DE3803016C2 - - Google Patents
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- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/42—Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufziehen eines
Schiebers auf zwei gegenüberliegende Reißverschlußbänder,
nahe deren vorderen Enden jeweils ein Teilbarkeitselement befestigt
ist, umfassend eine ortsfeste Basis, einen in einer
Längsbahn der beiden Reißverschlußbänder angeordneten Schieberhalter,
eine Ausrichteinrichtung, um die vorderen Enden der
durch den Schieber hindurchgezogenen gegenüberliegenden Reißverschlußbänder
seitlich auszurichten, und eine Klemmeinrichtung,
um die gegenüberliegenden Reißverschlußbänder festzuhal
ten.
Bei einer in der US-46 04 782 beschriebenen Vorrichtung
dieser Gattung ist die Ausrichteinrichtung ein Bestandteil des
Schieberhalters, und die Klemmeinrichtung wird von Klemmarmen
gebildet, welche die Reißverschlußbänder durch den Schieber
hindurchziehen. Da die Reißverschlußbänder in den Klemmarmen
eingeklemmt sind, bevor sie an der Ausrichteinrichtung zur Anlage
gelangen, dürfte es schwierig sein, die beiden Reißver
schlußbänder im Falle einer fehlerhaften Ausrichtung zu korrigieren.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht
darin, daß zum Öffnen und Schließen der Klemmarme einerseits
und zum Bewegen derselben, d. h. zum Hindurchbewegen der
Reißverschlußbänder durch den Schieber andererseits unterschiedliche
Antriebe erforderlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Vorrichtung zu schaffen, die trotz einer einfachen Konstruktion
ein exaktes Ausrichten der beiden Reißverschlußbänder
ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Klemmeinrichtung zwischen dem Schieberhalter und der Ausrichteinrichtung
angeordnet ist und ein unteres Klemmteil und ein
mit diesem schwenkbar verbundenes oberes Klemmteil aufweist,
daß die Ausrichteinrichtung stromabwärts von dem Schieberhalter
angeordnet ist und einen mit dem unteren Klemmteil einstückig
ausgebildeten abgestuften Bereich mit einer aufrechten Fläche
aufweist, an der die vorderen Enden der gegenüberliegenden
Reißverschlußbänder zur Anlage gelangen, daß eines der beiden
von der Klemmeinrichtung und vom Schieberhalter gebildeten
Bauelemente auf der Basis ortsfest angeordnet und das andere
dieser beiden Bauelemente auf der Basis entlang der Längsbahn
der Reißverschlußbänder begrenzt verschiebbar angeordnet ist.
Zum Aufziehen eines Schiebers auf zwei gegenüberliegende
Reißverschlußbänder, nahe deren vorderen Enden jeweils ein
Teilbarkeitselement befestigt ist, wird der Schieber zunächst
im Schieberhalter festgelegt. Sodann werden die beiden Reißverschlußbänder
in die erweiterte Mündung des Schiebers eingeführt
und durch diesen hindurchgezogen, bis sie mit ihren vorderen
Enden an der aufrechten Fläche des abgestuften Bereichs des unteren
Klemmteils zur Anlage gelangen. Sodann werden die beiden
Klemmteile gegeneinander verschwenkt, um die beiden seitlich
ausgerichteten Reißverschlußbänder einzuklemmen. Anschließend
werden die Klemmeinrichtung und der Schieberhalter relativ zueinander
verschoben, um ihren Abstand zu vergrößern, wodurch
die nahe den vorderen Enden der beiden Reißverschlußbänder angeordneten
Teilbarkeitselemente durch den Schieber hindurchgezogen
und miteinander gekuppelt werden.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger in den
Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Schrägansicht einer Schieber-Aufziehvorrichtung
gemäß einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch die Vorrichtung nach
Fig. 1, wobei die Relativstellung verschiedener Teile
gezeigt ist, in denen die vorderen Enden der gegen
überliegenden Reißverschlußbänder seitlich ausgerich
tet sind,
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Bereich der Vorrichtung,
wobei die Relativstellung verschiedener Teile ge
zeigt ist, in denen die ausgerichteten vorderen
Enden der gegenüberliegenden Reißverschlußbänder
eingeklemmt sind,
Fig. 4 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 3, die einen
Schieberhalter in der vorgeschobenen Stellung im
Abstand von einer Klemmeinrichtung zeigt,
Fig. 5 in größerem Maßstab eine Aufsicht auf den Schie
berhalter, wobei gezeigt ist, wie der Schieber in
dem Schieberhalter gehalten ist,
Fig. 6 eine Aufsicht auf einen Bereich der gegenüberliegen
den Reißverschlußbänder, die durch den Schieber hin
durchgezogen wurden, wobei ihre vorderen Enden
seitlich ausgerichtet sind,
Fig. 7 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 6, die zeigt, wie
die ausgerichteten vorderen Enden der Reißverschluß
bänder eingeklemmt werden,
Fig. 8 eine Aufsicht auf einen Bereich der gegenüberliegen
den Reißverschlußbänder, die zunehmend gekuppelt wer
den,
Fig. 9 einen vertikalen Schnitt durch eine Schieber-Aufzieh
vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 10 einen vertikalen Schnitt durch eine Schieber-Aufzieh
vorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform,
und
Fig. 11 eine Aufsicht auf einen zerlegten Reißverschluß,
der ein Teilbarkeitselement aufweist.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Schieber-Aufziehvorrichtung ge
mäß einer ersten Ausführungsform gezeigt. Die Vorrichtung besteht
im allgemeinen aus einem Schieberhalter, der in einer Längsbahn
zweier gegenüberliegender Reißverschlußbänder F1, F2 für einen
Reißverschluß F angeordnet ist, um einen Schieber S (Fig. 5)
festzuhalten, der auf die gegenüberliegenden Reißverschlußbänder
F1, F2 aufgezogen werden soll, aus einer Einrichtung 19 zum Aus
richten der Reißverschlußbänder, die stromabwärts von dem Schie
berhalter 11 in der Längsbahn angeordnet ist, um die beiden vor
deren Enden der durch den Schieber S (Fig. 6) hindurchgezogenen
gegenüberliegenden Bänder F1, F2 seitlich auszurichten, und aus
einer Klemmeinrichtung 22, die zwischen dem Schieberhalter 11
und der Ausrichteinrichtung 19 angeordnet ist, um die ausgerich
teten vorderen Bereiche der gegenüberliegenden Reißverschlußbän
der F1, F2 in ihrer Relativstellung festzulegen (Fig. 7). Wenn
die vorderen Endbereiche der gegenüberliegenden Bänder F1, F2
eingeklemmt sind, dann können der Schieberhalter 11 und die
Klemmeinrichtung 22 entlang der Längsbahn relativ zueinander
voneinander wegbewegt werden, um die gegenüberliegenden Bänder
F1, F2 durch den Schieber S hindurchzuziehen, bis das Einsteck
teil und das Kastenteil B1, B2 eines Teilbarkeitselementes und
zumindest die unteren Kuppelglieder E, E gekuppelt sind (Fig. 8).
Bei dieser Ausführungsform sind die Ausrichteinrichtung 19 und
die Klemmeinrichtung 22 stationär, und der Schieberhalter 11
kann entlang der Längsbahn von der Ausrichteinrichtung 19 und
der Klemmeinrichtung 22 wegbewegt werden.
Im Betrieb kann die Vorrichtung mittels eines im allgemeinen
C-förmigen Befestigungsteils 2 und einer Schraube 3 an einem Tisch
1 befestigt werden.
Die Vorrichtung umfaßt ferner eine Basis 4, die mittels
einer abgewinkelten Stützplatte 2a an dem C-förmigen Befesti
gungsteil 2 befestigt ist, wobei sie vom Tisch 1 weg nach hin
ten geneigt ist. Die Band- Ausrichteinrichtung 19 wird von ei
nem abgestuften Bereich gebildet, der an der Oberseite der
Basis 4 ausgebildet ist und eine aufragende Fläche hat, an der
die vorderen Enden der gegenüberliegenden Bänder F1, F2 zur
Anlage gelangen.
Die Klemmeinrichtung 22 umfaßt obere und untere Klemmteile
23, 24. Das obere Klemmteil 23 ist auf einem Gelenkzapfen 21
schwenkbar gelagert, der durch zwei an der Oberseite der Basis 4
ausgebildete Bügel 20, 20 abgestützt ist. Das untere Klemm
teil 24 ist auf der Oberseite der Basis 4 an einer Stelle zwischen
der Band-Ausrichteinrichtung 19 und dem Schieberhalter 11 aus
gebildet, und es hat eine Quernut, der sich ein spitzes Ende
des oberen Klemmteils 23 nähert, wenn das obere Klemmteil 23
nach unten verschwenkt wird. Eine Druckfeder 27 ist zwischen
der Basis 4 und dem oberen Klemmteil 23 angeordnet, um letzteres
normalerweise nach oben zu drücken. Das obere Klemmteil 23 hat
eine Öffnung 26, durch die eine Bedienungsperson beobachten
kann, ob die vorderen Enden der gegenüberliegenden Reißver
schlußbänder F1, F2 ausgerichtet sind.
Ein Mechanismus zum nach unten Schwenken des oberen Klemm
teils 23 umfaßt einen aufrechten Vorsprung 28, der von einer
Oberseite des oberen Klemmteils 23 absteht und der an seinem
oberen Ende und auch auf seiner stromabwärtsliegenden Seite
eine Steuerfläche 29 aufweist, und eine Nachlaufrolle 30, die
mit der Steuerfläche 29 in Eingriff bringbar ist. Die Nachlauf
rolle 30 ist auf einer Welle 31 gelagert, die durch zwei
parallele Kulissenplatten 5 abgestützt ist, die auf beiden
Seiten der Basis 4 vertikal beweglich angeordnet sind.
Die beiden parallelen Kulissenplatten 5, 5 haben zwei
horizontal fluchtende vertikale Schlitze 7, 7, die nachfolgend
als erste Schlitze bezeichnet werden. Zwei erste Stifte 6, 6
sind an der Basis 4 befestigt und greifen verschiebbar in die
beiden ersten vertikalen Schlitze 7, 7 ein. Ein zweiter Stift 8
ist an jeder Kulissenplatte 5 in einem unteren Bereich derselben
befestigt. Eine Zugfeder 9 greift an dem ersten und zweiten
Stift 6 und 8 an, um jede Kulissenplatte 5 normalerweise nach
oben zu ziehen.
Die beiden Kulissenplatten 5, 5 haben ferner zwei zweite
Schlitze 25, 25 ähnlich den ersten Schlitzen 7, 7, wobei die
gegenüberliegenden Enden des Gelenkzapfens 21 in die zweiten
Schlitze 25, 25 verschiebbar eingreifen. Die Neigung der ersten
und zweiten Schlitze 7, 25 entspricht der Neigung der Basis 4.
Der Schieberhalter 11 ist an einem Ende eines länglichen
Schlittens 10 angeordnet, der sich rechtwinklig zu der geneigten
Längsachse der Basis 4 durch den oberen Bereich der Basis 4
erstreckt. Die beiden Kulissenplatten 5, 5 haben zwei Steuer
schlitze 13, 13. Zwei Führungsstifte 12, 12 sind am anderen
Ende des Schlittens 10 befestigt und greifen verschiebbar in
die Steuerschlitze 13, 13 ein. Jeder Steuerschlitz 13 hat die
Form eines stumpfen Winkels, wobei sein unterer Bereich 14 zu
dem ersten und zweiten Schlitz 7, 25 parallel und sein oberer
Bereich 15 zu dem zweiten Schlitz 25 hin geneigt ist.
Zwischen den unteren Enden der beiden Kulissenplatten 5, 5
erstreckt sich eine Querstange 32, an der eine Schnur 33 be
festigt ist. Wenn die beiden Kulissenplatten 5, 5 durch Ziehen
an der Schnur 33 aus der Stellung nach Fig. 1 und 2 nach unten
bewegt werden, dann bewegt sich jeder Führungsstift 12 zunächst
im unteren Bereich des Steuerschlitzes 13 zur Verbindung des
oberen und unteren Bereichs 15, 14 hin (Fig. 3), wobei der
Schlitten 10 in seiner zurückgezogenen Stellung gehalten wird.
Mit fortgesetzter Abwärtsbewegung der Kulissenplatten 5, 5
bewegt sich jeder Führungsstift 12 sodann im oberen Bereich 15
des Steuerschlitzes 13 zu dem zweiten Schlitz 25 hin (Fig. 4),
wodurch der Schlitten 10 in seine vorgeschobene Stellung be
wegt wird. Diese Vorwärtsbewegung des Schlittens 10 ist durch
einen Anschlag 16 begrenzt, der am anderen Ende des Schlittens
10 angeordnet und mit der Basis 4 in Eingriff bringbar ist.
Der Schieberhalter 11 kann einen selbstsperrenden Schie
ber S im entriegelten Zustand halten. Der Schieberhalter 11
umfaßt ein gegabeltes Stützteil 17 zum Abstützen des auf dem
Rücken liegenden Schiebers S und ein gegabeltes keilförmiges
Teil 18, das unmittelbar über dem Stützteil 17 angeordnet ist.
Das keilförmige Teil 18 ist in der in den Fig. 2, 3 und 4 ge
zeigten Weise zwischen den Schieberkörper S1 und den Griff S2
einführbar, um eine (nicht gezeigte) Sperrklaue des Schiebers S
aus einem (gleichfalls nicht gezeigten) Führungskanal herauszu
ziehen, so daß die gegenüberliegenden Reißverschlußbänder
F1, F2 durch den Schieberkörper S1 hindurchgezogen werden
können.
Der Abstand zwischen der Ausrichteinrichtung 19 und dem
Schieberhalter 11 in seiner zurückgezogenen Stellung ist derart,
daß das Einsteckteil und das Kastenteil B1, B2 des Teilbarkeits
elementes noch nicht gekuppelt sind, wenn die durch den Schie
ber S hindurchgezogenen vorderen Enden der gegenüberliegenden
Reißverschlußbänder F1, F2 an der Ausrichteinrichtung 19 zur
Anlage gelangen, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist.
Der Schieberhalter 11 kann zusammen mit dem darauf fest
gelegten Schieber S aus der in den Fig. 6 und 7 gezeigten
Stellung von der Ausrichteinrichtung 19 wegbewegt werden, bis
das Einsteckteil und das Kastenteil B1, B2 und zumindest die
untersten Kuppelglieder E, E miteinander gekuppelt sind, wie
dies in Fig. 8 gezeigt ist.
Im Betrieb wird der Schieber S mit der Oberseite nach
unten auf dem Schieberhalter S abgestützt, wie dies in Fig. 5
gezeigt ist. Sodann werden die gegenüberliegenden Reißver
schlußbänder F1, F2 vom erweiterten Vorderende des Schiebers S
her durch denselben hindurchgezogen, bis die vorderen Enden
der Bänder F1, F2 an der Ausrichteinrichtung 19 anstoßen, wie
dies in den Fig. 2 und 6 gezeigt ist, zu welchem Zeitpunkt das
Einsteckteil und das Kastenteil B1, B2 noch nicht gekuppelt
sind. Wenn sodann die beiden Kulissenplatten 5, 5 nach unten
bewegt werden, dann hält die Klemmeinrichtung 22 die ausge
richteten vorderen Endbereiche der gegenüberliegenden Bänder
F1, F2 quer über deren Wulstränder C, C fest, wie dies in Fig. 7
gezeigt ist. Mit fortgesetzter Abwärtsbewegung der Kulissen
platten 5, 5 wird der Schieberhalter 11 zusammen mit dem darauf
festgelegten Schieber S von der Klemmeinrichtung 22 wegbewegt
(Fig. 4), bis das Einsteckteil und das Kastenteil B1, B2 und
einige der untersten Kuppelglieder E, E miteinander gekuppelt
sind, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist.
Wenn sodann auf die Kulissenplatten 5 keine Zugkraft mehr
ausgeübt wird, dann kehren diese unter der Vorspannkraft der
Zugfeder 9 nach oben zurück. Infolgedessen wird der Schlitten 10
in seine Ausgangsstellung zurückbewegt, und das obere Klemm
teil 23 wird in seine angehobene Stellung zurückbewegt.
In Fig. 9 ist eine zweite Ausführungsform gezeigt, die
der ersten Ausführungsform ähnlich ist mit der Ausnahme, daß
der Klemmvorgang der Klemmeinrichtung 22 und die Vorwärtsbe
wegung des Schieberhalters mit getrennten Betätigungseinrich
tungen bewirkt werden. Der Schlitten 10 erstreckt sich durch
den oberen Bereich der Basis 4 und hat an seinem vom Schieber
halter 11 abgekehrten Ende einen nach unten ragenden Vorsprung
34 (der dem Anschlag 16 der ersten Ausführungsform entspricht).
Eine Druckfeder 35 stützt sich an dem Vorsprung 34 und der
Basis 4 ab, um den Schlitten 10 normalerweise in seine zurück
gezogene Stellung zu drücken. Die Basis 4 hat eine den
Schlitten 10 aufnehmende Durchgangsöffnung 36 und einen sich
längs der Durchgangsöffnung 36 erstreckenden Führungsschlitz 37.
Der Schlitten 10 hat an seiner Unterseite einen in den Führungs
schlitz 37 verschiebbar eingreifenden Vorsprung 38. Der
Bewegungsbereich des Schlittens 10 ist durch die Länge des
Führungsschlitzes 37 beschränkt.
Das obere Klemmteil 23 hat einen Stützstift 39, an dem
eine endlose Schnur 33 befestigt ist, mit der das obere
Klemmteil 23 gegen die Vorspannkraft der Druckfeder 27 nach
unten bewegt werden kann.
Im Gebrauch werden die vorderen Enden der gegenüberliegen
den Reißverschlußbänder F1, F2 durch den auf dem Schieberhal
ter 11 festgelegten Schieber S hindurchgezogen und sodann mit
der Ausrichteinrichtung 19 seitlich ausgerichtet, woraufhin
das obere Klemmteil 23 mit der Schnur 33 nach unten gezogen
wird, um die vorderen Enden der gegenüberliegenden Bänder F1, F2
in ihrer fluchtenden Stellung festzulegen. Sodann wird der
Schlitten 10 mit den in dieser Weise festgeklemmten vorderen
Enden der gegenüberliegenden Bänder F1, F2 gegen die Kraft
der Druckfeder 35 in seine vorgeschobene Stellung bewegt. Wenn
das obere Klemmteil 23 und der Schlitten 10 sodann von der
Zugkraft bzw. der Schubkraft befreit werden, dann kehren sie
unter der Kraft der Druckfedern 27, 35 selbsttätig in ihre
Ausgangsstellungen zurück.
In Fig. 10 ist eine dritte Ausführungsform gezeigt, bei
der der Schieberhalter 11 stationär und die Klemmeinrichtung
22 gegenüber dem Schieberhalter 11 abstandsveränderlich an
geordnet ist. Der Schieberhalter 11 ist an einem Ende eines
an der Basis 4 befestigten länglichen Arms 40 angeordnet. Ein
auf dem Arm 40 verschiebbar gelagerter Schlitten 41 ist mit
einem Anschlagstift 38 versehen, der in einen Führungsschlitz
37 verschiebbar eingreift. Der Bewegungsbereich des Schlittens
41 ist durch die Länge des Führungsschlitzes 37 begrenzt.
Der Schlitten 41 wird durch eine weitere Druckfeder 42 normalerweise
zum Schieberhalter 11 hin belastet. Die Bänder-Ausrichtein
richtung 19 und die Klemmeinrichtung 22 sind auf der Oberseite
des Schlittens 41 angeordnet. Eine Nachlaufrolle 30 ist auf
der Oberseite des oberen Klemmteils 23 abgestützt.
Ein Betätigungsteil 43 ist im oberen Bereich der Basis 4
verschiebbar gelagert, und es wird von einer Zugfeder 9 nor
malerweise zum Schieberhalter hin belastet. Die Vorwärtsbe
wegung des Betätigungsteils 43 ist durch einen in seinem
hinteren Endbereich ausgebildeten abgestuften Bereich be
grenzt. Das Betätigungsteil 43 hat an seinem vorderen End
bereich eine nach unten gekehrte Steuerfläche 44, die mit
der auf dem oberen Klemmteil 23 abgestützten Nachlaufrolle 30
in Eingriff bringbar ist, und einen an die Steuerfläche 44
angrenzenden nach unten gerichteten Vorsprung 45, der eben
falls mit der Nachlaufrolle 30 in Eingriff bringbar ist. Am
hinteren Ende des Betätigungsteils 43 ist ein Gelenkzapfen
48 angeordnet, der in einen an einem Ende eines Winkelhebels
46 angeordneten Längsschlitz 47 eingreift. Am anderen Ende
des Winkelhebels 46 ist die Schnur 33 eingehängt.
Im Gebrauch werden die vorderen Enden der gegenüber
liegenden Reißverschlußbänder F1, F2 durch den auf dem
Schieberhalter 11 festgelegten Schieber S hindurchgezogen
und sodann mit der Ausrichteinrichtung 19 seitlich ausge
richtet, woraufhin die Schnur 33 nach unten gezogen wird,
um das Betätigungsteil 43 gegen die Kraft der Zugfeder 9
nach hinten zu bewegen. Infolgedessen wird das obere
Klemmteil 23 nach unten bewegt, um die vorderen Enden der
gegenüberliegenden Bänder F1, F2 festzuhalten, wenn die
Nachlaufrolle 30 auf die Steuerfläche 44 aufläuft. Mit
fortgesetzter Rückwärtsbewegung des Betätigungsteils 43
wird der Schlitten 41 zusammen mit der Ausrichteinrich
tung 19 und Klemmeinrichtung 22 zu der Basis 4 hinbewegt,
bis das Einsteckteil und das Kastenteil B1, B2 und einige
der untersten Kuppelglieder E, E miteinander gekuppelt
sind. Wenn sodann auf die Schnur 33 keine Zugkraft mehr
ausgeübt wird, dann kehrt das Betätigungsteil 43 unter
der Kraft der Zugfeder 9 in seine vorgeschobene Stellung
zurück, wodurch der Schlitten 41 zusammen mit der Aus
richteinrichtung 19 und der Klemmeinrichtung 22 unter der
Kraft der Feder 42 in ihre vorgeschobene Stellung zurück
geführt werden können. Das obere Klemmteil 23 wird eben
falls in seine angehobene Stellung zurückbewegt, wenn die
Nachlaufrolle 30 von der Steuerfläche 44 und dem Vorsprung
45 des Betätigungsteils 43 freikommt.
Da die vorderen Enden der durch einen Schieber hin
durchgezogenen gegenüberliegenden Reißverschlußbänder mit
der Ausrichteinrichtung seitlich ausgerichtet und mit der
Klemmeinrichtung in ihrer ausgerichteten Stellung festge
legt und sodann durch den Schieber hindurchgezogen werden,
indem der Schieberhalter und die Klemmeinrichtung unter
Vergrößerung ihres Abstandes relativ zueinander bewegt
werden, bis das Einsteckteil und das Kastenteil des Teil
barkeitselements und einige der untersten Kuppelglieder
gekuppelt sind, ist es möglich, einen Schieber leicht und
zuverlässig auf die gegenüberliegenden Reißverschlußbänder
aufzuziehen, ohne daß es zu einer Divergenz oder fehler
haften Kupplung der Bänder kommt.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Aufziehen eines Schiebers auf zwei gegenüberliegende
Reißverschlußbänder, nahe deren vorderen Enden jeweils
ein Teilbarkeitselement befestigt ist, umfassend eine
ortsfeste Basis, einen in einer Längsbahn der beiden Reißverschlußbänder
angeordneten Schieberhalter, eine Ausrichteinrichtung,
um die vorderen Enden der durch den Schieber hindurchgezogenen
gegenüberliegenden Reißverschlußbänder seitlich auszurichten,
und eine Klemmeinrichtung, um die gegenüberliegenden
Reißverschlußbänder festzuhalten, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmeinrichtung (22) zwischen dem Schieberhalter (11) und
der Ausrichteinrichtung (19) angeordnet ist und ein unteres
Klemmteil (24) und ein mit diesem schwenkbar verbundenes oberes
Klemmteil (23) aufweist, daß die Ausrichteinrichtung (19)
stromabwärts von dem Schieberhalter (11) angeordnet ist und
einen mit dem unteren Klemmteil (24) einstückig ausgebildeten
abgestuften Bereich mit einer aufrechten Fläche aufweist, an
der die vorderen Enden der gegenüberliegenden Reißverschlußbänder
(F₁, F₂) zur Anlage gelangen, daß eines der beiden von der
Klemmeinrichtung (22) und vom Schieberhalter (11) gebildeten
Bauelemente auf der Basis (4) ortsfest angeordnet und das andere
dieser beiden Bauelemente auf der Basis (4) entlang der
Längsbahn der Reißverschlußbänder (F₁, F₂) begrenzt verschiebbar
angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmeinrichtung (22) eine erste Druck-Feder (27) aufweist,
die das obere Klemmteil (23) vom unteren Klemmteil (24) weg
nach oben belastet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine
ortsfeste Basis (4), auf der die Ausrichteinrichtung (19) und
die Klemmeinrichtung (22) angeordnet sind, und einen länglichen
Schlitten (10), der in Längsrichtung auf der Basis (4) verschiebbar
gelagert ist und auf dem der Schieberhalter (11) angeordnet
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Mittel,
um das obere Klemmteil (23) gegen die Kraft der Druck-Feder
(27) nach unten zum unteren Klemmteil (24) hin zu bewegen
und um den Schlitten (10) derart zu bewegen, daß sich der
Schieberhalter (11) von der Klemmeinrichtung (22) entfernt, wobei
diese Bewegungsmittel zwei vertikale Kulissenplatten (5, 5),
die auf jeder Seite der Basis (4) im wesentlichen vertikal bewegbar
abgestützt sind und jeweils einen Steuerschlitz (13)
aufweisen, eine Zug-Feder (9), die jede Kulissenplatte (5)
nach oben belastet, ein mit den Kulissenplatten (5, 5) verbundenes
Kraftübertragungsglied (33), einen von dem oberen Klemmteil
(23) abstehenden aufrechten Vorsprung (28), der an seinem
oberen Ende und an seiner stromabwärtigen Seite eine Steuerfläche
(29) aufweist, eine zwischen den Kulissenplatten (5, 5) abgestützte
Nachlaufrolle (30), die mit der Steuerfläche (29) in
Eingriff bringbar ist, um das obere Klemmteil (23) nach unten
zu dem unteren Klemmteil (24) hin zu bewegen, wenn die Kulissenplatten
(5, 5) gegen die Kraft der Zug-Feder (9) nach unten
bewegt werden, und zwei Führungsstifte (12, 12) umfassen,
die am anderen Ende des Schlittens (10) angeordnet sind und jeweils
in den Steuerschlitz (13) eingreifen, der einen rechtwinklig
zur Bewegungsrichtung des Schlittens (10) verlaufenden
unteren Bereich (14) und einen zum Schieberhalter (11) hin geneigten
oberen Bereich (15) umfaßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine
ortsfeste Basis (4), einen an der Basis (4) befestigten länglichen
Arm (40), auf dem der Schieberhalter (11) angeordnet ist,
und einen auf dem Arm (40) verschiebbar gelagerten Schlitten
(41), auf dem die Ausrichteinrichtung (19) und die Klemmeinrichtung
(22) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Mittel,
um das obere Klemmteil (23) gegen die Kraft der Druck-Feder
(27) nach unten zum unteren Klemmteil (24) hin zu bewegen
und um den Schlitten (41) derart zu bewegen, daß sich die
Klemmeinrichtung (22) vom Schieberhalter (11) entfernt, wobei
die Bewegungsmittel ein Betätigungsteil (43), das auf der Basis
(4) verschiebbar gelagert ist und an einem Ende eine nach unten
gekehrte Steuerfläche (44) und einen an diese angrenzenden nach
unten gerichteten Vorsprung aufweist, eine Zug-Feder (9),
die das Betätigungsteil (43) zum Schieberhalter (11) hin belastet,
einen Winkelhebel (46), dessen oberes Ende mit dem anderen
Ende des Betätigungsteils (43) schwenkbar verbunden ist und
dessen unteres Ende mit einem Kraftübertragungsglied (33) verbunden
ist, und eine Nachlaufrolle (30) umfassen, die auf dem
oberen Klemmteil (23) abgestützt und mit der Steuerfläche (44)
und dem Vorsprung (45) in Eingriff bringbar ist, wenn das Betätigungsteil
(43) gegen die Kraft der Zug-Feder (9) vom
Schieberhalter (11) weg bewegt wird.
Applications Claiming Priority (1)
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