einpressen der V-förmig geöffneten
und über eine öse verbundenen, ungleich langen Schenkel einer Reihe von Riemenverbindern
an einer Seite eines Flachgewebes, wobei die am Ende des Schenkels zu diesem spitzwinklig abstehende
Spitzen beim Zubiegen und Eindringen in das Flachgewebe festgelegt werden, mit zwei gegeneinander
beweglichen Preßbacken zum Biegen der Schenkel und mit einer Haltevorrichtung für die Reihe
von Riemenverbindern während des Zubiegens, wobei zwischen den Preßbacken (7,8) eine Hilfsvorrichtung
(9) angeordnet ist, sowie um eine Drehachse (19) verschwenkbare HilfsprePbacken (20, 21)
aufweist, deren Hilfspreßbackenfläche (25) eben ausgebildet und parallel zur Erstreckung der Drehachse
(19) angeordnet sind, an den V-förmig geöffneten Schenkeln (12, 13) der Riemenverbinder (11)
angreifen und diese beim Verschwenken um eine öse (15) aufeinanderzubiegen, wobei die Hilfspreßbacken
(20, 21) in quer zu den Hilfspreßbackenflächen (25) verlaufenden Langlöchern (24) an der
Drehachse (19) gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite jedes Preßbackens
(7,8) von der Oberkante (28) planeben und parallel zueinander ausgebildete Teilbereiche (30)
bis etwa in Höhe der beiden Spitzen (40) der Gelenkriemenverbinder (11) aufweist, an die sich jeweils
schwach geneigte Hinterschnitte (32) in den Preßbacken (7,8) anschließen oder entsprechend auf der
Rückseite (27) der HilfspreBbacken (20, 21)
schwach geneigte Hinterschnitte oder an beiden (7, 8; 20,21) gestaltet sind, so daß der Riemenverbinder
über seine U-Form hinaus beim weiteren Zusammenpressen eine leicht konische Form annimmt, wobei
dessen Schenkel (12, 13) während des Endpressens über ihre gesamte Länge von den HilfspreB·
backenflächen (25) geführt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Hinterschnitte (32) stetig oder
unstetig zurückspringend gekrümmt sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3219767A DE3219767C2 (de) | 1982-05-26 | 1982-05-26 | Vorrichtung zum Einpressen von Riemenverbindern an einer Seite eines Flachgewebes |
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DE3219767C2 true DE3219767C2 (de) | 1985-11-28 |
Family
ID=6164534
Family Applications (1)
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DE3219767A Expired DE3219767C2 (de) | 1982-05-26 | 1982-05-26 | Vorrichtung zum Einpressen von Riemenverbindern an einer Seite eines Flachgewebes |
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