DE204590C - - Google Patents

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DE204590C
DE204590C DENDAT204590D DE204590DA DE204590C DE 204590 C DE204590 C DE 204590C DE NDAT204590 D DENDAT204590 D DE NDAT204590D DE 204590D A DE204590D A DE 204590DA DE 204590 C DE204590 C DE 204590C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L5/00Drawing boards
    • B43L5/02Drawing boards having means for clamping sheets of paper thereto

Landscapes

  • Manufacturing Of Printed Wiring (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
->£ 204590■-KLASSE 70e. GRUPPE
JOSEF ENDLER in FRIEDLAND, Böhmen.
Zeichenbrett. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. November 1907 ab.
Zeichenbretter mit Nuten und Klemmleisten zur Befestigung des Zeichenbogens - ohne Aufkleben, Aufheften o. dgl. sind bereits bekannt. Gemäß vorliegender Erfindung sind, um ein festes, glattes Aufspannen des Zeichenbogens zu erzielen, die zusammenstoßenden Kanten von Brett und Klemmleisten derart gleichlaufend abgerundet, daß die Abrundung am ■ Zeichenbrett von der Abrundung der Klenimleiste Untergriffen wird.
Um die Leisten in ihrer Klemmlage festzuhalten, sind dieselben mit Zapfen versehen, welche in Aussparungen der Randleisten des Brettes greifen. Innerhalb der Aussparungen sind Schubriegel gelagert, welche über die Zapfen hinweggeschoben werden können und somit die Leisten gegen Zurückspringen sichern.
Die Zeichnung stellt den Gegenstand der
Erfindung in Fig. ι in einer Draufsicht und in Fig. 2 im Schnitt dar. Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch eine Riegelbefestigung und Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Klemmleiste mit Riegelbefestigung.
Das Reißbrett ist auf der Zeichenfläche mit in geringer Entfernung vom Rande verlaufenden Nuten α versehen, in welche Klemmleisten b eingesetzt werden können. Letztere sind an ihrer dem Mittelteil des Brettes zugekehrten Seite ausgekehlt undv greifen unter entsprechend geformte gleichlaufende Abrundungen c des Zeichenbrettes. An der der Aussparung entgegengesetzten Seite sind die Klemmleisten b mit Zapfen d versehen, welche in Aussparungen e der Randleisten / eingreifen können.
An den Stellen der Aussparungen e sind in den Randleisten Vertiefungen g vorgesehen, in welchen Riegel h gelagert sind. Die Rier gel h lassen sich derart verschieben, daß ihre Enden über die bei eingelegten Klemmleisten am Grunde der Aussparungen β liegenden Zapfen d greifen und diese gegen Zurückdrehen festhalten.
Die Anwendung des Reißbrettes geschieht auf folgende Weise:
Der angefeuchtete Bogen i wird über den mittleren Teil des Reißbrettes derart ausgebreitet, daß seine Ränder über die Abrundungen c des Mittelteiles hinweggreifen. Alsdann werden in1 die Nuten α die Klemmleisten b derart eingesetzt, daß die Bogenkanten zwischen den Abrundungen c und den Kehlen der Klemmleisten b festgeklemmt werden. Nachdem letztere in die Nuten α hineingedrückt sind, werden die Riegel h über die Zapfen d hinweggeschoben, so daß ein Zurückgehen der Leisten nicht mehr möglich ist.
Nach der Trocknung liegt der Bogen alsdann in völlig glattem Zustande auf der Zeichenfläche des Brettes.
Zwecks Abnahme des Bogens sind einfach die Riegel h zurückzuschieben und die Leisten b herauszunehmen, worauf nach Hochklappen der Kanten der Bogen ohne jede Beschädigung des Reißbrettes leicht abgenommen und sofort durch einen neuen ersetzt werden kann.
Die Riegel h und Klemmleisten b sind derart angeordnet, daß sie die Hantierung mit der Reißschiene und anderen Zeichengerätschaften nicht stören. 70,
Die Nuten und Klemmleisten können auf beiden Seiten des Brettes vorgesehen werden, so daß doppelte Zeichenflächen von gleicher oder verschiedener Größe entstehen.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Zeichenbrett mit Nuten und Klemmleisten zur Befestigung des Zeichenbogens, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenstoßenden Kanten von Brett und Leisten derart gleichlaufend abgerundet sind, daß die Abrundung am Zeichenbrett von der Abrundung der Klemmleiste Untergriffen wird.
  2. 2. Zeichenbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten mit Zapfen versehen sind, welche in Aussparungen der Randleisten des Brettes greifen, während innerhalb der Aussparungen Schubriegel zur Festlegung der Zapfen gelagert sind.
  3. 3. Zeichenbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten des Zeichenbrettes solche Nuten und Klemmleisten vorgesehen sind.
    Hierzu i Blatt Zeichnungen.
    . Gedruckt in öer
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FR (1) FR391696A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1294851B (de) * 1963-08-09 1969-05-08 Marabuwerke Ag Zeichenplatte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1294851B (de) * 1963-08-09 1969-05-08 Marabuwerke Ag Zeichenplatte

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Publication number Publication date
FR391696A (fr) 1908-11-06

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