DE2943954A1 - Austausch-treibriemen - Google Patents
Austausch-treibriemenInfo
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Description
East Rockaway, New York / V,St.A.
Austausch-Treibriemen
Die Erfindung betrifft Treib- oder Synchronisationsriemen, insbesondere einen Austauschriemen, der als Ersatzriemen
für den Notfall verfügbar gehalten und, wenn nötig, ohne spezielle Kenntnisse oder Werkzeuge zum vorübergehenden
Ersatz leicht eingesetzt werden kann.
Kraftfahrzeuge wie auch andere Fahrzeuge, Maschinen oder
Werkzeuge brauchen regelmäßig flexible Treibriemen zur Verbindung von Teilen ihrer Antriebssysteme. Ein Fehler
bei diesen Treibriemen führt gewöhnlich zu einem Ausfall des Fahrzeugs oder der Maschine. So führt beispielsweise
ein Ausfall eines Gebläseriemens in einem Kraftfahrzeug zu einem Ausfall der Wasserpumpe und des damit verbundenen
Kühlgebläses, so daß sich der Motor überhitzt und abgestellt
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werden muß. Andere entsprechende Treibriemen werden für Fahrzeuggeneratoren
und Servolenkeinheiten benutzt, um diese wichtigen Hilfsfunktionen in Fahrzeugen zu ermöglichen, die
ohne diese Riemen nur schwer oder meist unmöglich zu benutzen sind. Andere mechanische Systeme wie Werkzeugmaschinen,
Kühlsysteme und dgl. haben ebenfalls wichtige Treibriemen, die von Zeit zu Zeit ausfallen und dann bis zu ihrem
Ersatz ernste Probleme verursachen.
Der erfindungsgemäße Riemen soll ein Austauschriemen für den
Notfall sein, der für einen speziellen Verwendungszweck leicht in der richtigen Größe eingebaut werden kann, ohne daß dazu
irgendwelche Spezialwerkzeuge oder Sachkenntnisse erforderlich sind und ohne daß die Riemenscheiben oder andere Maschinenteile
dabei in ihrer Ausrichtung geändert werden müßten. Wenn beispielsweise ein Treibriemen für eine Kraftfahrzeugpumpe
und ein Gebläse reißt, ist es normalerweise erforderlich, das Fahrzeug anzuhalten und einen gleichen Ersatzriemen
zu besorgen, was sowohl sehr zeitaufwendig als auch sehr schwierig sein kann, in manchen Gegenden oder zu
manchen Tageszeiten sogar unmöglich ist. Der erfindungsgemäße Riemen wird in dem Fahrzeug oder anderweitig in einer
Länge verfügbar gehalten, die für den größten Riemen ausreicht, dessen Austausch erforderlich werden könnte. Wenn
der Riemen ausfallen sollte, ist es dann nur nötig, den erfindungsgemäßen
Austauschriemen auf die erforderliche Umschlingungsgröße zurechtzuschneiden und die Riemenenden
unter Verwendung des dafür vorgesehenen integralen Verbindungs- bzw. Kupplungsteils zu verbinden.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung eines verbesserten, für den Notfall vorgesehenen Austausch-Treibriemens
oder Austausch-Synchronisationsriemens für Motoren, andere Maschinen oder Vorrichtungen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines für den Notfall bestimmten Ersatzriemens, der für eine
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Vielzahl von Riemengrößen passend gemacht werden kann und ohne Spezialwerkzeuge oder Einstellungen von Maschinenteilen
leicht aufgelegt werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten
Kupplungseinrichtung zur Verbindung der entgegengesetzten Enden einer Riemenlänge zur Bildung einer
geschlossenen Schlinge.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines erflndungsgemäßen Riemens an einem typischen Fahrzeugmotor,
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Austauschriemens
,
Fig. 3 eine schaubildliche Explosionsdarstellung des an einem Ende des erfindungsgemäßen Riemens vorgesehenen
Sperrzahnverbindungsstücks bzw. der Kupplungseinrichtung ,
Fig. 4 eine vergrößerte schaubildliche Darstellung des Sperrzahnverbindungsstückes gemäß Fig. 3 in seiner
Lage in dem Riemenende,
Fig. 5 eine Längsschnittdarstellung des in Fig.4 dargestellten
Riemenendes gemäß der Linie 5-5,
Fig. 6 einen Schnitt des Sperrzahnverbindungsstückes gemäß der Linie 6-6 in Fig, 5,
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Fig. 7 einen Schnitt des Riemens entsprechend der Linie 7-7 in Fig. 9,
Fig. 8 eine schematische Darstellung des Anfangsschrittes beim Anbringen des erfindungsgemäßen Riemens auf
einer Anzahl von Riemenscheiben,
Fig. 9 eine vergrößerte schaubildliche Darstellung der Verbindung der entgegengesetzten Enden einer Länge
eines erfindungsgemäßen Riemens zur Bildung einer geschlossenen Schlaufe mit Darstellung eines wahlweise
verwendbaren Hilfswerkzeugs zur Vereinfachung der Verbindung,
Fig. 1o eine der Fig. 9 entsprechende vergrößerte schaubildliche
Darstellung der fertiggestellten Verbindung der entgegengesetzten Riemenenden für die
Schlaufenbildung,
Fig. 11 einen Längsschnitt der Kupplung entsprechend der
Linie 11-11 in Fig. 1o,
Fig. 12 einen Schnitt der fertiggestellten Kupplung entsprechend der Linie 12-12 in Fig. 11 und
Fig. 13 eine schematische Darstellung eines um mehrere
Riemenscheiben fertig montierten erfindungsgemäßen Austauschriemens.
Während viele verschiedene Formen flexibler Riemen für Antriebs- und Synchronisationszwecke im Gebrauch sind, werden
diese Riemen für den Gebrauch normalerweise in Form geschlossener Schlaufen in besonderen Größen vorgesehen. Da
diese Riemen die zu verbindenden Riemenscheiben fest kuppeln müssen, ist es schwierig, wenn nicht unmöglich, die geschlossenen
Schlaufen fertig über die Riemenscheiben zu legen, ohne die Lage wenigstens einer der angetriebenen
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Riemenscheiben wesentlich zu verändern. Dadurch wird der Austausch solcher Riemen in Notsituationen oder unterwegs
schwierig, selbst wenn ein Riemen der richtigen Länge verfügbar wäre. Hinzu kommt, daß bei Fahrzeugen oder Maschinen,
für deren Benutzung Riemen einer Anzahl verschiedener Größen erforderlich sind, die Bereitstellung von Austauschriemen
aller Größen teuer und unpraktikabel ist. Diese Probleme werden mit dem erfindungsgemäßen Austauschriemen
dadurch überwunden, daß eine Austauschriemenlänge vorgesehen wird, die für alle Zwecke lang genung ist und eine
zuverlässige sowie leicht zu handhabende Kupplung zur Herstellung einer wirksamen Schlaufe nach dem Längenzuschnitt
des Riemens hat. Darüberhinaus ist, wie die nachfolgende Beschreibung noch näher erkennen läßt, es wünschenswert,
daß die Riemenbemessung und die Verbindung zu einer Schlaufe ohne besondere Werkzeuge erfolgen kann, wobei zur Festlegung
der Schlaufengröße nur ein scharfes Messer oder eine
Rasierklinge benutzt zu werden braucht.
Die Fig. 1 zeigt ein Paar erfindungsgemäßer Treibriemen 1,
die bei einem Fahrzeugmotor 2 verwendet werden. Diese umfassen den ersten Riemen 1 zum Antrieb des Motorkühlgebläses
4 und einer Wasserpumpen-Riemenscheibe 5 sowie ein zweites Band 1 zum Antrieb zusätzlicher Hilfselemente wie eines
Generators oder einer Servolenkeinheit 6. Die erfindungsgemäßen Austauschriemen 1 sind auf die richtige Länge zugeschnitten
und unter Bildung einer Schlaufe um die Riemenscheiben des Motors 2 gelegt, wobei keinerlei räumliche Verlagerung
einer der antreibenden oder angetriebenen Riemenscheiben erforderlich ist.
Die Fig. 2 zeigt die generelle Form einer bevorzugten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Riemens 1 in Gestalt eines langestreckten, geformten Kunststoffkörpers 7 mit an
einem Ende vorgesehenem Sperrzahnverbindungskörper 8, der zum sicheren Eingriff in einen zugeordneten Sperrzahnteil 9
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-loam entgegengesetzten Ende des Riemens 1 ausgebildet ist. Der Piemen 1, der im einzelnen nachfolgend noch beschrieben
wird, weist im Abstand liegende Kerben bzw. Nuten 1o und 11 zur Erhöhung der Flexibilität und einen längsverlaufenden
Kanal 12 auf, der mit der Sperrzahneinrichtung 9 zusammenwirkt und außerdem die Flexibilität des geformten Kunststoff
körpers 7 erhöht. Der Riemenkörper ist vorzugsweise aus einem Polyurethan-Kunststoff oder einem Kunststoff mit
entsprechenden Eigenschaften geformt.
Die bevorzugte Gestaltung des Körperteils 7 des Riemens 1
ist in größeren Einzelheiten in den Fig. 3, 5 und 7 dargestellt. Der geformte Körperteil 7 weist eine bevorzugte
Querschnittsform auf, wie sie auf der rechten Seite der Fig. 3 dargestellt ist. Die Außenabmessungen des Querschnitts
entsprechen generell dem entsprechenden Querschnitt des zu ersetzenden Treibriemens. Für die meisten Anwendungsfälle
und besonders für Riemen von Fahrzeugmotoren ist die Querschnittsform die übliche V-Riemenform, die im wesentlichen
parallel verlaufende obere und untere Flächen 13 und 14 aufweist, welche durch auseinanderlaufende, der Riemenscheibe
anliegende Seitenflächen 15 verbunden sind. Die Flexibilität des erfindungsgemäß geformten Körpers 7 wird durch die Ausbildung
der im Abstand liegenden seitlichen Nuten 1o und 11 sowohl auf der oberen als auch auf der unteren Fläche des
Riemenkörpers 7 gesteigert. Darüberhinaus umfaßt die bevorzugte Ausführungsform die Längsnut 12 in der oberen Riemenfläche
für eine weitere Erhöhung der Riemenflexibilität sowie zur Verwendung bei der Schlaufenbildung, wie dies nachfolgend
noch beschrieben wird.
Um die Festigkeit des geformten Kunststoffriemens 1 zu erhöhen,
ohne daß die RiemenflexibiJität merklich verringert wird,
sind Verstärkungskabel 16 beim Formvorgang längsverlaufend in den Riemenkörper 7 eingebettet. Eine ausreichende und
bevorzugte Anordnung für die Kabel 16 umfaßt die Verwendung eines Kabelpaares 16, das auf entgegengesetzten Seiten des
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Riemenkörpers 7 angebracht ist, wie dies in der Fig. 3 und
anderen Zeichnungsfiguren dargestellt ist. Die Kabel 16 werden
automatisch in den Riemenkörper 7 eingebettet, wenn der Riemen 1 unter Verwendung herkömmlicher Formmaschinen hergestellt
wird. Die Kabel 16 können aus Synthetic-Fasern gebildet sein, wie umsponnenen oder ummantelten Schnur- oder
Kabelmaterialien wie Kelvar oder ähnlichem Stoffmaterial, die Kabel können aber auch aus Stahl hergestellt sein, das eine
Prüffestigkeit von etwa 18o kg (4oo pounds) hat. Um die Kabel
16 während der Herstellung des Kunststoffkörpers 7 darin
in der richtigen Lage zu halten, sind vertikale öffnungen 17 eingeformt, die passende KabelJustierungsmittel
bilden und in dem Kunststoffkörper 7 verbleiben.
Um sicherzustellen, daß der Riemen zum Austausch und insbesondere zum Austausch in Notfällen durch Autofahrer oder
andere Personen praktisch und nützlich ist, muß die Länge des Riemens leicht und wirksam auf die zu verbindenden Riemenscheiben
aufbrijigbar sein, ohne daß dazu spezielle Werkzeuge
erforderlich sind und ohne daß eine Verlagerung einer der angetriebenen Riemenscheiben notwendig ist. Für diesen
Zweck ist ein verbesserter und wirkungsvoller Verbinder vorgesehen. Wie in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist, weist
der Verbinder die separat geformte Zunge bzw. das Sperrzahnverbindungsstück 8 auf, welches einen im wesentlichen T-förmigen
Querschnitt mit komplementärer Form zu dem zuvor bereits beschriebenen Längskanal 12 in der Riemenoberseite
hat. Der Längskanal 12 in dem Riemen 1 ist kontinuierlich mit Sperrzähnen 18 versehen, die von dem Grund des Kanals
12 aufwärts weisen, so daß sie mit komplementären Sperrzähnen 19, die auf der Bodenunterseite des Sperrzahnverbindungsstückes
8 ausgebildet sind, ineinandergreifen. Das Sperrzahnverbindungsstück ist an dem Körper 7 des Riemens 1
dadurch festgelegt, daß ein Ende in den Kanal 12 an einem Ende des Riemens eingefügt ist, derart, daß die Sperrzähne
18 und 19 ineinandergreifen und der Querschnitt des Sperrzahnverbindungsstückes
eng in den Querschnitt 12 des Kanals
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eingreift, wie dies die Fig. 4 und 5 zeigen.
Nachdem das Sperrzahnverbindungsstück 8 in der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Lage in den Riemen 1 eingefügt ist,
wird es vorzugsweise unter Verwendung eines geeigneten Kunststoff bindemittels oder durch Ultraschall-Verschweißung an
dem Kunststoff-Riemenkörper 7 befestigt. Das Sperrzahnverbindungsstück
ist außerdem vorzugsweise mit eingebetteten Kunststoff- oder Stahlkabeln 2o verstärkt, die entlang seiner
Seitenflansche 21 verlaufen und während der Formung des Sperrzahnverbindungsstückes 8 darin eingebettet sind, das
in unbestimmter Länge hergestellt wird und dann auf die gewünschten kurzen vorangehend beschriebenen Abschnitte zugeschnitten
wird. Ein bevorzugter Querschnitt für das Sperrzahnverbindungsstück 8, wie es die Fig. 3 zeigt, besitzt
einen im wesentlichen rechteckigen unteren Körperteil 22 mit auf seiner Unterfläche ausgebildeten Sperrzähnen 19
und mit einem aufwärts stehenden Längsflansch 23, der auseinanderlaufende
Seitenwände hat, die so geformt sind, daß sie sich den entsprechenden auseinanderlaufenden Seitenwänden
des damit zusammenwirkenden Teils des Kanales 12 in dem Riemen 1 anlegen.
Damit die Längen des Riemens 1 für den Notfall verfügbar sind, die in Schlaufen der gewünschten Größe geformt werden sollen,
ist es notwendig, daß das Riemenmaterial in einer Länge geliefert wird, die so groß ist, daß sie bedarfsweise die Abtrennung
einer geeigneten Länge ermöglicht und daß dieses Zuschneiden ohne Beeinflussung der Verbindung durch das Sperrzahnverbindungsstück
8 erfolgen kann. Dies wird durch die Ausbildung des Längskanals 12 über die gesamte Länge des
Riemens und durch die Ausbildung der aufwärts weisenden Sperrzähne 18 ebenfalls über die gesamte Länge des Kanals
12 erreicht. Da ein bevorzugtes Herstellungsverfahren für
das Riemenmaterial die Formung ist, wird der kontinuierliche Kanal 12 zusammen mit den kontinuierlichen Sperrzähnen 18
fertig ausgebildet.
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VTenn ein Riemen 1 für eine besondere Riemenscheibenanordnung
verwendet werden soll, wird das Riemenmaterial zunächst unter Verwendung eines Messers oder einer Rasierklinge auf die
richtige Länge zugeschnitten. Diese Bemessung des Riemens erfolgt unter Berücksichtigung der Tatsache, daß,ein kleiner
Zwischenraum zwischen den benachbarten Enden der vollständigen Riemenschlaufe erwünscht ist, so daß die Riemenenden mit
dem gewünschten Maß an Zugspannung und ohne überlagerung eng aneinander befestigt werden können.
Die Verbindung oder Befestigung zur Ausbildung einer Riemenschlaufe
ist in den Figuren 8 bis 13 dargestellt. Nachdem der Riemen abgemessen und in die gewünschte Länge für die
Schlaufe in der in Fig. 8 dargestellten Weise zugeschnitten ist, wird das Sperrzahnverbindungsstück 8 in den damit zusammenwirkenden
Kanal 12 am entgegengesetzten oder Schneidende des Riemens 1 eingesteckt, wie dies in den Fig. 9,
und 11 dargestellt ist, wobei die Sperrzähne 19 des Sperrzahnverbindungsstückes
8 in die zugeordneten Zähne 18 des Riemenkanals 12 eingreifen. Aufgrund der verhältnismäßig
großen Zähnezahl und ihrer feinen Teilung ist es möglich, eine kontinuierliche, feine Einstellung zu erreichen, wenn
die Bandenden zusammengezogen sind, und jegliches Spiel zwischen den Riemenenden zu beseitigen, so daß der Riemen
den zu verbindenden Riemenscheiben fest anliegt und so einen Ersatztrieb bildet, wie er in Fig. 13 dargestellt ist.
Diese Verbindung läßt sich herstellen, ohne daß dazu irgendwelche Verbindungswerkzeuge oder andere Hilfen erforderlich
sind. Alternativ ist es aber auch möglich, eine einfaches Werkzeug für das letzte Anziehen des Riemens zu
verwenden. Bei einem solchen, ir der Fig. 9 dargestellten Werkzeug handelt es sich um ein im wesentlichen U-förmiges,
stabartiges Werkzeug 24, das mit einem Schenkel 25 in ein Zentrierloch 17 des Riemens 1 und mit dem Ende des anderen
Schenkels 26 in ein Loch 27 eingefügt wird, welches bei der Formgebung in das Sperrzahnverbindungsstück eingeformt ist,
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oder in ein benachbartes Loch 17 des Riemens 1. Die Schenkel 25 urid 26 werden dann zusammengedrückt. Die Fig. 11 zeigt
die vollständige Verbindung und läßt einen geringfügigen Spalt zwischen den Enden 28 und 29 des verbundenen Riemenmaterials
erkennen. Dieser Spalt, der nützlich,aber nicht wesentlich ist, ermöglicht es, daß der Riemen zunächst soweit
wie möglich gespannt und dann nach einem Testgebrauch noch weiter nachgespannt werden kann. Wenn der Riemen 1
zur Bildung der Schlaufe zugeschnitten ist, ist die Vorsehung dieses kleinen Spaltes ebenfalls erwünscht, um zu
verhindern, daß die Riemenenden vorschnell.aneinanderstoßen
und das anfängliche oder korrigierende Anziehen ohne einen weiteren Schnitt möglich ist. Das SperrZahnverbindungsstück
8, das mit einem oder mehreren Kabeln 2o verstärkt ist, ist sehr fest und flexibel und kann dadurch die in dem montierten
Riemen 1 auftretenden Antriebskräfte übertragen.
Auf diese Weise wird ein erkennbar wirksamer und einfacher Austauschtreibriemen geschaffen, der sich erforderlichenfalls
leicht zu Riemenschlaufen verschiedener Längen montieren
läßt, ohne daß dazu irgendein Spezialwerkzeug erforderlich ist und ohne daß die Lage der miteinander zu
verbindenden Riemenscheiben dabei verstellt werden muß. Der Austauschriemen ist preiswert und leistungsfähig nach
bekannten Formtechniken aus Kunststoff herzusteJlen und
sowohl flexibel wie auch fest, so daß er die Forderungen nach Brauchbarkeit und bequemer Handhabbarkeit erfüllt.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform
nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung, in deren Rahmen noch mancherlei Änderungen möglich sind.
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Claims (18)
- PatentanwälteDipl -Ing Oipl.-Chem. Dipl-tag.E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. LeiserErnsbergersirasse 19θ München 60WINFRED M. BERG, INC. 30. Oktober 1979Ocean AvenueEast Rockawav. New York / V.St.A.Unser Zeichen: W 934Ansprüche :Auetausch-Treibriemen aus Kunststoff, gekennzeichnet durch einen langgestreckten Riemenabschnitt, der zur Ausbildung von Riemenschlaufen unterschiedlicher Größen an einem Ende abschneidbar ist und einen integralen Kunstsoffteil zur einstellbaren Verbindung des zugeschnittenen Endes mit dem entgegengesetzten Ende zur Bildung der Schlaufe aufweist.
- 2. Austausch-Treibriemen, gekennzeichnet durch einen langgestreckten Riemenabschnitt unbestimmter Länge, der im Bereich des einen Endes zur Bildung von Schlaufen unterschiedlicher Größen abschneidbar ist und der eine Kupplungseinrichtung zur Verbindung der entgegengesetzten Enden aufweist, wobei die Kupplungseinrichtung einen ersten Sperrzahnteil an dem dem Abschneidende entgegengesetzten Ende umfaßt, der mit einem zweiten Sperrzahnteil an dem Abschneidende unter Bildung einer Verbindung verstellbar in Eingriff bringbar ist.030062/0594ORIGINAL INSPECTED
- 3. Treibriemen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Sperrzahnteil sich von dem einen Ende entlang eines Hauptteils des langgestreckten Riemenabschnittes erstreckt.
- 4. Treibriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die integrale Kunststoff-Kupplungseinrichtung ein Sperrzahnverbindungsstück mit ersten Sperrzahnen aufweist, das von dem dem Abschneidende entgegengesetzten Ende absteht,und daß in dem Riemenabschnitt am Abschneidende ein Kanal ausgebildet ist, der zweite Sperrzähne zum Eingriff mit den Sperrzähnen des SperrZahnverbindungsstückes hat.
- 5. Treibriemen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß sich der Kanal über den gesamten oberen Bereich des langgestreckten Riemenabschnittes erstreckt, wobei die zweiten Sperrzähne aufwärts weisend auf dem Boden dieses Kanals ausgebildet sind.
- 6. Treibriemen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Sperrzahnverbindungsstück mit einem Ende in dem Kanal positioniert ist, wobei die ersten Sperrzähne des Sperrzahnverbindungsstückes die zweiten Sperrzähne in dem Kanal erfassen.
- 7. Treibriemen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Sperrzahnverbindungsstück zusätzlich zu den Sperrzähnen Befestigungsmittel aufweist, die es mit dem Riemenabschnitt verbinden.
- 8. Treibriemen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Kanal die Querschnittsform eines umgekehrten T hat und das Sperrzahnverbindungsstück einen komplementären T-förmigen Querschnitt entsprechender Größe aufweist, wobei das Sperrzahnverbindungsstück eng in den Kanal eingreift.030062/0594
- 9. Treibriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Riemenabschnitt ein oder mehrere eingebettete Kabel enthält, die sich in Längsrichtung des Riemenabschnittes erstrecken.
- 10. Treibriemen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das SperrZahnverbindungsstück ein oder mehrere eingebettete Kabel aufweist, die sich in dessen Längsrichtung erstrecken.
- 11. Treibriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Riemenabschnitt unter Verwendung von Polyurethan hergestellt ist.
- 12. Treibriemen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Sperrzahnverbindungsstück unter Verwendung von Polyurethan hergestellt ist.
- 13. Treibriemen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Verstärkungskabel Kunststoff aufweisen.
- 14. Treibriemen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Verstärkungskabel Stahl aufweisen.
- 15. Treibriemen nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet , daß die Verstärkungskabel Stahl umfassen.
- 16. Treibriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Riemenabschnitt mit seitlichen Öffnungen für die Zentrierung der Verstärkungskabel versehen ist.030062/0594-A-
- 17. Treibriemen nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet , daß der Riemenabschnitt mit seitlichen Öffnungen für die Zentrierung der Verstärkungskabel versehen ist.
- 18. Treibriemen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Sperrzahnverbindungsstück in Längsrichtung beabstandete Öffnungen aufweist.030062/0594
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