DE3500321C1 - Axialschubsicherung für Achsenden und Montagewerkzeug - Google Patents

Axialschubsicherung für Achsenden und Montagewerkzeug

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DE3500321C1 DE19853500321 DE3500321A DE3500321C1 DE 3500321 C1 DE3500321 C1 DE 3500321C1 DE 19853500321 DE19853500321 DE 19853500321 DE 3500321 A DE3500321 A DE 3500321A DE 3500321 C1 DE3500321 C1 DE 3500321C1
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    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Axialschubsicherung für Achsenden mit einem ersten Schenkelteil (1), das über ein Stegteil (3) mit einem zweiten Schenkelteil (2) verbunden ist, wobei in dem ersten Schenkelteil (1) eine Aussparung (11) vorgesehen ist, deren einander zugewandte Kanten in eine Nut (13) eines Endes einer Achse (12) eingreifen, wenn die Sicherung am Achsende befestigt ist. Das zweite Schenkelteil (2) weist einen federnden Bereich (10) auf, der durch wenigstens eine Ausnehmung (7, 7', 7'', 7''') von dem Rest des zweiten Schenkelteiles (2) abgegrenzt ist. Dieser federnde Bereich (10) drückt gegen die ihm zugewandte Stirnfläche des Achsendes der Achse (12), auf die die Axialschubsicherung aufgesetzt ist.

Description

  • Bei einem derartigen Sicherungselement kann es geschehen, daß die federnde Wirkung des gegen die Endstirnfläche der Achse drückenden anderen Schenkelteiles ein Flattern bzw. Klappern der Axialschubsicherung nicht ausreichend verhindern kann.
  • Außerdem kann relativ leicht der Fall eintreten, daß das bekannte Sicherungselement bei einer unsachgemäßen Behandlung vom Achsende gelöst werden kann.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Axialschubsicherung für Achsenden der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß ein Flattern bzw. Klappern der Sicherung am Achsende verhindert wird, und daß die Sicherung am Achsende so sicher gehalten wird, daß sie sich nicht vom Achsende löst, wenn die Schenkelteile unsachgemäß aufgebogen werden.
  • Diese Aufgabe wird durch eine wie eingangs bereits genannte Sicherung gelöst, die durch die in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmale gekennzeichnet ist.
  • Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, daß eine an einem Achsende befestigte Axialschubsicherung der vorliegenden Art nur mit einem Spezialwerkzeug vom Achsende abgezogen werden kann. Dadurch werden Schäden verhindert, die auftreten könnten, wenn die Axialschubsicherung infolge einer unbeabsichtigten Deformierung, die zum Aufbiegen der beiden Schenkelteile führt, vom Achsende gelöst wird. Genauer gesagt sorgt bei der vorliegenden Axialschubsicherung der federnde Bereich des anderen Schenkelteiles, der gegen die ihm zugewandte Endfläche des Achsendes drückt, daß er weitgehend unabhängig von Manipulationen an den restlichen Bereichen des anderen Schenkelteiles federnd an der Endfläche anliegt. Vorteilhafterweise entfaltet der federnde Bereich eine so große Federwirkung, daß auch verhältnismäßig klein bemessene Axialschubsicherungen sicher am Achsende festgehalten werden.
  • Ein weiterer Vorteil einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die vorgesehenen Sperrbügel verhindern, daß beim Aufbiegen der beiden Schenkelteile bleibende Verformungen entstehen.
  • Anders ausgedrückt verhindern die beiden bei der vorliegenden Axialschubsicherung vorgesehenen Sperrbügel eine Überdehnung der beiden Schenkelteile.
  • Dies führt dazu, daß die Federwirkung der beiden Schenkelteile erhalten bleibt.
  • Ein weiterer Vorteil einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß der gegen die Endfläche des Achsendes drückende federnde Bereich derart ausgebildet ist, daß er eine Sperreinrichtung in der Form einer Öffnung oder einer Warze aufweist, die ein zuverlässiges Einrasten in einen an der Endfläche der Achsen oder in eine dort vorgesehene mittige Vertiefung gewährleistet, wenn die Axialschubsicherung auf das Achsende aufgesetzt wird. Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist der andere Schenkelteil eine Sperrlasche auf, durch die ein Abschieben der Sicherung vom Achsende verhindert werden kann.
  • Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert.
  • Es zeigt F i g. 1 eine Aufsicht auf eine vorliegende Axialschubsicherung; Fig.2 eine Seitenansicht der Axialschubsicherung derFig. 1; F i g. 3 eine weitere Seitenansicht der Axialschubsicherung der F i g. 1; F i g. 4 bis 10 Ausgestaltungen der vorliegenden Axialschubsicherung; F i g. 11 ein Montagewerkzeug; und Fig. 12 und 13 eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Axialschubsicherung.
  • Wie dies insbesondere aus den F i g. 1 und 2 hervorgeht, weist die vorliegende Axialschubsicherung ein Schenkelteil 1 auf, das durch ein Stegteil 3 derart mit einem Schenkelteil 2 verbunden ist, daß die Schenkelteile 1 und 2 etwa parallel zueinander verlaufen. In dem Schenkelteil 1 ist eine längliche Aussparung 11 vorgesehen, deren einander zugewandte Kanten in eine am Achsende einer Achse 12 (F i g. 4) vorgesehenen Umfangsnut 13 eingreifen, wenn die Axialschubsicherung am Ende der Achse 12 befestigt wird. Im befestigten Zustand liegt die hintere Endkante der Ausnehmung 11 an dem ihr zugewandten Bereich des Bodens der Nut 13 an. Vorzugsweise ist das Schenkelteil 1 etwas durchgebogen, so daß die einander zugewandten Kanten der Ausnehmung 11 des Schenkelteiles 1 im aufgesetzten Zustand der Axialschubsicherung fest an den gegenüberliegenden Flächen der Nut 13 federnd anliegen.
  • Das Schenkelteil 2 der vorliegenden Axialschubsicherung weist voneinander beabstandete schlitzförmige Ausnehmungen 7 auf, zwischen denen ein vom restlichen Schenkelteil 2 abgetrennter federnder Bereich 10 entsteht. Im aufgesetzten Zustand der Axialschubsicherung wird dieser federnde Bereich 10 fest gegen die ihm zugewandte Stirnfläche der Achse 12 gepreßt. Im folgenden wird die Funktion des federnden Bereiches 10 näher erläutert. Der durch die bereits erwähnten Schlitze 7 oder die später noch näher erläuterten Schlitze 7', 7", 7"' erzeugte federnde Bereich 10 kann unabhängig vom Rest des Schenkelteiles 10 federn. Dadurch wird erreicht, daß der federnde Bereich 10 bei einer Aufbiegung der Schenkelteile 1, 2 sich nicht vom Achsende löst, sondern weiter federnd gegen das Achsende drückt. Dies führt dazu, daß das gesamte Sicherungselement auch dann weiter am Achsende gehalten wird, wenn die beiden Schenkelteile 1, 2 bei einer unsachgemäßen Manipulation aufgebogen werden.
  • Im federnden Bereich 10 kann eine Sperreinrichtung in der Form einer Öffnung bzw. Bohrung 9 vorgesehen sein, die federnd über einen mittig vom Achsende vorstehenden Zapfen 14 (Fig.4) greift, wenn die Axialschubsicherung auf das Achsende aufgesetzt ist. An der Stelle der Öffnung 9 kann als Sperreinrichtung auch eine in Richtung auf das Schenkelteil 1 verlaufende bukkelförmige Vertiefung bzw. Warze 15 vorgesehen sein, die in eine komplementäre Vertiefung 16 in der Endfläche des Achsendes eingreift, wenn die Axialschubsicherung auf das Achsende aufgesetzt ist.
  • Um ein unerwünschtes Auseinanderfedern bzw. ein Überdehnen der Schenkelteile 1 und 2 zu verhindern, können an den nicht miteinander verbundenen Enden der Schenkelteile 1 und 2 aufeinanderzuverlaufende, sich hintergreifende Sperrbügel 5,6 vorgesehen werden.
  • Beim Aufbiegen der Schenkelteile 1 und 2 werden die Sperrbügel 5 und 6 gegeneinander gepreßt, so daß eine unerwünschte Deformierung der Sicherung verhindert wird. Gleichzeitig bewirken auch die Sperrbügel 5 und 6, daß die vorliegende Axialschubsicherung durch eine unsachgemäße Behandlung, die zur Aufbiegung der Schenkelteile 1 und 2 führt, nicht vom Achsende entfernt wird.
  • Zur Erreichung einer noch besseren Federwirkung kann das Schenkelteil 2 in Richtung auf das ihm gegenüberliegende Schenkelteil 1 durchgebogen sein, so daß der federnde Bereich 10 stärker gegen die ihm zugewandte Endfläche der Achse 2 gepreßt wird.
  • Im Stegteil 3 ist eine Ausnehmung 4 vorgesehen, durch die das Achsende bei der Befestigung der Sicherung hindurchtritt.
  • Ein Aufsetzen der Axialschubsicherung auf das Achsende ist dann, wenn der federnde Bereich 10 des Schenkelteiles 2 eine Sperreinrichtung aufweist, mit der Hilfe eines Spezialwerkzeuges, das in der F i g. 1 durch unterbrochene Linien 18 dargestellt ist, möglich. Der gabelförmige Kopf des Werkzeuges wird in der Richtung des Pfeiles 17 zwischen die Randbereiche der Schenkelteile 1,2 eingeschoben, so daß diese derart gespreizt werden, daß auch der federnde Bereich 10 soweit angehoben wird, daß ein Aufschieben der auf den Kopf des Werkzeuges befindlichen Sicherung auf das Ach sende möglich ist. Dabei ist der federnde Bereich 10 soweit angehoben, daß die Öffnung 9 oberhalb des oberen Endes des Zapfens 14 oder die Warze 15 oberhalb der Vertiefung 16 angeordnet ist. Beim Herausziehen des Kopfes des Werkzeuges aus dem Raum zwischen den Schenkelteilen 1, 2 wird der federnde Bereich 10 derart abgesenkt, daß die Sperreinrichtung wirksam wird. Das beschriebene Werkzeug kann auch angewendet werden, um beim Entfernen der Sicherung vom Achsende die Sperreinrichtung auszurasten.
  • Durch den federnden Bereich 10 wird auch erreicht, daß beim Aufbiegen der Schenkelteile 1 und 2 nicht sofort ein Ausrasten der Sperreinrichtung 9, 14 bzw. 15, 16 erfolgt, weil der federnde Bereich 10 unabhängig vom restlichen Bereich des Schenkelteiles 2 federt. In den F i g. 6 bis 9 sind weitere Ausbildungen der Erfindung dargestellt.
  • Während in der F i g. 1 die schlitzförmigen Ausnehmungen 7 kreisbogenförmig ausgebildet sind, sind diese (7') gemäß F i g. 6 winkelig ausgebildet. In der F i g. 7 weisen die schlitzförmigen Ausnehmungen 7" die Form von voneinander beabstandeten parallel zueinander verlaufenden geradlinigen Schlitzen auf. Aus der F i g. 8 ist eine Ausführungsform ersichtlich, bei der schlitzförmige Ausnehmungen an einem dem Stegteil 3 zugewandten Ende miteinander verbunden sind, so daß ein etwa U-förmiger Schlitz 7"' entsteht. Dadurch wird erreicht, daß der federnde Bereich in besonders hohem Maße in Bezug auf den restlichen Bereich des Schenkelteiles 2 federt In der entsprechenden Weise können auch die schlitzförmigen Ausnehmungen 7 (F i g. 1) und 7' (F i g. 6) an der dem Stegteil 3 zugewandten Steine miteinander verbunden sein. Die federnden Bereiche 10 in den F i g. 6 bis 8 können ebenfalls die bereits erwähnten Sperreinrichtungen aufweisen.
  • Aus den F i g. 9 und 10 ist ersichtlich, daß im federnden Bereich 10 eine gegenüber dem federnden Bereich 10 nach unten in Richtung auf das Stegteil 1 gebogene Sperrlasche 19 vorgesehen sein kann, die bei der Herstellung der Sicherung durch einen Stanz- und Biegeschritt aus dem federnden Bereich 10 herausgehoben wird. Wie dies aus der Fig.9 ersichtlich ist verläuft diese Sperrlasche 19 derart schräg in Richtung auf das Stegteil 1 zu, daß beim Aufschieben der Sicherung in Richtung des Pfeiles 20 auf das Achsende der Achse 12 zunächst eine Kante des Achsendes am Sperrbügel 19 angreift und diesen vom Stegteil 1 wegdrückt. Dabei wird auch gleichzeitig der federnde Bereich 10 entgegen seiner Federwirkung angehoben, so daß der Zapfen 14 (bzw. die Warze 15) unter die Öffnung 9 (bzw. die Vertiefung 16) gelangt. Nach dem Aufschieben der Sicherung gleitet die Sperrlasche 19 entlang der gegenüberliegenden Kante des Achsendes wieder nach unten in Richtung auf das Stegteil 1, so daß die Öffnung 9 im Zapfen 14 oder die Warze 15 in der Vertiefung 16 einrasten kann. Gleichzeitig verhindert der nach unten angesenkte Sperrbügel 19 ein Abschieben des Achsendes entgegen der Richtung der Pfeiles 20.
  • In der F i g. 11 sind eine Aufsicht und eine Seitenansicht eines Werkzeuges dargestellt, durch das erreicht wird, daß die Sicherung nach dem Einführen des Kopfes des Werkzeuges, der entsprechend der Linie 18 der F i g. 1 ausgebildet ist, am Kopf des Werkzeuges verriegelt ist, so daß ein unerwünschtes Abgleiten der Sicherung vom Kopf nicht erfolgen kann. Am Werkzeug ist eine federnde Zunge 30, an deren freiem Ende ein dem Kopf zugeordneter Sperrzapfen 31 montiert ist, derart befestigt, daß der Sperrzapfen in die Öffnung 9 eingreift, wenn die Sicherung auf den Kopf aufgesetzt ist. Beim Aufsetzen gleitet der Sperrzapfen 31, dessen der Sicherung zugewandtes Ende vorzugsweise eine Schräge 32 aufweist, am Sperrbügel 5, wobei die Zunge 30 angehoben wird, so daß sie schließlich in die Öffnung 9 einrasten kann. Beim Aufschieben der auf den Kopf des Werkzeuges befindlichen Sicherung am Achsende greift die Schräge 32 an dem Zapfen 14 an. Dies hat zur Folge, daß die Zunge 30 angehoben wird, so daß das Werkzeug nach dem Aufschieben wieder abgezogen werden kann.
  • Aus den Fig. 12 und 13 geht eine Weiterbildung der Ausführungsform der F i g. 9 hervor, bei der der federnde Bereich 10 durch einen im allgemeinen U-förmigen Trennschnitt bzw. Schlitz 7"', dessen sich gegenüberliegende Schenkelbereiche in der Nähe des Stegteiles 3 durch einen in Querrichtung verlaufenden Schlitzbereich 25 miteinander verbunden sind, hergestellt ist. Dabei müssen die sich gegenüberliegenden Schenkelbereiche des Schlitzes 7"' nicht notwendigerweise geradlinig verlaufen. Sie können beispielsweise auch bogenförmig ausgebildet sein. Die Sperrlasche 19 wird durch den Trennschnitt 24 aus dem mittleren Bereich des federnden Bereiches 10 hergestellt und erfüllt denselben Zweck, wie die im Zusammenhang mit der F i g. 9 bereits beschriebene Sperrlasche 19. Um die Sperrlasche 19 besonders kurz ausführen zu können, was zu einer Materialersparung führt, da dann die gesamte Längserstreckung der Sicherung kürzer sein kann, werden im federnden Bereich 10 im Bereich der Sperrlasche 19 bzw. des Trennschnittes 24 durch einen Biegeschritt die in Querrichtung verlaufenden gebogenen Gebiete 21 und 22 erzeugt, die eine Abkröpfung bewirken. Das Gebiet 22 des federnden Bereiches 10, das einerseits an den in Querrichtung verlaufenden Schlitzbereich 25 und andererseits an den federnden Bereich 10 bzw. an die Sperrlasche 19 angrenzt, verläuft schräg nach unten vom Stegteil 3 weg und zum Schenkelteil 1 hin. Das an das Gebiet 22 angrenzende Gebiet 21 des federnden Bereiches 10, das seitlich an den Trennschnitt 24 angrenzt, verläuft schräg nach oben vom Schenkelteil 1 weg und in Richtung auf die Sperrbügel 5,6. Die Sperrlasche 19 liegt vorzugsweise in derselben Ebene wie das Gebiet 22. Genauer gesagt wird durch die Abkröpfung bewirkt, daß der Anstellwinkel der Sperrlasche 19 (Winkel zwischen der Horizontalen und der Ebene der Sperrlasche 19) bei der vorliegenden Ausführungsform kleiner sein kann als bei einer Ausführungsform, bei der der federnde Bereich 10 keine Abkröpfung aufweist und bei der sich die Projektion der Sperrlasche über dieselbe Länge erstreckt. Dabei wird vorausgesetzt, daß in beiden Fällen das freie Ende am selben Punkt des Achsendes angreift, wenn die Sicherungen auf ein Achsende aufgesetzt werden. Bei kleineren Anstellwinkeln werden höhere Abzugskräfte erreicht. Um bei einer Ausführungsform ohne Abkröpfung einen vergleichbaren kleinen Anstellwinkel zu erreichen, müssen daher die Sperrlasche und damit auch der federnde Bereich größer bemessen werden, was zu dem oben bereits erwähnten Nachteil führt.. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß der in Querrichtung verlaufende Schlitz 25 durch die Biegung der ebenfalls in Querrichtung verlaufenden Gebiete 22 und 21 verbreitert wird, so daß insbesondere auch bei relativ klein ausgeführten Sicherungen sichergestellt ist, daß sich die gegenüberliegenden Kanten, die den Schlitz 25 in der Querrichtung begrenzen, nicht berühren, so daß der federnde Bereich 10 unabhängig vom Schenkelteil 2 schwingen kann. Bei der Ausführungsform der Fig. 12 und 13 kann im federnden Bereich 10 die bereits beschriebene Öffnung 9 oder die beschriebene Warze 15 vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise wird die vorliegende Axialschubsicherung aus einem Federstahl- oder einem geeigneten Kunststoffmaterial hergestellt.

Claims (16)

  1. Patentansprüche: 1. Axialschubsicherung für Achsenden mit einem ersten Schenkelteil (1), das über ein Stegteil (3) mit einem zweiten Schenkelteil (2) verbunden ist, wobei in dem ersten Schenkelteil (1) eine Aussparung (11) vorgesehen ist, deren einander zugewandte Kanten in eine Nut (13) eines Endes einer Achse (12) eingreifen, wenn die Sicherung am Achsende befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Schenkelteil (2) einen federnden Bereich (10) aufweist, der durch wenigstens eine Ausnehmung (7, 7', 7", 7"') von dem Rest des zweiten Schenkelteiles (2) abgegrenzt ist.
  2. 2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung die Form zweier voneinander beabstandete Schlitze (7, 7', 7") aufweist, die in Längsrichtung der Sicherung verlaufen und von deren Längsachse gleichmäßig beabstandet sind.
  3. 3. Sicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitz (7) derart halbkreisförmig ausgebildet ist, daß der federnde Bereich etwa kreisförmig bis elipsenförmig ist.
  4. 4. Sicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (7") geradlinig ausgebildet sind und parallel zueinander verlaufen.
  5. 5. Sicherung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Schlitze (7') abgewinkelt sind und jeweils in Richtung zur Mitte der Sicherung verlaufen.
  6. 6. Sicherung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Stegteil zugewandten Schlitzenden durch einen in Querrichtung verlaufenden Schlitz miteinander verbunden sind, so daß sich ein etwa U-förmiger Schlitz (7"') ergibt (Fig. 8).
  7. 7. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im federnden Bereich (10) eine Öffnung (9) vorgesehen ist, in die ein über die Endfläche der Achse (12) hinausragender Zapfen (14) des Achsendes eingreift, wenn die Sicherung auf dem Achsende aufgesetzt ist.
  8. 8. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im federnden Bereich (10) eine sich in Richtung auf das erste Schenkelteil (1) erstreckende Warze (15) angeordnet ist, die in eine in der Endfläche der Achse (12) vorgesehene Vertiefung eingreift, wenn die Sicherung auf dem Achsende aufgesetzt ist.
  9. 9. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den dem Stegteil (3) gegenüberliegenden Ende des ersten und zweiten Schenkelteiles (1, 2) jeweils derart schräg in Richtung auf das jeweils gegenüberliegende Schenkelteil (2, 1) verlaufende Sperrbügel (5, 6) angeformt sind, daß sich Teilbereiche der Sperrbügel (5, 6) hintergreifen.
  10. 10. Sicherung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrbügel (5, 6) die Form von von den Schenkelteilen (1, 2) abstehenden Laschen aufweisen und daß sich die am Schenkelteil (1) befestigte Lasche (5) zum Steg (3) und die am Schenkelteil (2) befestigte Lasche (6) vom Steg (3) weg neigt.
  11. lt. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem federnden Bereich (10) des anderen Schenkelteiles (2) eine Sperr- lasche (19) angeordnet ist, die von der Seite des Stegteiles (3) ausgehend in Richtung auf das eine Schenkelteil (1) und schräg vom Stegteil (3) wegverläuft und derart ausgebildet ist, daß sie angehoben wird, wenn die ihr zugewandte Kante des Achsendes der Achse (12) beim Aufschieben der Sicherung auf das Achsende an ihr angreift und wieder abgesenkt wird, wenn die gegenüberliegende Kante des Achsendes beim Aufschieben der Sicherung ihren Bereich verläßt.
  12. 12. Sicherung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrlasche (19) durch einen Trennschnitt und einen Biegeschritt aus dem federnden Bereich (10) hergestellt ist.
  13. 13. Sicherung nach Anspruch 6 und Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Sperrlasche (19) im federnden Bereich (10) ein an den in Querrichtung verlaufenden Schlitz (15) angrenzendes erstes Gebiet (22), das vom Schlitz (15) ausgehend schräg in Richtung auf das Schenkelteil (1) und vom Stegteil (3) wegverläuft, und ein an das erste Gebiet (22) angrenzendes zweites Gebiet (21) vorgesehen ist, das vom ersten Gebiet (22) ausgehend schräg vom Schenkelteil (1) weg in Richtung auf die dem Stegteil (3) abgewandte Seite der Sicherung verläuft.
  14. 14. Sicherung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrlasche (19) in der Ebene des ersten Gebietes (22) angeordnet ist.
  15. 15. Montagewerkzeug zum Anbringen einer Sicherung nach einem der Ansprüche 11 bis 14 und Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (18) des Werkzeuges gabelförmig ausgebildet ist, so daß die Gabelbereiche zwischen die den federnden Bereich (10) umgebenden Randbereiche des zweiten Schenkelteiles (2) und das gegenüberliegende erste Schenkelteil (1) einschiebbar sind, daß am Werkzeug eine Zunge (30) befestigt ist, an der ein Sperrzapfen (31) montiert ist, der beim Einschieben des Gabelbereiches des Kopfes an einem Sperrbügel (5) angehoben wird, so daß er nach dem Einschieben in die Öffnung (9) eingreift, und daß der Sperrzapfen (31) beim Aufsetzen der Sicherung am Achsende an dem Zapfen (14) angreift und aus der Öffnung (9) herausgehoben wird.
  16. 16. Werkzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrzapfen (31) eine Schräge (32) aufweist, die das Anheben am Zapfen (14) erleichert.
    Die vorliegende Erfindung betrifft eine Axialschubsicherung für Achsenden nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 und ein Montagewerkzeug dafür.
    Axialschubsicherungen dieser Art sind bekannt. Dabei bestehen sie im wesentlichen aus zwei etwa parallel zueinander verlaufenden Schenkelteilen, die an einem Ende durch ein Stegteil miteinander verbunden sind. In dem einen Schenkelteil ist eine Aussparung vorgesehen, die so bemessen ist, daß die gesamte Axialschubsicherung derart an einem Achsende befestigbar ist, daß die einander zugewandten Innenkanten der Ausnehmung des einen Schenkelteiles in eine Umfangsnut am Achsende eingreifen und daß das andere Schenkel teil gegen die Endstirnfläche der Achse federt.
DE19853500321 1985-01-07 1985-01-07 Axialschubsicherung für Achsenden und Montagewerkzeug Expired DE3500321C1 (de)

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