DE2359712B2 - Endlosverbindung fuer riemen - Google Patents
Endlosverbindung fuer riemenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G3/00—Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
Landscapes
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Belt Conveyors (AREA)
Description
35
Die Erfindung geht aus von einer Endlosverbindung der im Oberbegriff des Anspiuchs 1 angegebenen und
durch die DT-AS 11 01 061 bekanntgewordenen Art
Förderbänder und Treibriemen können sowohl mit elastischen, unlösbaren Endlosverbindungen zweier
Bandenden als auch mit drehbeweglichen, lösbaren Endlosverbindungen ausgestattet sein. Bei nicht lösbaren
Verbindungen werden vielfach die Enden der als Bewehrungseinlagen dienenden Zugseile über einen
längeren Überdeckungsbereich nebeneinander gelegt und einvulkanisiert. Bekannt ist außerdem das Einklemmen
der Seile in Klemm- bzw. Preßelemente oder die Verbindung der Seilenden mittels Spannschellen, wobei
die Seilenden aus dem Bandende herausgeführt, durch eine Spannschelle gezogen und wieder in das gleiche
Bandende zurückgeführt und einvulkanisiert werden.
Ferner ist zum schnellen Verbinden und Lösen der Bandenden bereits vorgeschlagen worden, an den Seilen
schlaufen- oder hakenförmige, aus den Bandenden herausragende Verbindungsstücke mittels Hülsen zu
befestigen. Die Befestigungshülsen werden mit den betreffenden Seilenden verpreßt. Bei allen bekannten
Verbindungsformen besteht der Nachteil, daß an den Preßteilen, unmittelbar am Übergang von den Verbindungselementen
zum Seil Kerbwirkungen auftreten, die die Lebensdauer eines Förderbandes erheblich beeinträchtigen.
Bekannt sind ferner Verbindungsstücke aus einem festen Material, die auf die Enden der
Armierungsseile gepreßt werden und durch Ineinandergreifen eine drehbewegliche Verbindungsstelle schaffen.
Auch bei diesen Verbindungsstücken ist am Übergang zum Seil eine Kerbwirkung unvermeidlich,
sobald diese Stelle über eine Umlenkrolle geführt wird.
Die Kerbwirkung könnte durch ein weicheres Material der eigentlichen Verbindungselemente gemindert werden,
jedoch kann andererseits aus Verschleißgründen auf das harte Material der Verbindungsteile nicht
verzichtet werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Endlosverbindungen
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen und durch die DT-AS11 01 061 bekanntgewordenen
Art insoweit zu verbessern, daß eine Dehnung im Umfange vermieden ist, die eine ungünstige Beeinflussung
der Zahnteilung und damit der Übertragung des Zahnriemens über die Zahnritzel ergeben würde.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Gestsdtungsmerkmale
bei der Erfindung vorgesehen, während die Merkmale des Anspruchs 2 noch eine vorteilhafte
Weiterbildung dieser Aufgabenlösung und die Verfahrensmerkmale des Anspruchs 3 noch ein vorteilhaftes
Herstellungsverfahren für die Erfindung sind.
Es ist zwar durch die US-PS 33 68 417 ein Endlosverbinder ähnlicher Art bekanntgeworden, bei
dem ein klammerartiges Teil die Teile einer Schleife an der Verbindungsstelle miteinander verbindet, jedoch ist
dies in anderer Art und an anderer Stelle und zu einem anderen Zweck vorgesehen, wiewohl auon die sonstigen
technischen Verhälttnisse bei diesem Stand der Technik ganz anders gelagert sind als bei der Erfindung.
Neben einer die Zahnteilung ungünstig beeinflussenden Dehnung bei der Übertragung großer Lasten
werden Kerbspannungen beim Umlenken der Riemen an den Verpressungsstellen vermieden. Das Herstellungsverfahren
gemäß den Merkmalen des Anspruchs 3 gibt den mit Geräten zum Vulkanisieren ausgei-üsteten
Abnehmern die Möglichkeit vorgefertigte, mit Verbindungsteilen ausgerüstete Bandendstücke selbsit an die
Bandenden anzusetzen und einvulkanisieren. Es ist möglich, jeden Typ eines Verbindungsschlosses zusammen
mit der Erfindung zu verwenden.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbetspielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Zahnriemen mit drei Zugseilen im vertikalen Längsschnitt und mit getrennt eingesetzten
Seilschlaufen,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch einen Zahnriemen
nach Fig. 1,
F i g. 3 und 4 einen Zahnriemen gleicher Art, jedoch mit fünf Bewehrungsseilen,
F i g. 5 die Seitenansicht eines Scharnierteiles, und
F i g. 6 einen Horizontalschnitt durch das Scharnierteil nach F i g. 5.
Das Zahnriemenband 1 besteht aus den Gummi- bzw. Kunststoffeahnblöcken 2 und 3 sowie in das Material
der Zahnblöcke 3 eingebetteten Zugseilen 4. Mit Hilfe von Klammern 5 sind schlaufenförmige Bewehrungseinlagen
6 mit den Bewehrungseinlagen 4 verpreßt Die Schlaufen 6 greifen, wie insbesondere aus, F i g. 1
hervorgeht, in die scharnierartigen Verbindungsteile 7 ein und sind darin um halbkreisförmige Führungselemente
7a gelegt. Ein nicht näher dargestellter Drehzapfen ist durch Bohrungen Tb in klauenartigen
Ansätzen Ic gelagert. Die klauenartigen Ansätze 7c greifen im fertig montierten Zustand ineinander. Ihre
gemeinsame Drehachse ist mit 8 bezeichnet.
In den F i g. 3 und 4 sind die seilförmige Bewehrungseinlagen mit 10, die für jeweils zwei Schlaufen 12
vorgesehenen scharnierförmigen Verbindungsteile mit 11 bezeichnet Die Schlaufen 12 werden mit den
Zugseilen 10 über hülsen- bzw. klammerförmige Elemente 13 verpreßt.
Wie aus Fig.5 hervorgeht, sind die Schlaufen aus
einem freigelegten Ende der Zugseile gebildet
Bei der Herstellung werden zuerst die seharnierarti- S
gen Verbindungsteile 7 bzw. 11 mit den Schlaufen 6 bzw.
12 unter Vorspannung verbunden, d. h. es entsteht ein
fertiges Bandschloß durch Einvulkanisieren dei betreffenden T?ile. Aus dem Bandendstück bzw. Bandschloß
reichen die freigelegten Schlaufenendstücke zunächst hervor und können mit den Bewehrungseinlagen, in den
gezeigten Beispielen 4 und 10, mit Hilfe von Verbindungshülsen oder Klammern aus Aluminium
od. dgl. verpreßt werden. Es ist dafür zu sorgen, daß
zwischen der dem Ende am nächsten gelegenen Verpressungsstelle und dem scharnierförmigen Verbindungsteil
7 bzw. 11 ein genügender Abstand eingehalten wird, so daß beim Umlaufen um ein Antriebs- bzw.
Umlenkrad eine Kerbwirkung aaf die Schlaufenteile vsrmieden wird. Die so hergestellte Verbindung weist
eine wesentlich höhere Lebensdauer auf al? die bisher
bekannten Verbindungen von Förderbändern bzw. Treibriemen zur Herstellung eines Endlosbandes.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Endlosverbindung für Riemen mit seilfönnigen Bewehrungseinlagen und zusammenfügbaren, an
den Riemenenden ansetzenden oder in die Riemenenden eingebetteten Verbindungsteilen, in welche
Seilschlaufen eingelegt sind, dadurch gekennzeichnet,
dafl bei einer Endlosverbindung für Zahnriemen die Seilschlaufen (6,12) mit den Enden
der Bewehrungseinlagen (4, 10) durch sowohl die Bewehrungseinlagen als auch die Seilschlaufen
umgreifende schmale klammer- oder hakenförmige Verpressungselemente (5, 13) verpreßt sind, wobei
zwischen den Preßverbindungen und den Verbindungsteilen (7,11) und zwischen den Preßverbindungen
ein solcher Abstand eingehalten ist, daß bei Riemenumlenkungen auf die Bewehrungseinlagen
einwirkende Kerbspannungen vermieden sind, wobei ferner jede Preßverbindung im Bereich eines
Zahnes angeordnet ist M
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verpressungselemente (5, 13) aus Aluminium bestehen.
3. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- »5
zeichnet, daß die Verbindungselemente (7,11) unter Vorspannung der Seilschlaufen (6, 12) einvulkanisiert
werden und anschließend die Preßverbindung zwischen den Bewehrungseinlagen (4, 10) und den
Seilschlaufen (6, 12) ohne Vorspannung hergestellt und einvulkanisiert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732359712 DE2359712B2 (de) | 1973-11-30 | 1973-11-30 | Endlosverbindung fuer riemen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732359712 DE2359712B2 (de) | 1973-11-30 | 1973-11-30 | Endlosverbindung fuer riemen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2359712A1 DE2359712A1 (de) | 1975-06-19 |
DE2359712B2 true DE2359712B2 (de) | 1977-03-03 |
Family
ID=5899525
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732359712 Withdrawn DE2359712B2 (de) | 1973-11-30 | 1973-11-30 | Endlosverbindung fuer riemen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2359712B2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3433379A1 (de) * | 1984-09-12 | 1986-03-20 | Breco Kunststoffverarbeitungs-Gesellschaft mbH & Co KG, 4952 Porta Westfalica | Transportband aus kunststoff mit zugfester armierung und antriebsverzahnung |
DE4034222C2 (de) * | 1990-10-27 | 1994-02-24 | Continental Ag | Riemenverbindung für Stahlseilfördergurte |
CH704969A1 (de) | 2011-05-17 | 2012-11-30 | Habasit Ag | Riemen mit einer lösbaren Endverbindung. |
-
1973
- 1973-11-30 DE DE19732359712 patent/DE2359712B2/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2359712A1 (de) | 1975-06-19 |
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Legal Events
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