DE10010186C2 - Vorrichtung und Verfahren zur stapelartigen Halterung von Blättern - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur stapelartigen Halterung von BlätternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur stapelarti
gen Halterung gelochter Blätter sowie ein Verfahren zur
stapelartigen Halterung von Blättern.
Aus der Praxis sind verschiedenartige Systeme zur sta
pelartigen Halterung von Blättern bekannt. Man unter
scheidet dabei prinzipiell zwischen Vorrichtungen, die
die Blätter lediglich festklemmen, wie beispielsweise
im Handel erhältliche Klemmappen, und solchen Vorrich
tungen, bei denen die Blätter zunächst gelocht und dann
in den entsprechenden Vorrichtungen eingelegt werden.
Eine solche Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des An
spruches 1 ist beispielsweise durch den Aktenordner
allgemein bekannt.
Diese aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen sind
jedoch relativ teuer.
Eine relativ kostengünstige Vorrichtung zur stapelarti
gen Halterung von Blättern ist durch einen im Handel
erhältlichen Clips bekannt, der aus zwei scharnierartig
miteinander gekoppelten Teilen besteht, wobei der eine
Teil einen dornartigen Zapfen trägt, der zur Halterung
der Blätter durch den Blätterstapel hindurchgedrückt
werden muß. Der durch die Blätter hindurchgedrückte
Zapfen kommt dann in der Schließstellung mit dem ande
ren Teil in Schließkontakt. Dieser bekannte Clips hat
jedoch den Nachteil, daß nur relativ wenig Blätter ge
haltert werden können und es außerdem beim Durchdrücken
des dornartigen Zapfens durch die Blätter leicht zu
Verletzungen kommen kann. Dieser bekannte Clips gewährleistet
außerdem keinen ausreichenden Halt, um ein Ver
drehen einzelner Blätter um den dornartigen Zapfen zu
verhindern. Schließlich ist der Clip nur zur einmaligen
Verwendung ausgelegt, da nach einem Öffnen des Clips
kein weiterer ausreichender Schließkontakt mehr gewähr
leistet ist. Ein entsprechender Clip ist in DE 89 04 838 U1
beschrieben.
Aus EP 0 085 547 A1 ist ein im wesentlichen ähnlich ge
stalteter Clip bekannt, bei dem die scharnierartig mit
einander gekoppelten Teile so geformt sind, daß im Be
reich des Scharniers eine Anschlagleiste vorliegt, die
einem Verschieben bzw. Verdrehen der Blätter in Ver
bindung mit der Form der Innenkontur entgegenwirkt.
Durch die Ausbildung einer weiteren, im wesentlichen
rechtwinklig zur genannten Anschlagleiste verlaufenden
zweiten Anschlagleiste ist ein einfaches Ausrichten des
zu heftenden Blattstapels möglich. Diese zweite An
schlagleiste verhindert im übrigen ein Verschwenken
einzelner Blätter nach oben.
Aus DE-GBM 17 85 226 ist zwar ein Schnellhefter be
kannt, bei dem die Verbindungselemente von oberem und
unterem Teil nach Art eines Druckknopfes lösbar inein
ander einrasten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die
Vorrichtung zur stapelartigen Halterung gelochter Blät
ter gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie das
Verfahren zur stapelartigen Halterung von Blättern ge
mäß dem Gattungsbegriff des Anspruches 10 dahingehend
weiterzuentwickeln, daß eine preisgünstige und verdreh
sichere Halterung der Blätter ermöglicht wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale
der Ansprüche 1 und 10 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung zur stapelartigen
Halterung gelochter Blätter zwei scharnierartig mitein
ander gekoppelte Teile auf, die in ihrer Öffnungsstel
lung einen mit einem der beiden Teile verbundenen Zap
fen freigeben, der zum Einlegen und Entnehmen der ge
lochten Blätter dient und wobei die eingelegten Blätter
in der Schließstellung der beiden Teile gesichert sind,
indem der Zapfen mit dem anderen Teil in lösbaren
Schließkontakt kommt. Der eine der beiden Teile weist
ferner eine Anschlagleiste für einen Kantenbereich der
eingelegten Blätter auf, wobei die Länge der
Anschlagleiste ist größer als ihr Abstand zum Zapfen.
An einem der beiden Teile sind weiterhin Vorspannmittel
vorgesehen, die die eingelegten Blätter in der Schließ
stellung gegen das andere der beiden Teile drücken.
Die stapelartige Halterung von Blättern erfolgt unter
Verwendung einer solchen Vorrichtung dadurch, daß
zunächst die Blätter mit einem Abstand zu einem Kanten
bereich der Blätter mit einer Lochung versehen werden,
wobei der Abstand zum Kantenbereich dem Abstand des
Zapfens zur Anschlagleiste der verwendeten Vorrichtung
entspricht oder geringfügig größer ist. Alsdann werden
die Blätter mit dem Kantenbereich an der Anschlagleiste
der Vorrichtung angelegt, und der Zapfen der Vorrich
tung wird durch die Lochung der Blätter hindurchge
führt. Als letztes wird die Vorrichtung verschlossen.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung sind an einem der
beiden Teile ferner Vorspannmittel vorgesehen, die die
eingelegten Blätter in der Schließstellung gegen das
andere der beiden Teile drücken. Dadurch lassen sich
eine unterschiedliche Anzahl von Blättern sicher hal
tern. In einer weiteren Ausgestaltung weist der mit dem
Zapfen in Schließkontakt kommende andere Teil einen
Vorsprung, insbesondere einen nasenartigen Vorsprung
auf, der mit den eingelegten Blättern in Berührung
kommt und dadurch ein Hochrutschen der Blätter verhin
dert.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung sind
Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfüh
rungsbeispiels und der Zeichnung.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Aufsicht der Vorrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung
in der Schließstellung mit eingelegten
Blättern,
Fig. 2 eine Aufsicht auf einen Stapel Blätter
mit Lochung,
Fig. 3 eine Aufsicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1
in der Schließstellung ohne eingelegte
Blätter,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung längs der Linie
IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung längs der Linie
V-V der Fig. 3,
Fig. 6 eine geschnittene Seitenansicht der Vor
richtung gemäß einem zweiten erfindungs
gemäßen Ausführungsbeispiel und
Fig. 7 eine geschnittene Seitenansicht der Vor
richtung gemäß einem dritten erfindungs
gemäßen Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 zeigt einen Stapel Blätter 1, die von einer er
findungsgemäßen Vorrichtung zusammengehalten werden,
die am oberen Ende des linken Kantenbereichs des Blät
terstapels angebracht ist. Vor Anbringung der Vorrich
tung werden die Blätter 1 zunächst mit definiertem Ab
stand a zum Kantenbereich gelocht (Fig. 2).
Die nähere Ausgestaltung der Vorrichtung zur stapelar
tigen Halterung derartig gelochter Blätter wird im fol
genden anhand der Fig. 3 bis 5 näher erläutert.
Die Vorrichtung weist zwei scharnierartig miteinander
gekoppelte Teile 2, 5 auf, die in ihrer Öffnungsstel
lung einen mit dem einen Teil 2 verbundenen Zapfen 3
freigeben, der zum Einlegen und Entnehmen der gelochten
Blätter 1 dient und wobei die eingelegten Blätter in
der Schließstellung der beiden Teile gesichert sind,
indem der Zapfen 3 mit dem anderen Teil 5 in lösbaren
Schließkontakt kommt. Im dargestellten Ausführungsbei
spiel weist der Teil 2 ferner eine Anschlagleiste 9 für
einen Kantenbereich 1a der eingelegten Blätter 1 auf,
wobei die Länge c der Anschlagleiste 9 größer als ihr
Abstand d zum Zapfen 3 ist. Der Abstand d ist hierbei
als Abstand von der Anschlußleiste 9 zum Mittelpunkt
des Zapfens 3 zu verstehen.
Vorzugsweise beträgt jedoch die Länge c der Anschluß
leiste ein Vielfaches, z. B. wenigstens das Dreifache,
des Abstandes der Anschlagleiste 9 zum Zapfen 3.
Im Bereich der Anschlußleiste 9 ist außerdem auch die
Schwenkachse 8 der beiden Teile 2, 5 angeordnet.
Der Schließkontakt zwischen dem Teil 5 und dem Zapfen 3
ist im dargestellten Ausführungsbeispiel nach Art eines
Druckknopfes ausgebildet. Zu diesem Zweck weist der
Teil 5 ein druckknopfartig ausgebildetes Verschlußele
ment 4 auf, das in der Schließstellung im hohl ausge
bildeten Zapfen 3 einrastet. Der Schließkontakt ist da
bei so ausgebildet, daß ein wiederholtes Lösen und Ver
schließen ermöglicht wird.
Der den Zapfen 3 tragende Teil 2 weist ferner Vorspann
mittel 7 auf, die die eingelegten Blätter in der
Schließstellung gegen den Teil 5 drücken und dadurch
gewährleisten, daß auch eine unterschiedliche Anzahl
von Blättern immer sicher gehalten werden kann. Die
Vorspannmittel werden hierbei durch wenigstens eine,
vorzugsweise zwei federnd ausgebildete Lippen 7 gebil
det, die aus dem Teil 2 in unbelastetem Zustand leicht
schräg nach oben ragen, wie das in Fig. 5 zu ersehen
ist. Die federnd ausgebildeten Lippen drücken somit die
am Zapfen 3 eingelegten Blätter in der Schließstellung
der Vorrichtung nach oben gegen den Teil 5.
Der mit dem Zapfen 3 in Schließkontakt kommende Teil 5
weist ferner einen Vorsprung, insbesondere einen nasen
artigen Vorsprung 6 auf, der ebenfalls mit den einge
legten Blättern in Berührung kommt und dabei verhin
dert, daß die eingelegten Blätter am Zapfen 3 hochrut
schen. Die Vorspannmittel 7 und der Vorsprung 6 gewähr
leisten somit einen sicheren Halt der eingelegten Blät
ter in der Vorrichtung.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren zur
stapelartigen Halterung von Blättern 1 näher erläutert.
Zunächst werden die zu halternden Blätter einzeln oder
zweckmäßigerweise im Stapel gelocht. Die Lochung wird
mit einem Abstand a zum linken Kantenrand 1a durchge
führt, wobei der Abstand a dem Abstand d der Anschlag
leiste 9 zum Zapfen 3 der Vorrichtung entspricht oder
geringfügig größer ist. Auch der Durchmesser der
Lochung entspricht dem Durchmesser des Zapfens oder ist
geringfügig kleiner. Es wird daher zweckmäßigerweise
ein Locher verwendet, der geeignete Anschlagleisten
aufweist, um eine Lochung im Abstand a vom Kantenbe
reich 1a und gegebenenfalls auch in einem Abstand b vom
oberen Kantenbereich 1b durchführen zu können.
Im Rahmen der Erfindung ist es selbstverständlich auch
möglich, die Lochung an einem anderen Kantenbereich
vorzusehen, wobei jedoch immer gewährleistet sein muß,
daß der Abstand a zwischen Kantenbereich und Bohrung
dem Abstand zwischen Anschlagleiste 9 und Zapfen 3 ge
mäß der verwendeten Vorrichtung entspricht oder gering
fügig kleiner ist.
Nach Durchführung der Bohrung werden die gelochten
Blätter mit dem Kantenbereich, an dem die Lochung er
folgt ist, an die Anschlagleiste 9 der Vorrichtung an
gelegt, um alsdann den Zapfen 3 in die Lochung 1b der
Blätter 1 einzuführen. Schließlich werden die beiden
Teile 2, 5 scharnierartig verschlossen, wobei das Ver
schlußelement 4 mit dem Zapfen 3 in Schließkontakt
kommt.
Indem der Schließkontakt ein wiederholtes Lösen und
Schließen ermöglicht, können einzelne Blätter entnommen
oder hinzugefügt werden. Es ist selbstverständlich mög
lich, unterschiedliche Arten von Blättern einzulegen,
so könnte man beispielsweise ein transparentes Deck
blatt einlegen oder auch einen steiferen Bogen als un
teren Abschluß vorsehen.
Die oben beschriebene Vorrichtung bietet einen sicheren
Halt auch gegen ein Verdrehen einzelner Blätter um den
Zapfen 3. Dies wird dadurch gewährleistet, daß der Ab
stand a der Lochung 1b dem Abstand d zwischen Anschlag
leiste und Zapfen entspricht oder geringfügig größer
ist. Die beiden Enden der Anschlagleiste bilden mit dem
Zapfen 3 ein gleichschenkliges Dreieck, dessen Höhe d
dem Abstand der Anschlagleiste vom Zapfen entspricht.
Man könnte beispielsweise die Länge der Anschlagleiste
9 mit etwa 40 bis 50 mm und den Abstand d von Anschlag
leiste zu Zapfen zwischen 5 und 10 mm vorsehen.
Um ein möglichst gutes Umblättern der einzelnen gehal
terten Blätter zu ermöglichen, ist die Länge e des obe
ren Teils 5 quer zur Schwenkachse 8 kleiner als die
Länge f des unteren Teils 2.
In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung können
an einem der beiden Teile 2, 5 zweckmäßigerweise am
oberen Teil 5 ein Trägerelement 10 zur Halterung von
Informationen vorgesehen werden. Derartige Informatio
nen können beispielsweise in einem Werbe-Signet oder
einem sonstigen Logo bestehen.
Bei der Vorrichtung zur stapelartigen Halterung geloch
ter Blätter sind zweckmäßigerweise die beiden Teile 2,
5, der Zapfen 3, die Vorspannmittel 7 sowie der Vor
sprung 6 einstückig, vorzugsweise als Kunststoffspritz
gußteil ausgebildet. Zwei derartige Ausführungsbei
spiele sind in den Fig. 6 und 7 dargestellt.
Hierbei sind die beiden Teile 2', 5'; 2", 5" einstückig
ausgebildet. Die Schwenkachse 8' bzw. 8" ist im Über
gangsbereich zwischen den beiden Teilen mit einer rela
tiv dünnen Wandstärke ausgebildet. Das Zusammenwirken
von Zapfen 3' bzw. 3" mit dem Verschlußelement 4' bzw.
4" erfolgt in analoger Weise zu dem oben beschriebenen
ersten Ausführungsbeispiel.
Das Auführungsbeispiel gemäß Fig. 6 unterscheidet sich
von dem der Fig. 7 nur dadurch, daß im Bereich des Teils
5" ein Trägerelement 10" zur Halterung von Informatio
nen vorgesehen ist.
Die Handhabung der beiden Ausführungsbeispiele gemäß
den Fig. 6 und 7 und die Vorteile dieser Vorrichtung
entsprechen denen des ersten Ausführungsbeispieles.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur stapelartigen Halterung gelochter
Blätter (1)
- a) enthaltend zwei scharnierartig miteinander ge koppelte Teile (2, 5; 2', 5'; 2"; 5"), die in ihrer Öffnungsstellung einen mit einem der bei den Teile (2; 2'; 2") verbundenen Zapfen (3; 3'; 3") freigeben, der zum Einlegen und Entnehmen der gelochten Blätter dient,
- b) wobei die eingelegten Blätter in der Schließ stellung der beiden Teile gesichert sind, indem der Zapfen (3; 3'; 3") mit dem anderen Teil (5; 5'; 5") in lösbaren Schließkontakt kommt,
- c) und wobei einer der beiden Teile (2; 2'; 2") ferner eine Anschlagleiste (9) für einen Kanten bereich (1a) der eingelegten Blätter (1) auf weist,
- a) die Länge (c) der Anschlagleiste (9) größer als der Abstand (d) zum Zapfen ist,
- b) und daß an einem der beiden Teile (2; 2'; 2") ferner Vorspannmittel (7) vorgesehen sind, die die eingelegten Blätter (1) in der Schließstel lung gegen das andere der beiden Teile drücken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge (c) der Anschlagleiste (9) ein Vielfaches
des Abstandes (d) der Anschlagleiste zum Zapfen
beträgt.
3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
eine der beiden Teile (2; 2'; 2") sowohl den Zapfen
(3; 3'; 3") als auch die Anschlagleiste (9)
aufweist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schließkontakt zwischen dem anderen Teil (5; 5'; 5")
und dem Zapfen (3; 3'; 3") nach Art eines Druck
knopfes ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorspannmittel (7) durch wenigstens eine, vorzugs
weise zwei federnd ausgebildete Lippen gebildet wer
den.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lippe einstückig mit dem einen der beiden
Teile ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
mit dem Zapfen (3; 3'; 3") in Schließkontakt kom
mende andere Teil (5; 5'; 5") einen Vorsprung (6),
insbesondere einen nasenartigen Vorsprung aufweist,
der mit den eingelegten Blättern (1) in Berührung
kommt.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Teile (2, 5; 2', 5'; 2", 5") und der Zapfen
(3; 3'; 3") einstückig ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Teile (2, 5; 2', 5'; 2", 5") und der
Zapfen (3; 3'; 3"), die Vorspannmittel (7) sowie der
Vorsprung (6) einstückig ausgebildet sind.
10. Verfahren zur stapelartigen Halterung von Blättern,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
- a) Verwendung einer Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9,
- b) Durchführung einer Lochung (16) der Blätter (1) mit einem Abstand (a) zu einem Kantenbereich (1a) der Blätter, der dem Abstand (d) des Zap fens zur Anschlagleiste der verwendeten Vorrich tung entspricht oder geringfügig größer ist,
- c) Anlegen der Blätter (1) mit dem Kantenbereich (1a) an der Anschlagleiste (9) der Vorrichtung,
- d) Einführen des Zapfens (3; 3'; 3") der Vorrich tung in die Lochung (1b) der Blätter
- e) sowie Schließen der Vorrichtung.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000110186 DE10010186C2 (de) | 2000-03-02 | 2000-03-02 | Vorrichtung und Verfahren zur stapelartigen Halterung von Blättern |
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DE10010186A1 DE10010186A1 (de) | 2001-09-20 |
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE102014101292A1 (de) | 2014-02-03 | 2015-08-06 | Maximilian R. Seidl | Bindeclip zur stapelartigen Halterung gelochter Blätter |
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EP0085547A1 (de) * | 1982-02-02 | 1983-08-10 | Richard Randolph | Klammern |
DE8904838U1 (de) * | 1988-05-14 | 1989-06-29 | Thörmer, Dietrich, 7141 Oberstenfeld | Papier-Clip zum Zusammenheften zwei oder mehrerer Papierblätter von Hand |
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2000
- 2000-03-02 DE DE2000110186 patent/DE10010186C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
---|---|
DE10010186A1 (de) | 2001-09-20 |
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