DE4010131C2 - - Google Patents
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- DE4010131C2 DE4010131C2 DE19904010131 DE4010131A DE4010131C2 DE 4010131 C2 DE4010131 C2 DE 4010131C2 DE 19904010131 DE19904010131 DE 19904010131 DE 4010131 A DE4010131 A DE 4010131A DE 4010131 C2 DE4010131 C2 DE 4010131C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B21/00—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
- F16B21/10—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
- F16B21/16—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft
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Description
Die Erfindung betrifft eine Axialschubsicherung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der DE-OS 36 15 135 geht eine Axialschubsicherung
für Achsenden hervor, die im wesentlichen aus zwei
Schenkelteilen besteht, die über ein Stegteil miteinan
der verbunden sind. In dem einen Schenkelteil ist eine
Aussparung vorgesehen, deren einander zugewandte Kanten
in eine Nut eines Endes einer Achse eingreifen, wenn die
Sicherung am Achsende befestigt ist. Das andere Schen
kelteil weist eine Verriegelungseinrichtung auf, die die
ihm zugewandte Stirnfläche des Achsendes der Achse ver
riegelnd übergreift, wenn die Sicherung am Achsende
befestigt ist. Dadurch wird die Axialschubsicherung
gegen einen Radialabzug gesichert.
Bei einer Ausführungsform dieser bekannten Axialschubsi
cherung weist das freie Ende des unteren Schenkelteiles
einen Sperrbügel auf, der sich vom freien Ende ausge
hend in Richtung auf das obere Schenkelteil und das
Stegteil erstreckt und einen entsprechenden Sperrbügel
übergreift, der sich vom freien Ende des oberen Schen
kelteiles ausgehend in Richtung auf das untere Schenkel
teil und vom Stegteil weg erstreckt. Beim Aufbiegen der
Schenkelteile werden die Sperrbügel gegeneinander ge
preßt, so daß eine unerwünschte Deformierung der Siche
rung weitgehend verhindert wird.
Ein Problem der zuvor genannten Sperrbügel besteht da
rin, daß eine Öffnung der AxiaIschubsicherung trotz der
vorhandenen Sperrbügel möglich ist, wenn die Schenkel
teile so voneinander gespreizt werden, daß die Sperrbü
gel einander nicht mehr überlappen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher
darin, eine Axialschubsicherung der eingangs genannten
Art dahingehend zu verbessern, daß ein Öffnen der Axial
schubsicherung durch Aufbiegen der Schenkelteile nicht
möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Axialschubsicherung der
eingangs genannten Art gelöst, die durch die in dem
kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen
Merkmale gekennzeichnet ist.
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Axial
schubsicherung besteht darin, daß die Schenkelteile
aufgrund ihrer speziellen Ausgestaltung nicht so aufge
bogen werden können, daß die an einem Achsende befestig
te Sicherung von der Achse entfernt werden kann. Ein
Entfernen der erfindungsgemäßen Axialschubsicherung ist
daher nur unter Zuhilfenahme eines Spezialwerkzeuges
möglich, mit dessen Hilfe die aus einem Sperrbereich und einer Verriegelungsnase bestehende Verriegelungseinrichtung
gelöst wird.
Ein weiterer wichtiger Vorteil besteht darin, daß die
beiden Schenkelteile bei der erfindungsgemäßen Axial
schubsicherung einander an einer Stelle überlappen, an
der sie außenseitig durch das Bauteil überdeckt sind
bzw. an diesem anliegen, in dem die Achse angeordnet
ist. Dies bedeutet, daß ein Manipulieren an dem genann
ten Überlappungsbereich nicht oder kaum möglich ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen
aus den Unteransprüchen hervor.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestal
tungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 bis 4 Ansichten einer ersten Ausführungsform der
Erfindung, bei der beim Aufbringen der Axial
schubsicherung auf dem Achsende das Achsende
durch eine im Stegteil befindliche Öffnung
hindurchgeführt wird;
Fig. 5 bis 7 eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
bei der das Achsende beim Aufbringen der
Axialschubsicherung durch eine Öffnung in der
die Schenkelteile an der dem Stegteil gegen
überliegenden Seite verbindenden Lasche hin
durchgeführt wird; und
Fig. 8 bis 16 weitere Ausgestaltungen der erfindungsge
mäßen Axialschubsicherung.
In der aus der Fig. 1 ersichtlichen Weise besteht die
vorliegende Axialschubsicherung im wesentlichen aus
einem oberen Schenkelteil 1, einem unteren Schenkelteil
2 und einem Stegteil 3, das das obere Schenkelteil 1 und
das untere Schenkelteil 2 an deren einen Enden miteinan
der verbindet. Im unteren Schenkelteil 2 befindet sich
eine längliche Aussparung 4, die sich durch das Stegteil
3 hindurch nach außen öffnet bzw. in eine Ausnehmung 7
mündet, die sich im Stegteil 3 befindet, und deren dem
Stegteil 3 abgewandtes Ende vorzugsweise in einer halb
kreisförmigen Rundung 8 endet, die dem Innendurchmesser
der Umfangsnut 6 entspricht, in die die einander gegen
überliegenden Kanten der Aussparung 4 eingeschoben wer
den, wobei der Abstand der Kanten voneinander geringfü
gig größer ist als der Innendurchmesser der Umfangsnut
6. Im Stegteil 3 befindet sich die an das offene Ende
der Aussparung 4 angrenzende Ausnehmung 7, durch die das
oberhalb der Umfangsnut 6 befindliche freie Ende der
Achse A hindurchführbar ist.
Am oberen Schenkelteil 1 kann eine Verriegelungseinrich
tung 9 vorgesehen sein, die vorzugsweise aus einem durch
einen U-förmigen Freischnitt 10 im oberen Schenkelteil 1
hergestellten federnden Bereich 11 gebildet ist, wobei
der U-förmige Freischnitt 10 so gestaltet ist, daß die
freien Enden des "U" dem Stegteil 3 abgewandt sind. In
der insbesondere aus der Fig. 1 ersichtlichen Weise ist
das freie Ende des federnden Bereiches 11 so gestaltet,
daß es eine nach unten in den Zwischenraum zwischen den
Schenkelteilen 1 und 2 in Richtung auf das Stegteil 3
abgewinkelte schräge Kante 12 aufweist, an deren freies
Ende eine weitere abgewinkelte schräge Kante 13 ange
formt ist, die sich in Richtung auf das erste Schenkel
teil und das Stegteil 3 zurückerstreckt. Aus der abge
winkelten Kante 12 ist durch einen U-förmigen Frei
schnitt 14 eine Sperrlasche 15 herausgeformt, die sich
in Richtung auf die dem Stegteil 3 abgewandte Seite der
Axialschubsicherung erstreckt. Der Freischnitt 14 ist so
beschaffen, daß sich die freien Enden des "U" in Rich
tung auf das Stegteil 3 vorzugsweise bis zum tiefsten
Punkt zwischen den Kanten 12 und 13 erstrecken. Durch
die schräge Kante 13 wird erreicht, daß beim Einführen
des Achsendes durch die Ausnehmung 7 des Stegteiles 3
und beim Einschieben der Umfangsnut 6 in die Aussparung
4 ein Anheben des federnden Bereiches 11 bewirkt wird,
wenn die der Kante 13 zugewandte Seite des Achsendes an
der als Anfahrschräge wirkenden Kante 13 angreift. Beim
weiteren Einschieben des Achsendes werden die Kante 13
und die Sperrlasche 15 über die obere Stirnfläche des
Achsendes angehoben. Wenn der Innenumfang der Umfangsnut
6 an der Rundung 8 anliegt, gleitet die Sperrlasche 15
das freie Ende der Achse A hintergreifend nach unten.
Am freien Ende des oberen Schenkelteiles 1 ist eine
Lasche 16 angesetzt, die ausgehend vom freien Ende des
oberen Schenkelteiles 1 bogenförmig nach unten verläuft
und eine etwa in der Ebene des unteren Schenkelteiles 2
befindliche Verriegelungsnase 16′ aufweist, die einen
Sperrbereich 17′ am freien Ende des unteren Schenkeltei
les 2 hintergreift. Auf diese Weise wird ein Auseinan
derspreizen der Schenkelteile 1 und 2 verhindert. Da die
Sicherung in der aus der Fig. 1 ersichtlichen Weise in
dem Überlappungsbereich der Verriegelungsnase 16′ und
des Sperrbereiches 7′ am freien Ende des Maschinenele
mentes M aufliegt, durch dessen Bohrung B die Achse A
verläuft, ist ein Zugang zu dem Überlappungsbereich
kaum möglich, so daß nicht sachgemäße Manipulationen an
der Axialschubsicherung verhindert werden. Genauere
Ausführungsformen der Verriegelungsnase und des Sperrbe
reiches werden später noch näher erläutert.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Verriegelungsein
richtung auch anders als die beschriebene Einrichtung
beschaffen sein kann. Beispielsweise kann im oberen
Schenkelteil 2 als Verriegelungseinrichtung ein Loch
vorgesehen sein, in das das freie Ende der Achse A
eingreift, wenn der Innenumfang der Umfangsnut 6 an der
Rundung 8 des Schenkelteiles 2 anliegt.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen eine weitere Ausgestaltung
der vorliegenden Axialschubsicherung, bei der das Ein
schieben des Achsendes der Achse 6 nicht durch eine
Aussparung im Stegteil 3 sondern durch eine Ausnehmung
18 in der Lasche 16 erfolgt. Bei dieser Ausführungsform
ist daher in der ersichtlichen Weise die Rundung 8 der
Aussparung 4 des Schenkelteiles 2 an der dem Stegteil 3
zugewandten Seite angeordnet. Die Aussparung 4 mündet in
die Ausnehmung 18 der Lasche 16, so daß das Achsende bei
der Montage der Sicherung durch die Ausnehmung 18 ge
führt werden kann. Die Verriegelungseinrichtung 9 ist
bei dieser Ausführungsform daher spiegelbildlich zur
Mittelachse der gesicherten Achse A ausgebildet. An
jeder Seite der Ausnehmung 18 weist die Lasche 16 eine
Verriegelungsnase 16′′ auf, die vorzugseise in der Ebene
des unteren Schenkelteils 2 sich befindet und einen
entsprechenden Sperrbereich 17′′ hintergreift, wobei ein
Sperrbereich 17′′ jeweils an einer Seite der Aussparung 4
angeordnet ist.
Im folgenden werden nun im Zusammenhang mit den Fig.
8 bis 11 verschiedene Ausführungsformen von Verriege
lungsnasen 16′ bzw. 16′′ und von Sperrbereichen 17′ bzw. 17′′
näher erläutert. Dabei betreffen die Verriegelungsnasen
16′ und die Sperrbereiche 17′ Sicherungen, bei denen die
Achsenden durch Ausnehmungen 7 der Stegteile 3 einge
schoben werden und die Verriegelungsnasen 16′′ und die
Sperrbereiche 17′′ Sicherungen, bei denen die Achsenden
durch Ausnehmungen 18 in den Laschen 16 eingeschoben
werden, d. h. also beiderseits der Ausnehmungen 4 ange
ordnete Elemente.
Gemäß Fig. 8A und 8B kann die Verriegelungsnase 16′.1 bzw. 16′′.1
durch den vorzugsweise in der Ebene des unteren Schen
kelteiles 2 liegenden freien Endbereich der Lasche 16
gebildet sein, während der Sperrbereich 17′.1 bzw. 17′′.1
durch den die Verriegelungsnase 16′.1 bzw. 16′′.1 an der
dem Schenkelteil 1 zugewandten Seite überlappenden
freien Endbereich des unteren Schenkelteiles 2 gebildet
wird, der vorzugsweise gegenüber dem unteren Schenkel
teil 2 um die Dicke desselben in Richtung auf das obere
Schenkelteil 1 versetzt ist. Vorzugsweise erstrecken
sich der die Verriegelungsnase 16′.1 bildende Bereich
und der Sperrbereich 17′.1 über die gesamte Breite der
Lasche 16 bzw. des unteren Schenkelteiles 2. Desgleichen
erstrecken sich vorzugsweise die die Verriegelungsnasen
16′′.1 bildenden Bereiche jeweils über die gesamte Breite
des Teiles der Lasche 16 an der entsprechenden Seite
der Ausnehmung 18 und die Sperrbereiche 17′′ jeweils über
die gesamte Breite des Schenkelteiles 2 an einer Seite
der Aussparung 4. Es ist jedoch auch denkbar, daß sich
die Verriegelungsnase 16′.5 bzw. 16′′.5 über nur einen
zweckmäßigerweise mittigen Teilbereich des entsprechen
den Endes der Lasche 16 erstreckt. In diesem Falle wird
der Sperrbereich 17′.5 bzw. 17′′.5 durch eine entspre
chende Vertiefung im freien Endbereich des Schenkeltei
les 2 gebildet, die die Verriegelungsnase 16′.5 bzw.
16′′.5 aufnimmt (punktierte Linie in Fig. 8B).
Aus den Fig. 9A und 9B ist ersichtlich, daß die
Verriegelungsnase 16′.2 durch eine Vertiefung bzw. Ein
prägung im freien Endbereich der Lasche 16 gebildet ist,
die sich vorzugsweise in der Ebene des unteren Schenkel
teiles 2 befindet. In diesem Fall wird der Sperrbereich
17′.2 durch einen an das Ende des unteren Schenkelteiles
2 angeformten nasenförmigen Bereich gebildet, der in die
genannte Vertiefung bzw. Einprägung eingreift. Entspre
chende Verriegelungsnasen 16′′.2 und entsprechende Sperr
bereiche 17′′.2 können in den Bereichen der Lasche 16
bzw. des unteren Schenkelteiles 2 vorgesehen sein, die
sich an der Seite der Ausnehmung 18 bzw. der Aussparung
4 befinden.
In der Fig. 10 ist eine im wesentlichen den Fig. 8A und
8B entsprechende Ausführungsform dargestellt, bei der
die Verriegelungsnase 16′.3 bzw. 16′′.3 ebenfalls den als
Sperrbereich 17′.3 bzw. 17′′.3 dienenden Endbereich des
unteren Schenkelteiles 2 außenseitig untergreift, wobei
jedoch der freie Endbereich der Lasche 16 nicht in der
Ebene des unteren Schenkelteiles 2 angeordnet ist.
Die Fig. 11A und 11B zeigen eine Ausführungsform, die im
wesentlichen den im Zusammenhang mit den Fig. 8A, 8B
(punktierte Linie) entsprechenden Ausführungsformen
entsprechen, wobei jedoch die den Sperrbereich 17′.4
bzw. 17′′.4 bildende Vertiefung bzw. Einprägung im freien
Endbereich des unteren Schenkelteiles 2 tiefer ist als
die Dicke der in diese Vertiefung eingreifenden Verrie
gelungsnase 16′.4 bzw. 16′′.4. Dadurch wird erreicht, daß
die nach der Montage der Sicherung am Boden der Vertie
fung bzw. Einprägung federnd anliegende Verriegelungs
nase 16′.4 bzw. 16′′.4 von den Seitenwänden 20 der
Vertiefung bzw. Einprägung vollständig überdeckt wird,
so daß eine Manipulation von der Seite her verhindert
wird. Die Verriegelungsnase 16′.2 bzw. 16′′.2 (Fig. 9A,
B) kann entsprechend ausgebildet sein.
Gemäß den Fig. 12A und 12B kann in dem Fall, in dem die
Achse A ein Rohr ist, ein weiterer Sperrmechanismus
gegen einen Radialabzug durch eine federnde Zunge 21
gebildet sein, die aus dem Material des federenden Be
reiches 11 durch einen symmetrisch zur Längsachse der
Sicherung verlaufenden Freischnitt 22 gebildet ist, der
vorzugsweise etwa U-förmig beschaffen ist, wobei sich
das "U" zur Verriegelungseinrichtung 9 hin öffnet. Bei
der Montage der Sicherung wird die in den Raum zwischen
dem oberen Schenkelteil 1 und dem unteren Schenkelteil 2
hineinfedernde Zunge 21 durch die an ihr angreifende
Seite der Achse A angehoben. Wenn die Umfangsnut 6 an
der Rundung 8 anliegt, federt die Zunge 21 in den von
der rohrförmigen Achse A umschlossenen Raum hinein. Da
in diesem Zustand die Sperrlasche 15 an der Außenseite
der Achse A anliegt, ist eine Demontage der Sicherung
ohne ein Spezialwerkzeug in keiner radialen Richtung
möglich. Die Verriegelungseinrichtung 9 kann in diesem Fall auch entfal
len.
Bei der Ausführungsform der Fig. 5 bis 7 ist der Frei
schnitt 22 in dem federnden Bereich 11 so anzubringen,
daß sich das gebildete "U" in Richtung auf die Lasche 16
öffnet. Um die beschriebene Wirkung der Zunge 21 zu
erreichen, sind folgende Dimensionierungen einzuhalten.
Der Abstand zwischen dem freien Ende der Zunge 21 und
dem freien Ende der Sperrlasche 15 ist geringfügig
größer als der Außendurchmesser der rohrförmigen Achse A
weniger der Dicke der Wandung derselben. Der Abstand
zwischen dem freien Ende der Zunge 21 und dem Schnitt
punkt zwischen der Rundung 8 und der Längsmittellinie
der Sicherung ist geringfügig größer als die Wandstärke
der rohrförmigen Achse A weniger der Tiefe der Umfangs
nut 6.
Der Fig. 13 ist eine Ausführungsform entnehmbar, bei der
der die Achse A im montierten Zustand der Sicherung
übergreifende Bereich des oberen Schenkelteiles 1 bzw.
des federnden Bereiches 11 eine in Richtung auf das
untere Schenkelteil 2 weisende Vertiefung 24 aufweist,
die im montierten Zustand der Sicherung fest an der ihr
zugewandten Stirnfläche der Achse A federnd zur Anlage
gelangt. Durch eine derartige Ausgestaltung wird er
reicht, daß das untere Federblatt 2 fest gegen die dem
Schenkelteil 1 zugewandte Seite der Umfangsnut 6 der
Achse A gezogen wird, so daß die Sicherung an der Achse
8 völlig klapperfrei gehalten wird. Bei der Vertiefung
24 kann es sich um eine in Querrichtung zur Längsachse
verlaufende rinnenförmige Vertiefung, wie dies in der
Fig. 13 dargestellt ist, oder beispielsweise auch um
eine kreisrunde Vertiefung handeln.
Gemäß Fig. 14 ist es auch denkbar, in den Bereichen des
unteren Schenkelteiles 2 seitlich der Aussparung 4 fe
dernd gewölbte Bereiche 25 vorzusehen, die vorzugsweise
die Form von in Querrichtung zur Längsachse verlaufende
Rinnen aufweisen und insbesondere in Richtung auf das
Schenkelteil 1 vertieft sind. Diese federnden Bereiche
bewirken, daß das untere Schenkelteil 2 in der Umfangs
nut 6 der Achse A klapperfrei gehalten wird.
Vorzugsweise wird die beschriebene Sicherung durch auf
einanderfolgende Stanz-, Biege- und Prägeoperationen aus
einem Federstahlblech hergestellt.
Es wird nun im Zusammenhang mit der Fig. 15 eine weitere
Ausführungsform beschrieben, bei der neben dem die Zunge
21 bildenden Freischnitt 22 in dem oberen Schenkelteil 1
ein weiterer Freischnitt 40 vorgesehen ist, der den
Freischnitt 22 umgibt, wobei der durch den weiteren
Freischnitt 40 zwischen beiden Freischnitten 40, 22
gebildeten Rahmenbereich 41 auf dem Wandungsbereich der
die Bohrung aufweisenden Achse A aufliegt, wenn die
Sicherung an der Achse A montiert ist.
Vorzugsweise umgibt der Freischnitt 41 den etwa halb
kreisförmig ausgebildeten Freischnitt 22 konzentrisch,
wobei seine Enden über den Bereich des Freischnitts 22
hinaus verlängert sein können, um die Federwirkung der
Zunge 21 zu bestimmen.
Dadurch wird erreicht, daß die Sicherung klapperfrei an
der Achse A gehalten wird, da das Rahmenteil 41 federnd
gegen die Achse A drückt. Zudem kann die Sicherung durch
einfaches Anheben des Rahmenbereiches 41 und damit auch
der Zunge 21 leicht demontiert werden. Zu diesem Zweck
kann der Freischnitt 40 eine Aussparung 42 aufweisen,
die eine an das Rahmenteil 41 angrenzende Verbreiterung
des Freischnitts 40 bewirkt, in die ein Demontagewerk
zeug leicht einführbar ist.
Gemäß Fig. 16 kann anstelle des Freischnittes 40 auch
ein Freischnitt 43 in dem oberen Schenkelteil 1 vorgese
hen sein, der den Freischnitt 22 etwa U-förmig so um
gibt, daß sich das "U" in der entgegengesetzten Richtung
öffnet wie der Freischnitt 22. Diese Sicherung kann
durch Anheben des vom Freischnitt 43 umschlossenen Be
reiches nicht demontiert werden, da dieses Anheben nicht
dazu führt, daß die Zunge 21 aus der Bohrung herausge
hoben wird. Der Freischnitt 43 erhöht die Federwirkung
der Zunge 21.
Die Richtungen der Freischnitte 22 und 40 bzw. 43 ver
laufen entgegengesetzt, wenn das Einschieben der Achse A
nicht durch das Stegteil 3 (wie in den Fig. 15 und
16), sondern durch die Lasche 16 erfolgt.
Claims (18)
1. Axialschubsicherung mit einem ersten Schenkelteil
(1) und einem zweiten Schenkelteil (2), die an ihren einen
Seiten über ein Stegteil (3) miteinander verbunden sind,
wobei das zweite Schenkelteil (2) eine Aussparung (4) aufweist,
deren einander gegenüberliegende Kanten in eine Umfangsnut
(6) des Endbereiches einer Achse (A) oder
dergleichen einschiebbar sind, und wobei an der anderen
Seite die Schenkelteile (1, 2) eine Verriegelungsnase
(16′) und einen Sperrbereich (17′) aufweisen, die einander
verriegelnd übergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Lasche (16) an das erste Schenkelteil (1) angeformt ist,
die bogenförmig aus der Ebene des ersten Schenkelteiles
(1) herausverläuft, derart, daß ihr freier Endbereich
die Verriegelungsnase (16′) bildet und den sich am freien
Ende des zweiten Schenkelteiles (2) befindenden
Sperrbereich (17′) etwa in der Ebene des zweiten
Schenkelteiles überlappt.
2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Verriegelungsnase (16′) in der Ebene des
zweiten Schenkelteiles (2) befindet, und daß der
Sperrbereich (17′) durch einen gegenüber der Ebene des
zweiten Schenkelteiles (2) in Richtung auf das erste
Schenkelteil (1) versetzten Bereich des zweiten
Schenkelteiles (2) gebildet ist.
3. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungsnase (16′) gegenüber der Ebene des
zweiten Schenkelteiles (2) von dem ersten Schenkelteil (1)
weg versetzt ist und den in der Ebene des zweiten
Schenkelteiles (2) liegenden Sperrbereich (17′) überlappt.
4. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stegteil (3) eine
Ausnehmung (7) aufweist, in die die Aussparung (4) des
zweiten Schenkelteiles (2) derart mündet, daß das Ende
der Achse (A) durch die Ausnehmung (7) des Stegteiles (3)
derart einschiebbar ist, daß die sich gegenüberliegenden
Kanten der Aussparung (4) des zweiten Schenkelteiles (2)
in die Umfangsnut (6) gelangen.
5. Sicherung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aussparung (4) des zweiten
Schenkelteiles (2) an der der Ausnehmung (7) des
Stegteiles (3) abgewandten Seite in einer dem Durchmesser
der Umfangsnut (4) angepaßten Rundung (8) endet.
6. Sicherung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Verriegelungsnase (16′.1)
und/oder der Sperrbereich (17′.1) über die gesamte Breite
der Lasche (16) oder des zweiten Schenkelteiles (2)
erstrecken.
7. Sicherung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Verriegelungsnase (16′.5)
und der Sperrbereich (17′.5) jeweils über wenigstens
einen Teilbereich der Breite der Lasche (16) oder des
zweiten Schenkelteiles (2)
erstrecken.
8. Sicherung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sperrbereich (17′.5) eine die
Verriegelungsnase (16′.5) aufnehmende Vertiefung in dem
zweiten Schenkelteil (2) ist.
9. Sicherung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verriegelungsnase (16′.2) eine
den Sperrbereich (17′.2) aufnehmende Vertiefung in der
Lasche (16) ist.
10. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (16) eine
weitere Ausnehmung (18) aufweist, in die die Aussparung (4) des
zweiten Schenkelteiles (2) derart mündet, daß das Ende
der Achse (A) durch die weitere Ausnehmung (18) der Lasche (16)
derart einschiebbar ist, daß die sich gegenüberliegenden
Kanten der Aussparung (4) des zweiten Schenkelteiles (2)
in die Umfangsnut (6) gelangen.
11. Sicherung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aussparung (4) des zweiten
Schenkelteiles (2) an der der Lasche (16) abgewandten
Seite in einer dem Durchmesser der Umfangsnut (4)
angepaßten Rundung (8) endet.
12. Sicherung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß sich eine Verriegelungsnase (16′′)
und/oder ein Sperrbereich (17′′) jeweils an einer Seite
der weiteren Ausnehmung (18) der Lasche (16) oder der Aussparung
(4) des zweiten Schenkelteiles (2) über die gesamte
Breite des an die Ausnehmung (18) oder die Aussparung (4)
angrenzenden Gebietes der Lasche (16) oder des zweiten
Schenkelteiles (2) erstrecken.
13. Sicherung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Verriegelungsnase (16′′)
und/oder der Sperrbereich (17′′) jeweils über wenigstens
einen Teilbereich des an die weitere Ausnehmung (18) der Lasche
(16) oder die Aussparung (4) des zweiten Schenkelteiles
(2) angrenzenden Gebietes erstrecken.
14. Sicherung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verriegelungsnase (16′′.2, 16′′.5)
oder der Sperrbereich (17′′.2, 17′′.5) durch eine
Vertiefung in dem Gebiet gebildet ist.
15. Sicherung nach Anspruch 8, 9 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vertiefung Seitenwände (20)
besitzt, deren Höhe senkrecht zur Ebene der
Verriegelungsnase oder des Sperrbereiches größer ist als
die Dicke der Verriegelungsnase oder des Sperrbereiches.
16. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Schenkelteil (1)
eine in Richtung auf das zweite Schenkelteil (2) weisende
Vertiefung (24) aufweist, die im montierten Zustand der
Sicherung federnd an der ihr zugewandten Stirnfläche des
Endes der Achse (A) anliegt.
17. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß sich im ersten Schenkelteil
(1) eine durch einen Freischnitt (22) gebildete, federnde
Zunge (21) befindet, die in eine Bohrung der Achse (A)
einfedert, wenn die Sicherung an dem Ende der Achse (A)
montiert ist.
18. Sicherung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß durch einen weiteren Freischnitt (40)
ein wenigstens den freien Endbereich der Zunge (21)
umgebender Rahmenbereich (41) gebildet ist, der im
montierten Zustand der Sicherung auf dem die Bohrung der
Achse (A) umgebenden Wandungsbereich der Achse (A)
aufliegt, während die Zunge (21) in die Bohrung der Achse
(A) eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904010131 DE4010131A1 (de) | 1990-03-29 | 1990-03-29 | Axialschubsicherung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904010131 DE4010131A1 (de) | 1990-03-29 | 1990-03-29 | Axialschubsicherung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4010131A1 DE4010131A1 (de) | 1991-10-10 |
DE4010131C2 true DE4010131C2 (de) | 1992-10-15 |
Family
ID=6403344
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904010131 Granted DE4010131A1 (de) | 1990-03-29 | 1990-03-29 | Axialschubsicherung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4010131A1 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3500321C1 (de) * | 1985-01-07 | 1986-10-30 | Saxonia-Franke GmbH & Co, 7320 Göppingen | Axialschubsicherung für Achsenden und Montagewerkzeug |
DE8612267U1 (de) * | 1986-05-03 | 1989-07-06 | Saxonia-Franke GmbH & Co, 7320 Göppingen | Sicherungsfeder für einen ein Bauteil durchsetzenden Bolzen, insbesondere für Lagerbolzen von Kraftfahrzeug-Pedalen |
-
1990
- 1990-03-29 DE DE19904010131 patent/DE4010131A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4010131A1 (de) | 1991-10-10 |
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